DE29612742U1 - Ventil mit Voreinstellung der Durchflußmenge für einen Heizkörper einer Warmwasseranlage - Google Patents

Ventil mit Voreinstellung der Durchflußmenge für einen Heizkörper einer Warmwasseranlage

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Description

18.07.1996
Ventil mit Voreinstellung der Durchflußmenge für einen Heizkörper einer Warmviasseranlage
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Ventil mit Voreinstellung der Durchflußmenge für einen Heizkörper einer Warmwasser-Heizungsanlage, umfassend ein Ventilgehäuse mit einem Einlaufstutzen und einem Auslaufstutzen, einem zwischen dem Einlaufstutzen und dem Auslaufstutzen vorgesehenen Spindelstutzen mit eincjesetzter Spindel, deren Ventilteller mit einem in einem Durchlaufkanal für das Heizmittel angeordneten Ventilsitz zusammenwirkt, einer im Durchgangskanal angeordneten Meßblende und zwei Meßkanäle aufnehmenden Meßstutzen für den Anschluß einer Differenzdruck-Meßeinrichtung zur Bestimmung des Differenzdruckes zwischen der Strangseite und der Heizkörperseite .
In großen komplexen Heizungsanlagen ist der hydraulische Abgleich bzw. die Einstellung der Heizmittelmengen am Heizkörper sehr aufwendig und zeitraubend.
Bekannt sind die Voreinstellung im Ventil und die Voreinstellung und Messung im Rücklauf am Heizkörper und im Rohrleitungssystem.
Um eine kontrollierte und exakte Voreinstellung der Durchflußmenge eines Heizkörpers zu gewährleisten, sind Druckdifferenz-Meßeinrichtungen entwickelt worden,, Aus der EP 0 126 697 Al ist ein solches Druckdifferenz-Meßgerät bekannt, wel-
ches zwei Meßsonden aufweist. Außerhalb eines Ventils wird eine Meßsonde an der Eingangsseite und eine Meßsonde an der Ausgangsseite einer zu messenden Anlage angebracht und der Differenzdruck gemessen, in dessen Abhängigkeit das Ventil entsprechend kontrolliert wird. Die Meßsonden werden somit nicht unmittelbar am Ventil eingesetzt, so daß es zu Meßfehlern im Rohrleitungssystem kommen kann.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ventil mit Voreinstellung der Durchflußmenge eines Heizkörper einer Warmwasser-Heizungsanlage zu schaffen, bei dem die Differenzdruckmessung unmittelbar im Ventilgehäuse ausgeführt werden kann. Das Ventilgehäuse soll dabei so gestaltet werden, daß Bearbeitungsschritte eingespart werden können und die Herstellung des Ventilgehäuses vereinfacht wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Meßblende im Einlaufstutzen unmittelbar vor dem Ventilsitz angeordnet ist und die Meßstutzen mit den zugehörigen Meßkanälen im Auslaufstutzen vorgesehen sind.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Meßstutzen mit den zugehörigen Meßkanälen jeweils in einem Winkel von 45° in einer Ebene quer zum Einlaufstutzen und zum Auslaufstutzen und in Durchflußrichtung versetzt zur Längsachse des Spindelstutzens angeordnet, wobei die Achsen der Meßstutzen sich in der Teilungsebene des Ventilgehäuses treffen.
