DE29617483U1 - Rohr, insbesondere Wärmetauscherrohr - Google Patents

Rohr, insbesondere Wärmetauscherrohr

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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/02Header boxes; End plates
    • F28F9/0246Arrangements for connecting header boxes with flow lines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

PftIROllde/30.09.3 996
Rohr, insbesondere Wärmetauscherrohr
Die Erfindung betrifft ein Rohr, insbesondere ein Wärmetauscherrohr gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1. Derart einseitig geschlossene Rohre werden beispielsweise bei Wärmetauschern eingesetzt, bei denen jedes einzelne Rohr im innern in zwei getrennte Strömungsabschnitte unterteilt ist, so dass ein Vorlauf und ein Rücklauf für die Wärmetauscherflüssigkeit gebildet wird. Die Unterteilung erfolgt dabei vorzugsweise durch ein konzentrisch angeordnetes Innenrohr.
Ein Problem bei derartigen Rohrabschlüssen besteht insbesondere darin, dass nicht nur das Rohr selbst, sondern auch der Schutzmantel dichtend abgeschlossen werden muss, um einen Korrosionsschutz zu gewährleisten. Das Schweissen des auf dem Rohr aufliegenden Schutzmantels ist jedoch mit erheblichen Problemen verbunden, weil die zugeführte Wärmeenergie relativ rasch über das Rohr abgeleitet wird. Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Rohr der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Rohrabschluss sich einfach herstellen lässt und bei dem der Schutzmantel endseitig durchgehend und hermetisch abgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird mit einem Rohr gelöst, das die Merkmale im Anspruch 1 aufweist. Die Endkappe kann auf an sich bekannte Weise flüssigkeitsdicht mit dem Rohr verschweisst werden. Der Stopfen aus Kunststoffmaterial bildet mit seinem umlaufenden Kragen eine Art Verlängerung des Rohrmantels, welche vom Schutzmantel überlappt wird. In diesem Überlappungsbereich lässt sich der umlaufende Kragen besonders einfach mit dem Schutzmantel verschweissen. Die Schweissstelle ist gut zugänglich und eine Wärmeableitung über das Rohr während des Schweissvorgangs ist praktisch ausgeschlossen.
Besonders einfach wird der Stopfen in der richtigen Position
PAIROllde/30.09.1996
festgehalten, wenn die Endkappe eine Ausnehmung aufweist und wenn der Stopfen in die Ausnehmung eingeschnappt ist. Auf diese Weise können die Rohrenden für den Schweissvorgang des Kunststoffmaterials vorbereitet werden, ohne dass zusätzliche Haltemittel erforderlich sind.
Die Endkappe ist vorzugsweise zylindrisch ausgebildet und hat den gleichen Aussendurchmesser, wie das Rohr. Andere Ausbildungen sind jedoch möglich. Insbesondere könnte die Endkappe auch stopfenartig ausgebildet sein, wobei sie in das Rohr eingepresst wird.
Der Aussendurchmesser des Kragens entspricht vorteilhaft etwa dem Innendurchmessej: des Schutzmantels. Kragen und Schutzmantel liegen auf diese Weise im Uberlappungsbereich eng aneinander, so dass eine gute Verschweissung gebildet wird.
Besonders gute Resultate werden erzielt, wenn sich der Kragen und das Ende des Schutzmantels auf einer Länge von wenigstens 10 mm überlappen. Dabei kann der Kragen und das Ende des Schutzmantels mittels einer Pressschweissung verschweisst sein und sich im Bereich der Schweissung konisch verjüngen. Auf diese Weise wird ein sauberer und mechanisch stabiler Rohrabschluss erzielt.
Die einzige Figur zeigt einen Querschnitt durch zwei Rohrenden, wobei am linken Rohr der Rohrabschluss vor der Schweissung und am rechten Rohr der Rohrabschluss nach der Schweissung des Aussenmantels dargestellt ist.
Jedes Wärmetauscherrohr 1 aus Stahl ist von einem Schutzmantel 2 aus Kunststoffmaterial umgeben. Beim Schutzmantel handelt es sich um einen Schlauch, der unter leichtem Überdruck auf das Rohr 1 aufgezogen wird und sich dann eng an das Rohr anlegt. In jedem Rohr ist ein Innenrohr 11 gehalten, so dass zwei Strömungsquerschnitte gebildet werden. Die Rohre
PAIR011de/30.09.1996
sind bündelweise in Halteplatten gehalten, wobei in der Abbildung nur die untere Halteplatte 12 sichtbar ist.
Der Rohrabschluss 3 besteht im wesentlichen aus einer etwa zylindrischen Endkappe 4 aus Stahl, die mit dem Rohr 1 verschweisst ist. Die Endkappe ist rückseitig mit einer Ausnehmung 8 versehen, die vorteilhaft eine leichte Hinterschneidung aufweist. In diese Ausnehmung ist ein Stopfen 5 eingepresst, der einen topfartigen Halteabschnitt 9 aufweist.
Der Stopfen 5 ist vorzugsweise als Spritzgussteil ausgebildet. Er hat einen umlaufenden Kragen 6, dessen Aussendurchmesser etwa dem Aussendurchmesser des Rohres 1 bzw. der Endkappe 4 entspricht. Das Ende 7 des Schutzmantels 2 überlappt den umlaufenden Kragen 6 in einem Überlappungsbereich 10. In diesem Überlappungsbereich werden der Schutzmantel und der Kragen miteinander verschweisst. Der Überlappungsbereich ist im Abstand zu den Metallteilen angeordnet, was eine besonders zuverlässige und gut kontrollierbare Schweissung ermöglicht.
Nach dem Aufschweissen der Endkappen 4 auf die Rohre 1 und nach dem Aufziehen des Schutzmantels 2 werden die Stopfen 5 in die Ausnehmung 8 eingepresst, so dass sie ohne weitere Hilfsmittel in der richtigen Schweissposition gehalten werden. Anschliessend wird ein auf Plastifizierungstemperatur geheiztes, glockenförmiges Schweisswerkzeug gegen das Rohrende gepresst. Dabei wird der Überlappungsbereich 10 zu einem Konus deformiert und es findet eine Verschweissung der Materialien statt. Selbstverständlich wären aber auch andere Schweissmethoden wie z.B. Ultraschall-Schweissen oder dergleichen denkbar.

