DE29701377U1 - Kochgefäß - Google Patents

Kochgefäß

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Description

Ki-Sg/kb 8. Januar 19 9 7
Kochgefäß
Die Erfindung betrifft ein Kochgefäß, insbesondere zum Kochen von Nahrungsmitteln mittels unter Überdruck stehendem Dampf, das einen Behältniskörper und einen Deckel aufweist, wobei der Deckel in einer Verschlußstellung auf dem Behältniskörper arretierbar ist und dabei den Behältniskörper abdichtet.
Derartige Kochgefäße sind unter den Bezeichnungen Schnellkochtöpfe oder Dampfkochtopfe hinlänglich bekannt. Durch den abdichtend auf dem Behältniskörper sitzenden Deckel wird verhindert, daß Wasserdampf aus dem Kochgefäß entweicht. Wird das Kochgefäß erhitzt, so verdampft die darin befindliche Flüssigkeit und der Druck im Inneren des Kochgefäßes steigt an. Bei konstantem Volumen steigt die Temperatur im wesentlichen propotional zum Druck. Mit dem Ansteigen der Dampftemperatur im Inneren des Kochgefäßes können die Nahrungsmittel bei Temperaturen gekocht werden, die deutlich oberhalb der Siedetemperatur der Flüssigkeit bei Normaldruck liegen. Dadurch werden die Garzeiten der zu kochenden Nahrungsmittel deutlich verkürzt.
Um den Druck im Inneren des Kochgefäßes zu begrenzen, ist bei herkömmlichen Kochgefäßen im Deckel ein Ventil angeordnet, das bei Erreichen eines bestimmten Grenzdrucks öffnet und Dampf nach außen entweichen läßt. Dieser Druckausgleich dient im wesentlichen dazu, eine Beschädigung des Kochgefäßes durch einen zu hohen Druck zu vermeiden.
An den bekannten Kochgefäßen ist nachteilig, daß der Druckausgleich erst bei einem vergleichsweise hohen Druck stattfindet. Der Grenzdruck, bei dem sich das Ventil öffnet, entspricht einer Temperatur, bei der eine Vielzahl der organischen Inhaltsstoffe der Nahrungsmittel, beispielsweise Vitamine, Enzyme und dergleichen, bereits zerstört sind. Außerdem besteht
erhebliche Verletzungsgefahr für die Bedienungspersonen, wenn diese den Deckel öffnen, ohne vorher für einen Druckausgleich, z. B. durch manuelle Betätigung des Ventils, gesorgt zu haben. Ebenso ist an der Handhabung eines herkömmlichen Kochgefäßes nachteilig, daß die zum Kochen der Nahrungsmittel verwendete Wassermenge und die während des Kochens zugeführte Wärmemenge genau aufeinander abgestimmt sein müssen, um einen geeigneten Druck und eine geeignete Temperatur im Inneren des Kochgefäßes für die Zeitdauer des Kochvorgangs zu erreichen.
Diesen Stand der Technik berücksichtigend, liegt der Erfindung die Aufgabenstellung zugrunde, ein Kochgefäß bereitzustellen, mit dem auf einfache und ungefährliche Art und Weise Nahrungsmittel bei einem für die Nahrungsmittel unschädlichen Überdruck gekocht werden können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Behältniskörper und/oder der Deckel mindestens zwei bei verschiedenen Drücken sich öffnende Ventile aufweist.
