DE29617361U1 - Schaltnetzteil mit Potentialgetrennten Netzteileinspeisungen - Google Patents
Schaltnetzteil mit Potentialgetrennten NetzteileinspeisungenInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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- H02J1/102—Parallel operation of dc sources being switching converters
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Description
Schaltnetzteil mit potentialgetrennten Netzeinspeisungen
Die Erfindung betrifft ein Schaltnetzteil mit potentialgetrennten Netzeinspeisungen zur Energieversorgung elektrischer
Verbraucher in Energieversorgungsanlagen, insbesondere zur Energieversorgung von Isolationswächterschalteinrichtungen.
Schaltnetzteile der eingangs definierten Art sind in der Weise bekannt, daß beispielsweise bei zwei potentialgetrennten
Netzeinspeisungen zwei normale Gleichspannungsnetzteile mit ihren aus einer Primärwicklung und einer Sekundärwicklung bestehenden
Übertragereinrichtung ausgangsseitig parallel geschaltet sind. Dies bedeutet, das die gewünschte Ausgangsspannung
über zwei parallelgeschaltete Sekundärwicklungen zu den Verbrauchern geführt ist. Die Einspeisung erfolgt also
aus beiden Netzteilen über galvanisch getrennte Übertragereinrichtungen, so daß auch die Potentialtrennung beider Netzteile
gewährleistet ist. Für dieses Schaltnetzteil sind allerdings zwei vollständige Gleichspannungsnetzteile erforderlich.
Sind die Ausgangsspannungen dieser beiden Netzteile wie
üblich mit einer Regeleinrichtung versehen, so ist eine Lastaufteilung nur dann gleichmäßig auf beide Gleichspannungsnetzteile
verteilt, wenn die jeweilige Ausgangsspannung, die jeweilige Ausgangsimpedanz und die Regeleigenschaften beider
Gleichspannungsnetzteile identisch oder zusätzliche sogenannte Lastaufteilungsschaltungen eingesetzt sind.
Bei wechselnden Eingangsspannungen, die beispielsweise bei
Überlast durch ein entsprechendes Absinken der Eingangsspannungen entstehen, stellt sich bei gleichbleibender Ausgangs-
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' belastung eine etwa konstante Eingangsleistung ein. Dies hat zur Folge, daß mit dem Absinken der Eingangsspannung einer
Netzeinspeisung sich dort ein entsprechend höherer Eingangsstrom einstellt, was bei der schon bestehenden Überlast keinesfalls
wünschenswert ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Schaltnetzteil mit potentialgetrennten Netzeinspeisungen zu
definieren, bei dem der materielle Aufwand gegenüber den bisher bekannten Schaltnetzteilen erheblich reduziert ist und
bei dem SpannungsSchwankungen, insbesondere reduzierte Eingangsspannungen
im Bereich der Netzeinspeisung, nicht zwangsläufig zu erhöhten Eingangsbelastungen der jeweiligen Netzeinspeisung
führen. Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale
1.1 das Schaltnetzteil enthält eine Übertragereinrichtung mit
einer der Anzahl von potentialgetrennten Netzeinspeisungen entsprechenden Zahl von Primärwicklungen und eine
einzige Sekundärwicklung zur Übertragung einer Ausgangsspannung,
1.2 das Schaltnetzteil weist eine Spannungsregeleinrichtung zur Regelung der Ausgangsspannung auf, wobei die entstehende
Regelgröße an eine der Anzahl der potentialgetrennten Netzeinspeisungen entsprechende Zahl von in Reihe geschalteten
Optokopplern übertragbar ist, 1.3 jeder Optokoppler steht jeweils mit einer eigenen Ansteuereinrichtung
in Verbindung, deren Ausgang auf einen Steuereingang eines Feldeffekttransistors einwirkt,
1.4 die Ansteuereinrichtungen sind mit einer Taktfrequenz und Schaltflanken der Netzeinspeisung abstimmenden Synchronisiereinrichtung
verbunden,
erreicht.
erreicht.
