DE29620423U1 - Schleifvorrichtung - Google Patents

Schleifvorrichtung

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DE29620423U1
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/54Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of hand or table knives

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Description

Schleifvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleifvorrichtung mit einem eine Klingenführung aufweisenden Gehäuse, einem in dem Gehäuse drehfest angeordneten Antriebsmotor mit einer Antriebswelle auf der eine gegenüber der Klingenführung axial verschiebbare Schleifscheibe drehfest angeordnet ist.
Schleifvorrichtungen werden üblicherweise im Haushalt zum Schleifen von Messern, Scheren und dergleichen verwendet. Während des Schleifvorganges treibt der Antriebsmotor die Antriebswelle an, wodurch sich die fest mit der Antriebswelle verbundene Schleifscheibe dreht. Der Bediener bringt die zu schleifende Messerklinge während des SchleifVorganges mit der Schleifscheibe in Eingriff, um einen SchleifVorgang durchzuführen. Um ein befriedigendes Schleifergebnis zu erhalten, ist bei einer derartigen Schleifvorrichtung ein hohes Maß an manueller Fertigkeit erforderlich. Während des Schleifvorganges muß nämlich ein möglichst konstanter Anpreßdruck zwischen Schleifscheibe und Messerklinge beibehalten werden.
Eine Schleifvorrichtung der eingangs genannten Art ist z.B. aus der DE-A-7628014 bekannt. Um ein besseres Schleifergebnis zu erzielen, wurde in der DE-A-7628014 U vorgeschlagen, die Schleifscheibe axial verschieblich auf der Antriebswelle zu lagern und über Druckfedern in Position zu halten. Dadurch kann bei entsprechend großem Anpreßdruck die Schleifscheibe seitlich ausweichen und mildert damit den Einfluß von unterschiedlich aufgebrachten Schleifdrücken auf das Schleifergebnis. Die technische Realisierung einer solchen Schleifvorrichtung ist jedoch aufwendig, da die Anzahl der benötigten Bauteile gegenüber herkömmlichen Schleifvorrichtungen erheblich größer ist. So sind eine zu-
sätzliche Kupplung zwischen Schleifscheibe und Antriebswelle, sowie zusätzliche Druckfedern und Gegenlager erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schleifvorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, daß sich gegenüber herkömmlicher Lösungen auf einfache und kostensparende Weise ein verbessertes Schleifergebnis erzielen läßt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schleifscheibe in axialer Richtung, fest mit der Antriebswelle verbunden ist, und daß der Antriebsmotor gegenüber dem Gehäuse axial verschieblich gelagert und durch eine Vorspanneinrichtung in einer Ruhestellung gehalten ist, aus der er während des SchleifVorganges durch eine gegen die Schleifscheibe anliegende Messerklinge auslenkbar ist.
Diese Lösung ist einfach und hat den Vorteil, daß die Schleifscheibe dem vom Bediener aufgebrachten unterschiedlichen Schleifdrücken in Richtungen parallel zur Antriebswellensymmetrieachse ausweichen kann. Dadurch werden Schwankungen der vom Bediener aufgebrachten Schleifdrücke ausgeglichen, so daß sich eine Verbesserung des Schleifergebnisses erzielen läßt. Darüber hinaus zeichnet sich die erfindungsgemäße Schleifvorrichtung durch eine einfache und kostengünstige Herstellungsweise aus. So kann die gesamte Schleifeinheit, bestehend aus Antriebsmotor, Antriebswelle und Schleifscheibe vormontiert werden und als komplette Einheit in der Schleifvorrichtung montiert werden. Auch entfallen kompliziert herzustellende Bauteile, wie z. B. axial verschiebliche und Drehmomente übertragende Kupplungen. Auch lassen sich durch die erfindungsgemäße Lösung große Lagerungsflächen realisieren, die einem Klemmen der Schleifvorrichtung entgegenwirken, wie dies z. B. bei der Lagerung von dünnen, verschieblichen Schleifscheiben auf Antriebswellenachsen auftritt. Dadurch wird die Zuverlässigkeit der Schleifvorrichtung erhöht.
• ·
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann der Antriebsmotor mit einem gegenüber dem Gehäuse axial verschieblichen und drehfesten Motorhalter gelagert sein, wobei der Antriebsmotor gegenüber dem Motorhalter drehfest und axial festgelegt ist. Dadurch kann man eine stabile und zuverlässige Lagerung des Antriebsmotors mit der Schleifscheibe realisieren, da die Lagerung deutlich großzügiger gestaltet werden kann, als dies bei dem üblicherweise geringen Abmessungen aufweisenden Schleifscheiben der Fall ist.
