DE29615352U1

DE29615352U1 - Schienenschutz zur Montage an Inline-Skates

Info

Publication number: DE29615352U1
Application number: DE29615352U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1996-09-05
Filing date: 1996-09-05
Publication date: 1996-11-28
Anticipated expiration: 2006-09-06

Description

Langer, Meyer, Pawlowski Schienenschutz für Inline-Skates Antrag vom 05. September 1996

Beschreibung

Schienenschutz zur Montage an Inline-Skates

Inline-Skates bestehen aus einem Schuh, einer unter dem Schuh befestigten Schiene und meist vier hintereinanderliegenden Rollen, die in der Schiene durch Achsbolzen gehalten werden. Die meisten der heute verkauften Inline-Skates besitzen eine Kunststoffschiene, die von vorn betrachtet konvex ist. Nur einige wenige Inline-Skates haben quaderförmige Schienen.

Die Benutzer von Inline-Skates üben eine Fahrtechnik des Seitwärtsgleitens, das sogenannte Grinden, auf Randsteinen, Geländern, Rampen und Half-Pipes aus. Dabei werden die Inline-Skates quer gestellt und mit der Mitte der Schiene, zwischen der zweiten und dritten Rolle, wird über die Kante geglitten. Dies ist mit hohen Belastungen für die Schiene verbunden. Die Schiene wird abgerieben oder sie bricht. Für quaderförmige Schienen gibt es eine Schutzvorrichtung, die aus zwei Platten besteht, die links und rechts an die Schiene geschraubt werden. Diese Schutzvorrichtung hat den Nachteil, daß die an der Gleitsteile senkrecht stehenden Platten als Bremse wirken und so das Gleiten erschweren. Vor allem aber läßt sich diese Schutzvorrichtung nicht an konvexen Schienen befestigen. Es gibt bisher keine Möglichkeit, konvexe Schienen zu schützen.

Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Schutz für konvexe Schienen zu schaffen, der die Schienen vor Abrieb und Bruch schützt, ohne als Bremse zu wirken oder bei Schrägstellung des Inline-Skates zu einer Bodenberührung zu führen.

Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.

Der Schienenschutz bewahrt konvexe Schienen vor Abrieb und Bruch. Dadurch, daß er die Schiene der konvexen Form angepaßt umschließt, bildet er an der Gleitstelle eine glatte Oberfläche und wirkt so nicht als Bremse. Auch führt dadurch eine Schrägstellung des Inline-Skates nicht zu einer Bodenberührung.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Schutzanspruch 2 angegeben.

Die Bauart nach Schutzanspruch 2 gewährt höchste Festigkeit bei geringstem Gewicht und

. Langer, Meyer, Pawlowski Schienenschutz für Inline-Skates A*ntra*g"vom 05. September 1996

niedrigstem Materialverbrauch.

Ein Ausfühajngsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figur 1 bis 4 erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 oberhalb der Hilfslinie den Schienenschutz in der Seitenansicht und unterhalb

der Hilfslinie die eine Hälfte des Schienenschutzes in der Ansicht von unten

Fig. 2 u. 3 die Seitenansichten von zwei Ausführungen des Schienenschutzes mit jeweils anderem Achsabstand für unterschiedliche Schuhgrößen

Fig. 4 die Seitenansicht des Schienenschutzes, der an der Schiene zwischen der

zweiten und der dritten Rolle mit den Achsbolzen dieser Rollen montiert ist

Claims

Langer, Meyer, Pawlowski Schienenschutz für Inline-Skates Antrag vom 05. September 1996 Schutzansprüche

1. Schienenschutz (1 - 4) zur Montage an Inline-Skates (Rollschuhe mit vier hintereinander liegenden Rollen),

dadurch gekennzeichnet,

daß er die konvexe Schiene eines Inline-Skates zwischen der zweiten und dritten Rolle von unten her und der konvexen Form angepaßt umschließt und mit den Achsbolzen dieser beiden Rollen befestigt wird.

2. Schienenschutz (1 - 4) nach Schutzanspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß der Schienenschutz aus einem Blech aus einer Aluminium-Titan-Legierung hergestellt wird, das gekantet, gedrückt und gehärtet wird.