DE29614750U1 - Leitersprosse für Einholmleitern - Google Patents

Leitersprosse für Einholmleitern

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DE29614750U1
DE29614750U1 DE29614750U DE29614750U DE29614750U1 DE 29614750 U1 DE29614750 U1 DE 29614750U1 DE 29614750 U DE29614750 U DE 29614750U DE 29614750 U DE29614750 U DE 29614750U DE 29614750 U1 DE29614750 U1 DE 29614750U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C7/00Component parts, supporting parts, or accessories
    • E06C7/08Special construction of longitudinal members, or rungs or other treads
    • E06C7/081Rungs or other treads comprising anti-slip features
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06C7/082Connections between rungs or treads and longitudinal members
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

(17 646)
Leitersprosse für Einholmleitern
Die Neuerung bezieht sich auf Leitersprossen für Einholmleitern mit an den beiden freien Enden der aus einem Hohlprofil gebildeten Sprossen angeordneten Abrutschsicherungen, die die Trittfläche der Sprossen nach oben überragen.
Derartige Leitersprossen sind hinlänglich bekannt, zumal dies entsprechende Unfallverhütungsvorschriften zwingend vorschreiben. Soweit bekannt, werden solche Abrutschsicherungen bislang und ebenfalls wie die Sprossen aus Metall bestehend, angeschweißt, angenietet oder eingepreßt. Nachteilig bei diesen Herstellungsarten ist folgendes:
Werden Abrutschsicherungen angeschweißt, so müssen die Sprossen ausgeklinkt werden, denn beim Feuerverzinken muß die Luft entweichen können, da sonst Explosionsgefahr besteht. Beim Beizen oder galvanisch Verzinken ist ein solches Ausklinken ebenfalls erforderlich, oder es muß fugendicht geschweißt werden, was schwierig und zeitaufwendig ist. Vernieten ist gleichermaßen teuer und beim Einpressen werden in der Regel Schutzüberzüge beschädigt, was früher oder später zu Spaltkorrosjion führt.
Ausgehend von Leitersprossen der eingangs genannten Art, liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, derartige Leitersprossen wesentlich einfacher und damit auch kosten-
günstiger herstellen zu** können* und 'zwar insbesondere hinsichtlich der Anbringung der Abrutschsicherungen und deren Herstellung selbst.
Diese Aufgabe ist nach der vorliegenden Neuerung dadurch gelöst, daß die Abrutschsicherungen aus begrenzt elastischem Hartkunststoff in Form von Winkelstücken gebildet sind, deren dem Innenquerschnitt des Hohlprofiles angepaßter und in dieses eingeschobener Schenkel mit mindestens einer der anderen Flächen des Hohlprofiles verrastet ist.
Da die als Winkelstücke ausgebildeten Abrutschsicherungen nunmehr aus Kunststoff bestehen, lassen sich diese rationell als Spritzgußteile herstellen, wobei es absolut unproblematisch ist, bei der Herstellung von der Spritzgußform her für geeignete Verrastungselemente zu sorgen. Gleiches gilt auch für die metallische Sprosse selbst, an der nach Ablängung vom fortlaufenden Hohlprofil ebenfalls einfachste Verrastungselemente (werden noch erläutert) anbringbar sind, wonach die so vorbereitete Sprosse ihrer Vergütung (bspw. Feuerverzinkung, Beizen, galvanisches Verzinken) unterzogen wird und wonach dann lediglich nur noch an beiden offenen Enden der Sprosse die beiden Winkelstücke in geeigneter Weise einzutreiben sind, die sich dabei immer automatisch mit der Sprosse verrasten und nicht mehr lösbar sind. Die Anbringung der Abrutschsicherungen an allen Sprossen kann natürlich auch erst an der komplett fertiggestellten Einholmleiter erfolgen.
Um die Verrastungen so einfach wie möglich zu gestalten, ist der Schenkel des jeweiligen Winkelstückes an seinen Seitenflanken mit jeweils einer Eintiefung oder Ausnehmung im mittleren Bereich versehenr in die entsprechende Eintiefungen am Hohlprofil eingreifen. Für die Ausbildung der Eintiefungen am die Sprosse bildenden Hohlprofil genügen einfache Quetsch- oder Quetsch-Scherverformungen an den Enden der Sprosse.
Es ist aber auch diesbezüglich eine Ausbildung dahingehend möglich, daß das Hohlprofil an seinen Seitenflanken mit jeweils einer Öffnung versehen ist, in die an entsprechenden Seitenflanken des Schenkels angeordnete, begrenzt elastische Zungen von innert her mit an die Form der Öffnungen angepaßten Formgebungen eingreifen. Genau wie die oben erwähnten Eintiefungen können solche Zungen am entsprechend negativ ausgebildeten Formwerkzeug für die Winkelstücke vorsehen werden.
