DE29623481U1 - Absaugvorrichtung für eine Werkzeugmaschine - Google Patents
Absaugvorrichtung für eine WerkzeugmaschineInfo
- Publication number
- DE29623481U1 DE29623481U1 DE29623481U DE29623481U DE29623481U1 DE 29623481 U1 DE29623481 U1 DE 29623481U1 DE 29623481 U DE29623481 U DE 29623481U DE 29623481 U DE29623481 U DE 29623481U DE 29623481 U1 DE29623481 U1 DE 29623481U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hood
- suction device
- workpiece
- tool
- suction
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000005299 abrasion Methods 0.000 claims description 4
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 3
- 238000000605 extraction Methods 0.000 claims description 2
- 230000005484 gravity Effects 0.000 claims description 2
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 claims description 2
- 230000006835 compression Effects 0.000 claims 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims 1
- 238000003801 milling Methods 0.000 description 7
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 3
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 3
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 3
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 description 3
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 2
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 2
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 2
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 2
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 2
- OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N Carbon Chemical compound [C] OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910001060 Gray iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000004793 Polystyrene Substances 0.000 description 1
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 1
- 230000008859 change Effects 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 239000006260 foam Substances 0.000 description 1
- 229910002804 graphite Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010439 graphite Substances 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 230000001788 irregular Effects 0.000 description 1
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 1
- 229920002223 polystyrene Polymers 0.000 description 1
- 239000002893 slag Substances 0.000 description 1
- 239000000779 smoke Substances 0.000 description 1
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
- 239000002699 waste material Substances 0.000 description 1
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B15/00—Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
- B08B15/04—Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area from a small area, e.g. a tool
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/0042—Devices for removing chips
- B23Q11/0046—Devices for removing chips by sucking
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B55/00—Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
- B24B55/06—Dust extraction equipment on grinding or polishing machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
- Manipulator (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Absaugvorrichtung für eine Werkzeugmaschine mit einem Späne oder Abrieb erzeugenden
Werkzeug mit einer das Werkzeug oder dessen Spindel wenigstens teilweise umgebenden Haube, die mit einer Saugleitung
verbunden und in Richtung auf ein zu bearbeitendes Werkstück und gegenüber dem Werkzeug relativ beweglich, insbesondere
längenveränderlich ausgebildet und mit Lufteinlässen in dem dem Werkstück zugelegenen Endbereich der Haube versehen ist.
Die DE-Al-39 31 375 offenbart eine Vertikalfräsmaschine mit
einer Absaugvorrichtung mit einer die Spindel des Fräsers umgebenden Haube, die mit einer Saugleitung in Verbindung
steht. Die Saugleitung ist in einer Klemmschelle gehalten und kann von einer Bedienungsperson in Bezug auf das Werkstück und
das Werkzeug vertikal verstellt werden.'Nach einem anderen der Ausführungsbeispiele ist ein Saugkopf.an einem teleskopischen
Rohr angeschlossen, das sich auf einer Seite einer Frässpindel erstreckt, während auf der anderen Seite längenveränderliche
Abstandshalter vorgesehen sind, die den Saugkopf in einer gewollten Höhe halten.
Eine Absaugvorrichtung nach dem DE-Ul-89 12 192 ist oberhalb
eines Arbeitstischs vorgesehen, um Späne und Staub eines von unten den Arbeitstisch durchdringenden Werkzeugs, z. B. ein
Stichsägeblatt oder ein Fräser, abzusaugen. Die Absaugvorrichtung enthält zwei teleskopisch miteinander
verbundene Hülsen, von denen wenigstens eine in Bezug auf das Werkstück verstellbar ist und soweit auf dieses abgesenkt
werden kann, daß es auf diesem aufsitzt. Allerdings wird die Auflagekraft oder der Abstand so gewählt, daß das Werkstück
noch unterhalb der Hülse bewegt werden kann. Sobald der gewünschte Abstand eingestellt ist, werden beide Hülsen
gegeneinander verspannt und behalten so ihre relative Lage zueinander bei.
Andere Absaugvorrichtungen, &zgr;. B. nach der DE-Al-38 00 050
sind starr an dem Werkzeugträger angebracht und können nicht in der Höhe verstellt werden. Bei dieser Vorrichtung ist auch
vorgesehen, daß Druckluft zugeführt wird, die den Abfall in Richtung einer Saugöffnung drängt.
