DE29613422U1 - Ringerschuh - Google Patents
RingerschuhInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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- A63B23/035—Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously
- A63B23/04—Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously for lower limbs
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-
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Landscapes
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Description
adidas Aktiengesellschaft 2. August 1996
ADI 24132-Gbm G/KK/bt
&iacgr;&ogr; Ringerschuh
is Die Erfindung betrifft einen Ringerschuh mit einem flexiblen Schaft, einem
Bindungssystem und einer Laufsohle.
Ein für das Ringen geeigneter Schuh zeichnet sich durch geringes Gewicht,
hohe Flexibilität und gute Griffigkeit aus. Daneben muß ein Ringerschuh eine genügend hohe Stabilität aufweisen, um den hohen Belastungen, denen
er während eines Ringkampfs ausgesetzt ist, standzuhalten.
Bekannte Ringerschuhe besitzen einen Schaft aus Lycra und eine Laufsohle
aus Kunststoff. Häufig ist die Laufsohle an der Seite nach oben gezogen, woran sich ein umlaufender Streifen, beispielsweise aus Velours, anschließen
kann. Häufig sind auch seitliche Streifen vorgesehen, die von der Laufsohle in Richtung der Schnürung verlaufen.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Ringerschuh bereitzustellen,
der eine besonders gute Griffigkeit beim Ringkampf bietet. Ein weiteres Ziel ist es, einen leichten Ringerschuh zu schaffen, der eine große Bewegungsfreiheit
erlaubt, ohne daß die Stabilität und Festigkeit des Schuhs beeinträchtigt wird.
Das Ziel der Erfindung wird durch die in den Ansprüchen definierten
Ringerschuhe erreicht. Insbesondere weist ein erfindungsgemäßer Ringerschuh wenigstens einen an der medialen (inneren) oder an der lateralen (äußeren)
Seite des Ringerschuhs angebrachten Verstärkungsstreifen mit einer Reibungs-5 oberfläche auf, die dazu bestimmt ist, auf einem Untergrund eine gegenüber
dem Schaft erhöhte Griffigkeit bereitzustellen.
Eine bevorzugte Ausfuhrungsform eines erfindungsgemäßen Ringerschuhs
weist wenigstens zwei an gegenüberliegenden Seiten angeordnete, von der
&iacgr;&ogr; Laufsohle ausgehende, gegenüberliegende Paare von Verstärkungsstreifen
auf, die sich zum Bindungssystem des Ringerschuhs hin erstrecken und die durch das Bindungssystem zusammenziehbar sind. Dabei weist wenigstens
einer der Verstärkungsstreifen eine Reibungsoberfläche auf, die dazu bestimmt ist, auf einem Untergrund, regelmäßig eine Ringermatte, eine gegenüber
dem Schaft erhöhte Griffigkeit bereitzustellen.
Es hat sich herausgestellt, daß einem Ringer nicht nur im Stand eine hohe
Griffigkeit der Laufsohle nützt, sondern daß während des Kampfes auch Teile des Schuhschaftes mit der Matte in Eingriff kommen, wobei der
Kämpfer an solchen Kontaktstellen eine hohe Griffigkeit benötigt.
Zonen, in denen intensiver Kontakt mit der Matte stattfinden kann und an
denen folglich eine erhöhte Griffigkeit wünschenswert ist, sind der Rist im
Ballenbereich und der Rist im Bereich des Knöchels. An diesen Zonen sind bevorzugt eine Reibungsoberfläche aufweisende Verstärkungsstreifen angebracht.
Die Reibungsoberfläche kann beispielsweise als Profilierung mit im wesentlichen in Längsrichtung des Schuhs verlaufenden Linien oder Stegen
oder als hochreibende Gummioberfläche ausgestaltet sein. Die Profilierung kann z.B. aus Textil- oder Kunststoffmaterial bestehen. Eine Reibungsoberfläche
bzw. ein Verstärkungsstreifen kann segmentartig ausgebildet sein.