Zudem kann der Motorhalter eine im wesentlichen zylindrisch ausgebildete Motoraufnahme aufweisen, die ein im wesentlichen zylindrisches Motorgehäuse des Antriebsmotors zumindest abschnittsweise umgibt, wobei bei der Montage des Antriebsmotors in der Motoraufnahme der Antriebsmotor in die Motoraufnahme einsteckbar ist. Auf diese Weise kann der Antriebsmotor einfach im Motorhalter montiert werden.
Die Motoraufnahme kann einen sich nach innen erstreckenden Mitnehmerzapfen aufweisen, der sich in eine Ausnehmung des Motorgehäuses hinein erstreckt, so daß der Antriebsmotor gegenüber dem Motorhalter sowohl drehfest, als auch axial festgelegt ist. Auch dadurch kann sich die Montage des Antriebsmotor in dem Motorhalter vereinfachen.
Zudem kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn der Motorhalter im wesentlichen hülsenförmig ausgebildet ist. Dadurch kann die Herstellung des Motorhalters vereinfacht werden.
Auch kann es sich als günstig erweisen, wenn der Motorhalter in einer Richtung parallel zur Antriebswellensymmetrieachse einen geschlitzten Querschnitt aufweist. Dann kann der Antriebsmotor kraftschlüssig in die Motoraufnahme des Motorhalters eingesteckt werden.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann zumindest eine Führungseinrichtung vorgesehen sein, durch welche der Motorhalter im Gehäuse axial verschieblich und verdrehfest gelagert ist. Dadurch läßt sich auf einfache Weise eine Lagerung des Motorhalters im Gehäuse verwirklichen.
Zudem läßt sich die Herstellung vereinfachen, wenn die Führungseinrichtung als Gleitführung ausgebildet ist.
Als vorteilhaft kann es sich dabei erweisen, wenn die Führungseinrichtung zumindest eine erste und eine zweite am Gehäuse angebrachte Führungsfläche aufweist, die parallel zueinander angeordnet und sich parallel zur Antriebswellensymmetrieachse erstrecken und wenigstens ein am Motorhalter angebrachtes Führungselement aufweist, das zwischen den ersten und den zweiten Führungsflächen geführt ist. Dadurch läßt sich auf einfache Weise eine Gleitführung verwirklichen.
Zudem kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn wenigstens eine dritte Führungsfläche zwischen den ersten und den zweiten Führungsflächen vorgesehen ist, die sich im wesentlichen parallel zur Antriebswellensymmetrieachse erstreckt und an welcher sich das Führungselement radial zur Antriebswellensymmetrieachse abstützt. Dadurch läßt sich eine wirkungsvolle Abstützung des Motorhalters sowohl in radialer, als auch in Umfangsrichtung verwirklichen.
Als vorteilhaft kann es sich weiterhin erweisen, wenn wenigstens zwei Führungseinrichtungen an jeweils einander gegenüberliegenden Seiten des Motorhalters vorgesehen sind. Dadurch läßt sich eine stabile Führung des Motorhalters verwirklichen.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung können die Führungselemente elastisch federnd mit dem Motorhalter verbunden sein. Dadurch lassen sich Toleranzen bei der Herstel-
lung ausgleichen. Zudem kann dadurch der Motorhalter auch in radialer Richtung geführt sein, so daß sich Beschädigungen der Schleifvorrichtung durch Überlastung beim SchleifVorgang vermeiden lassen.
Dabei kann es sich als günstig erweisen, wenn die Führungselemente im wesentlichen länglich ausgebildet sind und einen Befestigungsabschnitt,. mit dem sie am Motorhalter befestigt sind, und einen vom Befestigungsabschnitt beabstandenden Endabschnitt aufweisen, der zwischen den ersten und den zweiten Führungsflächen angeordnet ist. Dadurch lassen sich die Führungselemente elastisch gestalten.
Um die Reibung zwischen den Führungselementen und den Führungsflächen herabzusetzen, können die Führungselemente wenigstens einen im wesentlichen senkrecht zu den ersten oder zweiten Führungsflächen verlaufenden Lagerungszapfen aufweisen, indem sich die Führungselemente an den ersten oder zweiten Führungsflächen gleitend abstützen.
