DE29702136U1 - Implantat mit Halterung, vorzugsweise für den Dentalbereich - Google Patents

Implantat mit Halterung, vorzugsweise für den Dentalbereich

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/0087Means for sterile storage or manipulation of dental implants

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Description

Implantat mit Halterung, vorzugsweise für den Dentalbereich
Beschreibung
Dentalimplantate müssen gemäß den gültigen Richtlinien so verpackt sein, daß sie während des Transports nicht mit anderen Stoffen oder anderen Metallen als dem Implantatmetall in Berührung kommen. Dieser Vorschrift wird nach dem Stand der Technik so entsprochen, daß die Implantate in Behälter aus Titan (auch die Implantate selber werden aus Titan hergestellt) eingeschlossen werden oder mit Schrauben auf der der späteren Knochenkavität abgewandten Seite in Transportgefäßen befestigt werden. Diese Vorkehrungen sind jedoch teuer und umständlich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dentalimpantat nebst Primärverpackung zu schaffen, welches einfach und billig herzustellen ist und ohne zusätzliche Hilfsteile, insbesondere ohne separate Schrauben und Behältnisse aus Titan, verpackt werden kann.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Implantat einstückig mit seiner Halterung hergestellt wird. Da die nach dem Einbringen des Implantats dem Mund zugewandte Seite des Implantats regelmäßig mit präzise hergestellten Verbindungsflächen oder Gewinden versehen ist, kann in diesen Bereichen keine zusätzliche einstückige Halterung angebracht werden. Die Anbringung einer einstückigen Halterung auf der Knochenseite wurde bislang nicht erwogen, da nach dem Trennen der Verbindung von Halterung und Implantat im Bereich der erfindungsgemäßen Sollbruchstelle keine Passivierung der Oberflächen vorliegt. Dies würde per se zu einer schlechteren Einheilung des Implantats führen. Es zeigt sich jedoch klinisch, daß diese Annahme nicht stimmt und daß innerhalb von wenige Sekundenbruchteilen im Bereich der Bruchstelle eine vergleichbare Passivierung vorliegt wir in anderen Bereichen des Implantats. Die Halterung kann auch als eigentlicher Griff verwendet werden, wodurch dieser entfällt (siehe Fig. A)
Die vorstehend beschriebene Erfindung wir in anliegenden Zeichnungen Fig. 1-4 beschrieben:
Fig. 1 zeigt das erfindungsgemäße Implantat mit seinem enossalen Teil 1 und der Halterung 2, wobei Implantat und Halterung einstückig hergestellt sind und über eine Sollbruchstelle miteinander verbunden sind.
Mit Nr. 4 ist die dem Mund zugewandte Seite des Implantats bezeichnet, die in diesem Fall einen sog. Internen
Hexagon bildet. Es kann jedoch auch ein externer Hexagon (wir mit Nr. 4a in Fig2) dargestellt oder jede andere Implantat-Abutment-Verbindung beim erfindungsgemäßen Implantat angebracht oder integriert sein..
Fig.2 zeigt das Erfindungsgerriäße Implantat (1,2,3 wie in Fig. 1), jedoch steckt die Halterung 2 in dem Griff 5 und über den dem Implantat zugewandten Teil des Griffes wird ein Röhrchen 6 gestülptr-Mtt-Sa und-8b~sind die-RiGhtungeo-bezeichnet, in die Röhrchen und Griff gegeneinander gezogen werden um die Packung zu öffnen:
Erfindungsgemäß kann die Halterung 2 in den Griff 5 einrasten, sie kann eingeschraubt sein oder auch mittels Klebung verbunden sein.
Fig.3 zeigt, wie nach dem Entfernen des Röhrchens das Implantat mit einem praxisüblichen Einbring-Hilfsteil 7 verbunden und gegen die Halterung 2 abgeknickt wird. Dabei wird die Halterung vorzugsweise am Griff 5 angefaßt. Erfindungsgemäß können Griff (5) und Halterung (2) auch einstückig hergestellt sein. In diesem Fall ist die Halterung auch Bestandteil der Primärverpackung.
Fig. 4 zeigt das Einbringen des Implantats in die Knochenkavität 10. Dabei wird das Implantat an dem Einbring-Hilfsteil 7 festgehalten.
Vorstehende Erfindung ist auf alle Implantate anwendbar, bleibt also nicht auf den Dentalbereich beschränkt.

Claims (6)

Ansprüche: .■
1. Implantat zum Einbringen in den menschlichen Körper, dadurch gekennzeichnet, daß
das Implantat (1) einstückig mit einer Transporthalterung (2) hergestellt wird daß Implantat und Halterung durch eine Sollbruchstelle miteinander verbunden sind.
2. Implantat nach Anspruch 1 ein, dadurch gekennzeichnet, daß
das Implantat an der zur Sollbruchstelle abgewandten Seite:(4, 4a) Vorrichtungen, namentlich Gewinde, Innengewinde sowie Vorrichtungenzur Verhinderung einer Verdrehung des späteren Abutments angebracht sind.
3. Implantat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich des Implantatkörpers Gewindegänge zum Einschrauben des Implantats in den Knochen vorgesehen sind.
4. Implantat nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet daß die Halterung (2) mit einem Griff (5) verbunden werden kann, welcher ein Teil der Primärverpaekung des Implantats ist.
5. Implantat und Primärverpaekung nach einem der vorgenannten Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß Halterung (2) und Griff (5) gegeneinander einrasten und/oder miteinander verschraubt sind und/oder miteinander verklebt sind.
6. Implantat nach einem der vorgenannten Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß Halterung 2 und Griff 5 einstückig hergestellt sind und daß das Röhrchen 6 der Primärverpaekung mit dem Haiterungs- und Griffteil (2,5) verbunden wird.
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