Durch die Verwendung von zwei Ventilen kann auf einfache Art und Weise im Kochgefäß ein Überdruck innerhalb gewisser Druckgrenzen aufgebaut werden. In dem mindestens eins der Ventile sich bereits öffnet, bevor ein für die Nahrungsmittel schädlieher Überdruck erreicht ist, werden zu hohe Drücke im Kochgefäß vermieden. Die Handhabung des Kochgefäßes ist dadurch deutlich erleichtert, da Wassermenge und zugeführte Wärmemenge für den Kochvorgang einfacher aufeinander abstimmbar sind. Mit mindestens einem weiteren Ventil, das erst bei einem höheren Druck für einen Druckausgleich sorgt, wird bei Erreichen eines Grenzdrucks eine Druckentlastung des Kochgefäßes vorgenommen. Durch die Wahl von unterschiedlichen Drücken, bei denen sich die Ventile öffnen, wird der Druck im Inneren des Kochgefäßes während des Kochvorgangs innerhalb der durch die Dimensionierung der Ventile vorgegebenen Grenzen gehalten, wobei durch das zusätzliche Druckentlastungsventil ein Druckausgleich ständig stattfindet. Bei nicht allzu hohem Überdruck sorgt allein das zuerst öffnende Ventil für einen ständigen Druck-
ausgleich, wobei ein für eine gewisse Temperaturerhöhung ausreichender Überdruck entsteht.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Ventile im Deckel angeordnet. Solche im Deckel angeordneten Ventile haben den Vorzug, daß bei einem Druckausgleich der Wasserdampf nach oben entweicht, was eine Verletzungsgefahr für die Bedienungsperson vermindert.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist der Dekkel durch mindestens zwei am Behältniskörper angeordnete verdrehbare Verschlußhebel auf dem Behältniskörper arretierbar. Bei dem Verschließen eines Kochgefäßes muß der Deckel in der Verschlußstellung auf dem Behältniskörper auch bei hohem Druck sicher und abdichtend aufsitzen. Um dies sicherzustellen, werden bei Kochgefäßen herkömmlicher Bauart bajonettartige Verschlüsse verwendet. Solche Verschlüsse sind aufwendig herzustellen und schwierig zu handhaben. Durch die Verwendung von verdrehbaren Verschlußhebeln, mit denen der Deckel auf dem Behältniskörper arretierbar ist, ist der Deckel auf einfache Art und Weise auf dem Behältniskörper befestigbar. An dieser Art der Befestigung ist ferner vorteilhaft, daß bei der Bedienung des Kochgefäßes an der Stellung der Verschlußhebel direkt gesehen werden kann, ob der Deckel auf dem Behältniskörper befestigt ist. Hierdurch wird ein Irrtum darüber, ob das Kochgefäß bereits verschlossen ist, vermieden. Weiterhin kann durch die Verwendung von zwei oder mehreren Verschlußhebeln sichergestellt werden, daß das Kochgefäß versehentlich geöffnet wird.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Behältniskörper im oberen Bereich eine Auflagefläche für den Deckel aufweist. Hierdurch ist sichergestellt, daß durch einfaches Aufpressen bereits ein ausreichendes Maß an Dichtigkeit des verschlossenen Kochgefäßes erreicht wird.
Vorzugsweise ist an dem Deckel wenigstens eine umlaufende Dichtung vorgesehen, die bei aufgesetztem Deckel diesen gegen
die Auflagefläche des Behältniskörpers abdichtet. Die Dichtung gewährleistet, insbesondere im Zusammenwirken mit der Auflagefläche des Behältniskörpers, daß bereits durch einen geringen Anpreßdruck des Deckels auf den Behältniskörper eine ausreichende Dichtigkeit erreicht wird.
Bevorzugt besteht die Dichtung zwischen Deckel und Behältniskörper aus Silikon. Silikondichtungen sind über einen großen Druck- und Temperaturbereich hin elastisch.
Zweckmäßigerweise sein in einem oberen Bereich des Behältniskörpers Griffe angeordnet. Auf den Griffen können die Verschlußhebel angeordnet sein. Durch die Anordnung der Verschlußhebel auf den Griffen ist die Herstellung des Kochgefäßes erleichtert, da Griff und Verschlußhebel gemeinsam am Behältniskörper befestigbar sind.
Vorzugsweise übergreifen die Verschlußhebel den Deckelrand und halten diesen gegen die Auflagefläche. Indem der Deckel lediglieh am Deckelrand gehalten wird, ist das Zentrum des Deckels beliebig ausgestaltbar. So kann beispielsweise im Zentrum des Deckels ein weiterer Griff zum Abnehmen und Aufsetzen des Deckels auf den Behältniskörper vorgesehen werden.
