DE297021T1 - Maschine zum herstellen von glasgegenstaenden. - Google Patents

Claims (10)

Übersetzung Anmeldung Nr. 88630031.8 Glass Technology Development Corp. Patentansprüche

1. Glasformmaschine mit:

zwei Haltern, die jeweils an einer insgesamt vertikalen Achse drehbar befestigt sind, so daß sie eine Schwenkbewegung aufeinander zu und voneinander weg zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position ausführen können, mehreren Formteilen, die durch jeden Halter gehalten sind, wobei jedes Formteil an jedem Halter in Beziehung zu einem Formteil an dem anderen steht, so daß, wenn sich die Halter in ihrer geschlossenen Position befinden, jedes Formteil an einem Halter mit einem Formteil an dem anderen zusammenpaßt, um einen Formhohlraum zum Formen eines Glasgegenstands zu bilden, wobei jedes Formteil Luftdurchlässe hat, die sich von dem unteren Ende desselben aus nach oben erstrecken, zum Hindurchleiten von Luft zur Kühlung,

und einer Einrichtung zum Blasen von Luft durch die Luftdurchlässe, mit:

einem Sammelraum, der durch jeden Halter gehalten ist, zum Fördern von Luft zu den Luftdurchlässen der Formteile, die durch die Halter gehalten sind, wobei sich die Formteile von dem Sammelraum aus nach oben erstrecken und wobei der Sammelraum Öffnungen an seinem oberen Ende hat für das Strömen von Luft aufwärts in die Durchlässe in den Formteilen und von da aus aufwärts durch die Durchlässe und aus denselben hinaus, eine Einrichtung, die eine Kammer unter den Haltern bildet, für Luft, die in die Sammelräume und von da aus aufwärts durch die Luftdurchlässe zu blasen ist, und
einer Einrichtung zum Fördern von Luft aus der Kammereinrichtung in jeden Sammelraum, welche das Verschwenken der Halter gestattet und für jeden Halter umfaßt:
eine Einrichtung, die einen Luftauslaß am oberen Ende der Kam-

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mereinrichtung bildet,

wobei die Luftauslaßeinrichtung ein insgesamt ebenes oberes Ende mit einer Durchgangsöffnung hat, welche mit der Kammer in Verbindung steht, zum Fördern von Luft aus der Kammer aufwärts durch die Öffnung,

einen insgesamt ebenen, kreisförmigen Deckel für die Auslaßeinrichtung, der in seinem Mittelpunkt um eine insgesamt vertikale Achse schwenkbar ist, die Abstand von der Halterachse hat, wobei der Deckel der Öffnung in dem oberen Ende der Auslaßeinrichtung überlagert ist,

wobei der Deckel und das obere Ende der Auslaßeinrichtung benachbarte ringförmige Flächen haben, die in der Deckelachse zentriert sind, was das Entweichen von Luft an dem Umfang des Deckels aus dem Bereich zwischen dem Deckel und dem oberen Ende der Auslaßeinrichtung verhindert,

wobei der kreisförmige Deckel ein kreisförmiges Loch hat, das sich durch ihn hindurch von seinem oberen Ende zu seinem unteren Ende mit Abstand von seiner Achse erstreckt, wobei der Sammelraum eine Bodenwand mit einer Öffnung darin hat, eine Luftkanaleinrichtung für das Strömen von Luft von dem Auslaß zu dem Sammelraum, die einen insgesamt horizontalen Abschnitt hat, einen Einlaßendabschnitt, der sich von einem Ende desselben abwärts in das Loch in dem Deckel erstreckt, und einen Auslaßendabschnitt, der sich von dem anderen Ende desselben aus aufwärts zu der Öffnung in der Bodenwand des Sammelraums erstreckt,

wobei der Einlaßendabschnitt an seinem unteren Ende mit dem Auslaß in Verbindung steht,

wobei der Einlaßendabschnitt und der Deckel in insgesamt abgedichteter Beziehung in bezug auf das kreisförmige Loch in dem Deckel relativdrehbar sind,

wobei der Auslaßendabschnitt in insgesamt abgedichteter Beziehung in bezug auf die Öffnung in der Bodenwand des Sammelraums relativdrehbar ist,

wobei der kreisförmige Deckel um seine Achse um einen Winkel in einer Richtung aus einer ersten Position in eine zweite Position bei dem Verschwenken des zugeordneten Sammelraums mit

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dem zugeordneten Halter aus der offenen in die geschlossene Position und zurück in der entgegengesetzten Richtung in seine erste Position bei dem Schwenken des zugeordneten Sammelraums mit dem zugeordneten Halter zurück in die offene Position schwenkbar ist,

wobei Luft, die von dem Auslaß nach oben strömt, direkt nach oben durch den Einlaßendabschnitt zu dem horizontalen Abschnitt geht, von da aus durch den horizontalen Abschnitt und von da aus aufwärts durch den Auslaßendabschnitt der Luftkanaleinrichtung zu dem Sammelraum in dem gesamten Schwenkbereich des Deckels.

2. Glasformmaschine nach Anspruch 1, wobei der Deckel eine Scheibe aufweist.

3. Glasformmaschine nach Anspruch 2, wobei der Auslaß ein insgesamt ebenes, kreisförmiges oberes Teil hat, wobei die Deckelscheibe auf dem kreisförmigen oberen Teil mit einem Zwischenraum zwischen denselben drehbar ist, wobei das obere Teil eine Öffnung hat zum Fördern von Luft aus der Kammer in diesen Zwischenraum.

