DE29618443U1 - Scheitelbrechwertmesser - Google Patents

Scheitelbrechwertmesser

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    • G01M11/00Testing of optical apparatus; Testing structures by optical methods not otherwise provided for
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Description

nwaltskanzlei MUNICH . RÖSLER . STEINMANN
MRS -Anwaltskanzlei Telefon 00 49 / (0) 89 / 5 46 700 -
Wilhelm-Mayr-Straße 11 · D-80689 München Telefax 00 49 / (0) 89 / 54 67 00 - 49 /
Patentanwälte/ European Patent Attorneys: Dr. rer. nat. Wilhelm-L. Munich, Dipl.-Phys. An das Uwe Th, Rosier, Dipl.-Phys.
Deutsche Patentamt
Rechtsanwalt: 80297 München Dn J'ur· Otto G· Steinmann
22.10.1996, Rö/Be Unser Zeichen: R &Pgr;/96 Neue deutsche Gebrauchsmusteranmeldung
Anmelder:
G. Rodenstock Instrumente GmbH Otto-Hahn-Str. 11, 85521 Ottobrunn-Riemerling
Scheitelbrechwertmesser
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheitelbrechwertmesser zur Messung sphärisch, prismatischer und zylindrischer Wirkung von optischen Linsen, insbesondere Gleitsichtgläser, die in einen auf das Brillenglas gerichteten Meßstrahlengang einbringbar sind, mit einer Glasauflage, auf der die Gleitsichtgläser im Meßstrahl definiert positionierbar sind, einer Abbildungsoptik, die eine im Meßstrahlengang angeordnete Ringblende in
Dr> Steinmann; Zugelassen bei den Landgerichten München &iacgr; und II, beim Oberlandesgericht München und beim Bayerischen Obersten Landesgericht.
r 17/96
die Ebene der Glasauflage abbildet und einer Detektoreinheit/ die das Abbild der Ringblende.
Zur Bestimmung der optischen Wirkung optischer Gläser und hierzu insbesondere der Messung sphärisch, prismatischer und zylindrischer Wirkung von optischen Linsen, wird das Abbild einer Ringblende, das durch das zu untersuchende optische Glas beeinflußt wird, erfaßt und untersucht.
Eine bekannte Vorrichtung, die die Verwendung von Ringblenden vorsieht, ist in der amerikanischen Druckschrift US 5 144 346 beschrieben. Durch die optische Wirkung des zu untersuchenden Brillenglases wird das Abbild einer konzentrischen Ringblende nach Maßgabe der sphärischen, zylindrischen und/oder prismatischen Wirkung des Glases deformiert. Durch geometrischen Vergleich des deformierten Abbildes der Ringblende mit einem 1:1 Abbild der Ringblende kann auf die unterschiedlichen optischen Wirkungen des Brillenglases geschlossen werden.
Nach der genormten Meßvorschrift DIN 58 209 werden zur Bestimmung der optischen Eigenschaften von Brillengläsern Ringblendendurchmesser von 4,2 mm verwendet.
Mit Hilfe der standardisierten Ringblende ist die Vermessung optischer Gläser jedoch nur begrenzt möglich. So weisen insbesondere Gleitsichtbrillengläser im Nahbereich Kreismarkierungen auf, deren Durchmesser kleiner ist als der nach der vorstehenden DIN-Norm geforderte Ringdurchmesser. Dies jedoch führt zu optischen Abschattungs- bzw. Verzerrungseffekten, die eine Bestimmung der optischen Wirkung im Nahbereich
eines Gleitsichtglases mit Hilfe des standardisierten Meßverfahrens erheblich beeinträchtigt. Ebenso ist die Vermessung von Kontaktlinsen mit Hilfe des bekannten Meßverfahrens aufgrund der kleinen Durchmesser von Kontaktlinsen nicht möglich, zumal der genormte Ringdurchmesser von 4,2 mm der Ringblende nicht vollständig durch die Kontaktlinse für eine korrekte Messung abbildbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Scheitelbrechwertmessung zur Messung sphärischer, prismatischer und zylindrischer Wirkung von optischen Linsen, insbesondere von Gleitsichtgläsern sowie Kontaktlinsen, die in einen auf das Brillenglas gerichteten Meßstrahlengang einbringbar sind, mit einer Glasauflage, auf der die Gleitsichtgläser bzw. Kontaktlinsen im Meßstrahl definiert positionierbar sind, einer Abbildungsoptik, die eine im Meßstrahlengang angeordnete Ringblende in die Ebene der Glasauflage bzw. Kontaktlinsenauflage abbildet und einer Detektoreinheit, die das Abbild der Ringblende erfaßt, derart weiterzubilden, daß die vollständige Vermessung von Gleitsichtbrillengläsern, insbesondere im Nahbereich zur Ermittlung von Additionswerten sowie auch die Erfassung der optischen Wirkung von Kontaktlinsen ermöglicht.
Die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe ist Gegenstand des Anspruchs 1. Den Erfindungsgedanken vorteilhaft ausbildende Merkmale sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß weist ein Scheitelbrechwertmesser gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 eine Ringblende mit zwei konzentrisch angeordneten Ringöffnungen mit
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jeweils unterschiedlichen Ringdurchmessern auf.
