DE29621603U1 - Operationsleuchte - Google Patents

Operationsleuchte

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DE29621603U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V9/00Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters
    • F21V9/20Dichroic filters, i.e. devices operating on the principle of wave interference to pass specific ranges of wavelengths while cancelling others
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2131/00Use or application of lighting devices or systems not provided for in codes F21W2102/00-F21W2121/00
    • F21W2131/40Lighting for industrial, commercial, recreational or military use
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Description

12. Dezember 1996 96-1171 La-mf
Karl Leibinger ME=DIZINTECHNiK GMBH & CO KG D-78JJ70 Mühlheim/Donau
Operationsleuchte
Die Erfändung betrifft eine Operationsleuchte, die in einem Gehäuse eine Lampe und mindestens ein dieser zugeordnetes optisches System zur Strahlungsbündelung aufweist, wobei die Lampe eine Metalldampfhalogenlampe ist.
Bei herkömmlichen Operationsleuchten wird als Lichtquelle ein Halogenglühlampe verwendet. Diese besitzt einen schlechten Wirkungsgrad, da ein hoher Anteil der Priimärenergie in Wärmestrahlung umgesetzt wird, die gerade in der Anwendung bei Operationsleuchten unerwünscht ist und ausgefiltert oder durch Kaltlichtspiegel ausgeblendet werden muß. Bei Verwendung von Halogenglühlampen ist somit neben einer leistungsstarken Stromversorgung auch noch ein relativ kompliziertes optisches System vorzusehen. Aus der DE 38 07 585 A1 ist es bereits bekannt, eine Operationsleuchte mit einer Hochdruckgasentladungslampe auszustatten. Dort ist beispielsweise eine Zinnhalogenit-Kurzbogenlampe für den Einsatz in einer Operationsleuchte beschrieben.
Trotz dieser Vorbeschreibung haben Metalldampfhalogenlampen üblicher Bauart troitz ihrer höheren Lichtausbeute und Lebensdauer aber bislang keinen Eingang in
den klinischen Einsatz gefunden. Dies liegt zum einen darin, daß sie nur mit hohen Farbtemeraturen von über 5.000 K die gewünschten sehr guten Farbwiedergaben erreichen, generell aber eine stark störende und unvorhersehbare Färb ist aufwiesen. Die elektrischen und spektralen Eigenschaften waren bei zweiseitig gesockelten Lampen sehr brennlagenabhängig, so daß OP-Leuchten nicht ohne Einschränkung verstellt werden konnten. Eine derartige Verstellbarkeit von OP-Leuchten ist aber für den klinischen Einsatz unabdingbar. Aufgrund dieser lampenphysikalischen Nachteile war der Einsatz von Metalldampfhalogenlampen in OP-Leuchten bislang gescheitert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Operationsleuchte derart weiterzubilden, daß in ihr Metalldampfhalogenlampen als Lichtquellen einsetzbar sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe ausgehend von einer gattungsgemäßen Operationsleuchte dadurch gelöst, daß eine einseitig gesockelte Metalidampfhalogenlampe verwendet wird, der ein dichroisches Filter derart zugeordnet ist, daß die unerwünschte UV- sowie IR-Strahlung reflektiert und damit aus dem System entfernt werden kann. Insbesondere durch die Kombination mit dem dichroischen Filter werden die gesamten physikalischen Nachteile nachhaltig gebessert. Die Farbwidergabe des Brenners wird hierdurch optimiert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird das dichroische Filter ringförmig um die Metalidampfhalogenlampe angeordnet, so daß es diese umschließt. Bei einer derartigen Anordnung wird die ins Entladungsgefäß reflektierte Strahlung minimiert und vorzugsweise bei der elektrischen und chemischen (spektralen) Auslegung des Brenners (d.h. der Metalidampfhalogenlampe) berücksichtigt.
Eine alternative Ausführungsform besteht darin, daß die Lichtaustrittsfläche im Bereich der Unterseite des Gehäuses durch eine Scheibe verschlossen ist und daß diese Scheibe mit einem dichoitischen Filter beschichtet ist.
Das optische System zur Strahlungsbündelung besteht gemäß einer bevorzugten Ausführungsform aus einem die Metalldampfhalogenlampe umgebenden Reflektor, wobei die Metalldampfhalogenlampe relativ zum Reflektor verstellbar ist, um so das Beieuchtungsfeld zu verändern.
Bei Verwendung der dichroischen Filter kann die Farbtemperatur der einzusetzenden Metalldampfhalogeniampe zwischen 4.000 und 6.000 K liegen. Für den Einsatz als OP-Leuchte empfiehlt es sich, der Metalldampfhalogeniampe ein elektronisches Vorschaltgerät mit konstanter Leistung zuzuordnen.
Die Ansteuerung von Metalldampfhalogenlampen erfolgt über Hochfrequenz mit 4 kV bis 10 kV. Das Starten dauert 3-5 Minuten. Sollten nun eine Metalldampfhalogeniampe ausfallen kann es beispielsweise gemäß der DE 36 11 138 vorgesehen sein, daß über eine Umschaltvorrichtung auf eine Reserveglühlampe üblicher Bauweise umgeschaltet wird. Dies kann aber den Operateur während der Operation irritieren. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform, für die unabhängig Schutz beansprucht wird, besteht eine Operationsleuchte darin, daß zwei erfindungsgemäße Leuchten, die separat vorgesehen sind, zu einer Kombinationsleuchte zusammengefaßt sind. Diese Leuchten sind parallel angesteuert und dienen beide parallel zur Wundfeldbeleuchtung. Hier kann also das durch den Ausfall der Operationsleuchte und die Einschaltung einer Notbeleuchtung resultierende Irritation während der Operation wirksam vermieden werden.
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Eine bevorzugte Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Operationsleuchte wird anhand eines in der einzigen Figur dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In F:ig. 1 ist der Schnitt durch einen Teil einer Operationsleuchte gezeigt. Ein gewölbtes Leuchtgehäuse 10 weist zum Wundfeld hin eine Öffnung 12 auf. Im Gehäuse 10 ist als optisches System zur Strahlungsbündelung ein bauüblicher Reflektor 14 gehalten. Symmetrisch in diesem Reflektor ist eine einseitig gesockelte Metalldampfhalogenlampe 16 höhenverstellbar gehaltert. Die Höhenverstellung ist mit dem Gestände 18 angedeutet. Um die Metalldampfhalogenlampe herum ist ein diese Metalldarnpfhalogenlampe 16 umschließendes dichroisches Filter 20 angeordnet, das die unerwünschte UV- sowie IR-Strahlung zurückreflektiert und die erwünschte Strahlung in Richtung zum Reflektor 14 durchläßt. Vom Reflektor 14 aus wird die durchgelassene Strahlung dann durch die Öffnung 12 des Gehäuses 10 und eine diese verschließende Scheibe 22 auf das zu beleuchtende Wundfeld gerichtet. Mit 24 ist ein bauüblicher Handgriff bezeichnet, mit welchem die Operationsleuchte verschwenkt weiden kann.

