DE29701514U1 - Handloch von Druckbehältern o.dgl. - Google Patents

Handloch von Druckbehältern o.dgl.

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DE29701514U1
DE29701514U1 DE29701514U DE29701514U DE29701514U1 DE 29701514 U1 DE29701514 U1 DE 29701514U1 DE 29701514 U DE29701514 U DE 29701514U DE 29701514 U DE29701514 U DE 29701514U DE 29701514 U1 DE29701514 U1 DE 29701514U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J13/00Covers or similar closure members for pressure vessels in general
    • F16J13/02Detachable closure members; Means for tightening closures
    • F16J13/04Detachable closure members; Means for tightening closures attached with a bridge member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

Friedrich Wilhelm HeideVdiHbH &"Cov*KG *·'
Beschreibung Titel: Handloch von Druckbehältern o.dgl.
Die Erfindung betrifft ein Handloch von Druckbehältern o.dgl., bestehend aus einem stehend in eine Öffnung des Druckbehälters o.dgl. einsetzbaren und einschweißbaren Ring sowie einer denselben verschließbaren Verschlußvorrichtung, die aus einem sich innerhalb dec Druckbehälters o.dgl. an dem Ring abstützenden Verschlußdeckel und einem sich außerhalb des Druckbehälters o.dgl. an dem Ring abstützenden Querriegel besteht, wobei der Ring zwischen dem Verschlußdeckel und dem Querriegel über einen am Verschlußdeckel vorgesehenen Gewindebolzen mit Mutter eingespannt und zwischen dem Ring und dem Verschlußdeckel eine Dichtung vorgesehen ist.
Bei bekannten Handlöchern von Druckbehältern o.dgl., wie auch später nochmals beschrieben und gezeigt, ist der Ring der elliptischen Öffnung konisch ausgebildet und eingeschweißt. Dieser Ring ist einerseits in seiner Herstellung recht schwierig und somit auch kostenintensiv. Andererseits gestaltet sich das Einschweißen desselben sehr schwierig, da hier auch von beiden Seiten geschweißt werden muß und auch ein automatisiertes Schweißen mittels eines Schweißroboters nicht realisiert werden kann.
Auch der Verschlußdeckel dieser Handlocher ist in seiner Herstellung aufwendig, wobei auch die Abdichtung desselben mittels einer Flachdichtung zu Problemen führt. Die Flachdichtung sitzt relativ lose auf dem Verschlußdeckel, so daß dieselbe sich beim Einsetzen des Verschlußdeckels sehr leicht verschieben kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Handloch der angegebenen Gattung zu schaffen, dessen Herstellung wesentlich vereinfacht ist, dessen Abdichtung wesentlich
verbessert ist und bei dem die Dichtung in ihrer Lage am Verschlußdeckel sicher gehalten ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kennzeichnungsmerkmale des Schutzanspruchs 1 gelöst.
Zweckmäßige Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Schnitt eines Handlochs, das den Stand der Technik darstellt,
Fig. 2 eine Draufsicht des Handlochs nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Halbschnitt eines erfindungsgeraäßen Handloches,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3, ebenfalls halb geschnitten,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Handloch und
Fig. 6 einen Halbschnitt eines weiteren Ausführungsbeispieles des Handloches.
Die dargestellten Handlocher 1 von Druckbehältern 2 o.dgl. bestehen im wesentlichen aus einem stehend in eine Öffnung 3 des Druckbehälters 2 o.dgl. einsetzbaren und einschweißbaren Ring 4 sowie einer Verschlußvorrichtung 5 für diesen.
Die Verschlußvorrichtung 5 besteht ihrerseits aus einem sich innerhalb des Druckbehälters 2 o.dgl. an dem Ring 4 abstützenden Verschlußdeckel 6 und einem sich außerhalb des Druckbehälters 2
&ogr;.dgl. an dem Ring 4 abstützenden Querriegel 7. Dabei ist der Ring 4 zwischen dem Verschlußdeckel 6 und dem Querriegel 7 über einen am Verschlußdeckel 6 vorgesehenen Gewindebolzen 8 mit Mutter 9 eingespannt. Zwischen dem Ring 4 und dem Verschlußdeckel 6 ist eine Dichtung 10 vorgesehen.
Bei dem Handloch 1 nach Fig. 1 und 2, das den Stand der Technik darstellt, ist der Ring 4 in der elliptischen Öffnung 3 konisch ausgebildet, d.h. der Ring 4 weist etwa die Form einer umgekehrten Schale auf, deren Boden 11 eine ellipsenförmige Öffnung 12 aufweist. Zur Abdichtung wird hierbei eine auf einen äußeren flachen Rand 13 des Verschlußdeckels 6 aufgelegte Flachdichtung verwendet, die zwischen dem Boden 11 und des Rings 4 und dem Rand 13 des Verschlußdeckels 6 eingespannt wird.
Der schalenförmige Ring 4 hat den Nachteil, daß derselbe nicht durch ein automatisches Schweißverfahren mit einem Schweißroboter in die Öffnung 3 des Druckbehälters 2 o.dgl. eingeschweißt werden kann. Außerdem ist hier eine Schweißung von beiden Seiten des Druckbehälters 2 o.dgl. notwendig (siehe Schweißnähte 14 in Fig. 1).
Die Herstellung dieses Handloches ist recht schwierig und somit auch kostenintensiv, wobei die Abdichtung desselben keine optimale Lösung darstellt.
Wie die Fign. 3 bis 6 zeigen, weist der Ring 4 des erfindungsgemäßen Handloches 1 in der auch hier vorzugsweise elliptischen Öffnung 3 des Druckbehälters 2 o.dgl. eine gerade, parallel zur Mittelachse 15-15 des Druckbehälters 2 o.dgl. verlaufende Wandung 16 auf. Durch diese Ausbildung des Ringes 4, der auch in seiner Herstellung sehr einfach ist, wird ein vollautomatisches Einschweißen desselben durch einen Schweißroboter ermöglicht. Außerdem ist nun nur noch eine Schweißnaht 14 außen am Druckbehälter 2 erforderlich.
Bei dem erfindungsgemäßen Handloch 1 weist der Verschlußdeckel 6 an seinem äußeren Umfang eine umlaufende, nach
außen vorstehende und einstückig angeformte Rinne 17 auf, in welcher die Dichtung 10 sicher gehalten wird, so daß die Dichtung 10 beim Einsetzen des Verschlußdeckels 6 durch die Öffnung 12 des Ringes 4 ihre Lage nicht verändert.
Vorzugsweise wird hier als Abdichtung ein O-Ring verwendet, der an der inneren Stirnfläche des Ringes 4 anliegt. Der O-Ring sorgt hier für eine optimale Abdichtung.
Der Querriegel 7 ist U-förmig ausgebildet, wobei die beiden seitlichen Schenkel 18 desselben mit jeweils einer Aussparung 19 an den Enden der Schenkel 18 auf dem Ring 4 aufliegen. Dadurch wird eine Verdrehsicherung beim Anziehen der Mutter 9 erreicht.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Handloches 1, bei dem der Ring 4 in seinem aus dem Druckbehälter 2 herausragenden Teil am äußeren Umfang eine Absatz 20 aufweist, der eine Anschlagkante 21 bildet.
97 312 Ju/Bi .': ♦ J &idigr; "
Friedrich Wilhelm Heidejr«\S*k>b &Agr;.«(?&ogr;·!·&Kgr;6
Bezugszeichen
1 Handloch
2 Druckbehälter
3 Öffnung in 2 für
4 Ring von 1 in
5 Verschlußvorrichtung von
6 Verschlußdeckel von
7 Querriegel von
8 Gewindebolzen an
9 Mutter auf 8
10 Dichtung von
11 Boden von 4 in Fig. 1 und
12 Öffnung in 4
13 flacher Rand an 6 in Fig. 1 und 2
14 Schweißnähte
15 Mittelachse von
16 Wandung von 4 in Fign. 3 bis
17 Rinne an 6
18 seitliche Schenkel von
19 Aussparung an
20 Absatz an 4
21 Anschlagkante von

