DE29615303U1 - Kunststoffbehälter - Google Patents

Kunststoffbehälter

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/40Details of walls
    • B65D1/42Reinforcing or strengthening parts or members

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  • Ceramic Engineering (AREA)
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  • Table Devices Or Equipment (AREA)

Description

Georg Ut&zgr; Holding AG
Augraben 2-4, CH-5620 Bremgarten
Kunststoffbehälter
Die Erfindung betrifft einen Kunststoffbehälter zum Transport und zur Lagerung von Waren mit einem rechteckigen Boden und von diesem Boden aufsteigenden Wänden, wobei die Unterseite des Bodens mit an diesem angeformten, senkrecht vom Boden wegweisenden, zur Umrißkontur des Bodens parallel verlaufenden Versteifungsrippen versehen ist.
Derartige Behälter, die im Sprxtzgxeßverfahren hergestellt werden, sind so ausgestaltet, daß sie beispielsweise auf genormten Paletten bzw. in genormten Lagerregalen zu mehreren neben- und übereinander bei optimaler Raumausnutzung gestapelt werden können.
Im einfachsten Fall besteht ein solcher Behälter aus einem glatten, unverstärkten Boden und ebenfalls glatten, eventuell mit seitlich angeformten Griffen versehenen Wänden.
Bei Beladung unterliegt der Behälter starken Verformungskräften, die ihn in sich verwinden und vor allen Dingen den Boden stark durchbiegen, so daß nicht nur elastische, also reversible, sondern auch plastische Verformungen im Boden auftreten.
Das hat zur Folge, daß der Behälter auf einer ebenen Unterlage mit dieser lediglich punktförmige Berührung hat. Auf einem Transportband führt dies zu einem Tänzeln, d.h. zu einer Bewegung um die vertikale Mittelachse. Bei automatisierten Transportstraßen, bei denen sich auch die Transportrichtung ändern kann, wird ein derart unstabiler, tänzelnder Behälter schnell zum Störfaktor, da er sich in der Transportstraße durch diago-
nale Stellung verkeilen kann und hierdurch die gesamte Transportstraße stillegt.
Um derartige Verformungen so gering wie möglich zu halten, werden die Böden der Behälter verstärkt. Das geschieht zum Beispiel durch eine Verrippung der Bodenunterseite.
Bekannt sind Behälter, die an der Bodenunterseite eine der Randkontur folgende Rippe, eine jeweils in Bodenmitte und zwei zwischen der mittigen und der Randrippe vorgesehene Rippen aufweisen, wobei alle Rippen die gleiche Höhe haben.
Hierdurch ergibt sich zwar eine gewisse Erhöhung der Stabilität. Da, wie oben bereits ausgeführt, der Rippenboden bei größeren Belastungen im Regal aber nicht nur elastisch, sondern auch plastisch verformt werden kann, liegen die inneren Rippen beim Transport auf einem Förderband, beispielsweise einem Rollenband, immer zuerst auf. Dadurch kommt das oben beschriebene Tänzeln zustande, indem der Behälter sich um seine Mittelachse dreht, da lediglich eine punktförmige Berührung zwischen der aufliegenden Rippe und dem Untergrund stattfindet.
Zur weiteren Steigerung der Stabilität ist auf den Rippenboden, also auf die Rippenkanten, eine ebene Kunststoffplatte aufgeschweißt worden. Bei gleicher Last ist bei dieser Variante die Durchbiegung deutlich geringer als bei dem eben beschriebenen einfachen Rippenboden, was dazu führt, daß die Gefahr des Tänzeins zwar minimiert aber nicht ganz unterdrückt werden kann.
Nachteilig bei dieser Alternative ist allerdings die aufwendige Herstellung, da die Zusatzplatte in einem zweiten Arbeitsgang aufgeschweißt werden muß.
Darüber hinaus ist eine weitere Alternative bekannt, bei der der Doppelboden nicht durchgängig gestaltet ist, sondern lediglich im Randbereich ausgebildet ist.