Es ist auch bekannt (DE-Al-40 37 544, DE-Ul-90 12 864),
Absaugvorrichtungen am Rande eines Arbeitstisches vorzusehen und mit Wänden oder Bürsten die wegfliegenden Späne oder
dergleichen abzufangen und in einen Saugkanal zu leiten
Die DE-Al-37 34 127 offenbart eine Maschine zur spanenden
Bearbeitung von Werkstücken mit einer Absaugeinrichtung für die abgenommenen Späne. Die Absaugvorrichtung weist eine Wand
auf, die in der Bewegungsrichtung des Werkzeugs in bezug auf das Werkstück beweglich ist. Ein die Wand abschließender Boden
ist mit mehreren Durchtrittsöffnungen versehen, durch die Luft in den Spanraum eintreten und von einer Absaugpumpe angesaugt
werden kann.
Das der Erfindung zugrunde liegende Problem wird darin gesehen, daß bekannte Absaugvorrichtungen stets von einer mehr
oder weniger ebenen Oberfläche des zu bearbeitenden Werkstücks ausgehen, so daß bei unregelmäßigen Oberflächen eine
zufriedenstellende Spanbeseitigung oder Bewegungsfreiheit des Werkstücks nicht mehr gegeben sind.
Dieses Problem ist erfindungsgemäß durch die Lehre des Schutzanspruchs 1 gelöst worden, wobei in den davon abhängigen
Schutzansprüchen diese Lehre vorteilhaft fortentwickelnde Merkmale enthalten sind.
Auf diese Weise kann bei einer Bewegung des Werkzeugs zu dem
Werkstück hin oder von diesem weg die Haube ihre Lage anpassen und dabei den Kontakt zu dem Werkstück halten, so daß keine
Späne oder sonstiger Abrieb weggeschleudert werden können. Dadurch, daß stets der gewünschte Abstand oder dessen Anlage
an dem Werkstück eingehalten wird, findet auch stets eine hohe Luftgeschwindigkeit statt, die auch eine Kühlung an dem
Werkzeug bewirkt, was sich in einer erhöhten Standzeit z. B. eines Fräsers und/oder in der Möglichkeit ausdrückt, ein
Kühlsystem mit geringerer Leistung zu verwenden. Zum Erhalten einer hohen Luftströmung, um die zu entfernenden Partikel
auszutragen, ist vorgesehen, daß der dem Werkstück zugelegene Endbereich der Haube mit Elementen zum Einlassen von Saugluft,
insbesondere mit Fäden, Bleifäden, Borsten, versehen ist. Derartige Elemente haben den weiteren Vorteil, daß sie wie
eine Schürze Vertiefungen und Erhebungen des Werkstücks folgen bzw. ausweichen und sich somit überall anlegen und das
Ansaugen von Fehlluft vermeiden. Derartige schürzenartige Elemente verhindern überdies das Abfliegen von Spänen und
dergleichen. Das alternative Einbringen von Schlitzen in dem dem Werkstück zugelegenen Endbereich hat den Vorteil, daß sie
beim seitlichen Auftreffen auf ein Hindernis nachgeben und sich elastisch verformen kann. Dies trifft jedenfalls bei der
Verwendung von Kunststoffen zu.
Eine mögliche Ausführung besteht in einem biegsamen Schlauch, dessen Wände von einem Stoff oder Kunststoff auf einer
Stahlspirale gebildet sind. Dieser Schlauch ist formstabil und in jeder Richtung nachgiebig.
In ähnlicher Weise kann auch ein elastischer Balg mit vorgeformten Knickstellen verwendet werden, der sich aufgrund
der ihm eigenen Elastizität anpaßt.
Eine weitere in sich sehr stabile Art einer axial nachgiebigen Haube wird durch die Verwendung wenigstens zweier
teleskopartig miteinander verbundener Rohrteile erreicht, die mit geringem oder gar keinem Spiel aufeinander sitzen. Zwar
sind sich teleskopartig übergreifende Rohrteile im Stand der
Technik bekannt, dort sind sie aber miteinander verschraubt und können sich der Werkstückslage nicht anpassen.
