DE29617893U1 - Bereitschaftsfuteral für Langwaffen - Google Patents
Bereitschaftsfuteral für LangwaffenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41C—SMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
- F41C33/00—Means for wearing or carrying smallarms
- F41C33/06—Containers for carrying smallarms, e.g. safety boxes, gun cases
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Description
Eduard Kinne Bereitschaftsfuteralfüf Lanäfaaffeh ** * Seite
Bereitschaftsfliteral für Langwaffen
&Pgr;. Beschreibung
A Für den Schutz von Langwaffen sind bisher bekannt:
1. Waffenkoffer aus Holz, Aluminium, Leder, Kunststoff usw.
10
10
Verwendung für Transport bei Reisen oder PKW, Versand, Aufbewahrung
2. Waffen-Tragetaschen, teilweise auch mit Umhängeriemen, aus Leder,
Gummi, Gewebe, Segeltuch, Kunststoff oder Materialkombinationen
Verwendung, für Transport zur Jagd oder zum Schießstand
3. Waffen-Futerale (Einschlagfuterale) aus Loden, Segeltuch, Folie, Wolle,
Gummi, Pflegetuch, Kunststoff usw. , welche die Waffe mit Gewehrriemen umhüllen.
Verwendung als Wetterschutz, Rostschutz, Staubschutz usw.
Alle drei Arten der Waffen-Umhüllungen sind nicht geeignet für den Jagdbetrieb,
sondern nur für den Transport der Waffe oder zu deren Schutz.
Bei Drückjagden, der Pirsch oder auf dem Weg zum Ansitz ist es bei schlechtem
Wetter - oder wenn man damit rechnen muß - üblich, die Laufmündung mit einem sogenannten Mündungsschoner zu versehen.
Die Waffenoptik, das Zielfernrohr, wird von beiden Seiten mit Schutzdeckeln
versehen.
Nur so ist das Tragen der Waffe mit dem Gewehrriemen über der Schulter
möglich.
Eduard Kinne Bereitschaftsfuteral fär"Langwaffen '* ' Seite 3
Beschreibung Fortsetzung
Alle übrigen Teile der Waffe sind ungeschützt; beim Tragen der Waffe, beim
Stand auf der Drückjagd und auch auf dem Hochsitz oder der Ansitzleiter.
Vor dem Schuß müssen natürlich alle drei Vorrichtungen einzeln entfernt und
abgelegt werden, was oft zu lange dauert und zudem mit Geräuschen verbunden sein kann. Dies ist auch der Fall bei Regenschutzhüllen, wo die Ver-Schlüsse
zuerst geöffnet werden müssen.
B Die wesentlichen Merkmale der Erfindung für das Bereitschaftsfuteral sind
folgende:
Zu Schutzanspruch 1 bis 5
Die Waffe ist bei ständiger schneller Bereitschaft geschützt vor Regen, Schnee,
Schmutz, Staub und Kratzer - von der Laufmündung bis hinter das Zielfernrohr
und somit auch alle wesentlichen Teile der Waffe wie Kammer, Magazin, Abzug, Zieloptik usw.
Ob die Waffe auf einem regendurchwehten Hochsitz vor dem Schützen steht
oder bei der Drückjagd im Schneegestöber im Halbanschlag in der Hüfte liegt: im Bereitschaftsfuteral ist sie immer geschützt, in ständiger Bereitschaft und
mit einem Griff schußbereit!
Auch im Gebirge und unwegsamen, schwierigen Gelände ist das Bereitschaftsfuteral
die absolut geeignete "Schutzhülle", wie auch in der Steppe ein Schutz gegen Flugsand.
Genauso ist das Bereitschaftsfuteral im harten Einsatz beim Transport zwischen
den Drückjagdtreiben ein Schutz gegen Schmutz, Feuchtigkeit, Macken und Kratzer.
Dieser Schutz besteht aus nur einem Teil und wird wie eine "Kapuze" mit
einem Griff lautlos von der Waffe genommen (keine Druckknöpfe oder klappernde
Deckel).
Eduard Kinne Bereitschaftsfuteral for Langtoafferi *' * Seite
Beschreibung Fortsetzung
Zu Schutzanspruch 1, 2 und 3
Die mit dem Bereitschaftsfuteral geschützte Waffe kann mit dem Gewehrriemen
über die linke oder rechte Schulter getragen werden, was auch der sichersten
Waffenhandhabung entspricht. Hierbei kann das Bereitschaftsfuteral vorzugsweise im Bereich des Abzugsbügels mittels eines Steckriemens wie ein
Mantel geschlossen werden. Dieses ist beim Tragen der Waffe ein Vorteil, insbesondere
wenn man die Waffe mit dem Bereitschaftsfuteral als Schutz auf dem Rücken trägt, wobei der Gewehrriemen quer über der Brust liegt (bei
Glatteis, schwierigem Gelände oder im Gebirge, um die Hände frei zu haben).
Alle Arten von Langwaffen, auch Kipplaufwaffen, können im geschützten Zustand
geladen, gesichert und auch entladen werden, da der durch Witterungseinflüsse gefährdete Teil der Waffe mit dem Bereitschaftsfuteral wie mit einem
Mantel von oben und allen Seiten abgedeckt ist.
Es kann nicht in die Kammer regnen!
Dies ist ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor.