Besonders günstig ist es, den Schaft von seiner Oberkante im Knöchelbereich
zum Fersenbereich hin abfallen zu lassen und zugleich eine seitliche
Ausnehmung in bezug auf die Verbindungslinie zwischen der Schaftoberkante im Knöchelbereich und der Schaftoberkante im Fersenbereich vorzusehen.
Durch diese Materialersparnis wird die Bewegungsfreiheit eines Ringers erhöht und zugleich das Gewicht des Schuhs reduziert. Trotzdem kann der
Knöchel eines Ringers noch vom Schaft umschlossen sein.
Günstig auf die Festigkeit des Schuhs und auf den Halt, den er einem
&iacgr;&ogr; Ringer vermittelt, wirkt das Vorsehen von drei seitlichen Verstärkungsstreifen,
die jeweils mit einem Streifen auf der gegenüberliegenden Seite Paare bilden. Die Streifen sind im Bereich des Ballens, des Gelenks und der Ferse
angeordnet und erstrecken sich von der Laufsohle bis zum Bindungssystem. Durch eine unmittelbare Verbindung von gegenüberliegenden Verstärkungsstreifen
mit dem Bindungssystem, beispielsweise einer Schnürung, läßt sich ein besonders guter Halt des Fußes im Schuh erzielen.
Vorteilhafterweise sind als Bindungssystem Textilschlaufen vorgesehen, durch
die Schnürsenkel gezogen sind. Im Gegensatz zu Metallösen besteht bei Textilschlaufen keinerlei Verletzungsgefahr. Ebenso werden lästige Druckstellen
vermieden.
Die Laufsohle besteht bei der bevorzugten Ausfuhrungsform im wesentlichen
aus drei Teilen. Im Vorderfuß bzw. Ballenbereich und im Fersenbereich sind
profilierte Kunststoffabschnitte voneinander beabstandet auf einer Mittelsohle
angeordnet. Der Bereich zwischen den Kunststoffabschnitten stellt eine besonders hohe Flexibilität bereit.
Das Profil der Kunststoffabschnitte ragt vorzugsweise von der Laufsohle
derart ab, daß die Lauffläche alleine vom Profil und nicht von einer ebenen
·♦
Kunststofffläche gebildet wird. Die Laufsohle kann ausgehend vom Ballenbereich
in Richtung der Schuhspitze vom Untergrund weggebogen sein. Wird der Vorderfuß belastet, um sich dem Gegner entgegenzustemmen, so krallt
sich das von der Laufsohle abragende Profil im Vorderfußbereich in die
Matte. In diesem Zusammenhang ist es besonders günstig, wenn das Profil in Laufrichtung ausgerichtet ist. Besonders vorteilhaft ist es, das Profil mit
einer Vielzahl von Kanten und Ecken auszugestalten, die in Laufrichtung wirken. Dazu eignen sich freistehende, hakenförmige Körper besonders gut.
&iacgr;&ogr; Entlastet dagegen der Kämpfer seinen Vorderfuß, um sich etwa ziehen zu
lassen, so öffnet sich die Verzahnung wieder.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Ringerschuhs, und
Fig. 2 die Laufsohle des Schuhs gemäß Fig. 1 im aufgeklappten Zustand.
Fig. 2 die Laufsohle des Schuhs gemäß Fig. 1 im aufgeklappten Zustand.
In Fig. 1 sind drei biegsame Verstärkungsstreifen 3 aus Kunststoff dargestellt,
die sich von der Laufsohle 2 zum Bindungssystem 5 erstrecken. Die Laufsohle 2 weist im Bereich der Ferse und des Ballens nach oben gezogene,
profilierte Bereiche 14 auf. An diese seitliche Profilierung der Laufsohle schließt sich jeweils eine Reibungsoberfläche 4 des Verstärkungsstreifens im
Fersenbereich und des Verstärkungsstreifens im Ballenbereich an. Die Reibungsoberfläche
ist als Profilierung aus Kunststoff ausgestaltet. Die Reibungsoberfläche soll nicht aus einem durchgehenden steifen Material bestehen,
um die Biegsamkeit des Streifens 3 nicht zu beeinträchtigen. Der mittlere Verstärkungsstreifen 3 besitzt keine Profilierung. Er ist vorwiegend für die
Stabilisierung des Mittelfußes gedacht. Auf der gegenüberliegenden Seite des
Schuhs sind symmetrisch drei weitere Verstärkungsstreifen angebracht. Somit
bilden jeweils zwei Streifen von gegenüberliegenden Seiten des Schuhs ein Paar.