Vorteilhafterweise sind die Verschlußhebel durch Rastmittel in der den Deckel auf dem Behältniskörper befestigenden Position feststellbar. Dadurch ist ein versehentliches Öffnen des Kochgefäßes ausgeschlossen. Weiterhin ist durch ein Einrasten der Verschlußhebel sichergestellt, daß beim Verschließen des Gefäßes die vorgesehene Verschlußstellung des Deckels eingestellt wird.
Vorzugsweise ist der Verschlußhebel nach Art eines Knebels ausgebildet. Ein so ausgebildeter Verschlußhebel ist einfach herstellbar und besonders einfach in der Handhabung.
In einer Weiterführung der Erfindung ist in den Deckel ein Sichtfenster aus hitzebeständigem und bruchsicherem Glas ein-
gelassen. Durch ein solches Sichtfenster kann der Koch- und Garungsvorgang im Inneren des Kochgefäß direkt beobachtet werden. Weiterhin ist es durch ein solches Sichtfenster möglich, den Füllstand des Kochgefäßes auch bei geschlossenem Deckel zu kontrollieren.
Zur einfachen Handhabung des Kochgefäßes können die Griffe aus einem nicht wärmeleitendem Kunststoff hergestellt sein..
Anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibungen werden zwei Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Kochgefäßes erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Kochgefäß mit aufgesetztem Deckel, wobei sich der Deckel in der arretierten Ver
schlußstellung befindet,
Fig. 2 eine Draufsicht einer Ausführungsform des Kochgefäßes als Pfanne, bei der ein Griff als Pfannengriff ausgebildet ist,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Kochgefäß nach Fig. 1, wobei die Einzelteile des Deckels dargestellt sind,
Fig. 4 den Aufbau zweier im Deckel angeordneter Ventile und
Fig. 5 eine Ansicht eines Griffes mit einem knebelartigen Verschlußhebel und kugelförmigen Rastelementen.
Das in Fig. 1 dargestellte Kochgefäß 1 besteht aus einem zylinderförmigen Behältniskörper 2 mit einem abgedrehten Sandwichböden. Am äußeren oberen Rand des Behältniskörpers 2 sind zwei sich einander gegenüberliegende Griffe 3 aus Kunststoff befestigt. Auf den Griffen 3 ist jeweils ein knebeiförmiger Verschlußhebel 4 angeordnet.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Stellung der Verschlußhebel 4 greifen die Verschlußhebel 4 über den äußeren Rand des Deckels
5 und pressen damit den Deckel 5 gegen den Behältniskörper 2. Zum Öffnen des Kochgefäßes 1 werden die Verschlußhebel 4 jeweils um 90° gedreht, so daß der Deckel 5 an dem Deckelgriff
6 vom Behältniskörper 2 abgenommen werden kann.
5
In dem Deckel 5 ist unterhalb des Deckelgriffs 6 ein Sichtfenster 7 angeordnet. In der Nähe des Deckelgriffs 6 ist in Fig. 1 ein zylinderförmiges Ventil 9 dargestellt.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kochgefäßes, bei der der Griff 3 einen verlängerten, stilartigen Haltegriff 14 aufweist. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist der Behältniskörper 2 flacher, so daß das gesamte Kochgefäß 1 nach Art einer Pfanne dimensioniert ist. Der Deckel 5 weist bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform eine Griffeinheit 17 auf.
Fig. 3 zeigt den Aufbau des Kochgefäßes 1. Am Behältniskörper 2 sind die Griffe 3 angebracht. Auf den Griffen 3 ist jeweils ein Verschlußhebel 4 angeordnet. In der Darstellung des Kochgefäßes in Fig. 3 sind die Verschlußhebel 4 so gestellt, daß der Deckel 5 abnehmbar ist.
