DE29617553U1 - Schaltung für Tastdimmer - Google Patents

Schaltung für Tastdimmer

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DE29617553U1
DE29617553U1 DE29617553U DE29617553U DE29617553U1 DE 29617553 U1 DE29617553 U1 DE 29617553U1 DE 29617553 U DE29617553 U DE 29617553U DE 29617553 U DE29617553 U DE 29617553U DE 29617553 U1 DE29617553 U1 DE 29617553U1
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dimmer
circuit
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central
switch
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B39/00Circuit arrangements or apparatus for operating incandescent light sources
    • H05B39/04Controlling
    • H05B39/08Controlling by shifting phase of trigger voltage applied to gas-filled controlling tubes also in controlled semiconductor devices
    • H05B39/083Controlling by shifting phase of trigger voltage applied to gas-filled controlling tubes also in controlled semiconductor devices by the variation-rate of light intensity
    • H05B39/085Controlling by shifting phase of trigger voltage applied to gas-filled controlling tubes also in controlled semiconductor devices by the variation-rate of light intensity by touch control
    • H05B39/086Controlling by shifting phase of trigger voltage applied to gas-filled controlling tubes also in controlled semiconductor devices by the variation-rate of light intensity by touch control with possibility of remote control
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • H05B47/10Controlling the light source

