DE29702957U1 - Spannelement zum Verspannen zweier Winkelstücke - Google Patents
Spannelement zum Verspannen zweier WinkelstückeInfo
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Description
Hiebsch P &egr; &egr; ge · &bgr; &egr; &eegr; r J^ w n:n :„:
PATENTANWÄLTE EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS
Patentanwälte Hiebsch e.a., Postfach 464, D-78204 Singen
Dipl.-lng. Gerhard F. Hiebsch Dipl.-lng. Klaus Peege (-1996)
Dipl.-lng. Niels Behrmann M.B.A. (NY)
D-78224 Singen/Germany Heinrich-Weber-Platz 1
Telephon/e (07731)95 73-0 Telefax (07731)420 99
(07731)95 73-30 eMail Bodenseepatenf@t-online.de
(31) Prioritätsnummer / Priority Application Number:
(32) Prioritätstag / Priority Date:
(33) Prioritätsland / Priority Country:
Unser Zeichen: H236DE7 H/ke
(54) Titel/Title:
Spannelement zum Verspannen zweier Winkelstücke
(71) AnmelderAn /Applicant:
Winfried K. W Holscher Oberzellerhau 27
D-78224 Singen
(74) Vertreter / Agent:
Dipl-lng. Gerhard F. Hiebsch Dipl-lng. Klaus Peege
Dipl-lng. Niels Behrmann M.B.A. (NY -Patentanwälte-Heinrich-Weber-Platz
1 D-78224 Singen
H236DE7 - 1 -
Die Erfindung betrifft ein Spannelement zum Verspannen
zweier einander zugeordneter Werkstücke, insbesondere zweier aneinanderllegender, hinterschnittener Längsnuten
aufweisender Hohlprofile.
Die Schrift zum DE-GM 92 12 696 des Anmelders beschreibt ein mutterartiges Element als Verbindungsstück, das insbesondere
bei metallischen Hohlprofilen zur Anwendung gelangt, deren Innenraum von außen her nicht zugänglich ist.
Jenes vorbekannte Verbindungsstück ist etwa quaderförmig ausgebildet und weist wenigstens zwei einander gegenüberliegende,
in einem Winkel geneigte Flankenwände auf sowie ein Federorgan, das einerseits an einer der geneigten Flankenwände
festliegt und anderseits die engere Oberfläche des Elements mit seinem freien Ende übergreift; dieses ist in
entspanntem Zustand der Feder in Abstand zum Element angeordnet. Wird das Federorgan an das Mutterelement angedrückt,
kann dieses -- mit seiner Schmalseite zuerst -ohne weiteres in die hinterschnittene Nut eingeschoben werden.
Zweiteilige Verbindungssysteme für Leichtmetallprofile umfassen
beispielsweise eine -- an einem Werkstück festliegende -- diametral durchbrochene Hülse für einen in ihr
axial bewegbaren Bolzen, dessen eines Ende einem kerbenartigen Einschnitt eines im diametralen Hülsendurchbruch verschieblichen
Ankerstabes zugeordnet ist. Letzterer ist an ein zweites Werkstück angefügt. Jenes Bolzenende gleitet
beim Absenken des Bolzens an einer Schrägfläche des Einschnittes abwärts und bewegt dabei den Ankerstab in dessen
Achsrichtung und das zweite Werkstück auf das erste zu; der radiale Abstand zwischen der Hülsenachse sowie einem Widerhakenende
des Ankerstabes wird verkürzt und das vom Widerhakenende ergriffene zweite Werkstück hülsenwärts gezogen.
H236DE7 - 2 - #.j :.: I
#j Iy
Dieses Verbindungssystem bedingt eine aufwendige Bearbeitung.
Bei einem anderen Verbindungssystem gleitet jener Ankerstab am freien Ende eines Stranges entlang, der dem ersten Werkstück
zugeordnet ist. Eine den Strang durchsetzende Schraube kann -- wie zuvor beschrieben -- an der Schrägfläche
des Ankerstabeinschnittes gleiten und diesen in Richtung des ersten Werkstückes verschieben.