Durch diese Maßnahmen kann auf einfache Art und Weise die tatsächliche Heizmittel-Durchflußmenge exakt gemessen und dementsprechend das Ventil unter ständiger Kontrolle genau voreingestellt werden. Die Ermittlung der Heizmittel-Durchflußmenge wird direkt an den am Ventilgehäuse angebrachten Meßstutzen vorgenommen. Somit ergibt sich eine direkte
Voreinstellung der Heizmittel-Durchflußmenge in Abhängigkeit von der realen, ermittelten Heizmittel-Durchflußmenge. Durch die V-förmige Anordnung der Meßstutzen wird eine gute Zugänglichkeit des Ventils für den Monteur gewährleistet. Darüber hinaus ist die durch vorbeschriebene Anordnung der Meßkanäle eine leichte Entkernung nach dem Gießen des Ventilgehäusekörpers aus der Gußform möglich.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung verläuft die Teilungsebene des Ventilgehäuses durch die Längsachse des Spindelstutzens in Längsirichtung des Ventilgehäuses verläuft, wobei die durch die Teilungsebene ausgebildeten Hohlräume im Ventilgehäuse durch entsprechende Kernhälften gebildet sind. Zweckmäßigerweise ist jeder der Meßkanäle der Meßstutzen teilweise oder vollständig aus einer Kernhälfte des Ventilgehäuses gebildet. Bevorzucft ist hierbei jeder der Meßkanäle der Meßstutzen in höhenversetzter Anordnung aus einer der Kernhälften des Ventilgehäuses gebildet. Von besonderem Vorteil dabei ist, daß der Kern des Gußteils und das Gußteil selbst leicht aus der Gußform entfernbar sind.
Um eine hohe Meßgenauigkeit der Meßblende sicherzustellen, ist nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Meßblende durch eine Öffnung in der Innenwand des Ventilgehäuses zwischen dem Meßkanal des Meßstutzens für die Strangseite und mit dem Meßkanal des Meßstutzens für die Heizkörperseite der Warmwasser-Heizungsanlage gebildet. Zur weiteren Erhöhung der Meßgenauigkeit der Meßblende ist die Innenwand des Ventilgehäuses im Bereich zwischen der Strangseite und der Heizkörperseite der Meßblende spanabhebend glatt bearbeitet. Hierdurch werden Turbulenzen im Bereich der Meßblende verhindert.
In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist die Meßblende als Meßbuchse ausgebildet und beabstandet zur Innenwand des Ventilgehäuses zwischen dem Meßkanal des Meßstutzens für die Strangseite und mit dem Meßkanal des Meßstutzens für die Heizkörperseite der Warmwasser-Heizungsanlage festgelegt. Zweckmäßigerweise ist die Meßbuchse innenseitig spanabhebend glatt bearbeitet.
Zur Erzielung einer einfachen Anordnung der Meßblende innerhalb des Ventilgehäuses weist bevorzugt das Ventilgehäuse mittig einen umlaufenden, als Halterung für die Meßbuchse dienenden Innenbund auf. Zu diesem Zweck ist der Innenbund an seiner der Strömungsrichtung des Heizmittels durch das Ventilgehäuse zugewandten Seite mit einer umlaufenden Ausklinkung versehen, in die eine außenseitig auf der Meßbuchse angebrachte umlaufende Auflageschulter eingreift, wobei die Auflageschulter derart angeordnet ist, daß die Strangseite und die Heizkörperseite der Meßbuchse jeweils einen gleichen Abstand zu dem Innenbund aufweisen. So ergibt sich eine leichte Montage der Meßbuchse.
Zweckmäßigerweise ist das Ventilgehäuse einschließlich der Meßstutzen ein einstückig geformtes Gußteil.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1: eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Ventil einer Warmwasser-Heizungsanlage;
Fig. 2: eine Ansicht des Ventils gemäß Fig. 1 von der Heizkörperseite
her;
Fig. 3: einen Längsschnitt durch das Ventil gemäß Fig.l ohne Anschlußstutzen für den Heizkörper bzw. die Heizkörperleitung;
Fig. 4: eine ähnliche Darstellung nach Fig.3, jedoch aus der entgegengesetzten Blickrichtung;
Fig. 5: einen Schnitt entlang der Linie A-A durch das Ventil gemäß Fig.3; und
Fig. 6: einen Schnitt entlang der Linie B-B des Ventils gemäß Fig.3, jedoch ohne Ventileinsatz.