Zwar kann sich der Boden durchbiegen, ohne daß der Behälter tänzelt, jedoch liegt der Behälter dann lediglich auf den inneren Kanten dieses partiellen Doppelbodens auf, was beim Abrollen auf einer Rollenbahn aber nicht erwünscht ist, zudem diese inneren Kanten nicht unbedingt gerade sind, sondern durch den Herstellungsprozeß bedingt - gewellt sein können, so daß sich beim Transport auf Rollenbahnen doch wieder eine dem Tänzeln ähnliche Eigenbewegung des Behälters ergibt.
Die Wellung in den Kanten wird durch partielle, senkrecht zur Kantenlinie angeordnete Rippenanbindungen verursacht.
Die Herstellung derartig ausgestalteter Doppelboden ist extrem aufwendig, da zur Realisation des partiellen Doppelbodens Werkzeugkerne gezogen werden müssen. Im Gegensatz zum normalen Doppelboden wird hier das geschlossene Profil des Doppelbodens durch ein U-Profil ersetzt, welches aus den Randkanten des partiellen Doppelbodens und der dazwischenliegenden unverstärkten Bodenfläche besteht. Da ein derartiges U-Profil aber bei gleicher Kraft wesentlich leichter verformt werden kann als ein Doppelboden (Flächenträgheitsmoment), ist die Durchbiegung bei dieser Variante wesentlich höher als beim Doppelboden, was zu der oben beschriebenen nachteiligen Kantenlage führt.
Durch das Herstellungsverfahren bedingt (zu ziehende Werkzeugkerne) ist der Doppelboden nach außen hin offen und dadurch verschmutzungsanfällig. Darüber hinaus sind bei der Herstellung durch die schlechte Kühlung im Kernbereich längere Zykluszeiten beim Spritzgießen des Behälters erforderlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kunststoffbehälter der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß er einfach in der Herstellung ist und die Rippen so angeordnet und ausgestaltet sind, daß nach plastischer Verformung ein Tänzeln auf der Transportbahn sicher ausgeschlossen ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß im Bodenrandbereich eine Vielzahl von parallel zueinander angeordneten Rippen
vorgesehen ist, deren Abstand zueinander in etwa in der Größenordnung der Rippenhöhen liegt, wobei die gedachte Einhüllende der Rippenkanten zur Bodenmitte hin einen in Richtung Bodenfläche ansteigenden Verlauf aufweist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche .
Durch die erfindungsgemäße Anordnung und Ausgestaltung der Rippen ergibt sich bei einfacher Herstellung ohne den Einsatz von Kernzügen zum einen eine Stabilitätssteigerung des Bodens an sich. Was aber noch wichtiger ist: Bei trotzdem erfolgender Durchbiegung infolge stärkerer Belastung und damit verbundener plastischer Verformung ist gewährleistet, daß der Boden immer mit mindestens zwei benachbarten Rippen auf dem Untergrund aufliegt und dadurch ein Tänzeln mit Sicherheit verhindert wird.
Das geschieht dadurch, daß gerade im Randbereich die einander parallelen Rippen in engem Abstand zueinander angeordnet sind. Im Verlauf auf die Bodenmitte zu wird dann der Abstand der Rippen exponentiell größer oder aber es wird im Bodenmittelbereich ganz auf weitere Rippen verzichtet.
Die Einhüllende der Rippenkanten hat zumindest zum bodenmittenseitigen Ende der Rippengruppe hin einen zur Bodenfläche ansteigenden Verlauf. Dieser kann linear oder auch gekrümmt sein, so daß sich eine in etwa ballenförmige Ausgestaltung der Rippengruppe ergibt.
Ist ein derartig ausgebildeter Behälter - in einem Regal lediglich seitlich auf Vierkantträgern ruhend - so stark beladen, daß eine plastische Verformung des Bodens auftritt, so wird die Durchbiegung des Bodens durch den ansteigenden Verlauf der Rippenkanteneinhüllenden derart kompensiert, daß trotzdem mindestens zwei Rippen mit dem Untergrund (Rollen eines Rollenbandes) Berührung haben. Der ansteigende Verlauf dieser Einhüllenden hat insbesondere bei einer auch in der Bodenmitte vorgesehenen Verrippung den Effekt, daß hier die Rippen so kurz aus-