In Kenntnis solcher Systeme hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, eine einfache Spannmöglichkeit zum Verbinden
zweier Werkstücke zu schaffen, insbesondere für stabartig stranggepreßte Hohlprofile, die miteinander im rechten
Winkel verbunden werden sollen. Dabei soll die Profilstirn des einen Hohlprofils auf einer Längsseite des anderen
Hohlprofils aufliegen und an dieses angepreßt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Anspruches, die ünteransprüche geben günstige Weiterentwicklungen
an.
Erfindungsgemäß weist das Spannelement zwei jeweils einem
der Werkstücke zugeordnete Verankerungsorgane sowie ein diese verbindendes Zugelement auf, das unter Verkürzung des
Abstandes eines an einem Werkstück festliegenden Verankerungsorgans von dem zweiten Verankerungsorgan, das begrenzt
beweglich ist, bogenähnlich verformt und in dieser Gestalt festgelegt zu werden vermag; dank dieses Verformungsvorganges
werden die beiden Werkstücke -- bevorzugt zwei Profile -- zueinander gezogen und bei Anlage aneinander zusammengehalten.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sind die Veranerkungsorgane
und das sie verbindende Zugelement einstückig, einfach herzustellen, zu lagern sowie zu handhaben. Eines
der Verankerungsorgane des Spannelements soll eine dieses
H236DE7 - 3 - * .·· \
einends durchsetzende Schraube sein und das andere Verankerungsorgan bevorzugt ein andernends angeformtes
hakenartiger Anschlag.
Nach der Erfindung soll das Zugelement von zumindest einem Schraubelement durchsetzt und der dieses umgebende Abschnitt
des Zugelements bei axialer Lageveränderung des Schraubelementes gegenüber einem Widerlager quer zur Längserstreckung
des Zugelements abstandsveranderlich sein.
In einfachster Ausgestaltung wird also ein flaches Zugelement verlangt, das beidends mit jenen Verankerungsorganen
versehen und durch eine Schraube od. dgl. abschnittsweise zu verformen ist; die Schraube drückt einen Abschnitt des
flachen Zugelements aus dessen Ebene hinaus. Dabei schmiegt
sich das zweite -- bewegliche -- Verankerungsorgan bei verformtem
Zugelement in Spannstellung einer Anschlagfläche des diesem Verbindungsorgang zugeordneten Werkstückes an;
beide Werkstücke sind fest miteinander verspannt.
Im Rahmen der Erfindung liegt ein Spannelement mit stegartigem Werkstoffstreifen, der einends mit dem als Schrauborgan
ausgebildeten festlegbaren Verankerungsorgan für das eine Werkstück versehen ist, wobei der zwischen dem
Schrauborgan und dem hakenartigen Anschlagorgan für das andere Werkstück vorhandene Stegabschnitt das verformbare
Zugelement bildet. Außerdem soll das hakenartige Anschlagorgan als quer zur Achse des Werkstoffstreifens verlaufende/r
Platte oder Profilkopf ausgestaltet sein, deren/dessen stegseitige Innenfläche als Anlagefläche für das
zugeordnete Werkstück dient.
Als günstig hat es sich erwiesen, daß das Zugelement bzw. der verformbare Stegabschnitt von geringerer Dicke und
Breite ist als die beidends an ihn anschließenden Endbereiche; diese sollen mutterähnlich ausgebildet sein und jeweils
ein Schraubelement aufnehmen. Im übrigen ist das Schraubelement des dem hakenartigen Anschlagorgan zugeord-
neten Endbereiches als Abstandhalter gegenüber einer Anlagefläche des zugeordneten Werkstückes vorgesehen.
Zur Gewährleistung eines guten Sitzes im Werkstück sollen erfindungsgemäß mutterartige Endbereiche beidseitig
schulterartige Absätze od. dgl. Flächen zur Anlage an Gegenfläche des ihnen zugeordneten Werkstücks anbieten.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist am verformbaren Stegabschnitt eine mutterartige Verdickung zur Aufnahme
jenes Schraubelements herausgeformt. Die Platte bzw. der Profilkopf ist bevorzugt mit einem Hals an den einen Endbereich
des verformbaren Stegabschnitts angeschlossen, wobei die Halsbreite geringer ist als die Breite des Endbereichs.