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Description

Gövert, Ulrich, Münsterstr. 47, 48167 Münster "Schaltung für Tastdimmer"
Die Neuerung betrifft eine Schaltung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Aus der Praxis ist eine in einem Zentralgerät angeordnete Schaltung bekannt, welches einen separaten Einschalter und einen separaten Ausschalter aufweist sowie einen oder mehrere
™ Tastdimmer, die systemspezifisch ausgestaltet sein müssen, um
zu ermöglichen, daß sowohl über die zentralen Ein- bzw. Ausschalter angeschlossene Verbraucher ein- oder ausgeschaltet werden können als auch lokal einzelne Lasten oder Gruppen von mehreren Lasten über örtliche Tastdimmer ein- bzw. ausge
schaltet werden können.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Schaltung dahingehend zu verbessern, daß diese auf preiswerte Weise herstellbar und mit geringen Einbaukosten
unter Verwendung einer Vielzahl handelsüblicher Tastdimmer installierbar ist.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch eine Schaltung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, die einzelnen Dimmer stets mit einer Versorgungsspannung zu versorgen, um sicherzustellen, daß im ausgeschalteten Zustand der Last der Dimmer sowohl seinen Schaltzustand „ein" oder „aus" als auch
seinen eingestellten Helligkeitswert beibehält. Die Anordnung eines neuerungsgemäß vorgesehenen Widerstandes ist preisgünstig und ermöglicht die Verwendung von nicht systemspezifischen Tastdimmern, sondern beliebiger elektronischer Tastdimmer. Um Erwärmung und Energieverbrauch möglichst
gering zu halten, kann vorteilhaft der Wert des Widerstandes möglichst hoch gewählt werden.
Die Parallelschaltung zweier Relais, von denen das eine über den zentralen Ein- bzw. Ausschalter angesteuert wird und das
andere über den örtlichen Taster, der eine Last oder eine gemeinsam geschaltete Gruppe von Lasten ein- bzw. ausschaltet, ermöglicht unabhängig von der Stellung des Zentralschalters das Ein- oder Ausschalten lokaler Lasten oder Lastgruppen. 10
W Vorteilhaft kann die neuerungsgemäße Schaltung in der Hausverteilung, also in einem Verteilerschrank angeordnet werden, und zwar in einem Gehäuse, welches auf die handelsüblichen Hutschienen oder Reihenschienen montierbar ist. Im Gegensatz zur theoretisch denkbaren Anordnung einer neuerungsgemäßen
Schaltung in dem Gehäuse eines Tastdimmers ist eine derartige zentrale Anordnung der Schaltung mit erheblich geringeren Anschaffungskosten verbunden.
Die Neuerung wird anhand der Zeichnung im folgenden näher
erläutert. Die Zeichnung zeigt einen Stromlaufpian in aufgelöster Darstellung mit zwei prinzipiell gleichen Schaltungen „Schaltung 1" und „Schaltung 2". Die beiden Schaltungen sind in der Zeichnung durch die Trennlinie „T" getrennt. Vergleichbare Bauteile in den Schaltungen 1 / 2 sind jeweils durch die Ziffer 1
oder 2 unterschieden und der jeweiligen Schaltung 1 oder 2 zugeordnet. Lasten sind mit „Last 1 extern" und „Last 2 extern" bezeichnet. Jede Last kann einen einzelnen Beleuchtungskörper, aber auch eine Gruppe von gemeinsam zu schaltenden Beleuchtungskörpern darstellen. Eine Phase ist mit „Ph" und ein
Nulleiter mit „N" bezeichnet.
Die Lasten 1/2 werden durch Tastdimmer angesteuert und geschaltet, wobei in der Zeichnung die Tastfunktion von der eigentlichen Dimmfunktion getrennt dargestellt ist. So ist jeder
Last ein örtlicher Taster 1 / 2 zugeordnet, der die jeweilige Last
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ein- oder ausschaltet. Ebenso ist jeder Last 1 / 2 ein örtlicher Dimmer 1/2 zugeordnet, mit dem der Helligkeitswert der Last eingestellt werden kann. Der örtliche Taster 1/2 beeinflußt ein in Serie zum Dimmer geschaltetes Relais K1.1 / K2.1, welches rein beispielhaft zwischen Dimmer und Last dargestellt ist, so daß die Betätigung des örtlichen Tasters, die lediglich einen kurzzeitigen Impuls darstellt, mittels des Relais K1.1 / K2.1 zu einem dauerhaften Schaltzustand führt, in dem das Relais entweder wie im dargestellten Schaltzustand geöffnet ist und die Last ausschaltet, oder nach Einschalten durch Betätigung des
örtlichen Tasters ist das Relais Kl 1 / K2.1 geschlossen und ermöglicht einen Stromfluß durch den Dimmer und die Last.
Unabhängig von der Möglichkeit, sämtliche Lasten zentral ein- und auszuschalten, ist so eine örtliche Beeinflussung des
Schaltzustanttes entweder ein oder aus möglich.
Im ausgeschalteten Zustand, wie er in der Zeichnung dargestellt ist, fließt ein schwacher Strom durch den Dimmer und durch einen Widerstand „R", der parallel zu dem Relais KO und zu K1.1 /
K2.1 sowie zu der Last geschaltet ist und der sicherstellt, daß das Memory des Dimmers nicht gelöscht wird, der Dimmer also sowohl seinen Schaltzustand als auch seinen im Einschaltzustand eingestellten Helligkeitswert beibehält.
Der Widerstand „R" könnte abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiei auch nur parallel zu den Relais KO und K1.1 / K2.1 geschaltet sein, jedoch ergäbe sich in diesem Fall der Gesamtwiderstand in Anhängigkeit von der verwendeten Last, während die dargestellte Schaltung davon unabhängig ist.
Ausgehend vom dargestellten Schaltzustand, in dem die Lasten 1/2 ausgeschaltet sind, können sämtliche Lasten zentral über einen zentralen Ein- und Ausschalter „Z" eingeschaltet werden. Dem zentralen Ein- und Ausschalter ist für jede der angeschlos
senen externen Lasten 1 und 2 jeweils ein eigener Kontakt des
Relais KO zugeordnet, welches durch Einschalten des Zentralschalters schließt und auf diese Weise unabhängig von der Stellung des Relais K1.1 / K2.1 einen Stromfluß durch den Dimmer und die jeweilige Last ermöglicht. Der Dimmer kann üblieherweise bis zu einer Nullstellung beeinflußt werden, in der
die angeschlossene Last ausgeschaltet ist. Durch eine derartige Einstellung eines Dimmers kann erreicht werden, daß bei einer Vielzahl angeschlossener Lasten trotz der Stellung „Ein" des Zentralschalters „Z" eine Last ausgeschaltet bleibt.
Jeder Last ist weiterhin ein Hilfsrelais K1.0 / K2.0 zugeordnet, welches das zugehörige Schaltrelais KH / K2.1 ansteuert. Wie aus der Darstellung ersichtlich, verfügt das Relais KO über einen Schließer für jede Schaltgruppe sowie über einen Öffner, der die Selbsthaltungsfunktion der Relais KH / K2.1 in allen Schait-
gruppen bei Schaltstellung „Ein" des Zentralschalters aufhebt.
Vorteilhaft kann die neuerungsgemäße Schaltung in einem Gehäuse untergebracht sein, welches auf einer Reihenschiene einer Hausverteilung montierbar ist. Eine derartige Schalteinheit
würde den Widerstand „R" beeinhalten, sowie die Relais KlO und K1.1, sowie Anschlußklemmen für: den Nulleiter „&Ngr;", für eine Steuerleitung „S" zum Dimmer, für eine Eingangsleitung „E" vom Dimmer, eine Ausgangsleitung „&Agr;" zur Last, und für zwei potentialfreie Klemmen für das Relais KO. In der Zeichnung ist
zudem mit „Ki.X" eine Klemme X gekennzeichnet, die an den Öffner von KO angeschlossen ist.
Auch das Relais KO könnte in diesem Gehäuse untergebracht sein. Dadurch würde der Anschluß der Schaltung geringfügig
vereinfacht, jedoch würden größere Abmessungen des Gehäuses erforderlich und dessen thermische Belastung erhöht.