Um Kunststoffmaterial zu sparen und auch bzgl. des Eintreib- und Verrastungsvorganges für eine insoweit ausreichende Elastizität zu sorgen, ist vorteilhaft der Schenkel des Winkelstückes im wesentlichen in Form eines zu seinem Einschubende hin offenen Hohlkörpers ausgebildet.
Da die Abrutschsicherungen nicht mehr aus Metall bestehen, Kunststoff auf jeden Fall bessier in die offenen Enden der Sprossen eintreibbar ist als Metall und um zu-
sätzlich zur Verrastung für einen Fest"sit^: in den Sprossenenden zu sorgen, können ferner, dies aber mehr oder weniger abhängig von der Art des verwendeten Kunststoffes, die Außenquerschnittsmaße des Schenkels den Innenquerschnittsmaßen des Hohlprofiles entsprechen, wobei das Einschubende mit einer umlaufenden Anphasung versehen ist.
Die "Querschnittsentsprechung" ist dabei so zu verstehen, daß der in das offene Ende der Sprosse einzubringende Schenkel in bezug auf den Innenquerschnitt der Sprosse weder Über- noch Untermaß hat.
Die neuartige Leitersprosse wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 Das Winkelstück in Seitenansicht;
Fig. 2 das Winkelstück gemäß Fig. 1, gesehen in Pfeilrichtung A; :
Fig. 3 das Winkelstück gemäß Fig. 1 in Draufsicht;
Fig. 4 das Winkelstück, gesehen in Pfeilrichtung B;
Fig. 5 das Winkelstück im Schnitt längs Linie V-V in Fig. 2;
Fig. 6 die Leitersprosse in Seitenansicht;
Fig. 7 die Leitersprosse gemäßt Fig. 6 in Draufsicht;
·♦ · t·
Fig. 8 im Schnitt eine andere Ausführungsform des Winkelstückes und
Fig. 9 in Seitenansicht eine zur Ausführungsform gemäß Fig. 8 gehörende Leitersprosse.
Die Leitersprosse für Einholmleitern besteht nach wie vor aus einem metallischen, die Sprosse 1 bildenden Hohlprofil 1' (siehe Fig. S, 1, 9) mit an dessen freien Enden angeordneten Abrutschsicherungen 2, die die Trittfläche 3 nach oben überragen (siehe Fig. 9).
Für eine solche Leitersprosse ist nun wesentlich, daß die Abrutschsicherungen 2 aus begrenzt elastischem Hartkunststoff in Form von Winkelstücken 4 gebildet sind, deren dem Innenquerschnitt des Hohlprofiles 1' angepaßter und in dieses eingeschobener Schenkel 5 mit mindestens einer der anderen Flächen 3' des Hohlprofiles 1' verrastbar ist.
Dargestellt bzgl. der Verrastung sind zwei Ausführungsformen (Fig. 1 bis 7 und Fig. 8, 9).
Bei der Aus führungs form nach den Fig. 1 bis 7 ist der Schenkel 5 des Winkelstückes 4 an seinen Seitenflanken F mit jeweils einer Eintiefung oder Ausnehmung 6 im mittleren Bereich versehen, in die entsprechende Eintiefungen 6' am Hohlprofil 1' eingreifen. Vorzugsweise ist dabei der Schenkel 5 des Winkelstückes 4 im wesentlichen in Form eines zu seinem Einschubende 5' hin offenen Hohlkörpers ausgebildet, weist jedoch, wie dargestellt, zur Aus-
steifung einen Mittelsteg 11 auf, was auch für die noch zu erläuternde Aus führungs form nach Fig. 8 gilt. Bei den Eintiefungen 6' an der Sprosse 1 handelt es sich um einfach anzubringende Wandverpressungen, die zweckmäßig, um eine scharfe Anschlagkante 6" zu bilden, bis zu einer Durchtrennung der Sprossenwand, wie in Fig. 7 dargestellt, eingetieft sind.
Beidseitige Ausnehmungseintiefungen 12, 12' am im angesetzten Zustand des Winkelstückes 4 außerhalb der Sprosse 1 befindlichen Teil 2' sorgen vorteilhaft für einen möglichst geringen Kunststoffaufwand.
Die Aus führungs form nach den Fig. 8, 9 weicht insofern von der vorbeschriebenen ab, als das Hohlprofil 1' an seinen Seitenflanken F1 mit jeweils einer Öffnung 7 versehen ist, in die an entsprechenden Seitenflanken F des Schenkels 5 angeordnete, begrenzt elastische Zungen 8 von innen her mit an die Form der Öffnungen 7 angepaßten Formgebungen 9 eingreifen. Beim Einschlagen dieser Winkelstücke in die offenen Enden der Sprosse 1 werden die beiden Zungen 8 zurückgedrückt, schnappen aber dann von innen her mit ihren an die Öffnungen 7' angepaßten Formgebungen 9 in diese ein und halten damit das Winkelstück sicher in der Sprosse 1.
Um das Eintreiben der Winkelstücke in das die Sprosse 1 bildende Hohlprofil 1' zu erleichtern, dies gilt für alle Ausführungsformen, insbesondere aber dann, wenn der Außenquerschnitt des Schenkels 5 (von den Abmessungen her
gesehen) mit dem Innenguerschnitt des Hohlprofiles I1 identisch ist, ist das Einschubend'.e 5' vorteilhaft mit einer umlaufenden Anpiiasung 10 verseihen.