Dabei kann es sich als günstig erweisen, wenn die Lagerungszapfen abgerundet sind. Dadurch läßt sich die Reibung zwischen dem Lagerungszapfen und den Führungsflächen weiter herabsetzen.
Zudem kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn die Führungselemente jeweils zumindest zwei Lagerungszapfen aufweisen, die in entgegengesetzte Richtungen weisen. Dadurch läßt sich sowohl gegenüber den ersten als auch zweiten Führungsflächen die Reibung herabsetzen.
Ebenso kann es sich als günstig erweisen, wenn die dritte Führungsfläche eine Breite aufweist', die erheblich geringer als der Abstand zwischen den ersten und zweiten Führungsflächen ist. Auch dadurch läßt die Reibung zwischen Führungselementen und der dritten Führungsfläche deutlich herabsetzen.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung können die ersten und zweiten Führungsflächen im wesentlichen horizontal angeordnet sein. Dadurch lassen sich äußerst geringe Reibungskräfte innerhalb der Führungseinrichtungen realisieren.
Um die Führungselemente elastisch zu gestalten, kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn die Führungselemente sich vom Motorhalter ausgehend zu ihren Endabstücken hin vom Motorhalter beabstandend erstrecken, wobei eine Symmetrielängsachse die Führungselemente mit der Antriebswellensymmetrieachse einen spitzen Winkel einschließt.
Von Vorteil kann es dabei sein, wenn jeweils zwei Führungselemente pro Führungseinrichtung vorgesehen sind, die symmetrisch zueinander angeordnet sind und deren jeweilige Endabschnitte der Führungselemente weiter voneinander beabstandet sind als ihre Befestigungsabschnitte und ihre Symmetrielängsachsen einen stumpfen Winkel einschließen. Dadurch läßt sich auf einfache Weise eine Federungswirkung in radialer Richtung zur Antriebswellensymmetrieachse erzielen.
Um die Federungswirkung zu verbessern, können die Befestigungsabschnitte der Führungselemente einen gemeinsamen Verbindungsabschnitt bilden, und der Abstand der Endabschnitte voneinander im wesentlichen gleich der Länge des hülsenförmigen Motorhalters sein.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann der Motorhalter einstückig mit dem Führungselement ausgebildet sein. Dadurch lassen sich die Herstellungskosten weiter reduzieren.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann die Vorspanneinrichtung als eine ein Federelement aufweisende Federeinrichtung ausgebildet sein. Dadurch läßt sich auf ein-
fache Weise eine kostengünstige Vorspanneinrichtung verwirklichen.
Von Vorteil kann es dabei sein, wenn die Federeinrichtung einstückig mit dem Motorhalter ausgebildet ist und sich in Richtung parallel zur Antriebswellensymmetrieachse am Gehäuse abstützt. Dadurch läßt sich die Federeinrichtung auf einfache Weise realisieren.
Von Vorteil kann es zudem sein, wenn das Federelement halb bogenförmig ausgestaltet ist und über Befestigungsabschnitte mit dem Motorhalter flexibel verbunden ist. Auch dadurch kann die Herstellung des Federelementes vereinfacht werden.
Auch kann das Federelement zwischen seinen Befestigungsabschnitten in eine Stützausnehmung des Gehäuses eingreifen. Dadurch läßt sich auf einfache Weise eine Abstützung zwischen Gehäuse und Federelement realisieren.
Von Vorteil kann es zudem sein, wenn in der Ruhestellung das halbbogenförmige Federelement sich in einer zur Antriebswellensymmetrieachse senkrechten Ebene erstreckt.
Die Herstellung der Vorspanneinrichtung läßt sich vereinfachen, wenn die Befestigungsabschnitte in einer horizontalen Ebene und zu beiden Seiten des Motorhalters angeordnet sind. Auch kann dadurch die Krafteinleitung auf den Motorhalter optimiert werden.
Auch kann es sich als günstig erweisen, wenn die Befestigungsabschnitte jeweils über Fortsätze mit dem hülsenförmigen Motorhalter verbunden sind, wobei die Federeinrichtung den Motorhalter umgibt. Dadurch läßt sich der Motorhalter kompakter gestalten. Zudem läßt sich der Kraftangriff der Federeinrichtung verbessern. Auch kann die Federeinrichtung deutlich größere Abmessungen in eine radiale Richtung als der hülsen-
förmige Abschnitt des Motorhalters aufweisen. Dadurch läßt sich die Federwirkung verbessern.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Motorhalter aus einem elastischem Material gefertigt. Dann können die Federeinrichtung und die Führungselemente problemlos elastisch ausgebildet werden.