gebildet sind, daß auch bei extremer Durchbiegung die Kanten dieser Rippen mit dem Untergrund nicht in Berührung kommen können. Somit ist gewährleistet, daß nur die Verrippung des Randbereiches und hier immer mindestens zwei benachbarte Rippen den sicheren Stand des Behälters gewährleisten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 2 sind die Abstände der Rippen im ersten der Bodenrandkante benachbarten Bereich enger als im daran in Richtung Bodenmittel anschließenden. Beispielsweise weisen die ersten sieben Rippen von der Randkante aus gesehen kontanten Abstand auf, während die folgenden jeweils weiter voneinander entfernt sind als ihre Vorgänger und in ihrer Höhe kontinuierlich reduziert sind.
Durch die enge Aneinanderanordnung einer Vielzahl von Rippen ist - wie gesagt - zum einen eine erhöhte Stabilität gegeben, zum anderen aber auch gewährleistet, daß bei jedem Verformungsgrad immer genügend Rippen als Standfläche zur Verfugung stehen.
Da die Behälter beim Aufrollen auf die Rollenbahn und beim Abrollen auf derselben mit ihren Vorderkanten anstoßen, was Störungen im Transportablauf nach sich ziehen kann, sieht der Anspruch 4 vor, die von der Randkante aus gesehen erste Rippe kürzer auszugestalten als die ihr folgenden, so daß sich eine Anlaufschräge ergibt, die ein störungsfreies Auflaufen der Behälter gewährleisten, da die Rollen fertigungsbedingt Höhenunterschiede aufweisen. Selbstverständlich kann die Anlaufschräge auch langer ausgebildet sein, indem beispielsweise die ersten beiden Rippen kürzer ausgebildet sind als die folgenden, wobei wiederum die erste Rippe kürzer ist als die zweite.
Somit ist der Verlauf der Rippenkanteneinhüllenden in etwa konvex ausgestaltet, wobei gemäß Anspruch 5 dem seitlichen, die Anlaufschräge bildenden, abfallenden Verlauf sofort der ansteigende Verlauf der Einhüllenden folgt, während bei der Ausgestaltung gemäß Anspruch 3 zwischen dem abfallenden, die Anlauf-
schräge bildenden Bereich und dem ansteigenden Bereich der Einhüllenden ein horizontaler Bereich vorgesehen ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen näher dargestellt und beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1: im Querschnitt einen Behälter mit Rippenboden gemäß der Erfindung,
Fig. 2: Behälter gemäß Fig. 1 in Ansicht von unten,
Fig. 3: Behälter gemäß Fig. 1 im Belastungszustand,
Fig. 4: Behälter gemäß Fig. 3 in Transportstellung,
Fig. 5: vergrößerter Ausschnitt aus Fig. 4,
Fig. 6: alternative Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7: Behälter in konventioneller Rippen-Ausgestaltung,
Fig. 8: einen bekannten Behälter mit Doppelboden,
Fig. 9: einen bekannten Behälter mit partiellem Doppelboden und
Fig. 10: Behälter gemäß Fig. 9 in belastetem Zustand.
Fig. 1 zeigt im Querschnitt einen Kunststoffbehälter l mit rechteckigem Grundriß und senkrecht vom Boden 2 aufsteigenden Wänden 3, die im oberen Bereich mit angeformten Griffen 4 und nicht näher zu erläuternden Versteifungsrippen 5 versehen sind. Im unteren Bereich der Wände sind Halterungen 6 zum Einschub von Etiketten vorgesehen.
An die Unterseite des Bodens 2 sind senkrecht nach unten weisende Verstärkungsrippen 7 angeformt, die einen zur Bodenrandkante parallelen Verlauf aufweisen.
Die äußerste Rippe 7a liegt innerhalb des durch die Wände 3 begrenzten Bodenbereichs, so daß beim Übereinanderstapeln von zwei Behältern 1 die Rippen 7, 7a in den Behälter 1 eintauchen und somit ein sicheres Stapeln gewährleistet ist.
Die Ausgestaltung und Anordnung der Rippen 7, 7a ist in diesem Ausführungsbeispiel die folgende:
In einem ersten Bereich 8 von der Bodenrandkante aus gesehen sind die Rippen 7, 7a in engem Abstand a zueinander, der kleiner ist als die Höhe h dieser Rippen 7, 7a, angeordnet, wobei die von der Randkante gesehen erste Rippe 7a kürzer ist als die folgenden, die jeweils gleiche Höhe h aufweisen.