Eine einstellbare Verbindung zwischen beiden Rohrteilen, die aber nur einen engen Spalt zwischen ihnen beläßt, kann
erreicht werden, wenn beide Rohrteile in der Art eines Gewindes aufeinander sitzen und durch Drehung eine
Längenveränderung erfahren. Die Drehung kann gesteuert erfolgen, wenn hierzu Fremdkraft, z. B. mittels eines Motors,
eingesetzt wird.
Um die Längenanpassung der Haube während der Bewegung des Werkzeugs oder Arbeitstisches zu unterstützen, ist vorgesehen,
daß mittels Schwerkraft, Federkraft, Magnetkraft oder Motorkraft der verstellbare Teil bzw. die verstellbaren Teile
ständig auf das Werkstück oder den Arbeitstisch gedrängt werden.
Ausgeglichene Strömungsverhältnisse bei maximaler Austragsleistung liegen vor, wenn die zwischen dem Werkzeug
und der Innenfläche der Haube verbleibende Querschnittsfläche im wesentlichen so groß ist wie die Querschnittsfläche der
Saugleitung.
Um Fehlluft, die die Saugleistung vermindert, zu vermeiden, wird die Haube in dem nicht saugenden Bereich fest und
luftdicht an der Werkzeugmaschine befestigt, z. B. angeschellt oder mit Dichtungen aufgesetzt.
Die Druckverhältnisse werden stets optimal gehalten, wenn- sie
überwacht werden und eine Steuer- oder Regelvorrichtung vorgesehen ist, die die Haube in Abhängigkeit von dem Druck,
von Leuchtkontakten oder von Fühlern verstellt.
Wenn eine Anbringung der Haube an der Werkzeugmaschine selbst nicht möglich ist, z. B. weil die Werkzeugspindel zu lange ist
oder einen zu großen Hub ausführt, kann die Haube auch an der sich drehenden Spindel angebracht werden, wenn zwischen ihr
und der Spindel oder dem Werkzeug selbst ein Lager vorgesehen wird, dessen Innenring mit der Spindel und dessen Außenring
mit der Haube verbunden ist.
Bei komplizierten Bearbeitungsvorgängen können sich Späne und dergleichen in Nischen des Werkstücks festsetzen und durch
eine bloße Saugwirkung nicht erfaßt werden. Für diese Fälle wird Druckluft mit Düsen zugeführt, die die Späne aufwirbelt
und in den Saugstrom bringt, der sie dann austrägt. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Werkzeugmaschine in Seitenansicht und schematischer Darstellung mit einer
Absaugvorrichtung und v
Fig. 2 die Absaugvorrichtung im vertikalen Längsschnitt und vergrößerter Darstellung.
Eine in Figur 1 gezeigte Werkzeugmaschine 10 besitzt einen Ständer 12, einen Werkzeugkopf 14, einen Arbeitstisch 16 und
eine erfindungsgemäße Absaugvorrichtung 18.
Die Werkzeugmaschine 10 kann z.B. eine Fräsmaschine, Bohrmaschine oder eine Hobelmaschine, aber auch eine Säge sein
- also eine spangebende Werkzeugmaschine. Allerdings kommen auch nicht spangebende Werkzeugmaschinen 10 infrage, bei denen
Staub, Schlacken, Abrieb, Rauch oder dergleichen anfällt. Schließlich kann die Werkzeugmaschine 10 manuell oder
numerisch gesteuert verstellt werden.
Der Ständer 12 ist an sich starr und tragt den Werkzeugkopf 1*0
und/oder den Arbeitstisch 16 vertikal beweglich.
Der Werkzeugkopf 14 enthält bei einer Fräs- oder Bohrmaschine eine Spindel 15, an der ein Werkzeug 17 drehfest gelagert ist.
Je nach der Ausbildung des Werkzeugkopfes 14 ist die Spindel 15 in der Höhe verstellbar, d. h. sie kann auf den
Arbeitstisch 16 und ein auf ihm liegendes Werkstück 20 zu- oder von diesem weg bewegt werden.
Der Arbeitstisch 16 ist in nicht näher gezeigten Führungen vertikal und horizontal verstellbar und zwar abhängig von der
erforderlichen Bewegungsfreiheit zum Bearbeiten des Werkstücks 20.