Die Herstellungskosten können dabei reduziert werden, wenn der Motorhalter aus einem, in bestimmten Grenzen elastischen Kunststoff gefertigt ist. Er kann in vorteilhafter Weise aus Polyoximethylen (POM) bestehen.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann die Schleifscheibe über einen Adapter mit der Motorwelle verbunden sein. Dann läßt sich die Schleifscheibe problemlos auf handelsüblichen Motorwellen montieren.
Zudem kann es sich als günstig erweisen, wenn die Klingenführung wenigstens eine Klingenführungsfläche aufweist, die sich in einer zur Antriebswellensymmetrieachse geneigten Ebene erstreckt. Dadurch kann eine wirkungsvolle Bearbeitung der Messerklinge während des SchleifVorganges realisiert werden. Auch kann es sich als günstig erweisen, wenn die Klingenführungsfläche im wesentlichen senkrecht zur Antriebswellensymmetrieachse angeordnet.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung können zwei Klingenführungen vorgesehen sein, zwischen denen die Schleifscheibe angeordnet ist. Dadurch sind z.B. Messerklingen beidseitig bearbeitbar.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Schleifvorrichtung in einer geschnittenen Seitenansicht;
Fig. 2 eine teilweise Schnittansicht der Schleifvorrichtung aus Fig. 1 entlang einer Schnittlinie II-II aus Fig. 1;
Fig. 3 Schleifvorrichtung aus Fig. 1 in einer Schnittansicht entlang der Linie III-III aus Fig. 1;
Fig. 4 den Motorhalter in einer Seitenansicht;
Fig. 5 den Motorhalter aus Fig. 4 in einer Draufsicht;
Fig. 6 den Motorhalter aus Fig. 4 in einer Vorderansicht
In Fig. 1 zeigt die Schleifvorrichtung 1 in einer geschnittenen Seitenansicht. Die Schleifvorrichtung 1 weist ein Gehäuse 2 mit einer Unterseite 3 und einer Oberseite 4 auf. Die Unterseite 3 dient dabei als Auflagefläche auf einer Tischplatte oder dergleichen. Das Gehäuse 2 ist mehrteilig und besteht aus einem ersten Gehäuseteil 5 und einem zweiten, im wesentlichen topfförmigen zweiten Gehäuseteil 6. Das zweite Gehäuseteil 6 ist auf das erste Gehäuseteil 5 aufsteckbar. Sowohl das erste Gehäuseteil 5, als auch das zweite Gehäuseteil 6 bestehen aus Kunststoff.
Im Innern des ersten Gehäuseteiles 5 ist ein elektrischer Antriebsmotor 7 angeordnet, der eine Antriebswelle 8 mit einer Antriebswellensymmetrieachse 9 aufweist. Der Antriebsmotor 7 weist zudem ein im wesentlichen zylindrisches Motorgehäuse 10 auf, welches sich symmetrisch zur Antriebswellensymmetrieachse 9 erstreckt. Im Motorgehäuse 10 ist eine Ausnehmung 11 vorgesehen. Auf der Antriebswelle 8 ist drehfest ein Adapter
12 montiert, auf dem wiederum durch eine Schraubverbindung 13 eine Schleifscheibe 14 drehfest montiert ist. Durch den Adapter 12 ist die Schleifscheibe auch in einer Richtung parallel zur Antriebswellensymmetrieachse 9 gegenüber der Antriebswelle 8, bzw. dem Antriebsmotor 7 axial festgelegt. Die Schleifscheibe 14 kann im wesentlichen aus Korund oder dergleichen bestehen. Der Adapter kann aus Kunststoff oder Metall gefertigt sein. Zwar ist die Schleifscheibe im vorliegenden Ausführungsbeispiel scheibenförmig, es können jedoch auch Schleifkörper verwendet werden, deren Form von der Scheibenform abweicht, wie z.B. zylindrische oder kegelförmige Schleifkörper.
Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Schleifscheibe 14 zwischen dem ersten Gehäuseteil 5 und dem zweiten Gehäuseteil 6 angeordnet und nahezu vollständig abgedeckt. Durch zwei im zweiten Gehäuseteil 6 angeordnete Klingenführungen 15 ist die Schleifscheibe 14 von außen zugänglich. Die Klingenführungen verfügen über Führungsflächen 16 und 17, die sich jeweils senkrecht zur Antriebswellensymmetrieachse 9 erstrecken und gleichzeitig gegenüber der Antriebswellensymmetrieachse 9 geneigt angeordnet sind. Dadurch kann eine Messerklinge in die Klingenführungen 15 eingeführt werden und im wesentlichen senkrecht zur Antriebswellensymmetrieachse 9 durch die Klingenführung 15 hindurchgezogen werden, wobei die Messerklinge gegenüber der Antriebswellensymmetrieachse 9 geneigt ist, so daß die Messerklinge mit der Schleifscheibe 14 in Eingriff gebracht werden kann. Die Klingenführungen 15 sind ferner Teil eines Einsatzes 18, der austauschbar im zweiten Gehäuseteil 6 gehalten ist und aus einem anderen, vorzugsweise härterem Material als dem Gehäusematerial bestehen kann. Der Einsatz 18 kann z. B. aus einem härterem Kunststoff bestehen. Die Klingenführungen 15 sind im Einsatz 18 derart angeordnet, daß Schleifscheibe 14 in jeweils durch eine der Klingenführungen 15 zugänglich ist.
Wie insbesondere aus den Fig. l bis 3 ersichtlich ist, ist der Antriebsmotor 7 in einer im wesentlichen zylindrischen Motoraufnahme 19 eines Motorhalters 20 angeordnet. In die Motoraufnahme 19 hinein erstreckt sich ein Mitnehmerzapfen 21, der sich wiederum in die Ausnehmung 11 des Motorgehäuses 10 hinein erstreckt. Dadurch ist der Antriebsmotor gegenüber dem Motorhalter 2 0 sowohl um die Antriebswellensymmetrieachse 9, als auch in einer Richtung parallel zur Antriebswellensymmetrieachse 9 festgelegt. Die Motoraufnahme 19, bzw. der Motorhalter 2 0 ist im wesentlichen hülsenförmig und weist einen geschlitzten Querschnitt auf, wie dies insbesondere aus Fig.
3 und 6 ersichtlich ist. Der Motorhalter 20 ist aus in bestimmten Grenzen elastischem Kunststoff, wie z. B. Polyoximethylen (POM) gefertigt. In einem unmontierten Zustand, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist, ist der Innendurchmesser der Motoraufnahme 19 geringfügig kleiner als der Außendurchmesser des Motorgehäuses 10. Im montierten Zustand wird daher die Motoraufnähme 19 durch das Motorgehäuse 10 geringfügig aufgeweitet, so daß der Antriebsmotor 7 in dem Motorhalter 20 festgeklemmt ist. Der Motorhalter 2 0 kann auch vollständig hülsenförmig ausgebildet sein. Dann jedoch muß die Festlegung zwischen Motorgehäuse 10 und Motoraufnahme 19 auf andere Weise erfolgen, wie z. B. durch das Anbringen eines von außen durch den Motorhalter 2 0 hindurch gestecktes, in die Ausnehmung 11 des Motorgehäuses 10 eingreifendes Mitnehmerbauteil. Wie insbesondere aus den Fig.
4 bis 6 ersichtlich, ist der Motorhalter 20 im wesentlichen hülsenförmig mit geschlitztem Querschnitt. Auf einander gegenüberliegenden Seiten des Motorhalters 2 0 sind Führungselemente 22 vorgesehen. Die Führungselemente sind im wesentlichen länglich und weisen eine Symmetrielängsachse 23 auf. Die Führungselemente 22 weisen Endabschnitte 24 und Befestigungsabschnitte 25 auf. Die Befestigungsabschnitte 25 sind einstückig miteinander verbunden. Über einen Verbindungsabschnitt 26 sind die Befestigungsabschnitte 25 einstückig mit dem Motorhalter 2 0 verbunden. Die Führungselemente 22 bestehen.somit aus dem gleichen Material wie der Motorhalter 20
und sind daher ebenfalls federelastisch. Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, verläuft die Symmetrielängsachse 23 in einer Seitenansicht parallel zur Antriebswellensymmetrieachse 9 und schließt mit der Antriebswellensymmetrieachse 9 in einer Draufsicht jeweils einen spitzen Winkel ein, wie dies aus Fig. 5 erkennbar ist. Wie ebenfalls aus Fig. 5 erkennbar ist, entspricht der Abstand der beiden Endabschnitte 24 voneinander im wesentlichen gleich der Länge des hülsenförmigen Abschnittes des Motorhalters 20. An den Endabschnitten der Führungselemente 22 sind jeweils sich senkrecht zu den Führungselementen 22 erstreckende Lagerungszapfen 27 vorgesehen. Die Lagerungszapfen 27 befinden sich jeweils auf beiden Seiten der Endabschnitte 24. Die Lagerungszapfen 27 sind abgerundet.
