DE29615561U1 - Kegel- oder Bowlingbahn - Google Patents

Kegel- oder Bowlingbahn

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D1/00Installations for bowling games, e.g. bowling-alleys or bocce courts

Landscapes

  • Prostheses (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)

Description

Kegel- oder Bowlingbahn
Die Erfindung betrifft eine Kegel- oder Bowlingbahn, die auch in kleineren Räumlichkeiten zu betreiben ist. 5
Herkömmliche Kegelbahnen bestehen aus einem Anlauf, einer Aufsetzbohle, einer Lauffläche, einer Schere, einem Kegelstand und einem Kegel- und Kugelfang. Sie sind fest installiert. Eine derartige Kegelbahn wird in der DE-OS 25 12 359 beschrieben.
Diese fest installierten Kegel- oder Bowlingbahnen haben den Nachteil, daß sie ortsgebunden sind, einen großen Raumbedarf haben und die Räumlichkeiten nicht mehr für andere Zwecke zur Verfugung stehen. Die Herstellung und Unterhaltung von stationären Bahnen ist deshalb kostspielig und wirtschaftlich gesehen eine risikoreiche Angelegenheit.
Deshalb wurde beispielsweise mit der DE-OS 33 21 755 vorgeschlagen, die Kegel- oder Bowlingbahn aufblasbar zu gestalten, so daß sie an beliebigen Stellen installierbar ist. Das kann von Vorteil sein, aber die Länge der Bahn und damit der Raumbedarf werden durch diesen erfindungsgemäßen Vorschlag ebenfalls nicht verkleinert. Der entscheidende Nachteil bleibt also.
Weiterhin ist es bekannt, Kegelkugeln zur Feststellung der Trefferlage zu erfassen (DE-OS 32 07 351} oder auch den Kegelkugellaufweg anzuzeigen (DE-OS 31 25 798). Diese Messungen dienen der Erhöhung der Treffsicherheit beim Kegeln oder beim Bowling. Der große Nachteil von Kegeloder Bowlingbahnen, nämlich ihr Raumbedarf, wird dadurch nicht beseitigt.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Beibehaltung des Erlebnisses Kegeln oder Bowling und der damit verbundenen Kraftanstrengung die benötigte Raumgröße für die Kegeloder Bowlingbahn derart zu minimieren, daß ihr Betrieb in vorhandenen Clubräumen, Gaststätten oder dergleichen möglich ist.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den erfindungsgemäßen Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche-
Indem die bekannte Lauffläche in zwei Abschnitte geteilt wird, einen herkömmlichen ersten Abschnitt und einen auf einer Simulationswand bildlich dargestellten fiktiven Folgeabschnitt, an dessen Ende fiktive Kegel angeordnet sind, der Lauf der Kugel in diesem zweiten fiktiven Abschnitt und die Trefferquote aus den Meßdaten aus dem ersten Abschnitt berechnet und auf der Simulationswand angezeigt werden und die Kegelkugeln nach dem ersten Abschnitt gestoppt und zum Anlauf zurückgeführt werden, ist es möglich, den Raumbedarf extrem zu verkürzen. Dabei erscheint die erfindungsgemäße Kegel- oder Bowlingbahn optisch in gewohnter Länge, so daß die Spieler mit gewohntem Schwung die Kugel schieben können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen den ersten Abschnitt der Lauffläche, also den, wo tatsächlich die Kugel rollt, mit Leitplanken zu versehen. Dies ist besonders wichtig, um zu verhindern, daß die Kugeln die Lauffläche verlassen können. Da die Kegel- oder Bowlingbahn ja in kleinen Räumen betrieben werden soll, könnte sonst großer Schaden entstehen.
4** * * · 4 4· 4 4 4··
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß auf der Simulationswand nicht nur das Rollen der Kugel und das Umfallen der Kegel gezeigt wird, sondern auch die Trefferquote und eine Summenbildung über den Spielverlauf zu sehen ist.
Erfindungsgemäß befindet sich der Kugelfang unterhalb oder unten hinter der Simulationswand. Er verfügt über geeignete Dämpfungsmittel, die die hier vorhandenen großen Kugelkräfte auf Null reduzieren.