Claims (1)

  1. &bgr; ■ · * * ft 4t · · ·
    • · · » · Il ·*· i &Lgr; &eegr; £ &Lgr; C \
    Schutzansprüche:
    1. Leitersprosse für Einholmleitern mit an den beiden freien Enden der aus einem Hohlprofil (1' ) gebildeten Sprosse (1) angeordneten Abrutschsicherungen (2), die die Trittfläche (3) der Sprosse (1) nach oben überragen,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Abrutschsicherungen (2) aus begrenzt elastischem Hartkunststoff in Form von Winkelstücken (4) gebildet sind, deren dem Innenquerschnitt des Hohlprofiles (1') angepaßter und in dieses eingeschobener Schenkel (5) mit mindestens einer der anderen Flächen (31) des Hohlprofiles (I1) verrastet ist.
    2. Leitersprosse nach Anspruch lr
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Schenkel (5) des Winkelstückes (4) an seinen Seitenflanken (F) mit jeweils einer Eintiefung oder Ausnehmung (6) im mittleren Bereich versehen ist, in die entsprechende Eintiefungen (6') am Hohlprofil (1') eingreifen.
    . Leitersprosse nach Anspruch 1,,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Hohlprofil (I1) an seinen Seitenflanken (F1) mit jeweils einer Öffnung (7) versehen ist, in die
    an entsprechenden* 5eite*ftflenken* ("P) des Schenkels (5) angeordnete, begrenzt elastische Zungen (8) von innen her mit an die Form der Öffnungen (7) angepaßten Formgebungen (9) eingreifen.
    4. Leitersprosse nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Schenkel (5) des Winkelstückes (4) im wesentlichen in Form eines zu seinem Einschubende (51) hin offenen Hohlkörpers ausgebildet ist.
    5. Leitersprosse nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Außenquerschnittsmaße des Schenkels (5) den Innenquerschnittsmaßen des Hohlprofiles (I1) entsprechen.
    6. Leitersprosse nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Einschubende (5') des Schenkels (5) mit einer umlaufenden Anphasung versehen ist.
DE29614750U 1996-08-24 1996-08-24 Leitersprosse für Einholmleitern Expired - Lifetime DE29614750U1 (de)

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DE (1) DE29614750U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19807620A1 (de) * 1998-02-13 1999-09-02 Loh Kg Hailo Werk Leitersprosse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19970109

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Effective date: 19991124

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20021023

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20041018

R071 Expiry of right