Im ersten Gehäuseteil 5 sind jeweils erste und zweite Führungsflächen 2 8 und 2 9 vorgesehen, die sich jeweils parallel zueinander und parallel zur Antriebswellensymmetrieachse 9 erstrecken. Wie insbesondere aus Fig. 9 erkennbar ist, sind in montierten Zustand jeweils zwei Führungselemente 22 zwischen einer der ersten und der zweiten Führungsfläche 2 8 und 2 9 angeordnet, wobei sich die Führungselemente 22 mit ihren Lagerungszapfen 2 7 jeweils an den ersten und zweiten Führungsflächen 2 8 und 2 9 abstützen. Wie ebenfalls aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist jeweils zwischen den ersten und den zweiten Führungsflächen 2 8 und 2 9 eine dritte Führungsfläche 30 vorgesehen, die sich ebenfalls parallel zu den ersten und den zweiten Führungsflächen 2 8 und 2 9 erstreckt, und deren Dicke wesentlich geringer als der Abstand zwischen der ersten und zweiten Führungsfläche 28 und 29 ist. Die Führungselemente 22 stützen sich jeweils stirnseitig mit ihren Endabschnitten 24 an der dritten Führungsfläche 30 ab. Jeweils zwei Führungselemente 22, eine erste und zweite Führungsfläche 28 und 29 und eine dritte Führungsfläche 3 0 bilden zusammen jeweils eine Führungseinrichtung 31. Durch die beiden Führungseinrichtungen 31 ist der Motorhalter 2 0 und somit der Antriebsmotor 7 um die Antriebswellensymmetrieachse 9 dreh-
fest und gleichzeitig in einer Richtung zur Antriebswellensymmetrieachse 9 verschieblich gelagert.
Darüber hinaus ist eine Vorspanneinrichtung 32 vorgesehen, die ein Federelement 33 aufweist. Das Federelement 33 ist im wesentlichen halbbogenförmig und innerhalb des ersten Gehäuseteiles 5 angeordnet. Durch die Befestigungsabschnitte 34 ist das Federelement 33 flexibel und einstückig mit dem Motorhalter 2 0 verbunden. Das Federelement 33 besteht somit aus dem gleichen Werkstoff wie der Motorhalter 20. Wie insbesondere aus Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, sind jeweils zwei Befestigungsabschnitte 34 an beiden Enden des Federelementes 3 3 vorgesehen. Zwischen den Befestigungsabschnitten 34 greift das Federelement 33 in eine Stützausnehmung 35 des ersten Gehäuseteiles 5 ein. In der in Fig. 1 dargestellten Anordnung befindet sich die Schleifvorrichtung 1 in einer Ruhestellung. Das Federelement 33 ist daher nicht ausgelenkt. Durch Verschieben des Antriebsmotors 7 entlang der Antriebswellensymmetrieachsen 9 wird das Federelement 33 ausgelenkt und erzeugt eine Federkraft, welche den Antriebsmotor 7 wieder in die Ruhestellung rücküberführt.
Im ersten Gehäuseteil 5 sind darüber hinaus auch noch elektrische Anschlußvorrichtungen vorgesehen. Diese sind insbesondere eine Taste 36, die von außen betätigbar ist, und ein durch die Taste 3 6 betätigbarer Schalter 37. Die Verkabelung ist nicht dargestellt, bis auf die Anschlußklemmen 3 8 des Antriebsmotors 7.
