DE29622859U1 - Fußstütze - Google Patents

Fußstütze

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C16/00Stand-alone rests or supports for feet, legs, arms, back or head
    • A47C16/02Footstools; Foot-rests; Leg-rests
    • A47C16/025Footstools; Foot-rests; Leg-rests adjustable, swivelling, rocking

Landscapes

  • Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

Fußstütze
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fußstütze mit einem Gestell, das hochstehende Seitenwände auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten aufweist, mit einer Trittplatte, die zu den Seitenwänden des Gestells parallele Seitenwände aufweist, wobei die Seitenwände des Gestells und der Trittplatte erste Aussparungen aufweisen, von denen die Aussparungen in wenigstens einer Seitenwand der Paare benachbarter Seitenwände von Gestell und Trittplatte unterschiedliche Höhenlagen aufweisen, wenigstens ein mit Muttern verschraubter Gewindebolzen durch der gewünschten Höhenlage der Trittplatte entsprechende erste Aussparungen hindurchgeführt ist und in den Seitenwänden des Gestells und der Trittplatte jeweils eine zweite Aussparung ausgebildet ist, durch die jeweils eine Klemmschraube hindurchgeführt und mit einer Mutter verschraubt ist.
Bei einer im Handel erhältlichen Fußstütze dieser Art haben die Seitenwände des Gestells jeweils zwei vertikale Reihen von schrägen Zähnen in einer Seite eines vertikalen Schlitzes und die Seitenwände der Trittplatten nahe ihren vertikalen Rändern jeweils ein Loch, das jeweils einem der vertikalen Schlitze zugeordnet ist.
Durch die Löcher und die vertikalen Schlitze ist jeweils eine Klemmschraube hindurchgeführt. Sodann sind die Seitenwände der Trittplatte zweiteilig ausgebildet, wobei die Seitenteile einander überlappen und durch jeweils eine in einer vertikalen mittleren Querebene der Trittplatte liegende Klemmschraube, die durch jeweils ein Loch in den Wandteilen hindurchgeführt ist, miteinander verbunden sind. Zwischen den Wandteilen sind die Klemmschrauben von Gleitscheiben umgeben. Nach dem Festziehen der Klemmschrauben kann die Trittplatte mit den darauf abgestellten Füßen des Benutzers schwergängig verschwenkt werden, um die Beinmuskulatur, z.B. einer Schreibkraft, während diese am Schreibtisch sitzt, zu stärken. Die Trittplatte läßt sich mithin nicht in einer vorbestimmten Schwenkwinkellage mittels der Klemmschrauben arretieren. Dies auch dann nicht, wenn die Gleitscheiben weggelassen werden, da mittels der Füße ein erhebliches Drehmoment ausgeübt werden kann, dem die Klemmkraft von Klemmschrauben nicht standhält. Dagegen ermöglicht diese Fußstütze eine stufenweise Höhenverstellung der Trittplatte, ohne daß sich die einmal eingestellte Höhenlage, selbst bei Ausübung einer hohen Trittkraft auf die Trittplatte, oder beim Wippen mit der Trittplatte verändert. Die zweiteilige Ausbildung der Seitenwände der Trittplatte ist jedoch aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fußstütze der eingangs genannten Art anzugeben, die bei ein-0 fächern Aufbau wahlweise ein Verschwenken der Trittplatte mittels der Füße oder eine sichere Arretierung der eingestellten Höhenlage der Trittplatte ermöglicht.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die ersten Aussparungen in einer vertikalen mittleren Querebene der Trittplatte liegen, daß die zweiten Aussparungen ein erstes und ein zweites vertikales Lang-
loch in jeweils einer Seitenwand der Paare benachbarter Seitenwände von Gestell und Trittplatte beiderseits der ersten Aussparungen aufweisen und in der anderen Seitenwand jedes Paares benachbarter Seitenwände ein drittes und ein viertes jeweils eines der vertikalen Langlöcher kreuzendes Langloch vorgesehen ist.
Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß die ersten Aussparungen in jeweils einer Seitenwand der Paare benachbarter Seitenwände von Gestell und Trittplatte die Zwischenräume einer Reihe von schrägen Zähnen in einer Seite eines vertikalen Schlitzes oder vertikal übereinander angeordnete Löcher und in der benachbarten Seitenwand jedes Paares ein Loch für den Eingriff des oder der Gewindebolzen(s) aufweisen. Bei dieser Ausbildung ist eine einfache Höheneinstellung der Trittplatte möglich.
Sodann kann dafür gesorgt sein, daß das Gewinde der Klemmschrauben und der oder des Gewindebolzen(s)
und/oder der Muttern mit einem Material beschichtet sind, das das Verschrauben und ein Lösen der Verschraubung dieser Teile erschwert. Bei dieser Ausbildung wird ein selbsttätiges Lösen der Klemmschrauben verhindert. 25
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachstehend anhand der Zeichnungen bevorzugter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Fußstütze,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Fußstütze nach Fig. 1,
5 Fig. 3 eine Unteransicht der Fußstütze nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Fußstütze nach Fig. 1,
• ·
• ·
Fig. 5 einen Teil eines Querschnitts der Fußstütze nach Fig. 1 in einer vertikalen Mittelebene durch die Schwenkachse der Trittplatte im Maßstab 1:1, während die Fig. 1 bis 4 in kleinerem Maßstab dargestellt sind,
Fig. 6 eine Vorderansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Fußstütze,