Textilschlaufen 5, durch die Schnürsenkel gezogen werden, bilden das
Bindungssystem des Schuhs. Die Textilschlaufen 5 sind in den Schaft eingenäht. Die drei Verstärkungsstreifen laufen jeweils bis zu einer Textilschlaufe
und sind mit einer Naht mit diesen verbunden. Diese Art der in den Schuh integrierten Schnürung ohne Ösen erlaubt einen stark geschlossenen Schuh
&iacgr;&ogr; ohne Verletzungspunkte.
Der Schaft 1 besteht aus Textilmaterial und ist von seiner Oberkante im
Knöchelbereich 8 in Richtung der Schaftoberkante des Fersenbereichs 9 nach unten gezogen. Zusätzlich weist der Schaft in bezug auf die imaginäre
Verbindungslinie zwischen der Schaftoberkante im Knöchelbereich 8 und der Schaftoberkante im Fersenbereich 9 eine Ausnehmung 7 auf. Durch diese
Schnittführung am Schaft wird Gewicht eingespart und die Bewegungsfreiheit erhöht. Dennoch bleibt der Knöchel bedeckt, und die Achillesferse wird
gestützt.
Fig. 2 zeigt die Unteransicht einer Laufsohle für den Schuh von Fig. 1.
Die seitliche Profilierung 14 der Laufsohle, die am fertig hergestellten Schuh seitlich nach oben ragt, ist zu Veranschaulichungszwecken in derselben
Ebene wie die Auftrittsfläche dargestellt.
Der Kunststoffabschnitt im Vorderfußbereich 12 wird durch einen profillosen
Streifen bzw. Steg 10 in zwei Teile geteilt. Im Fersenbereich ist ein weiterer Kunststoffabschnitt 13, in den eine profillose Zunge hineinragt, angeordnet.
Die seitliche Profilierung 14 besteht aus demselben Material wie die Kunststoffabschnitte 12 bzw. 13. Zwischen den Kunststoffabschnitten 12, 13
ist ein profilloser mittlerer Laufsohlenbereich dargestellt, der von einer
Mittelsohle gebildet ist. Die profillosen Bereiche der Laufsohle werden von einem nur mäßig auf einer Matte greifenden Material, beispielsweise Veloursleder,
bedeckt. Die aufgeklappte Fläche des Veloursleders ist gestrichelt dargestellt. Das Veloursleder erstreckt sich vom profillosen Laufsohlenbereich
11 zu profillosen Rändern der Kunststoff abschnitte 12, 13 und von dort in
die profillosen Bereiche der KunststofFabschnitte hinein bzw. hindurch. Im
Bereich der Kunststoffabschnitte erreicht der Velours in etwa die Höhe des Profils 6. Die nicht profilierten Bereiche der Laufsohle geben die Zonen an,
&iacgr;&ogr; in denen eine gute Griffigkeit nicht erforderlich ist. Durch die in diesem
Beispiel vorgesehene Anordnung des Velours wird es dem Ringer erleichtert, sich bei Entlastung des Fußes ziehen zu lassen, ohne daß ein unerwünschter,
ruckartiger Eingriff des Profils erfolgen würde.
is Die profilierten Bereiche 6 der Laufsohle weisen Muster auf, die in Laufrichtung
ausgerichtet sind. Durch Vorsehen einer großen Vielzahl von Ecken und Kanten, die in Laufrichtung wirken, wird ein besonders guter Eingriff
mit dem Untergrund erzielt. Besonders günstig wirkt das dargestellte Muster in Form von unterbrochenen Zickzacklinien. Die seitlichen Profilstreifen 14
haben eine besonders griffige Wirkung, wenn sie im wesentlichen als in Längsrichtung des Schuhs verlaufende Stege ausgebildet sind, die im Querschnitt
sägezahnförmig ausgestaltet sind. Die Profilierung 4 der Verstärkungsstreifen kann ebenso ausgebildet sein.
