DE29612288U1

DE29612288U1 - Regenschutz für Pflanzen in Blumenübertöpfen und Pflanzgefäßen

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Publication number: DE29612288U1
Application number: DE29612288U
Authority: DE
Original assignee: HOCINE PETER
Current assignee: HOCINE PETER
Priority date: 1996-07-15
Filing date: 1996-07-15
Publication date: 1996-09-12
Anticipated expiration: 2006-07-16

Description

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D - 85376 Fürholzen/Neufahrn

Regenschutz für Pflanzen in Blumenübertöpfen und Pflanzgefäßen,

Beschreibung:

Die Erfindung betrifft einen Schutz von Pflanzen in Blumen -, Übertöpfen und Pflanzgefäßen gegen Regen,Platzregen.Dauerregen, Gewitter und Hagel.Vor Hagel wird dadurch zumindest der nahe aus der Topferde herauswachsende Teil der Pflanze,der Stengel. Stiel,Stamm und Wurzelballen weitgehend geschützt,und so ein Neuaustrieb erleichtert.

Eine bisher bekannte Topfabdeckung genügt als Regenschutz nicht ganz,da die waagrechte Fläche etwas gegen Regen schützt.als Nebeneffekt,jedoch mit dem Blumentopf bündig endet.Dies ist nicht vorteilhaft,wei1 der Untersetzer oder die Blumentopf schale nicht abgedeckt sind.

Desweiteren zeigen sich bisher bekannte Abdeckungen konkav zum Zentrum der Pflanze,also trichterförmig,um das Gießen der Pflanze zu erleichtern,was kein Regenschutz bedeutet.

Für Pflanzen,die in Blumentöpfen und größeren Pflanzgefäßen im Freien,Terasse,Balkon und Hausgängen stehen,sol 1 te ein Re genschutz angeboten werden,der leicht anzubringen und abzuneh men ist,der die Pflanzerde schützt,den Unterteller überdacht, sich dem jeweiligen Umfang der Pf lanze,einstiel ig oder mehr stiel ig,anpassen kann.

Weiters muß er eine Hinterbelüftung haben,die vom Regen nicht durchdrungen werden kann.und einer Schimmelbildung entgegen Äfiin^bei Vergessen,den Regenschutz abzunehmen,sol I der Pflanze kein Schaden entstehen.

Bei Belassen des Regenschutzes bei schönem Wetter sollte ein Gießen möglich sein.Ferner sollte ein Regenschutz variabel auch für mehrere Größen von Blumentöpfen verwendbar sein.

Durch das Schützen der Blumen - und Pflanzerde in Blumen und Pflanzgefäßen und deren dazugehörigen Untersetzern vor heftigem Regen und Dauerregen,wird ein Auslaugen der Erde verhindert.

Ein Ausspülen der Mineral- und Düngestoffe der Erde und ein ungenützt auslaufender Dünger,der gerade bewußt der Pflanze zugesetzt wurde,wird dadurch unterbunden.

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Auch verschlechtert sich desiZustand,ti ^r ff!^rizel.wenn sie zu lange mit voll Regenwasser gezogener Erde und randvollem Untersetzer stehen muß.Gießüberschuß kann in Folge zu langem Regens nicht in gewohnter Weise in den Unterteller ablaufen.

Es entsteht Staunässe,das Wasser im Pflanzgefäß wird sauer und schädigt die Pflanze.Man sollte zum Nutzen der Pflanze den Untersetzer entleeren.

Diesen Vorgang sollte man so lang wiederholen,bis die Pflanze kein Gießwasser von allein freigibt.

Doch hat sich dadurch der Nährwert durch häufiges Ausspülen verschlechtert.

Sehr bald zeigen sich Mangelerscheinungen an den Blättern.

So bleibt nur der Weg,zuviel Regenwasser,wie bereits erwähnt, mühevoll abzugießen,was zeitraubend ist,und auf manchen Baikonen sehr schlecht durchführbar.

Vor allem bei großen Pflanzgefäßen ist es oft unmöglich, da die Gefäße durch den hohen Gehalt an Regenwasser sehr schwer werden, und es oft zu viel Kraft bedarf,sie zu bewegen bzw.hochzuheben, um einen Untersetzer auszuleeren und Wasser ablaufen zu lassen.

Im einzelnen bleibt da nur ein mühevolles Ausschöpfen des Untertellers.

Dies entfällt bei einem richtigen Regenschutz,der die vorge nannten Mißstände nicht zuläßt.

Ausgestaltung:

Das ideale Material wäre Plastik,das recyclefähig ist.

Die Form ist wie ein umgedrehter Trichter,jedoch ohne Stiel.in der Mitte lochförmig geöffnet.

Die Steilheit der Abdeckung hat einen Winkel von 30°.um ein zügiges Abfließen von Regen zu gewährleisten und nicht zu hoch in die Pflanze zu ragen.Die Abdeckung soll auf der Oberseite, zwecks verbesserter Reinigung(Staub,Blütenstaub.Blatt lausrück stände),glatt gestaltet sein.Den verschiedenst genormten Blumentopf -und Pflanzgefäßgrößen entsprechend,beträgt die Flächen Größe um drei bis fünf cm mehr als der Radius.

Am Kreisumfang ist eine Tropfnase eingearbeitet,um ein Abreißen des abfließenden Regens zu gewährleisten.

