DE29613422U1 - Ringerschuh - Google Patents

Ringerschuh

Info

Publication number
DE29613422U1
DE29613422U1 DE29613422U DE29613422U DE29613422U1 DE 29613422 U1 DE29613422 U1 DE 29613422U1 DE 29613422 U DE29613422 U DE 29613422U DE 29613422 U DE29613422 U DE 29613422U DE 29613422 U1 DE29613422 U1 DE 29613422U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
area
profile
outsole
wrestling
strip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29613422U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adidas AG
Original Assignee
Adidas AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Adidas AG filed Critical Adidas AG
Priority to DE29613422U priority Critical patent/DE29613422U1/de
Publication of DE29613422U1 publication Critical patent/DE29613422U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B23/00Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body
    • A63B23/035Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously
    • A63B23/04Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously for lower limbs
    • A63B23/10Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously for lower limbs for feet or toes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Silicates, Zeolites, And Molecular Sieves (AREA)

Description

adidas Aktiengesellschaft 2. August 1996
ADI 24132-Gbm G/KK/bt
&iacgr;&ogr; Ringerschuh
is Die Erfindung betrifft einen Ringerschuh mit einem flexiblen Schaft, einem Bindungssystem und einer Laufsohle.
Ein für das Ringen geeigneter Schuh zeichnet sich durch geringes Gewicht, hohe Flexibilität und gute Griffigkeit aus. Daneben muß ein Ringerschuh eine genügend hohe Stabilität aufweisen, um den hohen Belastungen, denen er während eines Ringkampfs ausgesetzt ist, standzuhalten.
Bekannte Ringerschuhe besitzen einen Schaft aus Lycra und eine Laufsohle aus Kunststoff. Häufig ist die Laufsohle an der Seite nach oben gezogen, woran sich ein umlaufender Streifen, beispielsweise aus Velours, anschließen kann. Häufig sind auch seitliche Streifen vorgesehen, die von der Laufsohle in Richtung der Schnürung verlaufen.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Ringerschuh bereitzustellen, der eine besonders gute Griffigkeit beim Ringkampf bietet. Ein weiteres Ziel ist es, einen leichten Ringerschuh zu schaffen, der eine große Bewegungsfreiheit erlaubt, ohne daß die Stabilität und Festigkeit des Schuhs beeinträchtigt wird.
Das Ziel der Erfindung wird durch die in den Ansprüchen definierten Ringerschuhe erreicht. Insbesondere weist ein erfindungsgemäßer Ringerschuh wenigstens einen an der medialen (inneren) oder an der lateralen (äußeren) Seite des Ringerschuhs angebrachten Verstärkungsstreifen mit einer Reibungs-5 oberfläche auf, die dazu bestimmt ist, auf einem Untergrund eine gegenüber dem Schaft erhöhte Griffigkeit bereitzustellen.
Eine bevorzugte Ausfuhrungsform eines erfindungsgemäßen Ringerschuhs weist wenigstens zwei an gegenüberliegenden Seiten angeordnete, von der
&iacgr;&ogr; Laufsohle ausgehende, gegenüberliegende Paare von Verstärkungsstreifen auf, die sich zum Bindungssystem des Ringerschuhs hin erstrecken und die durch das Bindungssystem zusammenziehbar sind. Dabei weist wenigstens einer der Verstärkungsstreifen eine Reibungsoberfläche auf, die dazu bestimmt ist, auf einem Untergrund, regelmäßig eine Ringermatte, eine gegenüber dem Schaft erhöhte Griffigkeit bereitzustellen.
Es hat sich herausgestellt, daß einem Ringer nicht nur im Stand eine hohe Griffigkeit der Laufsohle nützt, sondern daß während des Kampfes auch Teile des Schuhschaftes mit der Matte in Eingriff kommen, wobei der Kämpfer an solchen Kontaktstellen eine hohe Griffigkeit benötigt.