Claims (3)

  1. HABBEL & HABBElV «s # .:.^M!K9· H-<*· HABBEL
    PATENTANWÄLTE DIPL.-INQ. LUTZ HABBEL
    &ldquor; , , k EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    Postfach 3429 &diams; 48019 Münster
    DIPL.-QEOQR. PETER HABBEL
    TELEFON (0251) 535 780 &diams; FAX (0251) 531 996
    UNSERE AKTE;
    {bitte angeben] G105/19302
    Münster, 08.10.96
    Gövert, Ulrich, Münsterstr. 47, 48167 Münster 15
    "Schaltung für Tastdimmer"
    Schutzansprüche:
    1. Schaltung zum zentralen Ein- und Ausschalten von Tastdimmem,
    mit einem zentralen Einschalter und einem zentralen Ausschalter, und mit einem Dimmer, dadurch gekennzeichnet, daß der Dimmer über einen Widerstand (R) auch bei ausgeschalteter Last an die Versorgungsspannung angeschlossen ist.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Relais (KO und K1.1) vorgesehen sind, die parallel zueinander geschaltet sind, von denen eines (KO) den zentralen Ein- und Ausschalter (Z) zugeordnet ist und von denen das andere (K1.1) dem örtlichen Taster zugeordnet ist, und die mit der Last und mit
    dem Dimmer in Reihe geschaltet sind.
    HAUSADRBSfc AM KANONENQRABEN 11 · D-48151 MÜNSTER
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung in einem Gehäuse angeordnet ist, welches auf einer in Verteilerschränken üblichen Reihenschiene montierbar ist.
DE29617553U 1996-10-09 1996-10-09 Schaltung für Tastdimmer Expired - Lifetime DE29617553U1 (de)

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DE29617553U1 true DE29617553U1 (de) 1997-01-02

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ID=8030345

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10353460A1 (de) * 2003-11-15 2005-06-23 Adam Opel Ag Einrichtung zum Verändern der Helligkeit der Instrumentenbeleuchtung im Innenraum eines Kraftfahrzeuges

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3622660A1 (de) * 1985-12-05 1987-06-11 Lightolier Inc Programmierbarer lichtstromkreisregler
DE4039161A1 (de) * 1990-12-07 1992-06-11 Zumtobel Ag Verfahren und schaltungsanordnungen zur steuerung der helligkeit und des betriebsverhaltens von gasentladungslampen

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FISCHER, Klaus: Dimmer-IC SLB 0587 steuert Niedervolt-Halogenlampen über Netztrafo. In: Components 31, 1993, H. 1, S.23-26 *
NOWAK, Kurt: Lichtmanagement mit Lichtszenentastsensor für Zweck- und Wohnbau. In: 20-de 1-2/96, S.21,22 *

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