Der Regenschutz ist in zwei Hälften zerlegbar,und von der Mitte aus auf der linken wie auf der rechten Seite in je zwei einge formte Plastikklammern einsteckbar,um die beiden Hälften wieder als trichterförmiger Kreis wieder zusammenfügen zu können.

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An der Unterseite des Regensvhwt*zes «sind paaall^l der lochförmigen Aussparung entlang,die sich in der Mitte befindet, Perforationen.auch in Kreisform angebracht.

Dies um die Größe der Aussparung jederzeit durch ein Ausbrechen des Materials,entlang der Perforation,dem Umfang der Pflanze anpassen zu können.

Der Halt auf dem Pflanzgefäß,nach Zusammenstecken der beiden Regenschutzhälften,wird durch vier sich an der Schutzunterseite befindlichen Krallen,aus demselben Material,hervorgerufen,die sogar durch ein geringes Verschieben in der horizontalen Ebene der Blumentopfgröße angepaßt werden können und den Halt dadurch verstärken.

Die Haltekrallen sind erhöht angebracht und legen die zirkel förmige Regenschutzabdeckung einige Millimeter höher,so daß sie nicht perifär am Gefäßrand auf 1iegt,sondern nur an vier Punkten. Der Rest ist erhöht und gewährt eine Frischluftzirkulation nahe der Pflanzerde.

Figur 1 bis Figur 5

zeigen Ausführungsbeispiele aus verschiedenen Perspektiven.

Figur 1

Figur 1 zeigt einen Regenschutz 1 ,wie er auf dem Pflanzgefäßrand 2 zu liegen kommt und den Unterteller 3 überragt.

Figur 2

Figur 2 zeigt einen Regenschutz in der Draufsicht,die erweiter bare Pflanzöffnung 4,die beiden Hälften 5 und 6,die mit Hilfe von je zwei sich auf jeder Hälfte befindlichen Klammern 7 und S zusammenzufügen sind.

Figur 3

Figur 3 zeigt als Draufsicht die Unterseite der Regenabdeckung 5 und 6 mit der Pflanzöffnung 4, den Steckklammern 7 und 8 zur Befestigung der beiden Hälften der Abdeckung zueinander,die Perforierungsflache 9 als Ausbrechhilfe zur Vergrößerung der Pflanzöffnung.Die Befestigungskrallen 10,die zum Halt auf dem Pflanzgefäß beitragen und die variabel ihre Position auf der Laufschiene 11 verändern können.Zugleich geben die Befestigungskrallen 10 den Abstand in der Höhe zum Pflanzgefäß an.

Siehe auch 10 an Figur 1.

Figur 4

Figur 4 zeigt die Schiene Ii in der Seitenansicht,mit den verstellbaren Befestigungskrallen 10 ,die in der Führungs nut 12 laufen und in Haltevertiefungen 13 einrasten können.

Figur 5

Figur 5 zeigt als Querschnitt die Schiene 11 mit
Führungsnut 12 und Kralle 10 .

Claims

it Peter Rene El Hocine ····..* \.# : ..'%.' Hetzenhauserstr.19 D - 85376 Fürholzen/Neufahrn Regenschutz für Pflanzen in Blumenübertöpfen und Pflanzgefäßen Ansprüche:

1. Regenschutz für Pflanzen in Blumen - und Übertopfen,dadurch gekennzeichnet,daß der Regenschutz eine kegelförmige Platte ist die vom Rand zur Mitte zeltförmig im Winkel von 30° ansteigt.

2. Regenschutz gemäß Oberbegriff,dadurch gekennzeichnet,deß er in zwei Hälften teilbar und zusammenfügbar ist.

3. Regenschutz nach Anspruch 2.dadurch gekennzeichnet,daß eine Hälfte die Klammern (Figur 2 Nr.7) zum Zusammenfügen auf der rechten Seite hat,die andere Hälfte hat die Klammern auf der linken Seite.

4. Regenschutz nach einem der beiden Ansprüche 2. und 3.,dadurch gekennzeichnet,daß beide Hälften durch vier Klammern,oder durch einen FaI &zgr;,verbunden sind.

5. Regenschutz nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,daß auf der Unterseite des Regenschutzes vier Krallen laufen,je zwei auf einer Hälfte an geordnet,und symetrisch verteilt,auf einer stabförmigen Schiene laufen.die die Höhe und den Halt auf dem Pflanzgefäß sichern.

6. Regenschutz nach einem oder mehreren der vorstehenden An Sprüche.dadurch gekennzeichnet.daß die Unterseite in ein Zentimeterabständen bis zu zehn eingestanzte Bruchperforationsringe vom Zentrum nach außen bis zur Mitte des Kreises.

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» &bgr;

7. Regenschutz nach einem od*<?f'Mehrerer* der «vorstehenden Ansprüche ,dadurch gekennzeichnet, daß die vier stabförmigen
Schienen an der Abdeckungsunterseite angebracht sind,für die Krallen eine Laufrille,je links und rechts der Schiene,
in der die Krallen angebracht sind,und zackenförmige Aus sparungen
haben,in den die Haltekralle einrasten kann,um die Position jederzeit dem Topfumfang anzupassen.

8. Eegenschutz nach einem oder mehrerer der vorstehenden Ansprüche .dadurch gekennzeichnet,daß die zwei Hälften der Ab deckung aus recyclefähigem Kunststoff,verschiedener Farben,
hergestellt sind.

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