Zonen, in denen intensiver Kontakt mit der Matte stattfinden kann und an denen folglich eine erhöhte Griffigkeit wünschenswert ist, sind der Rist im Ballenbereich und der Rist im Bereich des Knöchels. An diesen Zonen sind bevorzugt eine Reibungsoberfläche aufweisende Verstärkungsstreifen angebracht. Die Reibungsoberfläche kann beispielsweise als Profilierung mit im wesentlichen in Längsrichtung des Schuhs verlaufenden Linien oder Stegen oder als hochreibende Gummioberfläche ausgestaltet sein. Die Profilierung kann z.B. aus Textil- oder Kunststoffmaterial bestehen. Eine Reibungsoberfläche bzw. ein Verstärkungsstreifen kann segmentartig ausgebildet sein.
Besonders günstig ist es, den Schaft von seiner Oberkante im Knöchelbereich zum Fersenbereich hin abfallen zu lassen und zugleich eine seitliche Ausnehmung in bezug auf die Verbindungslinie zwischen der Schaftoberkante im Knöchelbereich und der Schaftoberkante im Fersenbereich vorzusehen. Durch diese Materialersparnis wird die Bewegungsfreiheit eines Ringers erhöht und zugleich das Gewicht des Schuhs reduziert. Trotzdem kann der Knöchel eines Ringers noch vom Schaft umschlossen sein.
Günstig auf die Festigkeit des Schuhs und auf den Halt, den er einem &iacgr;&ogr; Ringer vermittelt, wirkt das Vorsehen von drei seitlichen Verstärkungsstreifen, die jeweils mit einem Streifen auf der gegenüberliegenden Seite Paare bilden. Die Streifen sind im Bereich des Ballens, des Gelenks und der Ferse angeordnet und erstrecken sich von der Laufsohle bis zum Bindungssystem. Durch eine unmittelbare Verbindung von gegenüberliegenden Verstärkungsstreifen mit dem Bindungssystem, beispielsweise einer Schnürung, läßt sich ein besonders guter Halt des Fußes im Schuh erzielen.
Vorteilhafterweise sind als Bindungssystem Textilschlaufen vorgesehen, durch die Schnürsenkel gezogen sind. Im Gegensatz zu Metallösen besteht bei Textilschlaufen keinerlei Verletzungsgefahr. Ebenso werden lästige Druckstellen vermieden.
Die Laufsohle besteht bei der bevorzugten Ausfuhrungsform im wesentlichen aus drei Teilen. Im Vorderfuß bzw. Ballenbereich und im Fersenbereich sind profilierte Kunststoffabschnitte voneinander beabstandet auf einer Mittelsohle angeordnet. Der Bereich zwischen den Kunststoffabschnitten stellt eine besonders hohe Flexibilität bereit.
Das Profil der Kunststoffabschnitte ragt vorzugsweise von der Laufsohle derart ab, daß die Lauffläche alleine vom Profil und nicht von einer ebenen
·♦
Kunststofffläche gebildet wird. Die Laufsohle kann ausgehend vom Ballenbereich in Richtung der Schuhspitze vom Untergrund weggebogen sein. Wird der Vorderfuß belastet, um sich dem Gegner entgegenzustemmen, so krallt sich das von der Laufsohle abragende Profil im Vorderfußbereich in die Matte. In diesem Zusammenhang ist es besonders günstig, wenn das Profil in Laufrichtung ausgerichtet ist. Besonders vorteilhaft ist es, das Profil mit einer Vielzahl von Kanten und Ecken auszugestalten, die in Laufrichtung wirken. Dazu eignen sich freistehende, hakenförmige Körper besonders gut.
&iacgr;&ogr; Entlastet dagegen der Kämpfer seinen Vorderfuß, um sich etwa ziehen zu lassen, so öffnet sich die Verzahnung wieder.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Ringerschuhs, und
Fig. 2 die Laufsohle des Schuhs gemäß Fig. 1 im aufgeklappten Zustand.
In Fig. 1 sind drei biegsame Verstärkungsstreifen 3 aus Kunststoff dargestellt, die sich von der Laufsohle 2 zum Bindungssystem 5 erstrecken. Die Laufsohle 2 weist im Bereich der Ferse und des Ballens nach oben gezogene, profilierte Bereiche 14 auf. An diese seitliche Profilierung der Laufsohle schließt sich jeweils eine Reibungsoberfläche 4 des Verstärkungsstreifens im Fersenbereich und des Verstärkungsstreifens im Ballenbereich an. Die Reibungsoberfläche ist als Profilierung aus Kunststoff ausgestaltet. Die Reibungsoberfläche soll nicht aus einem durchgehenden steifen Material bestehen, um die Biegsamkeit des Streifens 3 nicht zu beeinträchtigen. Der mittlere Verstärkungsstreifen 3 besitzt keine Profilierung. Er ist vorwiegend für die Stabilisierung des Mittelfußes gedacht. Auf der gegenüberliegenden Seite des