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Das erfindungsgetnäße Schaltnetzteil besteht also aus zwei
bzw. mehreren Eingangsseiten und einer einzigen Ausgangsseite, während die herkömmlichen Schaltnetzteile jeweils eine
einzige Eingangsseite und eine einzige Ausgangsseite aufweisen. Die Zusammenführung zum erfindungsgemäßen Schaltnetzteil
ist hier durch die Übertragereinrichtung realisiert, die mindestens zwei Primärwicklungen enthält, die mit der einzigen
Sekundärwicklung übertragergekoppelt sind. Die an der Sekundärwicklung entstehende Ausgangsspannung wird zur Regelung
derselben über die Spannungsregelexnrichtung zu den in Reihenschaltung angeordneten Optokopplern geführt, um in Verbindung
mit den netzeinspeisungszugeordneten Ansteuereinrichtungen mittels der nachgeschalteten Feldeffekttransistoren den
Regelkreis zur Beeinflussung der Ausgangsspannung zu bilden.
Die Ansteuereinrichtungen sind untereinander zur Abstimmung ihrer Taktfrequenzen und ihrer Schaltflanken mit der Synchronisiereinrichtung
verbunden. Bei gleichen Eingangangsspannungen der Netzeinspeisungen sind auch die Eingangs ströme
gleich. Verringert sich eine Eingangangsspannung einer Netzeinspeisung,
so tritt in einem von den Koppel induktivitäten
der Primärwicklungen abhängigen Bereich von 5 bis 3 0 Prozent eine entsprechende Verminderung der Stromaufnahme auf. Unterhalb
von 30 Prozent wird der Primärstromkreis unterbrochen,
so daß damit eine völlige Entlastung für diesen Teil der Netzeinspeisung erreicht ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das
Merkmal
2.1 die Übertragereinrichtung ist im Sperrwandlermodus betrieben,
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vorgesehen und damit eine gute Regelbarkeit in weiten Bereichen der Eingangsspannung sichergestellt.
Die Erfindung wird durch ein Ausführungsbeispiel näher erläutert,
in dem lediglich die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Schaltmittel teilweise auszugsweise dargestellt
sind.
Das Schaltnetzteil enthält als wesentlichen Bestandteil die Übertragereinrichtung UEE, die mit einer der Anzahl von potentialgetrennten
Netzeinspeisungen - dargestellt sind lediglich eine erste und eine zweite Netzeinspeisung NEl, 2 - entsprechenden
Zahl von Primärwicklungen - der ersten und der zweiten Primärwicklung Pl, 2 - und einer einzigen Sekundärwicklung
SW ausgestattet ist. Weiterhin ist ersichtlich, daß die dargestellte erste und zweite Netzeinspeisung NEl ,2 jeweils
über eine nicht bezeichnete Gleichrichterschaltung geführt ist, wo sich am ebenfalls nicht bezeichneten Ladekondensator
die erste und die zweite Eingangsspannung UEl, 2 einstellt. Die beiden Eingangsspannungen UEl, 2 sind mit der
jeweiligen Primärwicklung Pl, 2 verbunden, deren Stromkreis jeweils durch die entsprechend zugeordnete Ansteuereinrichtung
ASE mittels dem ersten und dem zweiten Feldeffekttransistor FETl, 2 beeinflußbar ist. Die Regelgröße wird durch die
Ausgangsspannung UA mit der Spannungsregeleinrichtung SRE erzeugt, deren Ausgangssignal auf die in Reihe geschalteten Optokoppler
OKI, 2 in der Weise einwirkt, daß über die jeweilige Ansteuereinrichtung ASE der Stromkreis der ersten und
zweiten Primärwicklung Pl, 2 entsprechend regelbar ist. Die Regelung erfolgt in der Weise, daß mit dem Absinken der er-0
sten oder zweiten Eingangs spannung UEl, 2 bis zu einem bestimmten Grenzwert die Belastung der entsprechenden ersten
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oder zweiten Netzeinspeisung NEl, 2 ebenfalls sinkt und daß mit einem weiteren Absinken der ersten oder zweiten Eingangsspannung UEl, 2 durch Sperrung des jeweiligen Stromkreises
der ersten oder zweiten Primärwicklung Pl, 2 eine vollständige Entlastung der entsprechenden ersten oder zweite Netzeinspeisung NEl, 2 erfolgt.
