DE29623904U1 - Stufenloses Getriebe, insbesondere für landwirtschaftliche Verteilmaschinen - Google Patents

Stufenloses Getriebe, insbesondere für landwirtschaftliche Verteilmaschinen

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01C7/10Devices for adjusting the seed-box ; Regulation of machines for depositing quantities at intervals
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H29/00Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action
    • F16H29/02Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts
    • F16H29/08Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts in which the transmission ratio is changed by adjustment of the path of movement, the location of the pivot, or the effective length, of an oscillating connecting member

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Description

Amazonen-Werke
H. Dreyer GmbH & Co. KG
Am Amazonenwerk 9 -13
49205 Hasbergen-Gaste
ANR 1 000 667
19B-DRI.DOC
Stufenloses Getriebe, insbesondere für landwirtschaftliche Verteilmaschinen
Die Erfindung betrifft ein stufenloses Getriebe für insbesondere landwirtschaftliche Verteilmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges stufenloses Getriebe ist beispielsweise in der DE-OS 19 41 402 beschrieben. Bei diesem stufenlosen Getriebe ist das Führungselement in der Mitte der Kurvenbahn mittels eines Bolzens am Gehäuse verschwenkbar gelagert. An diesem Bolzen greift ein Hebel einer Einstellvorrichtung an, mittels welcher die Führungsbahn in unterschiedlichen Positionen eingestellt werden kann. Aufgrund der zentralen Anordnung des Bolzens an dem Führungselement treten an der Einstelleinrichtung ständig wechselnde Kräfte auf, welches nachteilig ist. Desweiteren wird die Einstellung mittels eines Hebels und einer Klemmvorrichtung entlang einer linearen Führungsskala vorgenommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfach aufgebautes stufenloses Getriebe und eine einfache, jedoch genaue Einstellmöglichkeit für dieses Getriebe zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Maßnahmen des Anspruches 1 gelöst. Infolge dieser Maßnahme ist der Bolzen in Bezug auf die Führungsbahn des Führungselementes derart angeordnet, daß die beiden Rollen der Schubstangen nur in einer Richtung wirkenden Kräfte auf das Einstellelement ausüben. Hierbei ist der Bolzen in Bezug auf die Führungsbahn derart angeordnet, daß auf dem der Führungsbahn abgewandten Arm des Hebels des Führungselementes Druckkräfte, die zwar unterschiedlich groß sind, jedoch immer nur in eine Richtung einwirken. Somit kann die Anordnung des Einstellelementes einfach ausgebildet sein. Besonders bewährt hat sich, wenn die Einstelleinrichtung als Schraubspindel, ähnlich einer Mikrometerschraube, jedoch in robusterer Ausführung, ausgebildet ist.
Weiterhin ist vorgesehen, daß an der Schraubspindel eine Einstellhülse angeordnet ist, daß auf der Einstellhülse eine Skala angeordnet ist, welche mit einer weiteren über die Einstellhülse gestülpten und zu dem Gehäuse angebrachten Führungshülse zusammenwirkt. Infolge dieser Maßnahmen ergibt sich eine sehr genaue Einstellmöglichkeit für die Führungsbahn. Insbesondere ist diese Einstellung exakt und gut reproduzierbar. Darüber hinaus ist diese Einstellmöglichkeit sehr robust ausgebildet. Da sowohl auf der Einstellhülse wie auf der Führungshülse jeweils eine Skala angeordnet sind, kann in ausreichend kleinen Schritten sehr genau die Führungsbahn des Führungselementes eingestellt werden. Somit kann das stufenlose Getriebe in sehr kleinen Schritten verändert und genau eingestellt werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
Fig.1 das stufenlose Getriebe in Seitenansicht und Teilschnitt,
Fig.2 das Getriebe in der Ansicht H-Il1
Fig.3 den Drehgriff in Seitenansicht und Teilschnitt,
Fig.4 den Drehgriff in der Ansicht IV-IV,
Fig.5 den Drehgriff in der Ansicht V-V,
Fig.6 die Führungshülse im Schnitt und
Fig.7 die Fühungshülse in der Ansicht VII-VH.
Das stufenlose Getriebe weist das aus zwei Hälften zusammengesetzte Gehäuse 1 auf, in welchem mittels Lager 2 die Antriebswelle 3 und die Abtriebswelle 4 gelagert sind. Die Antriebswelle 3 wird mittels eines geeigneten Antriebes, beispielsweise eines Motors oder von einem Laufrad mittels geeigneter Antriebsübertragungselemente in Rotation versetzt. Auf der Antriebswelle 3 sind die beiden Exenter 5 um 180 Grad versetzt zueinander drehfest angeordnet. Auf der Abtriebswelle 4 sind zwei Freiläufe 6 angeordnet. An den Außenringen 7 der Freiläufe 6 befindet sich jeweils eine Lasche 8 mit einer Bohrung, über welche jeweils mittels eines Bolzens
: 3
9 eine Schubstange 10 angeordnet ist. Am Ende 11 der Schubstange 10 ist jeweils mittels eines weiteren Bolzens 12 eine Rolle 13 drehbar angeordnet. Zwischen jeder Schubstange 10 und dem Gehäuse 1 ist eine Zugfeder 14 angeordnet, welche die Schubstangen 10 gegen die Exenter 5 zieht. Gleichzeitig werden die Schubstangen 10 gegen eine Führungsbahn 15 eines Führungselementes 16 gezogen. Das Führungselement 16 ist mittels eines Bolzens 17 verstellbar am Gehäuse 1 angeordnet. Auf dem Führungselement 16 sind für jede Rolle 13 jeder Schubstange 10 eine Führungsbahn 15 angeordnet. Die Führungsbahnen 15 befinden sich außerhalb der von der Schubstange 10 bzw. von der an der Schubstange 10 angeordneten Rolle 13 durchlaufenen Bereich. Das Führungselement 16 ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet. Auf dem einen Ende 18 des Hebels befinden sich die beiden Führungsbahnen 15, während an dem anderen Ende 19 die Einstellvorrichtung 20 angreift. Die Einstellvorrichtung 20 weist die Schraubspindel 21, die Führungshülse 22 und die als Drehgriff 23 ausgebildete Einstellhülse auf. Die Schraubspindel 21 wird von dem Drehgriff 23 und der Gewindehülse 24 gebildet Die Führungshülse 22 ist mittels der Gewindehülse 24 an dem Gehäuse 1 festgeschraubt. Durch die Gewindehülse 24 ist die Einstellwelle 25 gesteckt. Die Einstellwelle 25 ist mittels der Schraubverbindung 26 mit dem Drehgriff 23 verbunden. Der Drehgriff 23 ist mit seinem Innengewinde auf das Gewinde der Gewindehülse 24 aufgeschraubt. Durch Drehen des Drehgriffes 23 wird der Drehgriff 23 gegenüber der Gewindehülse 24 verschoben, so daß gleichzeitig die Einstellwelle 25 verschoben und damit das Führungselement 16 verstellt wird. Auf dem Drehgriff 23 sind die Skalen 26 und 27 angeordnet, während auf der Führungshülse 22 die als Kerbe ausgebildete Markierung 28 angeordnet ist.
Die einzelnen Markierungen der Skalen 26 lund 27 auf dem Drehgriff 23 sind als Kerben und Nuten ausgebildet. Den Markierungen der Skalen 26 und 27 sind, wie die Fig.3 und 4 zeigen, Zahlen zugeordnet.
Die Einstellvoreinrichtung, wie sie vorstehend beschrieben ist, ist ähnlich einer Miktrometerschraube, jedoch in robusterer Ausführung, ausgebildet.
Diese Markierungen der Skala 27 sind in Form von Nuten über die gesamte Länge des Drehgriffes 23 angeordnet, so daß entsprechend der an der Führungshülse 22 angeordneten Markierung 28 die genaue Einstellung den Skalen gemäß Fig.4 und der Längsskala 27 gemäß Fig.3 abgelesen werden kann. Desweiteren kann an der Führungshülse 22 eine elastisch ausgebildete Arretierungseinrichtung (nicht dargestellt) angeordnet sein, welche in die Längsnuten faßt, und somit auch für
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schwierige Einsatzfälle eine Verdrehsicherung des Drehgriffes 23 gegenüber der Führungshülse 22 gewährleistet.