Das Werkstück 20 wird auf dem Arbeitstisch 16 mittels nicht gezeigter Klemmteile gehalten und bewegt sich mit diesem. Das
Werkstück 20 kann grundsätzlich aus beliebigen Stoffen, z. B. Stahl, Grauguß, Graphit, Holz, Styropor, Hartschaum und
dergleichen bestehen.
Soweit die Beschreibung bisher reicht, entspricht sie der einer herkömmlichen Werkzeugmaschine 10.
Die erfindungsgemäße Absaugvorrichtung 18 ist näher in Figur 2 gezeigt und enthält in diesem Ausführungsbeispiel eine
mehrteilige Haube 22 mit einem Anschlußstück 24, einem ersten Rohrteil 26 und einem zweiten Rohrteil 28, wobei bei anderen
Ausführungsbeispielen auch mehr Rohrteile vorgesehen werden können.
Das Anschlußstück 24 hat im wesentlichen die Form eines Trichters, was aber nicht zwingend ist. In einem oberen weiten
Bereich 30 ist das Anschlußstück 24 an dem Werkzeugkopf 14 angeschlossen, und zwar unter Verwendung eines O-Rings 32, um
eine gute Dichtigkeit zu erreichen. In einer anderen, hiervon abweichenden oder zusätzlichen Weise kann anstatt des O-Rings
auch eine Klemmschelle oder dergleichen zur Festlegung des Anschlußstücks 24 an dem Werkzeugkopf 14 verwendet werden. In
• ·
einem Übergangsbereich 34 zwischen dem weiten Bereich 30 und einem engen Bereich 36 mündet seitlich ein Stutzen 38 ein, der
dem Anschluß eines nicht gezeigten Saugschlauchs eines ebenfalls nicht gezeigten Sauggeräts dient. Dieser
Saugschlauch kann direkt oder über eine Kugelkupplung angeschlossen werden.
Der enge Bereich 36 hat einen wesentlich kleineren Innendurchmesser als der weite Bereich 30, beläßt aber
ausreichend Spiel zu der Spindel 15.
Der enge und der weite Bereich 36 und 30, wie auch die Rohrteile 26, 28 sind zylindrisch, insbesondere rundzylindrisch
ausgebildet und vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, z. B. gegossen oder geblasen.
Der erste, d. h. der in Figur 2 obere* Rohrteil 26 weist in seinem unteren Endbereich einen nach oben und außen
gebördelten Kragen 40 auf, dessen Wände ebenfalls wieder zylindrisch verlaufen. In seinem oberen Endbereich weist der
erste Rohrteil 26 einen Innendurchmesser auf, der geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des AnschlußStücks 24. Auf
der Außenseite des engen Bereichs 36 sind zwei O-Ringe 42 eingesetzt, um den ersten Rohrteil 26 fest auf den engen
Bereich 36 zu halten. Zwischen dem ersten Rohrteil 26 und dem engen Bereich 36 kann allerdings auch eine Preßpassung
eingehalten werden, die für einen ausreichend festen Reibschluß sorgt.
Der zweite Rohrteil 28 weist an seinem oberen Endbereich ebenfalls einen Kragen 42 auf, allerdings mit einer Kröpfung
nach innen und unten. Der Durchmesser des zweiten Rohrteils 28 ist größer als der des ersten und kann diesen so in sich
gleitend aufnehmen. Auf diese Weise können beide Kragen 4 0 und** 42 miteinander in Eingriff geraten und verhindern, daß der
zweite Rohrteil 28 nach unten entweicht. Zwischen beiden
Kragen 40, 42 ist eine Lippendichtung 44 vorgesehen, die das
Ansaugen von Fehlluft verhindert. Allerdings kann der zweite Rohrteil 28 beliebig nach oben ausweichen.
Der in Figur 2 untere, d. h. dem Werkstück 20 zugelegene Endbereich des zweiten Rohrteils 28 ist in diesem
Ausführungsbeispiel mit Lufteinlässen 48 in der Form von Borsten versehen, die ein Einströmenlassen eines Luftminimums
zulassen, damit eine Strömung stattfinden kann. Anstelle von Borsten können auch Zähne, Zacken, Nuten, Lippen oder
dergleichen vorgesehen sein. Alternativ können am unteren Rand auch Fäden, insbesondere Bleifäden vorgesehen werden, die
eine gute Anpassung an die Oberflächenform des Werkstücks 20 zulassen und auch in Nuten und Vertiefungen reichen. Derartige
Fäden haben den weiteren Vorteil, daß sie bei einem zu hohen Unterdruck mit angesaugt werden und sich an der Innenwand des
zweiten Rohrteils 28 anlegen. Außerdem kann der zweite Rohrteil 28 einen oder mehrere Schlitze in der Längsrichtung
aufweisen, die zulassen, daß er sich beim Auftreffen auf ein Hindernis, z. B. eine Kante, ausbiegt.