Der Behältniskörper 2 weist am oberen Rand eine Auflagefläche 10 auf. Diese Auflagefläche 10 des Behältniskörpers 2 ist in der dargestellten Ausführungsform ungefähr 10 mm breit. Weiterhin ist die Auflagefläche außen mit einer 3 bis 5 mm hohen Wand 37 begrenzt, um den aufliegenden Deckel 5 besser abzudichten und gegen ein Verrutschen abzusichern.
30
Auf der Auflagefläche 10 liegt eine mit dem Deckel 5 verbundene umlaufende Dichtung 11. Die Dichtung 11 ist am Deckelrahmen 12 befestigt und liegt an der Auflagefläche 10 an. Der Deckelrahmen 12 weist eine Aussparung 13 zur Aufnahme weiterer Elemente des Deckels 5 auf. In die Aussparung 13 ist eine Dichtung 15 eingesetzt, auf der eine Sichtscheibe 7 und eine weitere Dichtung 16 angeordnet sind. Die Dichtungen 15 und 16 und das Sichtfenster 7 sind in der Aussparung 13 durch das
Griffelement 17 befestigt. In dem Griffelement 17 sind zwei Ventile 8 und 9 angeordnet.
Fig. 4 zeigt den Aufbau der Ventile 8 und 9. Für das erste Ventil 8 ist eine Öffnung 18 im Griffelement 17 vorgesehen. In diese Öffnung 18 wird das Ventilgehäuse 19 eingesetzt. Bei dem dargestellten Ventil 8 handelt es sich um ein Kugelventil, bei dem durch eine Kugel 20 ein Durchtrittskanal für den Dampf in dem Ventil 8 verschließbar ist. Die Kugel 20 wird in dem zweiteiligen Ventilgehäuse 19 durch einen einschraubbaren Ventilboden 21 gehalten.
Das zweite Ventil 9 besitzt ein aus dem Griffelement 17 hervorstehendes Oberteil 22. In diesem Oberteil 22 sind Dampfaustrittsöffnungen 23 angeordnet. In Richtung des Innenraum des Kochgefäßes 1 wird das Oberteil 22 des Ventils 9 durch ein anschraubbares Unterteil 24 verlängert. In dem Unterteil 24 sind ebenfalls Dampfaustrittsöffnungen 25 vorgesehen. In dem durch das Oberteil 22 und das Unterteil 25 gebildetenen zylindrischen Hohlraum ist ein Stempel 2 6 angeordnet. Je nach Position des Stempels 26 im zylindrischen Hohlraum werden die Dampfaustrittsöffnungen 23 freigegeben und ein zu hoher Innendruck in dem Kochgefäß 1 kann ausgeglichen werden. Zur besseren Beweglichkeit des Stempels 26 im Inneren des durch das Oberteil 22 und das Unterteil 24 gebildeten zylindrischen Hohlraums ist ein zylindrisches Ventilinnenteil 27 eingesetzt. Der Stempel 26 ist in dem Ventilinnenteil 2 7 geführt. Oberteil 22 und Unterteil 24 werden mit Hilfe einer Dichtung 28 dicht miteinander verschraubt und durch ein Unterteil 29 verschlossen.
Fig. 5 zeigt den Aufbau eines Griffs 3 in Verbindung mit einem Verschlußhebel 4. Der Griff 3 ist an dem Behältniskörper 2 befestigbar. Auf den Griff 3 aufgesetzt ist ein knebelartiger Verschlußhebel 4, der drehbar in dem Griff 3 gelagert ist. Zur Arretierung des Verschlußhebels 4 sind im Inneren des Griffs 3 kugelförmige Rastelemente 30 angeordnet. Die Rastelemente 30 werden jeweils über eine Feder 31 gegen den knebelartigen
Verschlußhebel 4 gedrückt und bilden so bei einem entsprechen geformten Verschlußhebel 4 eine Raststellung für den Verschlußhebel 4 in mindestens einer gewünschten Stellung. Die Federn 31 werden von einer Arretierungsplatte 32, die über eine Scheibe 34 und eine Schraube 33 an dem Griff 3 befestigt sind, gehalten. Dieser Rastmechanismus wird durch eine Verschlußplatte 35, die mit Schrauben 36 befestigbar ist, vor einem Zugriff und einer Beschädigung geschützt.