Ein als Thermostat-Ventil ausgebildetes Ventil 1 dient der
Voreinstellung der Durchflußmenge eines Heizkörpers einer
Warmwasser-Heizungsanlage. Das Ventil 1 umfaßt ein Ventilgehäuse 2, das in seinem mittleren Bereich einen Spindelstutzen 3 aufweist, in dem ein voreinstellbarer Ventileinsatz 4 aufgenommen ist. Der Ventileinsatz 4 besitzt eine Spindel 5,
durch deren Verdrehen mittels eines Spezialschlüssels oder
eines Griffstückes das Ventil 1 bezüglich der Heizmittel-Durchflußmenge
voreingestellt werden kann. Weiterhin umfaßt
das Ventilgehäuse 2 an seiner Strangseite 6 einen Einlaufstutzen
7 mit einem Gewindeflansch 8 für den Stranganschluß
mit einer entsprechenden Einlauföffnung 9. Am entgegengesetzten Ende besitzt das Ventilgehäuse 2 auf der Heizkörperseite 10 einen mit einer Tülle 11 versehenen Auslaufstutzen 12 für
einen Heizkörper bzw. eine Heizkörperleitung. Der Auslaufstutzen 12 ist darüber hinaus mit einer Tüllenmutter 13 ausgerüstet. Am Ende des AuslaufStutzens 12 befindet sich die Auslauföffnung 14 zur Heizkörperseite 10. Von der Strangseite
6 der Warmwasser-Heizungsanlage her wird somit im Ventilgehäuse 2 ein Durchlaufkanal 15 hin zur Heizkörperseite 10 der Warmwasser-Heizungsanlage gebildet.
Der Ventileinsatz 4 weist, an seinem unteren Ende einen in den durch den Einlaufstutzen 7 und den Auslaufstutzen 12 gebildeten Durchlaufkanal 15 hineinragenden Ventilteller 16 auf, der mit einem im Durchlaufkanal 15 ausgebildeten Ventilsitz 17 durch Verdrehen der Spindel 5 im Spindelstutzen 3 des Ventileinsatzes 4 in Anlage bringbar ist und mit diesem zusammenwirkt. Der Ventilteller 16 ist mit einer elastischen Gummioder Kunstoffdichtung 18 versehen, um eine zuverlässige Abdichtung des Ventilsitzes 17 im Durchlaufkanal 15 zwischen dem Einlaufstutzen 7 und dem Auslaufstutzen 12 zu erzielen, wenn der Ventileinsatz 4 geschlossen ist. Der Einlaufstutzen
7 erstreckt sich somit von der Strangseite 6 von seiner Einlauföffnung 8 über den Durchlaufkanal 15 bis zum Ventilsitz 17, während sich der Auslaufstutzen 12 vom Ventilsitz 17 über den Durchlaufkanal 15 bis zur Auslauföffnung 14 hin zur Heizkörperseite 9 erstreckt.
Im Durchlaufkanal 15 des Ventilgehäuses 2 ist eine Meßblende 19 unmittelbar vor dem Ventilsitz 17 im Einlaufstutzen 7 ausgebildet. Sämtliche Innenumfangsseiten der Meßblende 19 sind spanabhebend glatt bearbeitet. Bei einer alternativen, zeichnerisch dargestellten Ausführung ist die Meßblende 19 durch eine in das Ventilgehäuse 2 eingesetzte Meßbuchse 20 realisiert, die an einem umlaufenden Innenbund 21 des Einlaufstutzens 7 anliegt. In den Innenbund 21 ist an seiner der Strömungsrichtung des Heizmittels zugewandten Seite gemäß Fig.3
eine umlaufende Ausklinkung 22 eingelassen, in die eine außenseitig umlaufende Auflageschulter 23 der Meßbuchse 20 eingreift. Hierbei ist die Auflageschulter 23 derart angeordnet, daß die Eintrittsseite und die Austrittsseite der Meßbuchse 2 0 einen gleichen Abstand zum Innenbund 21 haben.