Zu Schutzanspruch 4
Das abgenommene Bereitschaftsfuteral kann man ablegen, in die Tasche stekken
oder man läßt es auf den Boden fallen. Es ist entsprechend der Erfindung auch möglich, das Bereitschaftsfuteral mittels einer Fangleine oder Gummischnur
an der vorderen Gewehrriemenaufhängung zu befestigen, wo es dann beim Schuß frei neben dem Gewehrriemen hängt (zum Beispiel bei einer
Drückjagd oder Schnee). Auf jeden Fall ist die sofortige Schußbereitschaft
gewährleistet.
Eduard Kinne BereitschaftsfuteWfur Langwaffen ·· * Seite
Beschreibung Fortsetzung
Zu Schutzanspruch 5
Da die vordere Gewehniemenaufhängung (11) je nach WafFenart und -länge an
verschiedenen Stellen der Waffe (am Vorderschaft, an der Stirnseite des Vorderschafts
oder direkt am Lauf) angebracht sein kann, ermöglicht ein Schnurverschluß mit Innenlasche (ähnlich der Verschnürung an einem Turnschuh) die
Anpassung des Bereitschaftsfuterals. im Einzelfall kann die Lasche in der Mitte geteilt (geschlitzt) werden. Die Schnur kann gleichzeitig als "Fangleine"
(Schutzanspruch 4·) verwendet werden. Das Bereitschaftsfiiteral ist mit einigen
wenigen Abmessungsvariationen für alle Arten von Langwaffen (Jagd, Militär,
Polizei - mit und ohne Zieloptik und auch für Flinten und Kipplaufwaffen verwendbar.
Zu Schutzansprüche Allgemein
Das Hantieren mit dem Bereitschaftsfiiteral ist absolut geräuschfrei. Keine Haken
und Ösen, keine Schnallen, Knöpfe und Drackknöpfe, kein Reißverschluß, keine "ratschenden" Klettverschlüsse und keine klappernden Deckel stören den
Jagdbetrieb.
Geeignete Materialien für das Bereitschaftsfuteral sind unter anderem Loden,
Segeltuch, Leder, Kunstleder, Vlies, Kunststoffe, Gummi, Cordura usw. und alle Kombinationen dieser Materialien.
Im Bereich der Laufmündung (6) ist das Futeral besonders verstärkt duch eine
Schutzkappe aus stabilem Material.
Daran befestigt ist eine kleine Schlaufe, um das Futeral aufhängen zu können,
zum Beispiel zum Trocknen. Wenn der Jäger das Futeral bei der Jagdausübung nicht benötigt, steckt er es zusammengelegt oder gerollt in die Tasche. Demzufolge
sind entsprechend flexible Materialien auszuwählen.
Eduard Kinne Bereitschaftsfuteral für Langtfvaffeh ** * Seite
Erklärung zur Zeichnung auf Seite 7
In Fig. 1 der Zeichnung ist mit Strichpunkt-Linien die zu schützende
Waffe (5) - hier eine Jagd-Repetierbüchse mit Zielfernrohr (7) - dargestellt, welche von dem Bereitschaftsfuteral umhüllt ist.
Fig. 2 zeigt den Umriß einer Ausführungsvariante. 10
Die Pos.-Nr. bedeuten:
1 Bereitschaftsfuteral 7 Zielfernrohr
2 Steckriemen 8 Gewehrriemen
3 Stulpe 9 Abzugsbügel 4 Schnürung mit Innenlasche 10 Gewehrschaft
5 Waffe 11 Gewehrriemenaufhängung
6 Laufmündung
Claims (5)
1. Bereitschaftsfuteral (1) für Langwaffen zum Schutz der Waffe (5) von der
Laufmündung (6) bis hinter das Zielfernrohr (7) vor Regen, Schnee, Staub, Schmutz und Kratzern, dadurch gekennzeichnet, daß die aus wasserundurchlässigem
und flexiblem Material bestehende Hülle (1) aus einem Stück besteht und mit einem Griff lautlos von der Waffe genommen werden
kann, um sofortige Schußbereitschaft zu erreichen.
2. Bereitschaftsfuteral (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das
Futeral (1) vorzugsweise im Bereich des Abzugsbügels (9) zusätzlich mit
einem Steckriemen wie ein Mantel geschlossen werden kann.
3. Bereitschaftsfuteral (1) nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet,
daß der Schutzmantel im Bereich des Gewehrschaftes (10) durch eine
Stulpe (3) verlängert werden kann.
4. Bereitschaftsfuteral (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das
Futeral (1) mit einer Schnur oder Gummischnur an der vorderen Gewehrriemenaufhängung
(11) befestigt werden kann, wo es nach dem Abstreifen neben dem Gewehrriemen frei hängt.
5. Bereitschaftsfuteral (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
durch eine Schnürung und Innenlasche (4) eine Rundumabdichtung des
Futerals von der Laufmündung (6) bis zur vorderen
0 Gewehrriemenaufhängung (11) sichergestellt ist.
Futerals von der Laufmündung (6) bis zur vorderen
0 Gewehrriemenaufhängung (11) sichergestellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29617893U DE29617893U1 (de) | 1996-10-15 | 1996-10-15 | Bereitschaftsfuteral für Langwaffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29617893U DE29617893U1 (de) | 1996-10-15 | 1996-10-15 | Bereitschaftsfuteral für Langwaffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29617893U1 true DE29617893U1 (de) | 1997-02-13 |
Family
ID=8030593
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29617893U Expired - Lifetime DE29617893U1 (de) | 1996-10-15 | 1996-10-15 | Bereitschaftsfuteral für Langwaffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29617893U1 (de) |
-
1996
- 1996-10-15 DE DE29617893U patent/DE29617893U1/de not_active Expired - Lifetime
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