Claims (3)

1. Stufenloses Getriebe für insbesondere landwirtschaftliche Verteilmaschinen mit Antrieb der anzutreibenden Welle durch mehrere Freiläufe und eine entsprechende Anzahl von Exzentern und Schubstangen, die mit den Freiläufen verbunden sind und mittels Federn gegen die Exzenter gezogen werden und sich mittels einer an ihrem den Freiläufen abgewandten Ende angeordneten Rolle auf einer Führungsbahn eines Führungselementes abstützen, wobei das als zweiarmiger Hebel ausgebildete Führungselement mittels eines Bolzens stufenlos verschwenkbar am Gehäuse gelagert und mittels einer Einstellvorrichtung stufenlos in verschiedene Arbeitslagen einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führungsbahn des Führungselementes (16) zum überwiegenden Teil nur auf der einen Hebelseite des zweiarmigen Hebels befindet, so daß die durch den Bolzen (17) gebildete Schwenkachse der Führungsbahn (15) zumindest annähernd im äußeren Randbereich des von der Schubstange (10) bzw. der an der Schubstange (10) angeordneten Rolle (13) durchlaufenen Bereichs der Führungsbahn (15) angeordnet ist, daß die Schubstange (10) bzw. die an der Schubstange (10) angeordnete Rolle (13) sich auf der einen Hebelseife (18) des zweiarmigen Hebels abstützt, während im Bereich des Endes (19) der anderen Hebelseite des zweiarmigen Hebels die Einstellvorrichtung (20, 25) angreift, daß die Einstelleinrichtung (20) eine ähnlich einer Mikrometerschraube ausgebildete Schraubspindel (21) mit Drehgriff (23) und Gewindehülse (24) ist.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schraubspindel (21) eine Einstellhülse (23) angeordnet ist, daß auf der Einstellhülse (23) eine Skala (26, 27) angeordnet ist, welche mit einer weiteren über der Einstellhülse (23) gestülpten und an dem Gehäuse (1) angebrachten Führungshülse (22) und/oder einer dort angebrachten Markierung (28) zusammenwirkt.
3. Getriebe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einstellhülse (23) eine weitere Skala (27) angeordnet ist.
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