Schuhs sind symmetrisch drei weitere Verstärkungsstreifen angebracht. Somit bilden jeweils zwei Streifen von gegenüberliegenden Seiten des Schuhs ein Paar.
Textilschlaufen 5, durch die Schnürsenkel gezogen werden, bilden das Bindungssystem des Schuhs. Die Textilschlaufen 5 sind in den Schaft eingenäht. Die drei Verstärkungsstreifen laufen jeweils bis zu einer Textilschlaufe und sind mit einer Naht mit diesen verbunden. Diese Art der in den Schuh integrierten Schnürung ohne Ösen erlaubt einen stark geschlossenen Schuh &iacgr;&ogr; ohne Verletzungspunkte.
Der Schaft 1 besteht aus Textilmaterial und ist von seiner Oberkante im Knöchelbereich 8 in Richtung der Schaftoberkante des Fersenbereichs 9 nach unten gezogen. Zusätzlich weist der Schaft in bezug auf die imaginäre Verbindungslinie zwischen der Schaftoberkante im Knöchelbereich 8 und der Schaftoberkante im Fersenbereich 9 eine Ausnehmung 7 auf. Durch diese Schnittführung am Schaft wird Gewicht eingespart und die Bewegungsfreiheit erhöht. Dennoch bleibt der Knöchel bedeckt, und die Achillesferse wird gestützt.
Fig. 2 zeigt die Unteransicht einer Laufsohle für den Schuh von Fig. 1. Die seitliche Profilierung 14 der Laufsohle, die am fertig hergestellten Schuh seitlich nach oben ragt, ist zu Veranschaulichungszwecken in derselben Ebene wie die Auftrittsfläche dargestellt.
Der Kunststoffabschnitt im Vorderfußbereich 12 wird durch einen profillosen Streifen bzw. Steg 10 in zwei Teile geteilt. Im Fersenbereich ist ein weiterer Kunststoffabschnitt 13, in den eine profillose Zunge hineinragt, angeordnet. Die seitliche Profilierung 14 besteht aus demselben Material wie die Kunststoffabschnitte 12 bzw. 13. Zwischen den Kunststoffabschnitten 12, 13
ist ein profilloser mittlerer Laufsohlenbereich dargestellt, der von einer Mittelsohle gebildet ist. Die profillosen Bereiche der Laufsohle werden von einem nur mäßig auf einer Matte greifenden Material, beispielsweise Veloursleder, bedeckt. Die aufgeklappte Fläche des Veloursleders ist gestrichelt dargestellt. Das Veloursleder erstreckt sich vom profillosen Laufsohlenbereich 11 zu profillosen Rändern der Kunststoff abschnitte 12, 13 und von dort in die profillosen Bereiche der KunststofFabschnitte hinein bzw. hindurch. Im Bereich der Kunststoffabschnitte erreicht der Velours in etwa die Höhe des Profils 6. Die nicht profilierten Bereiche der Laufsohle geben die Zonen an, &iacgr;&ogr; in denen eine gute Griffigkeit nicht erforderlich ist. Durch die in diesem Beispiel vorgesehene Anordnung des Velours wird es dem Ringer erleichtert, sich bei Entlastung des Fußes ziehen zu lassen, ohne daß ein unerwünschter, ruckartiger Eingriff des Profils erfolgen würde.
is Die profilierten Bereiche 6 der Laufsohle weisen Muster auf, die in Laufrichtung ausgerichtet sind. Durch Vorsehen einer großen Vielzahl von Ecken und Kanten, die in Laufrichtung wirken, wird ein besonders guter Eingriff mit dem Untergrund erzielt. Besonders günstig wirkt das dargestellte Muster in Form von unterbrochenen Zickzacklinien. Die seitlichen Profilstreifen 14 haben eine besonders griffige Wirkung, wenn sie im wesentlichen als in Längsrichtung des Schuhs verlaufende Stege ausgebildet sind, die im Querschnitt sägezahnförmig ausgestaltet sind. Die Profilierung 4 der Verstärkungsstreifen kann ebenso ausgebildet sein.
adidas Aktiengesellschaft 2. August 1996
ADI24132-Gbm G/KK/bt
Bezugszeichenliste
&iacgr;&ogr; 1 flexibler Schaft
2 Laufsohle
3 Verstärkungsstreifen
4 Profilierung des Verstärkungsstreifens
5 Textilschlaufen
is 6 Profil der Laufsohle
7 Ausnehmung des Schafts
8 Schaftoberkante im Knöchelbereich
9 Schaftoberkante im Fersenbereich
10 profilloser Steg
11 profilloser mittlerer Laufsohlenbereich
12 Kunststoff abschnitt im Vorderfußbereich
13 Kunststoffabschnitt im Fersenbereich
14 seitliche Profilierung der Laufsohle