In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, den herkömmlichen ersten Abschnitt der Lauffläche in seinem letzten Teil vor der Simulationswand absenkbar zu gestalten. Dies kann sowohl automatisch aufgrund der gewonnenen MeSergebnisse erfolgen als auch mechanisch unter der Eigenlast der Kegelkugel. So wird optisch ein fließender Übergang vom Lauf der realen Kugel zur fiktiven Kugel auf der Simulationswand erzielt.
Die Erfindung soll an einem Beispiel erläutert werden. Die in der Zeichnung dargestellte Kegel- oder Bowlingbahn besteht aus dem Anlauf 1, der Aufsetzbohle 2, der Lauffläche 3 mit ihrem ersten Abschnitt 4, der herkömmlich ausgebildet ist und der Simulationswand 5. Auf der Simulationswand 5 sind der zweite Abschnitt 6 der Lauffläche 3 und die Kegel bildhaft dargestellt. Weiterhin ist die Anordnung der Sensoren 8 im Bereich der Aufsetzbohle und dem ersten Abschnitt 4 der Lauffläche 3 dargestellt. Die Leitplanken 10 sind rechts und links des ersten Abschnitts 4 der Lauffläche 3 angeordnet. Auf der Simulationswand 5 sind Anzeigefelder 12 für die erzielte Trefferquote und das Gesamtergebnis vorgesehen. Der Rechner 11, berechnet aus dem Lauf der Kegelkugel im Bereich der Aufsetzbohle 2 und des ersten Abschnitts 4 der Lauffläche 3 den fiktiven Lauf der Kegelkugel im Abschnitt 6 der Lauffläche 3 und die Anzahl der fallenden
Kegel und sorgt für die Anzeige dieser Daten in Bildform (eine weiterrollende Kugel) auf der Simulationswand 5. Die Simulationswand kann als Bildschirm ausgebildet sein oder das Bild wird auf sie projiziert-5 Die erfindungsgemäße Kegel- oder Bowlingbahn hat eine Mindestlänge von 3 Metern, gemessen ohne Anlauf. Ihre Ausgestaltung im Bereich des Anlaufs kann herkömmlich Kegel- oder Bowlingbahnen entsprechen. Dazu gehören Sitze, ein Lager für die Kugeln sowie Abstellgelegenheiten für Getränke.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Kegel- oder Bowlingbahn bestehend aus einem Anlauf, einer Aufsetzbohle, einer Lauffläche, einem Kugelfang und einer Kugelrückführeinrichtung sowie elektronischen Messinstrumenten zur Erfassung des Kugellaufs, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lauffläche (3) in zwei Abschnitte aufgeteilt ist, einem herkömmlichen ersten Abschnitt (4) und einem auf einer Simulationswand (5) abgebildeten fiktiven Abschnitt (6) mit fiktiven Kegeln (7) am Ende, im Bereich der Aufsetzbohle (2) und des ersten Abschnitts (4) Sensoren (8) angeordnet sind und der Kugelfang (9) sich unterhalb oder unten hinter der Simulationswand (5) befindet.
2. Kegel- oder Bowlingbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Abschnitt (4) der Lauffläche (3) 3-4 Meter lang ist.
3. Kegel- oder Bowlingbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
rechts und links vom ersten Abschnitt (4) der Lauffläche Leitplanken (10) angeordnet sind, die ein Ausbrechen der Kugel aus der Lauffläche verhindern.
··· · ft
ft ft ··
4. Kegel- oder Bowlingbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sensoren (8) mit einem Rechner {11} gekoppelt sind, der aus dem Lauf der Kegelkugel im Bereich der Aufsetzbohle und des ersten Abschnitts (4) der Lauffläche (3) den fiktiven Lauf der Kegelkugel im Abschnitt (6) der Lauffläche (3) und die Anzahl der fallenden Kegel berechnet und für die Anzeige dieser Daten in Bildform auf der Simulationswand {5} sorgt.
5. Kegel- oder Bowlingbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Simulationswand (5) Anzeigefelder (12) für die Trefferanzeige und das Gesamtergebnisse aufweist.
6. Kegel- oder Bowlingbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Abschnitt (4) der Lauffläche (3) vor der Simulationswand (5) automatisch oder unter dem Kugelgewicht nach unten absenkbar angeordnet ist.
7. Kegel- oder Bowlingbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich des Kugelfangs (9) Dämpfungsmittel angeordnet sind, die die Kugelkräfte vollständig aufnehmen.
DE29615561U 1996-08-27 1996-08-27 Kegel- oder Bowlingbahn Expired - Lifetime DE29615561U1 (de)

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