Der größere Ringdurchmesser entspricht dabei der vorstehend genannten DIN-Vorschrift zur Vermessung der Brechwerte insbesondere im Fernbezugspunkt von GIeit-Sichtbrillengläsern. Die kleinere Ringblende ermöglicht hingegen das Vermessen des Nahbezugspunktes, der bei einem Rohglas durch eine enge Kreismarkierung markiert ist. Aufgrund dieser Kreismarkierung ist es bislang nicht möglich gewesen, den Brechwert im Nahbezugspunkt präzise zu vermessen. Erst durch die Verwendung einer kleineren Ringblende, die in den Meßstrahlengang des Scheitelbrechwertmessers eingebracht ist, kann auch der Nahbezugspunkt eines Gleitsichtglases exakt vermessen werden und somit die Bestimmung der Additionswerte ermöglichen. Ebenso dient die kleinere Ringblende der exakten Vermessung von Kontaktlinsen.
Weist der größere Ringdurchmesser gemäß DIN-Vorschrift 4,2 mm auf, so beträgt vorzugsweise der kleine Ringdurchmesser 3,3 mm.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Figur exemplarisch beschrieben.
Aus der Figur geht eine schematische Prinzipskizze der wichtigsten Elemente eines Schextelbrechwertmessers hervor. So wird im gezeigten Beispiel ein auf einer Glasauflage 1 aufliegendes Brillenglas 2 von einem Meßstrahl 3 durchsetzt, der von einer Beleuchtungsquelle 4, beispielsweise einer LED, durch eine Lochblende 5 von einem fokussierenden Achromat 6 auf das Brillenglas 2 gerichtet ist. Über ein
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Meßobjektiv 7 wird die im Strahlengang angeordnete Ringblende 8 optisch konjugiert in die Ebene der Glasauflage 1 abgebildet, deren Abbild über einen Umlenkspiegel 9, dem Meßobjektiv 7 auf ein CCD-Element 10, das auf einer Leiterplatte 11 angeordnet ist, abgebildet wird. Die erfindungsgemäß ausgebildete Ringblende weist zwei konzentrisch zueinander angeordnete, mit jeweils unterschiedlichen Durchmessern ausgebildete Ringöffnungen auf. Die Ringöffnungen können jedoch auch aus konzentrisch angeordneten Bohrungen oder aus Ringsegmenten zusammengesetzt sein.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ist die unmittelbare Kombination der Ringblende 8 mit dem CCD-Element, wobei die Ringblende 8 auf einem Glasträger aufgebracht ist, der mit dem CCD-Element direkt verbunden ist. Durch diese Ausbildung werden jegliche Toleranzfehler, wie beispielsweise unterschiedliche Wärmeausdehnungseffekte etc., weitgehend vermieden.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Scheitelbrechwertmesser zur Messung sphärisch, prismatischer und zylindrischer Wirkung von optischen Linsen, insbesondere Gleitsichtgläser, die in einen auf das Brillenglas gerichteten Meßstrahlengang einbringbar sind, mit einer Glasauflage, auf der die Gleitsichtgläser im Meßstrahl definiert positionierbar sind, einer Abbildungsoptik, die eine im Meßstrahlengang angeordnete Ringblende in die Ebene der Glasauflage abbildet und einer Detektoreinheit, die das Abbild der Ringblende erfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ringblende zwei konzentrisch angeordnete Ringöffnungen mit jeweils unterschiedlichen Ringdurchmessern aufweist.
2. Scheitelbrechwertmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der größeren Ringöffnung größer 4 mm und der Durchmesser der kleineren Ringöffnung kleiner 4 mm beträgt.
3. Scheitelbrechwertmesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sphärisch, prismatische und zylindrische Wirkung im Nahbereich von Gleitsichgläsern zur Bestimmung der Addition sowie von Kontaktlinsen meßbar ist.
4. Scheitelbrechwertmesser nach einem der Ansprüche bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinheit ein CCD-Sensor ist.
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5. Scheitelbrechwertmesser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringblende auf einem Glasträger mit dem CCD-Sensor verkittet ist.
6. Scheitelbrechwertmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ringöffnungen unterbrochen sind.
7. Scheitelbrechwertmesser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringöffnungen durch konzentrische Bohrungen oder Ringsegmente zusammengesetzt sind.
DE29618443U 1996-10-22 1996-10-22 Scheitelbrechwertmesser Expired - Lifetime DE29618443U1 (de)

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IT000226 IT236216Y1 (it) 1996-10-22 1997-10-22 Misuratore del valore di rifrazione di cresta

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2934263C3 (de) * 1979-08-24 1982-03-25 Fa. Carl Zeiss, 7920 Heidenheim Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Messung der Scheitelbrechwerte in den Hauptschnitten torischer Brillengläser
US5144346A (en) * 1990-04-27 1992-09-01 Canon Kabushiki Kaisha Ophthalomological apparatus for alignment and refraction

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ITRM970226U1 (it) 1999-04-22

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