Claims (16)

adidas Aktiengesellschaft 2. August 1996 ADI 24132-Gbm G/KK/bt Schutzansprüche
1. Ringerschuh mit einem flexiblen Schaft (1), einem Bindungssystem (5) und einer Laufsohle (2), gekennzeichnet durch wenigstens einen an der medialen oder lateralen Seite des Ringerschuhs angebrachten Verstärkungsstreifen (3) mit einer Reibungsoberfläche (4), welche dazu bestimmt ist, auf einem Untergrund eine gegenüber dem Schaft (1) erhöhte Griffigkeit bereitzustellen.
2. Ringerschuh nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reibungsoberfläche (4) aufweisende Verstärkungsstreifen (3) sowohl auf der medialen als auch auf der lateralen Seite angeordnet sind.
3. Ringerschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein Paar von Verstärkungsstreifen (3), das aus einem Verstärkungsstreifen auf der medialen Seite und einem Verstärkungsstreifen auf der lateralen Seite besteht, wobei beide Verstärkungsstreifen sich von der Laufsohle (2) zum Bindungssystem (5) erstrecken und durch das Bindungssystem zusammenziehbar sind.
4. Ringerschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche , gekennzeichnet durch einen Verstärkungsstreifen (3) mit Profilierung (4), der sich vom Ballenbereich der Laufsohle (2) zum Bindungssystem (5) erstreckt und einen Verstärkungsstreifen (3) mit Profilierung (4), der sich vom Fersenbereich der Laufsohle (2) zum Bindungssystem (5) erstreckt.
5. Ringerschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verstärkungsstreifen (3) im Ballenbereich, ein Verstärkungsstreifen (3) im Fersenbereich und ein Verstärkungsstreifen
&iacgr;&ogr; (3) zwischen Ballenbereich und Fersenbereich angeordnet ist, wobei sich
die Verstärkungsstreifen von der Laufsohle (2) zum Bindungssystem (5) erstrecken.
6. Ringerschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufsohle (2) sich im Ballenbereich und im Fersenbereich seitlich nach oben erstreckt und in diesem seitlichen Bereich eine Profilierung (14) aufweist, die durch Verstärkungsstreifen (3) mit Profilierung (4) fortgesetzt wird.
7. Ringerschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindungssystem (5) Textilschlaufen aufweist.
8. Ringerschuh nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verstärkungsstreifen (3) mit einer Textilschlaufe verbunden ist.
9. Ringerschuh, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaftoberkante (8) im Bereich des Knöchels oberhalb desselben verläuft und in Richtung auf die Ferse der
obere Rand des Schafts in einem Gebiet (7) unterhalb des Knöchels verläuft.
10. Ringerschuh, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft eine Ausnehmung (7) in bezug auf eine imaginäre Verbindungslinie zwischen der Schaftoberkante im Knöchelbereich (8) und der Schaftoberkante im Fersenbereich (9) aufweist, wobei die imaginäre Verbindungslinie zur Schaftoberkante im Fersenbereich (9) abfällt.
11. Ringerschuh, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Laufsohle (2), deren Profil (6) gegenüber der Laufsohlenoberfläche derart vorspringt, daß die Auftrittsfläche im wesentlichen ausschließlich durch das Profil gebildet wird.
12. Ringerschuh nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das gegenüber der Laufsohle vorspringende Profil (6) derart streifenförmig ausgestaltet ist, daß es eine Vielzahl von Ecken und Kanten aufweist, die insbesondere in Laufrichtung wirken.
13. Ringerschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Laufsohle (2), die im Vorderfußbereich zwei durch einen profillosen Streifen (10) getrennte Profilbereiche aufweist, wobei sich der profillose Streifen (10) zu einem weiteren profillosen Bereich (11) im mittleren Fußbereich erstreckt, der die Profilbereiche des Vorderfußbereichs von einem Profilbereich im hinteren Fußbereich trennt.
14. Ringerschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Laufsohle (2), die im entlasteten Zustand ausgehend vom Ballenbereich in Richtung der Schuhspitze derart vom Untergrund
weggewölbt ist, daß höchstens ein kleiner Profilbereich im Vorderfußbereich in Eingriff mit dem Untergrund gelangen kann.
15. Ringerschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufsohle mit Profil (6) versehene Kunststoffabschnitte im Vorderfußbereich und im Fersenbereich (12, 13) aufweist, wobei beide Kunststoffabschnitte (12, 13) voneinander beabstandet sind.
16. Ringerschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht mit Profil. (6) versehenen Abschnitte der Laufsohle (2) mit einem nur mäßig auf einem Untergrund greifenden Material, vorzugsweise Veloursleder, derart bedeckt sind, daß das Profil (6) nicht überragt wird.
DE29613422U 1996-08-02 1996-08-02 Ringerschuh Expired - Lifetime DE29613422U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29613422U DE29613422U1 (de) 1996-08-02 1996-08-02 Ringerschuh