Claims (6)

PAIROllde/30.09.1996 Ansprüche
1. Rohr, insbesondere Wärmetauscherrohr (1), aus Metall mit einem Schutzmantel (2) aus Kunststoffmaterial auf der Aussenseite und mit einem wenigstens einseitigen Rohrabschluss (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrabschluss durch eine Endkappe (4) gebildet wird, an die sich ein Stopfen (5) aus Kunststoffmaterial mit einem umlaufenden Kragen (6) anschliesst, dass der Schutzmantel (2) das Rohrende und die Endkappe überragt und dass das Ende des Schutzmantels (7) mit dem Kragen (6) des Stopfens verschweisst ist.
2. Rohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe (4) eine Ausnehmung (8) aufweist und dass der Stopfen (5) in die Ausnehmung eingepresst ist.
3. Rohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe (4) zylindrisch ausgebildet ist und den gleichen Aussendurchmesser aufweist, wie das Rohr {1).
4. Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussendurchmesser des Kragens
(6) etwa dem Innendurchmesser des Schutzmantels (2) entspricht.
5. Rohr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Kragen (6) und das Ende des Schutzmantels
(7) auf einer Länge von wenigstens 10 mm überlappen.
6. Rohr nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (6) und das Ende des Schutzmantels (7) mittels einer Pressschweissung verschweisst sind
PAIR011de/30.09.1996
und sich im Bereich der Schweissung konisch verjüngen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014100983B4 (de) * 2014-01-28 2019-04-25 Benteler Steel/Tube Gmbh Feder mit einer Mehrzahl von Windungen, insbesondere Spiral- oder Schraubenfedern

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GB1425688A (en) * 1973-06-06 1976-02-18 Arisland K O Elastomeric tube connected to a member
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WO1995030108A1 (de) * 1994-05-02 1995-11-09 Itt Automotive Europe Gmbh Verschlussvorrichtung zum verschliessen von druckmittel führenden kanälen in einem gehäuse

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