Zwischen dem Spindelstutzen 3 und dem Auslaufstutzen 12 des Ventilgehäuses 2 sind zwei V-förmig angeordnete Meßstutzen und 25 vorgesehen, und zwar jeweils in einer Ventilgehäusehälfte im Bereich des AuslaufStutzens 12. Jeder der Meßstutzen 24 bzw. 25 weist einen Meßkanal 26 bzw. 27 mit einer zugehörigen Einstecköffnung 28 für die Meßnadel 29 einer Meßkanüle 30 auf, die in Fig. 5 dargestellt ist. Die Meßstutzen und 25 sind jeweils in einem Winkel von 45° in einer Ebene und im gleichen Abstand versetzt zur Längsachse 31 des Spindelstutzens 3 angeordnet. Die Achsen 32 bzw. 33 der Meßstutzen 24, 25 treffen sich dabei in der Teilungsebene 34 des Ventilgehäuses 2 und liegen somit in einem 90°-Winkel zueinander. Der Meßstutzen 24 ist dem Einlaufstutzen 7 auf der Strangseite 6 und der Meßstutzen 25 dem Auslaufstutzen 12 der Heizkörperseite 10 der Warmwasser-Heizungsanlage zugeordnet. Der Öffnungsquerschnitt des Durchlaufkanals 15 ist durch den voreinstellbaren Ventileinsatz 4 einstellbar.
Der Durchlaufkanal 15 weist im Auslaufstutzen 12 den strangseitigen Meßkanal 26 und den heizkörperseitigen Meßkanal 27 auf. In Fig.3 ist im Bereich des strangseitigen Meßkanals 26 eine Durchgangsöffnung 37 zum strangseitigen Meßstutzen 24 zu ersehen, während in Fig.4 eine Durchgangsöffnung 38 zum heizkörperseitigen Meßstutzen 25 zu ersehen ist.
Sowohl in den in Strömungsrichtung des Heizmittels strangseitigen Meßkanal 2 6 als auch in den in Strömungsrichtung des Heizmittels heizkörperseitigen Meßkanal 27 zwischen der Meß-
buchse 20 greift jeweils durch die Öffnung 17 der Meßstutzen 24 bzw. 25 die als hohle Meßnadel 29 ausgebildete Meßkanüle 30 ein, um die Drücke vor und nach der Meßbuchse 20 zu messen. Diese Meßkanülen 30 sind über einen entsprechenden Anschlußschlauch 39 mit einer nicht dargestellten Differenzdruck-Meßeinrichtung verbunden, über welche die tatsächliche Heizmittel-Durchflußmenge durch das Ventil 1 feststellbar ist. In Abhängigkeit von der ermittelten Heizmittel-Durchflußmenge wird dann das Ventil 1 durch Verdrehen der Spindel 5 des Ventileinsatzes 4 kontrolliert und exakt bezüglich der erforderlichen Heizmittel-Durchflußmenge voreingestellt.
Liste der verwendeten Bezugszeichen
1 Ventil
2 Ventilgehäuse
3 Spindelstutzen
4 Ventileinsatz
5 Spindel
6 Strangseite
7 Einlaufstutzen
8 Gewindeflansch
9 Einlauföffnung
10 Heizkörperseite
11 Tülle
12 Auslaufstutzen
13 Tüllenmutter
14 Auslauföffnung
15 Durchlaufkanal
16 Ventilteller
17 Ventilsitz
18 Dichtung
19 Meßblende
20 Meßbuchse
21 Innenbund
22 Ausklinkung
23 Auflageschulter
24 Meßstutzen
25 Meßstutzen
26 Meßkanal
27 Meßkanal
28 Einstecköffnung
29 Meßnadel
30 Meßkanüle
31 Längsachse
32 Achse des Meßstutzens
33 Achse des Meßstutzens
34 Teilungsebene
37 Durchgangsöffnung
38 Durchgangsöffnung
39 Anschlußschiauch

Claims (12)

&iacgr;&ogr; Schutzansprüche
1. Ventil mit Voreinstellung der Durchflußmenge für einen Heizkörper einer Warmwasser-Heizungsanlage, umfassend ein Ventilgehäuse (2) mit
einem Einlaufstutzen (7) und einem Auslaufstutzen (12),
einem zwischen dem Einlaufstutzen (12) und dem Auslaufstutzen (7) vorgesehenen Spindelstutzen (3) mit eingesetzter Spindel (5), deren Ventilteller (16) mit einem in einem Durchlaufkanal (15) für das Heizmittel angeordneten Ventilsitz (17) zusammenwirkt, einer im Durchgangskanal (15) angeordneten Meßblende (19) und