Ki-Sg/kb 8. Januar 1997
Kochgefäß
Bezugs zeichenliste
1 Kochgefäß
2 Behältniskörper
3 Griff
4 Verschlußhebel
5 Deckel
6 Deckelgriff
7 Sichtfenster
8 Kugelventil
9 zylinderförmiges Ventil
10 Auflagefläche 11 Dichtung
12 Deckelrahmen
13 Aussparung
14 Haltegriff
15 innere Dichtung für Sichtfenster 16 äußere Dichtung für Sichtfenster
17 Griffeinheit
18 Öffnung für Kugelventil
19 Ventilgehäuse für Kugelventil
20 Kugel
21 Ventilboden für Kugelventil
22 Oberteil zylinderförmiges Ventil
23 Dampfaustrittsöffnungen
24 Unterteil zylinderförmiges Ventil
25 Dampfaustrittsöffnungen 2 6 Stempel 27 Ventilinnenteil 2 8 Dichtung 29 Ventilboden
30 kugelförmige Rastelemente
31 Federn für kugelförmige Rastelemente
32 Arretierungsplatte
33 Schraube
34 Scheibe
35 Verschlußplatte für Rastmechanismus
36 Schrauben für Verschlußplatte
37 Wand

Claims (12)

Ki-Sg/sr 8. Januar 1997 Kochgefäß Ansprüche
1. Kochgefäß (1), insbesondere zum Kochen von Nahrungsmitteln mittels unter Überdruck stehendem Dampf, das einen Behältniskörper (2) und einen Deckel (5) aufweist, wobei der Deckel (5) in einer Verschlußstellung auf dem Behältniskörper (2) arretierbar ist und dabei den Behältniskörper
(2) abdichtet, dadurch gekennzeichnet, daß der Behältniskörper (2) und/oder der Deckel (5) mindestens zwei bei verschiedenen Drücken sich öffnende Ventile (8, 9) aufweist.
2. Kochgefäß (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (8, 9) im Deckel (5) angeordnet sind.
3. Kochgefäß (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel (5) durch mindestens zwei am Behältniskörper (2) angeordnete verdrehbare Verschlußhebel (4) auf dem Behältniskörper (2) arretierbar ist.
4. Kochgefäß (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behältniskörper (2) im oberen Bereich eine Auflagefläche (10) für den Deckel (5) aufweist.
5. Kochgefäß (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Deckel (5) wenigstens eine umlaufende Dichtung (11) vorgesehen ist, die bei aufgesetztem Deckel (5) diesen gegen die Auflagefläche
(10) des Behältniskörpers (2) abdichtet.
6. Kochgefäß (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (11) aus Silikon besteht.
7. Kochgefäß (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einem oberen Bereich des Behältniskörpers (2) Griffe (3) angeordnet sind und daß die Verschlußhebel (4) auf den Griffen (3) angeordnet sind.
8. Kochgefäß (1) nach einem der Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußhebel (4) den äußeren Rand des Deckels (5) übergreifen und diesen in der Verschlußstellung gegen den Behältniskörper
(2) halten.
9. Kochgefäß (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußhebel (4) durch Rastmittel (30) in der den Deckel (5) auf den Behältniskörper (2) befestigenden Position feststellbar sind.
10. Kochgefäß (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußhebel (4) jeweils nach Art eines Knebels ausgebildet sind.
11. Kochgefäß (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a durch gekennzeichnet, daß in den Deckel
(5) ein Sichtfenster (7) aus hitzebeständigem und bruchsicherem Glas eingelassen ist.
12. Kochgefäß (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 11, d a durch gekennzeichnet, daß die Griffe
(3) aus einem nicht wärmeleitenden Kunststoff bestehen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009047733A1 (de) * 2009-12-09 2011-06-16 Silit-Werke Gmbh & Co. Kg Deckel für einen Schnellkochtopf

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US1765072A (en) * 1928-09-19 1930-06-17 Hashimoto Takichi Steam-pressure cooker
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