Claims (7)

* ···· &eegr; ·&bull; «&bull; ···· ·I * *12. Dezember 1996: .· ·&bull;* ·96-1171 La-mf Karl Leibinger MEDIZINTECHNIK GMBH & CO KG D-78570 Mühlheim/Donau Operationsleuchte Ansprüche
1. Operationsieuchte, die in einem Gehäuse eine Lampe und mindestens ein dieser zugeordnetes optisches System zur Strahlungsbündelung aufweist, wobei die Lampe eine Metalldampfhalogenlampe ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der einseitig gesockelte Metalldampfhalogenlampe ein dichroisches Filter derart zugeordnet ist, daß die unerwünschte UV- sowie IR-Strahlungsanteile reflektiert und damit aus dern System entfernt werden.
2. Operationsleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dichroische Filter ringförmig um die Metalldampfhalogenlampe angeordnet ist.
3. Operationsleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtaustrittsfläche im Bereich der Unterseite des Gehäuses durch eine Scheibe verschlossen ist und daß diese Scheibe mit einem dichroischen Filter beschichtet ist.
4. Operationsleuchte nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das optische System zur Strahlungsbündelung aus einem die Metalldampfhalogenlampe umgebenden Reflektor besteht und daß die Metalldampfhalogenlampe relativ zum Reflektor verstellbar ist, um so das Beleuchtungsfeld zu verändern.
5. Operationsleuchte nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbtemperatur der Metalldampfhalogeniampe zwischen 4.000 und 6.000 K liegt.
6. Operationsleuchte nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Metalldampfhalogeniampe ein elektronisches Vorschaltgerät mit konstanter Leistung zugeordnet ist.
7. Operationsleuchte nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Leuchten zu einer Kombinationsleuchte zusammengefaßt sind.
DE29621603U 1996-12-12 1996-12-12 Operationsleuchte Expired - Lifetime DE29621603U1 (de)

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DE (1) DE29621603U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0890784A2 (de) 1997-07-11 1999-01-13 Gebr. Berchtold GmbH & Co. Operationsleuchte
US6361189B1 (en) 1999-06-11 2002-03-26 Gebrueder Berchtold Gmbh & Co. Operating theater luminaire including discharge lamps within a reflector

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0890784A2 (de) 1997-07-11 1999-01-13 Gebr. Berchtold GmbH & Co. Operationsleuchte
US6361189B1 (en) 1999-06-11 2002-03-26 Gebrueder Berchtold Gmbh & Co. Operating theater luminaire including discharge lamps within a reflector

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