adidas Aktiengesellschaft 2. August 1996
ADI24132-Gbm G/KK/bt
Bezugszeichenliste
&iacgr;&ogr; 1 flexibler Schaft
2 Laufsohle
3 Verstärkungsstreifen
4 Profilierung des Verstärkungsstreifens
5 Textilschlaufen
is 6 Profil der Laufsohle
7 Ausnehmung des Schafts
8 Schaftoberkante im Knöchelbereich
9 Schaftoberkante im Fersenbereich
10 profilloser Steg
11 profilloser mittlerer Laufsohlenbereich
12 Kunststoff abschnitt im Vorderfußbereich
13 Kunststoffabschnitt im Fersenbereich
14 seitliche Profilierung der Laufsohle
Claims (16)
1. Ringerschuh mit einem flexiblen Schaft (1), einem Bindungssystem (5)
und einer Laufsohle (2), gekennzeichnet durch wenigstens einen an der medialen oder lateralen Seite des Ringerschuhs angebrachten Verstärkungsstreifen
(3) mit einer Reibungsoberfläche (4), welche dazu bestimmt ist, auf einem Untergrund eine gegenüber dem Schaft (1) erhöhte
Griffigkeit bereitzustellen.
2. Ringerschuh nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reibungsoberfläche
(4) aufweisende Verstärkungsstreifen (3) sowohl auf der medialen als auch auf der lateralen Seite angeordnet sind.
3. Ringerschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch wenigstens ein Paar von Verstärkungsstreifen (3), das aus einem Verstärkungsstreifen auf der medialen Seite und einem Verstärkungsstreifen
auf der lateralen Seite besteht, wobei beide Verstärkungsstreifen sich von der Laufsohle (2) zum Bindungssystem (5) erstrecken und
durch das Bindungssystem zusammenziehbar sind.
4. Ringerschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche , gekennzeichnet
durch einen Verstärkungsstreifen (3) mit Profilierung (4), der sich vom Ballenbereich der Laufsohle (2) zum Bindungssystem (5) erstreckt und
einen Verstärkungsstreifen (3) mit Profilierung (4), der sich vom Fersenbereich der Laufsohle (2) zum Bindungssystem (5) erstreckt.
5. Ringerschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Verstärkungsstreifen (3) im Ballenbereich, ein Verstärkungsstreifen (3) im Fersenbereich und ein Verstärkungsstreifen
&iacgr;&ogr; (3) zwischen Ballenbereich und Fersenbereich angeordnet ist, wobei sich
die Verstärkungsstreifen von der Laufsohle (2) zum Bindungssystem (5)
erstrecken.
6. Ringerschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufsohle (2) sich im Ballenbereich und im Fersenbereich seitlich nach oben erstreckt und in diesem seitlichen
Bereich eine Profilierung (14) aufweist, die durch Verstärkungsstreifen
(3) mit Profilierung (4) fortgesetzt wird.
7. Ringerschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bindungssystem (5) Textilschlaufen aufweist.
8. Ringerschuh nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Verstärkungsstreifen (3) mit einer Textilschlaufe verbunden ist.
9. Ringerschuh, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaftoberkante (8) im Bereich des Knöchels oberhalb desselben verläuft und in Richtung auf die Ferse der
obere Rand des Schafts in einem Gebiet (7) unterhalb des Knöchels verläuft.
10. Ringerschuh, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft eine Ausnehmung (7) in bezug auf eine imaginäre Verbindungslinie zwischen der Schaftoberkante im
Knöchelbereich (8) und der Schaftoberkante im Fersenbereich (9) aufweist, wobei die imaginäre Verbindungslinie zur Schaftoberkante im
Fersenbereich (9) abfällt.