zwei Meßkanäle (26, 27) aufnehmenden Meßstutzen (24, 25) für den Anschluß einer Differenzdruck-Meßeinrichtung zur Bestimmung des Differenzdruckes zwischen der Strangseite (6) und der Heizkörperseite (10),
dadurch gekennzeichnet, daß
die Meßblende (19) im Einlaufstutzen (7) unmittelbar vor dem Ventilsitz (17) angeordnet ist, und die Meßstutzen (24, 25) mit den zugehörigen Meßkanälen (26, 27) im Auslaufstutzen (12) vorgesehen sind.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßstutzen (24, 25) mit den zugehörigen Meßkanälen (26, 27) jeweils in einem Winkel von 45° in einer Ebene quer zum Einlaufstutzen (7) und zum Auslaufstutzen (12) und in Durchflußrichtung versetzt zur Längsachse (31) des Spindelstutzens (3) angeordnet sind, wobei die Achsen (32, 33) der Meßstutzen (24, 25) sich in der Teilungsebene (34) des Ventilgehäuses (2) treffen.
3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungsebene (34) des Ventilgehäuses (2) durch die Längsachse (31) des Spindelstutzens (3) in Längsrichtung des Ventilgehäuses (2) verläuft, wobei die durch die Teilungsebene (34) ausgebildeten Hohlräume im Ventilgehäuse (2) durch entsprechende Kernhälften gebildet sind.
4. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Meßkanäle (26 bzw. 27) der Meßstutzen (24 bzw. 25) teilweise oder vollständig aus einer Kernhälfte des Ventilgehäuses (2) gebildet ist.
5. Ventil nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Meßkanäle (26 bzw. 27) der Meßstutzen (24 bzw. 25) in höhenversetzter Anordnung aus einer der Kernhälften des Ventilgehäuses (2) cjebildet ist.
6. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßblende (19) durch eine Öffnung in der Innenwand des Ventilgehäuses (2) zwischen dem Meßkanal (26) des Meßstutzens (24) für die Strangseite (6) und mit dem Meßkanal (27) des Meßstutzens (25) für die Heizkörperseite (10) der Warmwasser-Heizungsanlage gebildet ist.
7. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand des Ventilgehäuses (2) im Bereich zwischen der Strangseite (6) und der Heizkörperseite (10) der Meßblende (19) spanabhebend glatt bearbeitet ist.
8. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßblende (19) als Meßbuchse (20) ausgebildet und beabstandet zur Innenwand des Ventilgehäuses
(2) zwischen dem Meßkanal (26) des Meßstutzens (24) für die Strangseite (6) und mit dem Meßkanal (27) des Meßstutzens (25) für die Heizkörperseite (10) der Warmwasser-Heizungsanlage festgelegt ist.
9. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß die Meßbuchse (20) innenseitig spanabhebend glatt bearbeitet ist.
10. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (2) mittig einen umlaufenden, als Halterung für die Meßbuchse (20) dienenden Innenbund (21) aufweist.
11. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbund (21) an seiner der Strömungsrichtung des Heizmittels durch das Ventilgehäuse (2) zugewandten Seite mit einer umlaufenden Ausklinkung (22) versehen ist, in die eine außenseitig auf der Meßbuchse
(20) angebrachte umlaufende Auflageschulter (23) eingreift, wobei die Auflageschulter (23) derart angeordnet ist, daß die Strangseite (6) und die Heizkörperseite (10) der Meßbuchse (20) jeweils einen gleichen Abstand zu dem Innenbund (21) aufweisen.
12. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (2) einschließlich der Meßstutzen (24, 25) ein einstückig geformtes Gußteil· ist.
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