DE29702136U1 - Implantat mit Halterung, vorzugsweise für den Dentalbereich - Google Patents
Implantat mit Halterung, vorzugsweise für den DentalbereichInfo
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Description
Implantat mit Halterung, vorzugsweise für den Dentalbereich
Beschreibung
Dentalimplantate müssen gemäß den gültigen Richtlinien so verpackt sein, daß sie während
des Transports nicht mit anderen Stoffen oder anderen Metallen als dem Implantatmetall in
Berührung kommen. Dieser Vorschrift wird nach dem Stand der Technik so entsprochen,
daß die Implantate in Behälter aus Titan (auch die Implantate selber werden aus Titan
hergestellt) eingeschlossen werden oder mit Schrauben auf der der späteren
Knochenkavität abgewandten Seite in Transportgefäßen befestigt werden. Diese Vorkehrungen sind jedoch teuer und umständlich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dentalimpantat nebst
Primärverpackung zu schaffen, welches einfach und billig herzustellen ist und ohne
zusätzliche Hilfsteile, insbesondere ohne separate Schrauben und Behältnisse aus Titan,
verpackt werden kann.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Implantat einstückig mit
seiner Halterung hergestellt wird. Da die nach dem Einbringen des Implantats dem Mund
zugewandte Seite des Implantats regelmäßig mit präzise hergestellten Verbindungsflächen
oder Gewinden versehen ist, kann in diesen Bereichen keine zusätzliche einstückige
Halterung angebracht werden. Die Anbringung einer einstückigen Halterung auf der
Knochenseite wurde bislang nicht erwogen, da nach dem Trennen der Verbindung von
Halterung und Implantat im Bereich der erfindungsgemäßen Sollbruchstelle keine
Passivierung der Oberflächen vorliegt. Dies würde per se zu einer schlechteren Einheilung
des Implantats führen. Es zeigt sich jedoch klinisch, daß diese Annahme nicht stimmt und
daß innerhalb von wenige Sekundenbruchteilen im Bereich der Bruchstelle eine vergleichbare Passivierung vorliegt wir in anderen Bereichen des Implantats. Die Halterung
kann auch als eigentlicher Griff verwendet werden, wodurch dieser entfällt (siehe Fig. A)
Die vorstehend beschriebene Erfindung wir in anliegenden Zeichnungen Fig. 1-4
beschrieben:
Fig. 1 zeigt das erfindungsgemäße Implantat mit seinem enossalen Teil 1 und der
Halterung 2, wobei Implantat und Halterung einstückig hergestellt sind und über eine
Sollbruchstelle miteinander verbunden sind.
Mit Nr. 4 ist die dem Mund zugewandte Seite des Implantats bezeichnet, die in diesem Fall
einen sog. Internen
Hexagon bildet. Es kann jedoch auch ein externer Hexagon (wir mit Nr. 4a in Fig2)
dargestellt oder jede andere Implantat-Abutment-Verbindung beim erfindungsgemäßen
Implantat angebracht oder integriert sein..
Fig.2 zeigt das Erfindungsgerriäße Implantat (1,2,3 wie in Fig. 1), jedoch steckt die
Halterung 2 in dem Griff 5 und über den dem Implantat zugewandten Teil des Griffes wird
ein Röhrchen 6 gestülptr-Mtt-Sa und-8b~sind die-RiGhtungeo-bezeichnet, in die Röhrchen
und Griff gegeneinander gezogen werden um die Packung zu öffnen:
Erfindungsgemäß kann die Halterung 2 in den Griff 5 einrasten, sie kann eingeschraubt
sein oder auch mittels Klebung verbunden sein.
Fig.3 zeigt, wie nach dem Entfernen des Röhrchens das Implantat mit einem praxisüblichen
Einbring-Hilfsteil 7 verbunden und gegen die Halterung 2 abgeknickt wird. Dabei wird die
Halterung vorzugsweise am Griff 5 angefaßt. Erfindungsgemäß können Griff (5) und
Halterung (2) auch einstückig hergestellt sein. In diesem Fall ist die Halterung auch
Bestandteil der Primärverpackung.
Fig. 4 zeigt das Einbringen des Implantats in die Knochenkavität 10. Dabei wird das
Implantat an dem Einbring-Hilfsteil 7 festgehalten.
Vorstehende Erfindung ist auf alle Implantate anwendbar, bleibt also nicht auf den
Dentalbereich beschränkt.
Claims (6)
1. Implantat zum Einbringen in den menschlichen Körper, dadurch gekennzeichnet, daß
das Implantat (1) einstückig mit einer Transporthalterung (2) hergestellt wird daß Implantat
und Halterung durch eine Sollbruchstelle miteinander verbunden sind.
2. Implantat nach Anspruch 1 ein, dadurch gekennzeichnet, daß
das Implantat an der zur Sollbruchstelle abgewandten Seite:(4, 4a) Vorrichtungen,
namentlich Gewinde, Innengewinde sowie Vorrichtungenzur Verhinderung einer
Verdrehung des späteren Abutments angebracht sind.
3. Implantat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich des Implantatkörpers Gewindegänge zum Einschrauben des Implantats in den
Knochen vorgesehen sind.
4. Implantat nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet daß die Halterung (2)
mit einem Griff (5) verbunden werden kann, welcher ein Teil der Primärverpaekung des
Implantats ist.
5. Implantat und Primärverpaekung nach einem der vorgenannten Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß Halterung (2) und Griff (5) gegeneinander einrasten und/oder
miteinander verschraubt sind und/oder miteinander verklebt sind.
6. Implantat nach einem der vorgenannten Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß
Halterung 2 und Griff 5 einstückig hergestellt sind und daß das Röhrchen 6 der
Primärverpaekung mit dem Haiterungs- und Griffteil (2,5) verbunden wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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DE29702136U Expired - Lifetime DE29702136U1 (de) | 1997-02-09 | 1997-02-09 | Implantat mit Halterung, vorzugsweise für den Dentalbereich |
Country Status (1)
Country | Link |
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1997
- 1997-02-09 DE DE29702136U patent/DE29702136U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
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