Besonderer Schutz wird für ein Verbindungssystem aus zwei strangartigen Profilen mit Längsnuten -- vor allem Hohlprofilen
-- und einem Spannelement beansprucht, welches die Profile bzw. Hohlprofile rechtwinkelig zusammenhält. Dabei
hat es sich als günstig erwiesen, daß das Spannelement mit den Anschlagflächen der schulterartigen Absätze der mutterartigen
Endbereiche Begrenzungen des Nutenschlitzes einer hxnterschnittenen Längsnut des einen Werkstückes oder Profils
hintergreift und mit der Platte bzw. dem Profilkopf in eine entsprechend hinterschnittene Längsnut des anderen
Werkstücks oder Profils eingeschoben ist; letzteres liegt mit einer Profilseitenwand der Profilstirn des anderen
Profils an.
Insgesamt ergibt sich eine bestechend einfache Möglichkeit, insbesondere Profile der erörterten und in der Zeichnung
skizzierten Gestalt untereinander dauerhaft zu verbinden.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in:
Fig. 1: den Querschnitt durch ein stranggepreßtes Hohlprofil sowie die Draufsicht auf ein rechtwinkelig
angeschlossenes Hohlprofil gleicher Formgebung mit beide zusammenhaltendem Spannverbinder;
Fig. 2: eine teilweise geschnittene vergrößerte Teildraufsicht auf Fig. 1;
Fig. 3: eine geschnittene Seitenansicht zu Fig. 2;
Fig. 4,5: zwei Seitenansichten eines anderen Spannverbinders in unterschiedlichen Betriebsstellungen;
Fig. 6,7: Draufsicht und Seitenansicht einer weiteren Ausführung eines Spannverbinders;
Fig. 8: die Frontansicht des Spannverbinders gemäß Pfeil VIII in Fig. 6;
Fig. 9: den Schnitt durch Fig. 6 nach deren Linie IX IX;
Fig. 10: den Schnitt durch Fig. 7 nach deren Linie X X.
H236DE7 - 6 - ' * · · ··'.·- ·~&idigr;
Ein stranggepreßtes Hohlprofil 10 quadratischen Querschnittes mit durch dessen zentrischen Rohrabschnitt 12 gelegten
Querschnittsachsen A,B als Symmetrieachsen weist jeweils in der Mitte seiner Seitenwände 14 eine Längsnut 16 auf mit
einem querschnittlieh hinterschnittenen Nutenbereich 17.
Der in der Oberfläche 15 jeder der Profilseitenwände 14 vorhandene Nutenschlitz 18 der Längsnut 16 besitzt eine
Breite a von beispielsweise 8 mm und wird an der Oberfläche 15 von seitlichen, in dieser Profilseitenwand 14 als Teile
von ihr verlaufenden Formrippen 20 einer Dicke b von hier 4 mm begrenzt.
Der hinterschnittene Nutenbereich 17 ist eine von den Formrippen 20 übergriffene rinnenartige Ausnehmung etwa dreiecksförmigen
Querschnittes einer Tiefe h von 10 mm und einer maximalen Breite e von 22 mm und bietet in Fig. 1 an
der Innenseite der Formrippen 20 eine durch Wandstufen 22 zum Nutentiefsten 19 hin begrenzte Einschubbahn 24 der Höhe
i an. Das Nutentiefste 19 wird von der Außenfläche des zentrischen Rohrabschnittes 12 des Hohlprofils 10 angeboten.
In den hinterschnittenen Nutenbereich 17 ist im Zenit der Fig. 1 beispielhaft eine Befestigungseinheit 26 für eine
Platte 28 aus einem -- aus einer Stahllegierung geformten - Nutenstein 30 sowie einer Federzunge 32 eingesetzt. Die
Federzunge 32 ist einends an einer Flankenfläche des Nutensteins 30 festgelegt, und ihre freie Kante liegt dem Nutentiefsten
19 auf. Der Nutenstein 30 wird von einer ein zentrisches Gewindeloch durchgreifenden Schraube 34 gehalten.