Claims (3)

97 312 Ju/Bi *'J \ ^l ; j # :##j Friedrich Wilhelm Heider* *GitibH &*-Co»."KG ·*' Schutzansprüche
1. Handloch von Druckbehältern &ogr;.dgl., bestehend aus einem stehend in eine Öffnung des Druckbehälters o.dgl. einsetzbaren und einschweißbaren Ring sowie einer denselben verschließbaren Verschlußvorrichtung, die aus einem sich innerhalb des Druckbehälters o.dgl. an dem Ring abstützenden Verschlußdeckel und einem sich außerhalb des Druckbehälters o.dgl. an dem Ring abstützenden Querriegel besteht, wobei der Ring zwischen dem Verschlußdeckel und dem Querriegel über einen am Verschlußdeckel vorgesehenen Gewindebolzen mit Mutter eingespannt und zwischen dem Ring und dem Verschlußdeckel eine Dichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel (6) an seinem äußeren Umfang eine umlaufende, nach außen vorstehende und einstückig angeformte Rinne (17) aufweist, in den die Dichtung (10) einsetzbar ist, und daß die Dichtung (10) ein O-Ring ist, der an der inneren Stirnfläche des Ringes (4) anliegt.
2. Handloch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (4) in der vorzugsweise elliptischen Öffnung (3) des Druckbehälters (2) o.dgl. eine gerade, parallel zur Mittelachse (15-15) des Druckbehälters (2) o.dgl. verlaufende Wandung (16) aufweist.
3. Handloch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querriegel (7) U-förmig ausgebildet ist, wobei die beiden seitlichen Schenkel (18) desselben mit jeweils einer Aussparung (19) an den Enden der Schenkel (18) auf dem Ring (4) aufliegen.
DE29701514U 1997-01-30 1997-01-30 Handloch von Druckbehältern o.dgl. Expired - Lifetime DE29701514U1 (de)

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DE (1) DE29701514U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT522514A1 (de) * 2019-04-17 2020-11-15 Boehm Trading Gmbh Verschlussorgan

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT522514A1 (de) * 2019-04-17 2020-11-15 Boehm Trading Gmbh Verschlussorgan

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Effective date: 19970430

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Effective date: 20000503

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