DE29611716U1 - Brennerrohr - Google Patents

Brennerrohr

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DE29611716U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/40Mixing tubes or chambers; Burner heads
    • F23D11/404Flame tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Description

BUDERUS HEIZTECHNIK GMBH* "*
G 1318 TE-P Z/Pf
Beschreibung Brennerrohr
Die Neuerung betrifft ein Brennerrohr für einen Ölbrenner nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Derartige Brennerrohre werden an das Mischsystem für Brennstoff und Verbrennungsluft angebaut, sind darauf abgestimmt und nehmen wesentlichen Einfluß auf die Verbrennung bei Öl-Gebläsebrennern. Sie ragen in den Brennraum eines Heizkessels und weisen meistens Einrichtungen zur Abgasrezirkulation auf. Zur Verbesserung des Betriebsverhaltens, insbesondere in der Startphase, kennt man Verengungen am Brennerrohr. Beispielsweise zeigt die EP 0 410 135 B1 eine solche radial umlaufende Einschnürung, um die Flamme in das Innere des Brennerrohres zu lenken. Aus der DE 44 36 912 A1 sind Einformungen in der Rohrwand als kreisförmige Vertiefungen zu entnehmen, die in unterschiedlichem Abstand von der Mündung des Brennerrohres angeordnet sind und vorrangig zur Dämpfung von Flammengeräuschen dienen.
Für die Flammenstabilisierung ist ein Drall sehr nützlich. Bisher wird er in erster Linie durch Einrichtungen zur Strömungslenkung erzeugt, die dem Mischsystem vorgeschaltet sind. Dabei können erhöhte Geräusche entstehen.
2X.06.IW6 .'(J I .MX
Der Neuerung lag die Aufgabe zugrunde, die Flammenstabilisierung bei Öl-Gebläsebrennern unter Einhaltung von niedrigen Abgasemissionen und -geräuschen zu verbessern.
Neuerungsgemäß wurde dies mit den im Anspruch 1 enthaltenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Das Brennerrohr für einen Ölbrenner wird mit einem Ende am Mischsystem für Verbrennungsluft und Brennstoff angeordnet. Die Rohrwand ist mit spiralförmig ausgerichteten, nach innen weisenden Leitelementen versehen. Diese sind als zusammenhängende, umlaufende Windung und/oder einander zugeordnete Einzelsegmente gestaltet. Die Leitelemente verlaufen zueinander parallel in mindestens einer Windung und sind über die gesamte Länge oder einen Teil der Rohrwand angeordnet. Abstand und Form können über die Länge der Rohrwand variieren. Wahlweise sind die Leitelemente als Einprägungen oder zusätzliche, fest montierte Einbauteile ausgeführt.
Mit der Neuerung erfolgt die Drallbüdung zur Flammenstabilisierung hinter dem Mischsystem. Im Brennerrohr werden die durch Expansion entstehenden höheren Geschwindigkeiten ausgenutzt, um die Geräusche niedrig zu halten. Durch ein entsprechend gestaltetes Mischsystem kann die Strömung gezielt in die Leitelemente gelenkt werden. In den sich ausbildenden Turbulenzen erfolgt eine gute Durchmischung mit dem rezirkulierenden Abgas aus dem Brennraum.
Fertigungstechnisch sind die Leitelemente beispielsweise durch Prägen und Rollen von außen oder das Anbringen von Blech oder Draht an der Rohr-Innenseite leicht herstellbar.
28.0&eeacgr;. &Igr;996.&Oacgr; 1318
Die Zeichnung stellt in einer einzigen Figur ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dar.
Das Brennerrohr 1 ist mit dem Mischsystem 2 verbunden und besitzt spiralförmig ausgerichtete, nach innen weisende Leitelemente 3 in Form von Einprägungen.
28.06.1996/G 1318

Claims (1)

  1. BUDERUS HEIZTECHNIK GMBH** *"* *"' : «·\.:
    G 1318 TE-P Z/Pf
    Schutzansprüche
    1. Brennerrohr für einen Ölbrenner mit an einem Ende angeordnetem Mischsystem für Verbrennungsluft und Brennstoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrwand mit spiralförmig ausgerichteten, nach innen weisenden Leitelementen (3) versehen ist.
    2. Brennerrohr nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Leitelemente (3) als zusammenhängende, umlaufende Windung und/oder einander zugeordnete Einzelsegmente gestaltet sind.
    3. Brennerrohr nach den Ansprüchen 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Leitelemente (3) zueinander parallel in mindestens einer Windung verlaufen.
    4. Brennerrohr nach den Ansprüchen 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Leitelemente (3) über die gesamte Länge oder einen Teil der Rohrwand angeordnet sind.
    5. Brennerrohr nach den Ansprüchen 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand und die Form der Leitelemente (3) über die Länge der Rohrwand variiert.
    2X.06.1996.'G &Pgr;18
    6. Brennerrohr nach den Ansprüchen 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Leitelemente (3) wahlweise als Einprägungen oder zusätzliche, fest montierte Einbauteile gestaltet sind.
    28.06,1996/G 1318
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