An den Bereich 8 schließt sich ein zweiter Bereich 9 an, in dem der Abstand zwischen den Rippen 7 stetig größer wird, mit Ausnahme des Abstandes von der Mittelrippe 7b zu ihrer Vorgängerin. Die Höhen h der Rippen 7 in diesem Bereich 9 verkleinern sich in Richtung Bodenmitte stetig, in diesem Fall linear, so daß die gedachte Einhüllende 10 der Rippenkanten vom ersten Bereich 8 zur Bodenmitte hin einen ansteigenden Verlauf aufweist.
In der Fig. 2 ist die Unterseite des Bodens 2 dargestellt, aus der die Anordnung und der Verlauf der Rippen 7, 7a deutlich hervorgeht.
Die Fig. 3 zeigt einen gemäß Fig. 1 ausgestalteten Behälter 1 im belasteten Zustand auf Vierkantträgern 11 eines Lagerregals ruhend.
Die Belastung ist so groß, daß im Bodenbereich eine plastische Verformung auftritt, die dem Behälterboden 2 eine Form aufprägt, wie sie in Fig. 4 (übertrieben) dargestellt ist, in der der Behälter 1 auf einem Rollenband 12 transportiert wird.
Wie deutlicher aus Fig. 5 hervorgeht, stehen zwei einander benachbarte Rippen 7 sicher auf der Rolle des Rollenbandes 12 auf, während die links von ihnen angeordneten Rippen vom Untergrund abgehoben sind, aber auch die rechts davon angeordneten, so daß diese letzteren auch bei starker Durchbiegung des Bodens 1 nicht mit dem Untergrund in Berührung kommen können und eine punktförmige Auflage, die zum Tänzeln führen könnte, sicher ausgeschlossen ist.
In der Fig. 6 schließlich ist eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters 1 dargestellt, die sich von der vorher beschriebenen lediglich dadurch unterscheidet, daß im Bodenmittenbereich ganz auf Verstärkungsrippen 7 verzichtet worden ist.
Beiden Ausführungsformen gemeinsam ist die Ausgestaltung der ersten und zweiten Rippenbereiche 8 und 9. Dadurch, daß die erste Rippe 7a kürzer ausgestaltet ist als die ihr folgenden, ergibt sich eine Anlaufschräge, die ein problemloses Auflaufen auf das Rollenband und ein ebenso problemloses Ablaufen auf demselben gewährleistet.
In den Fig. 7 bis 10 sind Behälter mit konventioneller, zum Stand der Technik gehörender Bodenausgestaltung dargestellt.
So zeigt Fig. 7 eine bisher übliche Verrippung, wobei lediglich sieben Rippen 7 mit entsprechend großen Abständen a zueinander vorgesehen sind.
Bei einer Belastung, wie sie in Fig. 3 und 4 dargestellt ist, aber auch bereits bei geringerer Belastung, biegt sich der Boden 2 durch, so daß lediglich die Mittelrippe 7b mit der Unterlage in Berührung kommt, so daß der Behälter beim Transport auf dem Förderband 12 tänzelt, d.h. drehende Kippbewegungen ausführt, die schnell zu einer unerwünschten Behälterorientierung führen.
Um bei Belastung die Durchbiegung des Bodens zu minimieren, ist - wie aus der Fig. 8 ersichtlich - auf die Rippen 7, 7b eine Kunststoffplatte 13 aufgeschweißt. Trotz geringerer Durchbiegung kommt es aber auch hier zum Tänzeleffekt.
Daher ist auch bereits vorgeschlagen worden {Fig. 9) , einen derartigen Doppelboden lediglich partiell, im Randbereich zu verwirklichen.
Die Herstellung ist jedoch aufwendig, da zur Formung der Doppelbodenpartien 14 Kernzüge verwendet werden müssen, was zu den bereits im allgemeinen Beschreibungsteil aufgeführten Nachteilen führt.
Wie sich aus der Fig. 10 ergibt, biegt sich der Boden 2 bei Belastung zwar durch, erreicht aber den Untergrund nicht. Der Behälter 1 ruht auf den Innenkanten 15 der Doppelbodenpartien 14. Da in diesen Partien 14 Querrippen (nicht dargestellt) vorgesehen sind, ergibt sich durch diese Querrippenanbindungen eine wellenförmige Ausgestaltung der Innenkanten 15, die dazu führt, daß beim Transport auf einem Rollenband 12 ebenfalls ein dem Tänzeln ähnlicher Effekt auftritt.