In Fig. 1 ist an die dort rechte Seitenwand 14 ein weiteres Hohlprofil 10a gleicher Formgebung mit einer Profilstirn 11
angeschlagen, und beide Hohlprofile 10, 10a werden durch
einen Spannverbinder 40 so zusammengehalten, daß die Querschnittsachse B des Hohlprofils 10 auch Längsachse des
Hohlprofils 10a ist.
H236DE7 - 7 -
Der Spannverbinder 40 sitzt einerseits mit einem Steg 42 in einer der Längsnuten 16 des mit seiner Profilstirn 11 anliegenden
Hohlprofils 10a und ragt aus diesem mit einem freien Ende heraus. Letzteres ist in der Art eines Profiloder
Hammerkopfes 44 ausgebildet, der in den hinterschnittenen Nutenbereich 17 der benachbarten Längsnut 16 des
anderen Hohlprofils 10 eingeschoben ist. Statt des Hammerkopfes 44 kann beispielsweise auch eine -- nicht dargestellte
-- Querplatte vorgesehen sein, die in jene Einschubbahn 24 des Hohlprofils 10 der Breite e paßt.
Der Steg 42 des einstückigen Spannverbinders 40 ist in vier Abschnitte unterteilt, nämlich in einen an den Hammerkopf
44 angeformten Hals 46; einen mutterartigen Bereich 47 der Dicke f, der maximalen Breite g und der Länge k; einen anschließenden
Stegabschnitt 48 einer Breite g1( die kürzer
ist als die Breite a des Nutenschlitzes 18; einen mutterartigen Endbereich 49, der in seinen Dimensionen dem vorbeschriebenen
mutterartigen Bereich 47 etwa entspricht.
Beide mutterartigen Bereiche 47, 49 sind als Verstärkungsbereiche dicker als der zwischen ihnen verlaufende Stegabschnitt
und an ihren Seiten jeweils mit einem schulterartigen Absatz 50 der Breite q versehen. Die beiden Absätze 50
untergreifen beidseits des Nutenschlitzes 18 die Formrippen 20 und gehen jeweils in eine nach unten einwärts geneigte
Pultfläche 52 über, wie dies beispielhaft Fig. 9 zeigt. Die Länge &eegr; des Stegabschnitts 48 -- und damit der Abstand zwischen
den mutterartigen Bereichen 47, 49 -- mißt etwa die dreifache Länge k der Verstärkungsbereiche 47, 49, und
seine Dicke fx entspricht etwa dem Abstand der Anschlagfläche
51 des Schulterabsatzes 50 von der PuIftflache 52; die
Oberfläche 48a des Stegabschnitts 48 fluchtet mit der Anschlagfläche
51 des Schulterabsatzes 50.
Statt der Schulterabsätze 50 können bei nicht dargestellten Ausführungen auch andere Anlageflächen oder Flächenab-
H236DE7 - 8 -
„j .
schnitte vorgesehen sein, welche die Formrippen 20 entsprechend untergreifen.
Aus der Längsmitte M des Stegabschnitts 48 ist in Fig. 3 eine etwa quadratische Verdickung 54 herausgeformt, die in
Draufsicht den Verstärkungsbereichen 47, 49 gleicht und wie diese mit einer Gewindebohrung 56 versehen ist.
Den kopfseitigen Verstärkungsbereich 47 sowie den Steg 42 durchsetzt jeweils eine Innensechskant-Stiftschraube 58,
deren Ende auf das Nutentiefste 19 aufsetzbar ist; in der Gewindebohrung 56 des endwärtigen Bereichs 49 sitzt eine
Innensechskant-Bohrschraube 60, deren spitzes Ende 61 nach dem Einschieben des Spannverbinders 40 in die Längsnut 16
des Hohlprofils 10a in dessen zentrischen Rohrabschnitt 12
eingetrieben wird und so den Spannverbinder 40 einends festlegt. Der Hammerkopf 44 -- oder eine entsprechende Ausformung
anderer Gestalt -- wird in die Längsnut 16 des anderen Hohlprofils 10 von dessen Stirnfläche her eingeschoben.
