DE29620416U1

DE29620416U1 - Seitlich zusammenklappbarer Rollstuhl

Info

Publication number: DE29620416U1
Application number: DE29620416U
Authority: DE
Original assignee: TALLERES URIBARRI SL
Current assignee: Sunrise Medical Sl Es
Priority date: 1996-11-16
Filing date: 1996-11-22
Publication date: 1997-01-16
Anticipated expiration: 2006-11-23
Also published as: GB2319228A; SE9704180D0; SE9704180L; GB9623843D0; AU4519197A

Description

45 507, VG/ska

TALLERES URIBARRI, S.L 22.11.1996

Die Erfindung betrifft einen seitlich zusammenklappbaren Rollstuhl für Behinderte und zum Transport von Patienten in Krankenhäusern,

Die Erfindung zeichnet sich durch den Einbau von Kunststoffmontageteiien aus, die die Notwendigkeit von Schweißungen an normalen Metallrohrstücken vermeidet, die den Einbau und den Austausch von Teilen erleichtert und auch das Gewicht des Rollstuhls verringert, so daß der Transport und die Lagerung erleichtert wird.

Die zuvor erwähnten Teile sind die vorderen und hinteren Stützen des Sitzes und die zentralen Klappverbindungsteile des Stuhls.

Rollstühle für Krankenhäuser und für Personen mit Körperbehinderungen sind weitgehend bekannt und erfordern keine weitere Erläuterung.

Selbst Gelenkrollstühle, die zusammengeklappt werden können, damit sie leichter gelagert und transportiert werden können, wenn sie leer sind, sind weit verbreitete Produkte, die bekannte Anwendungsfälle haben.

Keiner der bekannten zusammenklappbaren Roilstühle, die derzeit existieren, haben Standard- und spezielle Kunststoffrohrstücke, die leicht ausgetauscht werden können und das Gesamtgericht des Rollstuhls verringern, ohne ihn weniger robust zu machen und die Handhabung direkt durch den Benutzer zu erleichtern, und die seine Herstellung durch Beseitigung der Notwendigkeit für Schweißungen erheblich verbessern und eine modulare Montage ermöglichen.

Die hier beschriebene Erfindung betrifft einen seitlich zusammenklappbaren Rollstuhl mit einem Scherenschließsystem, wie er üblicherweise von Behinderten und auch in Krankenhausabteilungen zum Transportieren von Patienten , ebenso wie zur direkten Benutzung durch letztere verwendet wird.

Die Erfindung zeichnet sich durch den Einbau dreier unterschiedlicher Gruppen von Teilen zur Montage der Rohrstücke des Stuhls aus, die aus leichtem Kunststoffmaterial hergestellt sind, das jedoch für die vorgesehenen Zwecke ausreichend fest ist.

Diese Kunststoffteile vermeiden die Notwendigkeit von Schweißungen an den normalen Metallrohrstücken, erleichtern die Hersteilung und den Zusammenbau des Stuhls und reduzieren sein Gewicht allgemein, erleichtern seinen Transport, die Lagerung oder reihenweise Aufstellung oder erleichtern dem Benutzer die Handhabung des Stuhls von einem Bett, dem Sitz eines Fahrzeugs etc. aus.

Die drei zuvor erwähnten Teile sind jeweils die beiden vorderen und hinteren Stützen des Sitzes und schließlich die zentralen scherenartig verbundenen Teile des Stuhls.

Die vordere Stütze wird dazu verwendet, die Fußstütze zu halten und zu befestigen und hat zwei Verbindungen für die oberen und unteren Rohre ebenso wie eine obere Stütze, die das Ende des Polstertragelemenfs stützt.

Die hintere Stütze hat zwei Verbindungen, durch die die zuvor erwähnten oberen und unteren Teile verlaufen, ebenso wie eine obere Stütze, die das Ende des Polstertragelements hält. Sie wird auch zur Befestigung des hinteren Rades und des Armstützen-Schwenkteils verwendet.

Schließlich ist das dritte Teil eine rohrförmige T-Verbindung aus Kunststoff, die die Querrohre und die Seitenteile verbindet, so daß der Stuhl zusammenklappbar ist.

Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 und 2 beispielsweise erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 eine Seitenansicht des Rollstuhls mit den zuvor erwähnten

Verbesserungen gem. der Erfindung; und

Fig. 2 eine Rückansicht des Rollstuhls, die die gleichen Verbesserungen zeigt.

Die vorherige Beschreibung bezieht sich auf einen Rollstuhl des Typs mit "scherenförmiger Zusammenklappmöglichkeit", die sich dadurch auszeichnet, daß sie drei Elemente zur Montage der Rohrstücke des Rolistuhls hat, nämlich die beiden vorderen und hinteren Sitzstützen, 1, 2, die die Rohre verbinden, die den Rahmen des Stuhls bilden, so daß die Notwendigkeit für Schweißungen vermieden und eine modulare Montage ermöglicht wird, und das zentrale Doppelteil 3, das die Rohrstücke ohne Schweißungen verbindet und das scherenförmige Zusammenklappen des Stuhles ermöglicht, die alle aus leichtem, jedoch festem Material wie Kunststoff, Aluminium etc. hergestellt sind.

Die vordere Stütze 1 hat vier Verbindungsstellen: die untere vertikale Stelle 1.1 zum Einsetzen der Gabel 4 des Vorderrades, die sich um 300° in der horizontalen Ebene dreht, die untere horizontale Stelle 1.2, die das untere Element 5 des Rollstuhls hält, und die mittlere horizontale Stelle 1.3, die das obere Element 6 hält, und die obere vertikale Stelle 1.4, die verwendet wird, um die Fußstütze 8 zu befestigen und zu halten. Schließlich hält der Rahmen 1.5 das Polstertragelement 7.

Die hintere Stütze 2 hat zwei Querstücke 2.1 und 2.2, durch die sich das Seitenteil 5 bzw. 6 erstreckt, und einen weiteren Rahmen 2.3, der das Ende des Polsterstützteils hält. Sie hat auch eine weitere Stütze 9, die die Armstützen-Schwenkverbindung und die Rückeniehnen-Rohrverbindung 10 hält. Jedes Teil 3 hat eine obere und untere T-Verbindung 3.1, die die Seitenteile 5 und 7 hält, und eine Öffnung in der Mitte, die das Zusammenklappen des Roilstuhls ermöglicht.

Claims

• · 45 507, VG/ska TALLERES URIBARR!, S.L. 22.&Pgr;. 1996 ANSPRUCHE

1. Scherenförmig zusammenklappbarer Rollstuhl, bestehend aus drei Elementen zur Montage der Rohrstücke des Stuhls, die aus leichtem Material mit Kunststoff, Aluminium u. ä. hergestellt sind, nämlich

die beiden vorderen und hinteren Sitzstützen (1, 2), die die Rohre verbinden, die den Rahmen des Stuhls bilden, so daß die Notwendigkeit für Schweißungen vermieden und eine modulare Montage ermöglicht wird, und

das zentrale Doppeltes! (3), das die Rohrstücke ohne Schweißungen verbindet und das scherenförmige Zusammenklappen des Stuhls ermöglicht.

2. Roiistuhi nach Anspruch 1 ,bei dem die vordere Stütze (1) vier Verbindungsstellen hat, nämlich

die untere vertikale Stelle (1.1) zum Einsetzen der Stütze (4) der Vorderradachse, die sich um 360 ° in der horizontalen Ebene dreht;

die untere horizontale Steile (1.2), die das untere Seitenteil (5) des Stuhls hält, und die mittlere horizontale Stelle (1.3), die das obere Element (6) hält und,

die obere vertikale Stelle (1.4), die zum Verbinden und Halten der Fußstütze (8) dient;

ebenso wie eine Stütze, nämlich

den Rahmen (1.5), der das Polstertragelement (7) hält.

3. Rollstuhl nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die hintere Stütze (2) aufweist: die Querteiie (2.1), durch die sich das Seitenteii (5 bzw. 6) erstrecken, und einen Rahmen (2.2), der das Ende des Polstersseitenstützteils hält.

4. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß

jedes Teil (3) eine T-Verbindung (3.1) hat, durch die sich die Seitenteile (5,7) erstrecken, und die die Querrohre verbinden, die das Zusammenklappen des Stuhls ermöglichen.