Claims (1)

  1. Georg Ut&zgr; Holding AG
    Augraben 2-4, CH-5620 Bremgarten
    Kunststoffbehälter
    Schutzansprüche:
    1. Kunststoffbehälter zum Tranport und zur Lagerung von Waren mit einem rechteckigen Boden und von diesem Boden aufsteigenden Wänden, wobei die Unterseite des Bodens mit an diesen angeformten, senkrecht vom Boden wegweisenden, zur Umrißkontur des Bodens parallel verlaufenden Versteifungsrippen versehen ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß im Bodenrandbereich eine Vielzahl von parallel zueinander angeordneten Rippen {7a,7b,7) vorgesehen sind, deren Abstand (a) zueinander in etwa in der Größenordnung der Rippenhöhen (h) liegt, wobei die gedachte Einhüllende (10) der Rippenkanten zur Bodenmitte hin einen in Richtung Bodenfläche ansteigenden Verlauf aufweist.
    2. Kunststoffbehälter nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Abstand (a) der Rippen (7a, 7) zueinander in einem vom Rand gesehen ersten Bereich (8) des Bodens (2) kleiner ist als ihre Höhe (h) und in einem anschließenden zweiten Bereich (9) in Richtung Behälterbodenmitte das Verhältnis von Abstand (a) zu Höhe (h) > 1 ist, wobei die gedachte Einhüllende (10) der Rippenkanten zumindest in diesem zweiten Bereich (9) den in Richtung Bodenfläche ansteigenden Verlauf aufweist.
    3. Kunststoffbehälter nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß im ersten Bereich (8) die parallel zueinander angeordneten Rippen (7) konstante Höhen (h) aufweisen.
    4. Kunststoffbehälter nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die vom Rand aus gesehen erste Rippe (7a) niedriger ausgebildet ist als die ihr folgende.
    Kunststoffbehälter nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß der ansteigende Verlauf der gedachten Einhüllenden (10) der Rippenkanten im Randbereich beginnt.
    6. Kunststoffbehälter nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß der zweite Rippenbereich (9) bis zur Bodenmitte reicht.
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Date Code Title Description
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Effective date: 19991215

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

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Effective date: 20041221

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