oder zweiten Netzeinspeisung NEl, 2 ebenfalls sinkt und daß mit einem weiteren Absinken der ersten oder zweiten Eingangsspannung UEl, 2 durch Sperrung des jeweiligen Stromkreises
der ersten oder zweiten Primärwicklung Pl, 2 eine vollständige Entlastung der entsprechenden ersten oder zweite Netzeinspeisung NEl, 2 erfolgt.
Mit diesem Schaltnetzteil können Überspannungen in nicht dargestellter
Weise zur Versorgung elektrischer Verbraucher herangezogen werden. Durch entsprechende Vervielfachung der Sekundärwicklung
SW sind auch, wie bei den herkömmlichen
Schaltnetzteilen üblich, Erweiterungen auf mehrere Ausgangs-Spannungen
zu realisieren.
Claims (2)
1. Schaltnetzteil mit potentialgetrennten Netzeinspeisungen zur Energieversorgung elektrischer Verbraucher in Energieversorgungsunternehmen,
insbesondere zur Energieversorgung von Isolationswächterschalteinrichtungen,
gekennzeichnet durch die Merkmale
gekennzeichnet durch die Merkmale
1.1 das Schaltnetzteil enthält eine Übertragereinrichtung (UEE) mit einer der Anzahl von potentialgetrennten
Netzeinspeisungen (NE 1,2) entsprechenden Zahl von Primärwicklungen
(Pl, 2) und eine einzige Sekundärwicklung (SW) zur Übertragung einer Ausgangsspannung (UA),
1.2 das Schaltnetzteil weist eine Spannungsregeleinrichtung (SRE) zur Regelung der Ausgangsspannung (UA) auf, wobei
die entstehende Regelgröße an eine der Anzahl der potentialgetrennten Netzeinspeisungen (NEl, 2) entsprechende
Zahl von in Reihe geschalteten Optokopplern (OKI, 2) übertragbar ist,
1.3 jeder Optokoppler (OKI, 2) steht jeweils mit einer eigenen
Ansteuereinrichtung (ASE) in Verbindung, deren Ausgang auf einen Steuereingang eines Feldeffekttransistors
(FETl, 2) einwirkt,
1.4 die Ansteuereinrichtungen (ASE) sind mit einer Taktfrequenz und Schaltflanken der Netzeinspeisung (NEl, 2) abstimmenden
Synchronisiereinrichtung (SYE) verbunden.
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• · «
2. Schaltnetzteil mit potentialgetrennten Netzeinspeisungen
nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Merkmal 2.1 die Übertragereinrichtung (UEE) ist im Sperrwandlermodus
betrieben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29617361U DE29617361U1 (de) | 1996-09-24 | 1996-09-24 | Schaltnetzteil mit Potentialgetrennten Netzteileinspeisungen |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE29617361U DE29617361U1 (de) | 1996-09-24 | 1996-09-24 | Schaltnetzteil mit Potentialgetrennten Netzteileinspeisungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29617361U1 true DE29617361U1 (de) | 1996-12-05 |
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ID=8030205
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29617361U Expired - Lifetime DE29617361U1 (de) | 1996-09-24 | 1996-09-24 | Schaltnetzteil mit Potentialgetrennten Netzteileinspeisungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29617361U1 (de) |
-
1996
- 1996-09-24 DE DE29617361U patent/DE29617361U1/de not_active Expired - Lifetime
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