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29613422U DE29613422U1 (de) 1996-08-02 1996-08-02 Ringerschuh

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29613422U1 true DE29613422U1 (de) 1996-09-26

Family

ID=8027350

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29613422U Expired - Lifetime DE29613422U1 (de) 1996-08-02 1996-08-02 Ringerschuh

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29613422U1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10228143B4 (de) * 2002-04-29 2006-03-16 Mammut Sports Group Ag Schuh, insbesondere Sportschuh
DE102006027924A1 (de) * 2006-06-14 2007-12-20 Pirmin Vlaho Schuh zur Fußbedienung der Baßtrommel eines Schlagzeugs sowie Schuh zur Fußbedienung der Hi-Hat eines Schlagzeugs
FR2914156A1 (fr) 2007-03-29 2008-10-03 Salomon Sa Chaussure de sport.
CN102578748A (zh) * 2011-01-10 2012-07-18 索克尼公司 鞋类物品
US10076152B2 (en) 2014-03-13 2018-09-18 Nike, Inc. Article of footwear for athletic and recreational activities with bootie

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10228143B4 (de) * 2002-04-29 2006-03-16 Mammut Sports Group Ag Schuh, insbesondere Sportschuh
DE102006027924A1 (de) * 2006-06-14 2007-12-20 Pirmin Vlaho Schuh zur Fußbedienung der Baßtrommel eines Schlagzeugs sowie Schuh zur Fußbedienung der Hi-Hat eines Schlagzeugs
FR2914156A1 (fr) 2007-03-29 2008-10-03 Salomon Sa Chaussure de sport.
CN102578748A (zh) * 2011-01-10 2012-07-18 索克尼公司 鞋类物品
US10076152B2 (en) 2014-03-13 2018-09-18 Nike, Inc. Article of footwear for athletic and recreational activities with bootie

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2752301C2 (de) Sportschuh
EP0666718B1 (de) Schuh mit zentralverschluss
AT501443B1 (de) Sportschuh zum laufen oder schilanglaufen
AT395801B (de) Skischuh
EP0815758B1 (de) Schuh- bzw. Laufsohle und Schuh mit dieser Sohle
DE2621820A1 (de) Schuh
DE2139151A1 (de) Schuh, insbesondere kinderlauflernschuh
WO2009141445A2 (de) Schuhwerk
DE69712422T2 (de) Schnürsenkel mit unterschiedlichen Abschnitte für Sportschuh und Sportschuh mit einem solchen Schnürsenkel
AT403757B (de) Optimierte schaftgestaltung für hohe schuhe und stiefel
DE29613422U1 (de) Ringerschuh
DE20209600U1 (de) Schuh
DE3151585C2 (de)
DE19721702A1 (de) Schuh, insbesondere hochschäftiger Schuh
DE19847353C2 (de) Schuh für Gleitsport, insbesondere alpiner Skischuh
DE8700439U1 (de) Fußballschuh
DE8716069U1 (de) Sportschuh, insbesondere Lauf- und Tennisschuh
DE60207467T2 (de) Snowboardbindung
DE3005705C2 (de) Zunge für Schuhe, insbesondere Sportschuhe
AT402139B (de) Versteifungseinsatz für sportschuhe, insbesondere langlaufskischuhe
DE3626871C2 (de)
AT413181B (de) Schischuh
DE2937755C2 (de) Gleitschutzvorrichtung für Schuhwerk
DE9412188U1 (de) Schuh, insbesondere Kleinkinderschuh
DE8710115U1 (de) Schuhsohle für Laufschuhe

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19961107

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 19991202

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20021203

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20041015

R071 Expiry of right