Fig. 7 eine Unteransicht der Fußstütze nach Fig. 6, Fig. 8 eine Seitenansicht der Fußstütze nach Fig. 6,
Fig. 9 einen Teil eines der Fig. 5 entsprechenden Quer-Schnitts durch das zweite Ausführungsbeispiel.
Die Fußstütze nach den Fig. 1 bis 5 hat ein Gestell 1 und eine Trittplatte 2. Das Gestell 1 hat auf zwei Schmalseiten hochstehende, etwa halbkreisförmige Seitenwände 3. Am unteren Rand haben die Seitenwände 3 einen nach innen ragenden Flansch 4. Die Flansche 4 sind durch abgewinkelte Querstreben 5 verbunden. Die Flansche 4 und Querstreben 5 sind an ihren Enden durch Schrauben 6 und Muttern 7 mit dazwischen liegenden Unterlegscheiben 8 verbunden. Das Gestell ruht mittels elastischer Füße 9 auf einem Fußboden.
Die Trittplatte 2 hat zu den Seitenwänden 3 des Gestells 1 parallele, vertikal nach unten ragende Seiten-0 wände 10.
Die Seitenwände 3 des Gestells 1 haben Aussparungen in Form der Zwischenräume einer Reihe von schrägen Zähnen 12 in einer Seite eines vertikalen Schlitzes 13 (Fig. 4 und 5). Die Seitenwände 10 der Trittplatte 2 haben ebenfalls jeweils eine Aussparung 14 in Form eines viereckigen (oder kreisrunden) Loches. Hierbei lie-
gen die Aussparungen 11 und 14 in einer vertikalen mittleren Querebene 15 der Seitenwände 3 und der Trittplatte 2. Durch die Aussparungen 11 und 14 ist ein Gewindebolzen 16 mit Gewindeabschnitten an den Enden hindurchgeführt. Auf die an den Seitenwänden 3 herausragenden Gewindeabschnitte sind Muttern 17 in Form eines pilzförmigen Drehknopfes 18 aus Kunststoff mit darin eingebetteter Gewindehülse 19 aus Metall aufgeschraubt und über Unterlegscheiben 20 aus Kunststoff an der Außenseite der Seitenwände 3 abgestützt. In den Seitenwänden 3 des Gestells 1 sind symmetrisch beiderseits der Querebene 15 {Fig. 4) weitere Aussparungen 21 in Form vertikaler Langlöcher ausgebildet. Auch in den Seitenwänden 10 der Trittplatte 2 sind weitere Aussparungen 22 (Fig. 4) in Form von Langlöchern ausgebildet, die sich quer zu den vertikalen Aussparungen 21 erstrecken. Die Aussparungen 21 und 22 sind in ihren Kreuzungen von Klemmschrauben 23 durchsetzt, die durch den Muttern 17 entsprechende Muttern 24 mit Unterlegscheiben 25 festgezogen werden.
Die Unterlegscheiben 20 und 25 bestehen aus hartelastischem Kunststoff. Die Klemmschrauben 23 haben einen Vierkanthals, der in die Langlöcher 22 passend eingreift, so daß er darin nicht verdreht werden kann.
Die Höhenlage der zwischen den Seitenwänden 3 liegenden Trittplatte 2 kann dadurch eingestellt werden, daß nach Lösen der Muttern 17 und 24, ohne sie vollständig abzuschrauben, der Gewindebolzen 16 in der gewünschten Höhenlage entsprechenden Aussparungen 11 eingehängt wird. Danach kann die Trittplatte 2 in eine gewünschte Schräglage geschwenkt werden, so daß die Füße einer auf einem Stuhl sitzenden Person bequem auf der Trittplatte 2 ruhen können. In dieser Lage können die Muttern 17 und 24 festgezogen werden, wonach die Trittplatte 2 auch durch Ausübung einer sehr hohen Trittkraft auf die
eine oder andere Hälfte der Trittplatte 2 seitlich der Querebene 15 aufgrund der Klemmkraft aller sechs Muttern 17 und 24 nicht mehr verschwenkt werden kann. Andererseits ist es aber auch möglich, die Trittplatte 2 auf Wunsch des Benutzers durch entsprechend geringer eingestellte Klemmkraft der Muttern 17, 24 leichtgängig oder schwergängig schwenkbar zu lagern, um die Fuß- und Beinmuskeln durch Hin- und Herschwenken der Trittplatte 2 während des Sitzens auf einem Stuhl zu betätigen und zu trainieren.
Das zweite Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Fußstütze nach den Fig. 6 bis 9 unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel nur dadurch, daß anstel-Ie der Aussparungen 11 zwischen Zähnen 12 in einem Schlitz 13 in der Querebene 15 übereinander angeordnete Aussparungen 26 in Form kreisförmiger Löcher und anstelle des einzigen Gewindebolzens 16, der sich über die gesamte Breite der Fußstütze erstreckt, zwei kürzere Gewindebolzen 27 vorgesehen sind, die durch die Aussparungen 14 und die Löcher 2 6 der gewünschten Höhe hindurchgeführt sind und mittels der Muttern 17 mehr oder weniger fest angezogen werden können. Die Gewindebolzen 27 haben einen Vierkanthals, so daß sie in den vierkantigen Aussparungen 14 der Seitenwände 10 der Trittplatte 2 bzw. in entsprechend vierkantigen Erweiterungen 28 der Löcher 26 unverdrehbar aufgenommen werden können.
0 Die Wirkungsweise des zweiten Ausführungsbeispiels ist■ jedoch grundsätzlich die gleiche wie die des ersten Ausführungsbeispiels.
Abwandlungen der dargestellten Ausführungsbeispiele können beispielsweise darin bestehen, daß auch bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nur ein Gewindebolzen entsprechend dem Gewindebolzen 16 des ersten Ausführungs-
beispiels verwendet wird. Ferner können die Aussparungen
11, 21 oder 21, 2 6 in den Seitenwänden 10 der
Trittplatte 2 und die Aussparungen 14 in den Seitenwänden 3 des Gestells 1 ausgebildet werden, wobei dann die Aussparungen 11 und die Zähne 12 schräg nach unten
statt nach oben verlaufen müßten.
Ferner kann das Gewinde der Klemmschrauben 23 und des
Gewindebolzens 16 und der Gewindebolzen 27 und/oder der Muttern 17, 24 mit einem Material beschichtet sein, das das Verschrauben und ein Lösen der Verschraubung dieser Teile erschwert.