4. Glasformmaschine nach Anspruch 3, wobei der Auslaß einen Körper aufweist, der auf dem oberen Ende der Kammereinrichtung befestigt ist und eine Aussparung hat, die mit der Kammer in Verbindung steht, welche durch die Kammereinrichtung gebildet ist, wobei das obere Teil eine Scheibe aufweist, die an dem oberen Ende des Körpers befestigt ist, wobei die ringförmigen Flächen durch eine ringförmige Nut in einer der Scheiben an deren Umfang und einen ringförmigen Flansch an der anderen, der sich in die Nut erstreckt, gebildet sind.

5. Glasformmaschine nach Anspruch 4, mit einer Antifriktionseinrichtung zwischen den beiden Scheiben.

6. Glasformmaschine nach Anspruch 5, wobei der Zwischenraum dadurch aufrechterhalten wird, daß die drehbare Deckelscheibe auf

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der Antifriktionseinrichtung aufliegt.

7. Glasformmaschine nach Anspruch 6, wobei die Antifriktionseinrichtung eine kreisförmige Reihe von Kugellagern aufweist.

8. Glasformmaschine nach Anspruch 7, wobei sich die Nut in dem oberen Ende der festen Scheibe befindet und wobei sich der Flansch von der drehbaren Deckelscheibe abwärts in die Nut erstreckt.

9. Glasformmaschine nach Anspruch 1, wobei der Hohlraum ein Hohlraum zum Formen eines Külbels ist, das an eine Formeinrichtung zu übergeben ist, die aus dem Külbel einen Behälter formt, und wobei die Maschine mit einer Einrichtung versehen ist, welche an dem Külbel einen Hals für den Behälter und eine Mündung an dem Hals formt, wobei die Halsformeinrichtung zwei zusammenpassende Halsformhälften aufweist, von denen eine in eines der Formteile und die andere in das andere Formteil an dem unteren Ende derselben paßt, wobei die Halsformhälften, wenn sie geschlossen sind, einen Hohlraum für das Formen des Halses und der Mündung bilden, wobei jede Halsformhälfte mehrere Nuten hat, die sich in dem Umfang derselben vertikal erstrecken, und wobei jedes der Formteile Durchlässe hat, die sich von wenigstens einem der Luftdurchlässe aus zu den Nuten in dem Umfang der Halsformhälften erstrecken, damit Luft aus den Luftdurchlässen in die Nuten und von da aus abwärts in den Nuten und an dem unteren Ende der Formteile hinaus strömen kann zur Kühlung der Halsformhälften.

10. Glasbehälterformmaschine mit:

zwei Haltern, die jeweils auf einer ersten, insgesamt vertikalen Achse drehbar befestigt sind, so daß sie eine Schwenkbewegung aufeinander zu und voneinander weg zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position ausführen können, mehreren Formteilen, die durch jeden Halter gehalten sind, wobei jedes Formteil an jedem Halter in Beziehung zu einem Formteil an dem anderen steht, so daß, wenn die Halter

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in ihrer geschlossenen Position sind, jedes Formteil an einem Halter mit einem Formteil an dem anderen zusammenpaßt, um einen Formhohlraum zum Formen eines Külbels zu bilden, der an eine Formeinrichtung zu übergeben ist, welche aus dem Külbel einen Behälter formt,

wobei jedes Formteil Luftdurchlässe hat, die sich vom unteren Ende desselben aus nach oben erstrecken, für den Durchtritt von Luft zur Kühlung,

einer Einrichtung zum Blasen von Luft durch die Luftkanäle, mit:

einem Sammelraum, der durch jeden Halter gehalten ist, zum Fördern von Luft zu den Luftdurchlässen der Formteile, die durch die Halter gehalten sind, wobei die Formteile sich von dem Sammelraum aus nach oben erstrecken und wobei der Sammelraum Öffnungen an seinem oberen Ende hat für die Strömung von Luft nach oben in die Durchlässe in den Formteilen, von da aus aufwärts durch die Durchlässe und aus denselben hinaus, einer Einrichtung, die eine Kammer unter den Haltern für Luft bildet, die in die Sammelräume und von da aus durch die Luftdurchlässe geblasen wird, und

einer Einrichtung zum Fördern von Luft aus der Kammereinrichtung in jeden Sammelraum, welche das Verschwenken der Halter gestattet,

wobei die Maschine eine Einrichtung hat, welche an dem Külbel einen Hals für den Behälter und eine Mündung an dem Hals formt, wobei die Halsformeinrichtung zwei zusammenpassende Halsformhälften aufweist, von denen eine in eines der Formteile und die andere in das andere der Formteile an dem unteren Ende derselben paßt,

wobei die Halsformhälften, wenn sie geschlossen sind, einen Hohlraum für das Formen des Halses und der Mündung bilden, wobei jede der Halsformhälften mehrere Nuten hat, die sich in dem Umfang derselben vertikal erstrecken, und wobei jedes der Formteile Durchlässe hat, die sich von Luftdurchlässen darin einwärts zu den Nuten in dem Umfang der Halsformhälften erstrecken für das Strömen von Luft aus den Luftdurchlässen in die Nuten und von da aus abwärts in den

Nuten und an der Unterseite der Formteile hinaus zur Kühlung der Halsformhälften.