Der zweite Rohrteil 28, jedenfalls aber der dem Werkstück 20 zugelegene Rohrteil kann in seinem Saugbereich auch mit einem
wesentlichen größeren Durchmesser versehen sein, wenn das Werkzeug 20 dies erfordert.
Zwischen dem ersten und dem zweiten Rohrteil 26, 28 ist eine Feder 46 eingesetzt, die den zweiten Rohrteil 28 stets mit
Blick auf Figur 2 nach unten und in Anlage an dem Werkstück 20 drückt und sich an einem Kragen 50 abstützt.
Die bisherige Beschreibung macht deutlich, daß der zweite Rohrteil 28 in der Axialrichtung der Haube 22 nachgeben kann,
wenn sich das Werkzeug 17 oder der Arbeitstisch 16 mit dem Werkstück 20 verstellt.
Die Haube 22, d.h. insgesamt, oder nur dessen Anschlußstück 24, dessen ersten oder zweiter Rohrteil 26, 28 können je nach
der gewählten Werkzeugmaschine 10 oder nach dem jeweiligen Werkzeug 17 ausgerichtet und ausgetauscht werden.
Claims (12)
1. Absaugvorrichtung (18) für eine Werkzeugmaschine (10) mit einem Späne oder Abrieb erzeugenden Werkzeug (17) mit
einer das Werkzeug (17) oder dessen Spindel (15) wenigstens teilweise umgebenden Haube (22), die mit einer
Saugleitung verbunden und in Richtung auf ein zu bearbeitendes Werkstück (20) und gegenüber dem Werkzeug
(17) relativ beweglich, insbesondere längenveränderlich
ausgebildet und mit Lufteinlässen (48) in dem dem Werkstück (20) zugelegenen Endbereich der Haube (22)
versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteinlässe (48) zwischen Fäden, Bleifäden oder Borsten
oder durch Schlitze in dem Endbereich einer aus flexiblem Material gebildeten Haube (22) gebildet werden.
2. Absaugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (22) als eine von einem
Schlauch umhüllte Spiraldruckfeder ausgebildet ist.
3. Absaugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (22) als ein elastischer
Balg ausgebildet ist.
4. Absaugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (22) aus wenigstens zwei
teleskopartig miteinander verbundenen Rohrteilen (26, 28) zusammengesetzt ist.
5. Absaugvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrteile (26, 28) über Gewinde
miteinander verbunden sind.
6. Absaugvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch** gekennzeichnet, daß die Rohrteile (26, 28) mit Fremdkraft
gegenüber einander verdrehbar sind.
• ·
7. Absaugvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Werkstück
(20) zugelegene Bereich der Haube (22) unter Schwerkraft, Federkraft, Magnetkraft oder Motorkraft an dem Werkstück
(20) zur Anlage bringbar ist.
8. Absaugvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem
Werkzeug (17) und der Innenfläche der Haube (22) verbleibende Querschnittsfläche im wesentlichen so groß
ist wie die Querschnittsfläche der Saugleitung.
9. Absaugvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (22) in
dem dem Werkstück (20) abgelegenen Bereich luftdicht oder im wesentlichen luftdicht an die Werkzeugsmaschine (10)
anbringbar ist.
10. Absaugvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Licht-, Druckoder
Berührungssensor, eine Steuer- oder Regelvorrichtung und ein Stellmotor für den dem Werkstück (20) zugelegenen
Endbereich der Haube (22) vorgesehen ist, um diesen Endbereich zur Erhaltung eines vorbestimmbaren Sogs zu
verstellen.
11. Absaugvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (22)
mittels eines drehbaren Lagers an dem Werkzeug (17) oder dessen Spindel (15) angebracht ist.
12. Absaugvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bereich der'*
Späne oder dergleichen Druckluft gerichtet zuführbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29623481U DE29623481U1 (de) | 1996-07-19 | 1996-07-19 | Absaugvorrichtung für eine Werkzeugmaschine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29623481U DE29623481U1 (de) | 1996-07-19 | 1996-07-19 | Absaugvorrichtung für eine Werkzeugmaschine |
DE19629120A DE19629120A1 (de) | 1996-07-19 | 1996-07-19 | Absaugvorrichtung für eine Werkzeugmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29623481U1 true DE29623481U1 (de) | 1998-09-10 |
Family
ID=26027651
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29623481U Expired - Lifetime DE29623481U1 (de) | 1996-07-19 | 1996-07-19 | Absaugvorrichtung für eine Werkzeugmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29623481U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6501438B2 (en) | 1999-04-21 | 2002-12-31 | Siemens Aktiengesellschaft | Multiband helical antenna |
WO2015104183A1 (de) * | 2014-01-09 | 2015-07-16 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zur spanabhebenden bearbeitung eines metallischen bauteils |
-
1996
- 1996-07-19 DE DE29623481U patent/DE29623481U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6501438B2 (en) | 1999-04-21 | 2002-12-31 | Siemens Aktiengesellschaft | Multiband helical antenna |
WO2015104183A1 (de) * | 2014-01-09 | 2015-07-16 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zur spanabhebenden bearbeitung eines metallischen bauteils |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3734127A1 (de) | Maschine zur spanenden bearbeitung von werkstuecken | |
DE68902852T2 (de) | Kuehlmittelspruehsystem fuer bohrvorrichtungen. | |
EP0523501B1 (de) | Bearbeitungsgerät zum Bearbeiten von feinwerktechnischen, insbesondere dentaltechnischen Werkstücken in einem von einem Gehäuse umgebenen Bearbeitungsraum | |
DE19629120A1 (de) | Absaugvorrichtung für eine Werkzeugmaschine | |
CH655886A5 (de) | Laserstrahl-werkzeugmaschine. | |
EP0522486B1 (de) | Bearbeitungsgerät zum Bearbeiten von feinwerktechnischen, insbesondere dentaltechnischen Werkstücken in einem von einem Gehäuse umgebenen Bearbeitungsraum | |
CH709642B1 (de) | Schleuderstation mit mindestens einer Druckluftreinigungsanordnung zum Entfernen einer Bearbeitungsflüssigkeit von einem Werkstück. | |
EP0029980A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen fester oder flüssiger Rückstände aus Hohlräumen wie Bohrungen oder dergleichen | |
DE4426717A1 (de) | Vorrichtung, insbesondere Oberfräse zur spanabhebenden Bearbeitung eines Werkstückes | |
EP3431227B1 (de) | An eine absaugvorrichtung anschliessbare handwerkzeugmaschine | |
DE3806311A1 (de) | Fraese | |
DE29623481U1 (de) | Absaugvorrichtung für eine Werkzeugmaschine | |
EP0252291B1 (de) | Bearbeitungsmaschine mit einem Spindelkopf | |
DE4403327A1 (de) | Reinigungsvorrichtung an mehrachsigen Werkzeugmaschinen | |
DE3931375A1 (de) | Absaugvorrichtung fuer produktions- oder werkzeugmaschinen | |
WO1998036869A1 (de) | Vorrichtung zur staubabsaugung am maschinenkopf einer bearbeitungsmaschine | |
WO2018046366A1 (de) | Dentalfräsmaschine | |
DE4238449C1 (de) | Anlaufleiste für eine Schutzhaube an Holzfräsmaschinen | |
WO2022033939A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur spanenden bearbeitung eines werkstückes | |
EP3819078A1 (de) | Werkzeugmaschine, insbesondere drehschleifmaschine | |
EP3943246B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum bearbeiten plattenförmiger werkstücke | |
DE3543602A1 (de) | Vorrichtung zur bearbeitung von gegenstaenden | |
DE102005018646B3 (de) | Fräsmaschine mit einem Spanabsauggehäuse | |
DE102006011392B4 (de) | Vorrichtung zum Reinigen des Spannbereiches eines Bearbeitungswerkzeuges | |
DE10323907A1 (de) | Bearbeitungsaggregat mit vertikaler Arbeitsspindel für eine Holzbearbeitungsmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19981022 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20000405 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20030201 |