Claims (3)

Ansprüche
1. Fußstütze mit einem Gestell (1), das hochstehende Seitenwände (3) auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten aufweist, mit einer Trittplatte (2), die zu den Seitenwänden (3) des Gestells (1) parallele Seitenwände (10) aufweist, wobei die Seitenwände (3, 10) des Gestells (1) und der Trittplatte (2) erste Aussparungen (11, 14, 26) aufweisen, von denen die Aussparungen (11, 26) in wenigstens einer Seitenwand (3) der Paare benachbarter Seitenwände (3, 10) von Gestell (1) und Trittplatte (2) unterschiedliche Höhenlagen aufweisen, wenigstens ein mit Muttern (17) verschraubter Gewindebolzen (16) durch der gewünschten Höhenlage der Trittplatte (2) entsprechende erste Aussparungen (11, 14, 26) hindurchgeführt ist und in den Seitenwänden (3, 10) des Gestells (3) und der Trittplatte (2) jeweils eine zweite Aussparung (21, 22) ausgebildet ist, durch die jeweils eine Klemmschraube (23) hindurchgeführt und mit einer Mutter (24) verschraubt ist, 0 dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Aussparungen (11, 14, 26) in einer vertikalen mittleren Querebene (15) der Trittplatte (2) liegen, daß die zweiten Aussparungen (21, 22) ein erstes und ein zweites vertikales Langloch (21) in jeweils einer Seitenwand (3) der Paare benachbarter Seitenwände (3, 10) von Gestell (1) und Trittplatte (2) beiderseits der ersten Aussparungen (11, 14, 26) aufweisen und in der anderen Seitenwand (10) jedes Paares benachbarter Seitenwände (3, 10) ein drittes und ein viertes
jeweils eines der vertikalen Langlöcher (21) kreuzendes Langloch (22) vorgesehen ist.
2. Fußstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Aussparungen (11) in jeweils einer Seitenwand (3) der Paare benachbarter Seitenwände (3, 10) von Gestell (1) und Trittplatte (2) die Zwischenräume einer Reihe von schrägen Zähnen (12) in einer Seite eines vertikalen Schlitzes (13) oder vertikal übereinander angeordnete Löcher (26) und in der benachbarten Seitenwand (10) jedes Paares ein Loch (14) für den Eingriff des oder der Gewindebolzen (s) (16; 27) aufweisen.
3. Fußstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde der Klemmschrauben (23) und der oder des Gewindebolzen(s) {16; 27) und/oder der Muttern {17, 24) mit einem Material beschichtet sind, das das Verschrauben und ein Lösen der Ver-0 schraubung dieser Teile erschwert.
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