Im folgenden wird die Wirkungs- und Funktionsweise der Erfindung näher erläutert:
Durch Niederdrücken der Taste 3 6 kann der Antriebsmotor 7 in Betrieb gesetzt werden, so daß sich die Antriebswelle 8 dreht. Durch die drehende Antriebswelle 8 dreht sich gleichzeitig auch die Schleifscheibe 14. Soll nun ein Schleifvorgang durchgeführt werden, so wird eine Messerklinge eines zu
schleifenden Gegenstandes, wie &zgr;. &Bgr;. eines Messers oder einer Schere oder dergleichen in eine der Klingenführungen 15 durch den Bediener eingeführt. Die Messerklinge befindet sich dabei in Anlage mit einer der Klingenführungsflächen 16 oder 17. Gleichzeitig befindet sich die Messerklinge während des SchleifVorganges mit der Schleifscheibe 14 in Kontakt, so daß ein spanendes Abtragen vom Material an der Messerklinge und somit ein Schleifvorgang stattfindet. Während des Schleifvorganges drückt der Bediener dabei die Messerklinge gegen die Schleifscheibe 14. Gleichzeitg bewegt der Bediener die Messerklinge entlang der Schleifscheibe 14, um die gesamte Messerklinge zu schleifen. Durch den aufgebrachten Schleifdruck wird die Schleifscheibe 14 entlang der Antriebswellensymmetrieachse 9 ausgelenkt, wobei die gesamte Einheit bestehend aus Schleifscheibe 14, Adapter 12 und Antriebsmotor 7 parallel zur Antriebswellensymmetrieachse 9 ausgelenkt wird. Entsprechend wirkt das Federelement 33 dem Schleifdruck entgegen und spannt die Schleifscheibe 14 zusammen mit Adapter 12 und Antriebsmotor 7 in ihrer Ruhestellung vor. Dadurch, daß die Schleifscheibe 14 dem Schleifdruck durch Ausweichen entlang der Antriebswellensymmetrieachse 9 nachgeben kann, wird ein ungleichmäßiges Aufbringen des Schleifdruckes durch den Bediener im wesentlichen ausgeglichen. Auch wenn der Bediener den Schleifdruck ständig variiert, wird durch das Federelement 33 eine im wesentlichen konstanter Schleifdruck erzielt. Dadurch können auch ungeübte Bediener ein gutes Schleifergebnis erzielen.
Gegenüber herkömmlichen Konstruktionen bezeichnet sich die erfindungsgemäße Schleifvorrichtung durch einen einfachen Aufbau aus und ermöglicht dennoch gute Schleifergebnisse.

Claims (36)

PetSjrronsprüche
1. Schleifvorrichtung mit einem eine Klingenführung aufweisenden Gehäuse (2) und einem in dem Gehäuse drehfest angeordneten Antriebsmotor (7), mit einer Antriebswelle (8) auf der eine gegenüber der Klingenführung axial verschiebbare Schleifscheibe drehfest angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet/ daß die Schleifscheibe in axialer Richtung fest mit der Antriebswelle verbunden ist und daß der Antriebsmotor
(7) gegenüber dem Gehäuse (2) axial verschieblich gelagert und durch eine Vorspanneinrichtung (32) in einer Ruhestellung gehalten ist, aus der er während des Schleifvorganges durch eine gegen die Schleifscheibe anliegende Messerklinge auslenkbar ist.
2. Schleifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor in einem gegenüber dem Gehäuse axial verschieblichen und drehfesten Motorhalter (2 0) gelagert ist, wobei der Antriebsmotor gegenüber dem Motorhalter drehfest und axial festgelegt ist.
3. Schleifvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine im wesentlichen zylindrisch ausgebildete Motoraufnahme vorgesehen ist, die ein im wesentlichen zylindrisches Motorgehäuse des Antriebsmotors zumindest abschnittsweise umgibt, wobei zur Montage des Antriebsmotors in der Motoraufnahme der Antriebsmotor in die Motoraufnahme einsteckbar ist.
4. Schleifvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Motoraufnahme
einen sich nach innen erstreckenden Mitnehmerzapfen aufweist, der sich in eine Ausnehmung des Motorgehäuses hinein erstreckt, so. daß der Antriebsmotor gegenüber dem Motorhalter sowohl drehfest, als auch axial festgelegt ist.
5. Schleifvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorhalter im wesentlichen hülsenförmig ausgebildet ist.
6. Schleifvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorhalter in Richtung parallel zur Antriebswellensymmetrieachse einen geschlitzten Querschnitt aufweist.
7. Schleifvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Führungseinrichtung (31) vorgesehen ist, durch welche der Motorhalter im Gehäuse axial verschieblich und drehfest gelagert ist.
8. Schleifvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung als Gleitführung ausgebildet ist.
9. Schleifvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung zumindest eine erste und eine zweite am Gehäuse angebrachte Führungsfläche (27,28) aufweist, die parallel zueinander angeordnet und sich parallel zur Antriebswellensymmetrieachse erstrecken und wenigstens ein am Motorhalter angebrachtes Führungselement (22)
. aufweist, das zwischen den ersten und zweiten Führungsflächen geführt ist.
10. Schleifvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine
• * I
dritte Führungsfläche zwischen den ersten und zweiten Führungsflächen vorgesehen ist, die sich im wesentlichen parallel zur Antriebswellensymmetrieachse erstreckt
und an welcher sich das Führungselement radial zur Antriebswellensymmetrieachse abstützt.
11. Schleifvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei
Führungseinrichtungen an jeweils einander gegenüberliegenden
Seiten des Motorhalters vorgesehen sind.
12. Schleifvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente elastisch federnd mit dem Motorhalter verbunden sind.
13. Schleifvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente im wesentlichen länglich ausgebildet sind und
einen Befestigungsabschnitt (25), mit dem sie am Motorhalter befestigt sind und einen vom Befestigungsabschnitt
beabstandeten Endabschnitt (26) aufweisen, der zwischen den ersten und zweiten Führungsflächen angeordnet ist.
14. Schleifvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente wenigstens einen im wesentlichen senkrecht zu den ersten oder zweiten Führungsflächen verlaufenden Lagerungszapfen (2 7) aufweisen, mit dem sich die Führungselemente
an den ersten oder zweiten Führungsflächen
gleitend abstützen.
15. Schleifvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungszapfen abgerundet sind.
16. Schleifvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß die Führungselemente jeweils zumindest zwei Lagerungszapfen aufweisen, die in entgegengesetzte Richtungen weisen.
17. Schleifvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch, gekennzeichnet, daß die dritte Führungsfläche eine Breite aufweist, die erheblich geringer ist als der Abstand zwischen den ersten und den zweiten Führungsflächen.
18. Schleifvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Führungsflächen im wesentlichen horizontal angeordnet sind.
19. Schleifvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente sich vom Motorhalter ausgehend zu ihren Endabschnitten hin vom Motorhalter beabstandend erstrecken, wobei eine Symmetrielängsachse der Führungselemente mit der Antriebswellensymmetrieachse einen spitzen Winkel einschließt.
20. Schleifvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Führungselemente pro Führungseinheit vorgesehen sind, die symmetrisch zueinander angeordnet sind und deren jeweilige Endabschnitte der Führungselemente jeweils weiter voneinander beabstandet sind als ihre Befestigungsabschnitte und ihre Symmetrielängsachsen einen stumpfen Winkel einschließen.
21. Schleifvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsabschnitte der Führungselemente einen gemeinsamen Verbindungsabschnitt (2 6) bilden und der Abstand der
Endabschnitte voneinander im wesentlichen gleich der Länge des hülsenförmigen Motorhalters ist.
22. Schleifvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorhalter einstückig mit den Führungselementen ausgebildet ist.
23. Schleifvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung als eine ein Federelement aufweisende Federeinrichtung ausgebildet ist.
24. Schleifvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung einstückig mit dem Motorhalter ausgebildet ist und sich in Richtung parallel zur Antriebswellensymmetrieachse am Gehäuse abstützt.
25. Schleifvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement halbbogenförmig ausgestaltet ist und über Befestigungsabschnitte (34) mit dem Motorhalter flexibel verbunden ist.
26. Schleifvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement zwischen seinen Befestigungsabschnitten in eine Stützausnehmung (35) des Gehäuses (2) eingreift.
27. Schleifvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ruhestellung das halbbogenförmige Federelement sich in einer zur Antriebswellensymmetrieachse senkrechten Ebene erstreckt .
28. Schleifvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs-
abschnitte in einer horizontalen Ebene und zu beiden Seiten des Motorhalters angeordnet sind.
29. Schleifvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß die Befestigungsabschnitte jeweils über Fortsätze mit dem hülsenförmigen Motorhalter verbunden sind, wobei die Federeinrichtung den Motorhalter umgibt.
30. Schleifvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß der Motorhalter aus einem elastischem Material gefertigt ist.
31. Schleifvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorhalter aus elastischem Kunststoff gefertigt ist.
32. Schleifvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorhalter aus Polyoximethylen (POM) gefertigt ist.
33. Schleifvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe über einen Adapter (12) mit der Motorwelle verbunden ist.
34. Schleifvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingenführung wenigstens eine Klingenführungsfläche (16,17) aufweist, die sich in einer zur Antriebswellensymmetrieachse geneigten Ebene erstreckt.
35. Schleifvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingenführungsfläche im wesentlichen senkrecht zur Antriebswellensymmetrieachse angeordnet ist.
• ·
36. Schleifvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Klingenführungen vorgesehen sind, zwischen denen die Schleifscheibe angeordnet ist.
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