Durch Absenken der Stiftschraube 58 im Verdickungsbereich 54 kann der verhältnismäßig dünne Steg 42 längsschnittlich
gekrümmt werden unter gleichzeitiger Verkürzung des Abstandes &eegr; der mutterartigen Verstärkungsbereiche 47, 49; der
Verkürzungsvorgang führt zu einem Zug in Pfeilrichtung &khgr; auf den Hammerkopf 44, der so gegen die Innenflächen der
Formrippen 2 0 gepreßt wird - das Hohlprofil 10a sitzt somit
fest an der zugeordneten Seitenwand 14 des anderen Hohlprofils 10. Durch die Form des Spannverbinders 40 ist zudem
eine Verdrehsicherung gegeben.
Um bei diesem Vorgehen ein Verbiegen der Halszone 46 zu unterbinden,
kann mit der anderen Stift schraube 58 die Lage des frontwärtigen Verstärkungsbereiches 47 fixiert werden.
Bei der Ausbildung nach Fig. 4, 5 ist der Spannverbinder 40a mit einem Steg 42a gleichbleibender Dicke f versehen.
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Dessen verformbarer Stegabschnitt 48 der Länge &eegr; wird beidseits
von Ausprägungen 62 begrenzt, die über die Stegoberfläche in Nutenschlitzbreite a aufragen. Die Gegenüberstellung
der Fig. 4 und 5 verdeutlicht den Abstand &zgr; zwischen der Mittelachse Q der Bohrschraube 60 und der Innenfläche
43 des Hammerkopfes 44, die in Ruhelage der Fig. 4 in Abstand t zu einer Anschlag- oder Gegenfläche 64 am Hohlprofil
lOsteht. Beim Verformen des Stegabschnittes 48 legt sich jene Innenfläche 43 -- unter Verkürzung des Abstandes
&zgr; bzw. der Abschnittslänge &eegr; -- an die Anschlag- oder Gegenfläche 64 an.
Beim Ausführungsbeispxel der Fig. 6 bis 10 ist sowohl der Stegabschnitt 48 mit g1 = 10 mm als auch die Halsbreite g2
erheblich schmaler als die Verstärkungsbereiche 47, 49 einer Breite g von 20 mm. Zudem fluchtet die Unterfläche des
die Verdickung 54 enthaltenden Stegabschnitts 48 der Dicke fx von etwa 2 mm hier mit den Unterflächen der Verstärkungsbereiche
47, 49.
Der Hammerkopf 44 ist beidseits seiner Frontfläche 45 angefast.
Ebenfalls ist der Hals 46 an zwei einander diagonal gegenüberliegenden Längskanten 46a mit dem Radius R5 gerundet.
Claims (17)
1. Spannelement zum Verspannen zweier einander zugeordneter
Werkstücke, insbesondere zweier aneinanderliegender, hinterschnittene Längsnuten aufweisender Hohlprofile,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannelement (40,4OJ zwei jeweils einem der Werkstücke (10, 10a) zugeordnete Verankerungsorgane
(44, 60) sowie ein diese verbindendes Zugelement (48) aufweist, das unter Verkürzung des Abstandes (z) eines
an einem Werkstück (10a) festliegenden Verankerungsorgans
(60) von dem zweiten Verankerungsorgan (44), das begrenzt beweglich ist, bogenähnlich verformbar und in
dieser Gestalt festlegbar ausgebildet ist.
2. Spannelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsorgane (44, 16) und das sie verbindende
Zugelement (48) einstückig geformt sind.
3. Spannelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Verankerungsorgan (60) des Spannelements (40,40a) ein es einends durchsetzendes
Schrauborgan (60) und das zweite Verankerungsorgan (44) ein andernends an das Zugelement (48) angeformtes hakenartiges
Anschlagorgan ist.
4. Spannelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sich das zweite, bewegliche Verankerungsorgan (44) bei verformtem Zugelement (48) in
Spannstellung einer Anschlagfläche (43) des diesem Verankerungsorgan zugeordneten Werkstücks (10) anschmiegt.
H236DE7 -H-* &iacgr;&iacgr; ;. ; · * .*
5. Spannelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zugelement (48) von zumindest einem Schraubelement (58) durchsetzt und der dieses
umgebende Abschnitt (54) des Zugelements bei axialer Lageveränderung des Schraubelementes gegenüber einem
Widerlager (19) des Werkstückes (10a) quer zur Längserstreckung
des Zugelements abstandsveranderlich ist.
6. Spannelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein stegartiger Werkstoffstreifen
(42) einends mit dem als Schrauborgan (60) ausgebildeten festlegbaren Verankerungsorgan für das eine Werkstück
(10a) versehen ist sowie der zwischen dem
Schrauborgan und dem hakenartigen Anschlagorgan (44) für das andere Werkstück (10) vorhandene Stegabschnitt
(48) das verformbare Zugelement bildet.
7. Spannelement nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das hakenartige Anschlagorgan als quer zur Achse (B) des WerkstoffStreifens (42) verlaufende/r
Platte oder Profilkopf (44) gestaltet ist, deren/dessen stegseitige Innenfläche (43) als Anlagefläche für das
zugeordnete Werkstück (10) ausgebildet ist.
8. Spannelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zugelement bzw. der verformbare Stegabschnitt (48) von geringerer Dicke (fx) .
9. Spannelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zugelement bzw. der verformbare Stegabschnitt (48) von geringerer Breite Cg1) ist als
die beidends an ihn anschließenden Endbereiche (46,49).
10. Spannelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbereiche (46,49)
mutterähnlich ausgebildet sind und jeweils ein Schraubelement (58,69) aufnehmen.
H236DE7 - 12 - *
11. Spannelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schraubelement (58) des dem hakenartigen Anschlagorgan (44) zugeordneten
Endbereichs (46) als Abstandhalter gegenüber einer Anlagefläche (19) des zugeordneten Werkstücks (10a)
vorgesehen ist.
12. Spannelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die mutterartigen Endbereiche
(46,49) mit beidseitigen schulterartigen Absätzen (50) od. dgl. Flächen zur Anlage an Gegenflächen des ihnen
zugeordneten Werkstücks (10a) versehen sind.
13. Spannelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am verformbaren Stegabschnitt (48)
eine mutterartige Verdickung (54) zur Aufnahme seines Schraubelements (58) herausgeformt ist.
14. Spannelement nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte bzw. der Profilkopf (44)
mit einem Hals (46) an den einen Endbereich (46) des verformbaren Stegabschnitts (48) angeschlossen und die
Breite (g3) des Halses geringer ist als die Breite (g) des Endbereichs.
15. Spannelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß es mit den Anschlagflächen
(51) der schulterartigen Absätze (50) der mutterartigen Endbereiche (46,49) Begrenzungen (20) des Nutenschlitzes
(18) einer hxnterschnxttenen Längsnut (16) des einen Werkstückes oder Profils (10a) hintergreift
und mit der Platte bzw. dem Profilkopf (49) in eine hinterschnittene Längsnut des anderen Werkstücks oder
Profils (10) eingeschoben ist, wobei letzteres mit einer Profilseitenwand (14) der Profilstirn (11) des anderen
Profils anliegt.
H236DE7 - 13 -* &iacgr; &idigr; · ··*.·. ·..! .*
16. Spannelement nach Anspruch 6 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (gl) des in der Längsnut (16)
angeordneten verformbaren Stegabschnxtts (48) geringer ist als die Breite (a) des Nutenschlitzes (18).
17. Spannelement nach Anspruch 11 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Anlagefläche (19) für das Schraubelement
(58) des der Platte bzw. dem Profilkopf (48) das Nutentiefste der Längsnut (16) vorgesehen ist.
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DE (1) | DE29702957U1 (de) |
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1997
- 1997-02-20 DE DE29702957U patent/DE29702957U1/de not_active Expired - Lifetime
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