11. Ringerschuh, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Laufsohle (2), deren Profil (6) gegenüber der Laufsohlenoberfläche derart vorspringt, daß die Auftrittsfläche im wesentlichen
ausschließlich durch das Profil gebildet wird.
12. Ringerschuh nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet,
daß das gegenüber der Laufsohle vorspringende Profil (6) derart streifenförmig ausgestaltet ist, daß es eine Vielzahl von Ecken und
Kanten aufweist, die insbesondere in Laufrichtung wirken.
13. Ringerschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch eine Laufsohle (2), die im Vorderfußbereich zwei durch einen profillosen Streifen (10) getrennte Profilbereiche aufweist, wobei sich
der profillose Streifen (10) zu einem weiteren profillosen Bereich (11) im mittleren Fußbereich erstreckt, der die Profilbereiche des Vorderfußbereichs
von einem Profilbereich im hinteren Fußbereich trennt.
14. Ringerschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch eine Laufsohle (2), die im entlasteten Zustand ausgehend vom Ballenbereich in Richtung der Schuhspitze derart vom Untergrund
weggewölbt ist, daß höchstens ein kleiner Profilbereich im Vorderfußbereich
in Eingriff mit dem Untergrund gelangen kann.
15. Ringerschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufsohle mit Profil (6) versehene Kunststoffabschnitte im Vorderfußbereich und im Fersenbereich (12, 13) aufweist,
wobei beide Kunststoffabschnitte (12, 13) voneinander beabstandet sind.
16. Ringerschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die nicht mit Profil. (6) versehenen Abschnitte der Laufsohle (2) mit einem nur mäßig auf einem Untergrund greifenden
Material, vorzugsweise Veloursleder, derart bedeckt sind, daß das Profil (6) nicht überragt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29613422U DE29613422U1 (de) | 1996-08-02 | 1996-08-02 | Ringerschuh |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29613422U DE29613422U1 (de) | 1996-08-02 | 1996-08-02 | Ringerschuh |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29613422U1 true DE29613422U1 (de) | 1996-09-26 |
Family
ID=8027350
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29613422U Expired - Lifetime DE29613422U1 (de) | 1996-08-02 | 1996-08-02 | Ringerschuh |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29613422U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10228143B4 (de) * | 2002-04-29 | 2006-03-16 | Mammut Sports Group Ag | Schuh, insbesondere Sportschuh |
DE102006027924A1 (de) * | 2006-06-14 | 2007-12-20 | Pirmin Vlaho | Schuh zur Fußbedienung der Baßtrommel eines Schlagzeugs sowie Schuh zur Fußbedienung der Hi-Hat eines Schlagzeugs |
FR2914156A1 (fr) | 2007-03-29 | 2008-10-03 | Salomon Sa | Chaussure de sport. |
CN102578748A (zh) * | 2011-01-10 | 2012-07-18 | 索克尼公司 | 鞋类物品 |
US10076152B2 (en) | 2014-03-13 | 2018-09-18 | Nike, Inc. | Article of footwear for athletic and recreational activities with bootie |
-
1996
- 1996-08-02 DE DE29613422U patent/DE29613422U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10228143B4 (de) * | 2002-04-29 | 2006-03-16 | Mammut Sports Group Ag | Schuh, insbesondere Sportschuh |
DE102006027924A1 (de) * | 2006-06-14 | 2007-12-20 | Pirmin Vlaho | Schuh zur Fußbedienung der Baßtrommel eines Schlagzeugs sowie Schuh zur Fußbedienung der Hi-Hat eines Schlagzeugs |
FR2914156A1 (fr) | 2007-03-29 | 2008-10-03 | Salomon Sa | Chaussure de sport. |
CN102578748A (zh) * | 2011-01-10 | 2012-07-18 | 索克尼公司 | 鞋类物品 |
US10076152B2 (en) | 2014-03-13 | 2018-09-18 | Nike, Inc. | Article of footwear for athletic and recreational activities with bootie |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19961107 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19991202 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20021203 |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20041015 |
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R071 | Expiry of right |