DE29610072U1 - Regal zum Klappen - Google Patents

Regal zum Klappen

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DE29610072U1
DE29610072U1 DE29610072U DE29610072U DE29610072U1 DE 29610072 U1 DE29610072 U1 DE 29610072U1 DE 29610072 U DE29610072 U DE 29610072U DE 29610072 U DE29610072 U DE 29610072U DE 29610072 U1 DE29610072 U1 DE 29610072U1
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B43/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features enabling folding of the cabinet or the like

Landscapes

  • Air Bags (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

Beschreibung
Regal zum Klappen
Regale üblicher Bauweise müssen für den Transport in sehr zeitintensiver Art zerlegt werden. Dies geschieht in der Regel mittels Beschlägen, die mit externen Werkzeug demontiert oder gelöst werden. Daraus ergeben sich wiederum zwei Nachteile: Beschläge können verloren gehen und es wird Werkzeug benötigt.
Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Regal zu schaffen, daß sich ohne Werkzeug in kürzester Zeit auf- und abbauen läßt und keine Einzelteile verloren gehen können.
Dieses Problem wird mit dem in Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmal gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß eine Person in sekundenschnelle das Regal auf- und abbauen kann und minimalste Packmaße entstehen.
Auf der Vorderseite, sowie auf der Rückseite des Regals befindet sich ein Endlosgurt, der sich in Schlitzen durch das Regal schlängelt. Er übernimmt die statische Funktion, indem er Seitenwände und Regalböden miteinander verbindet und zusätzlich eine mechanische Funktion, indem er Drehpunkte anbietet, über die das Regal geklappt werden kann.
Der Anfang bzw. das Ende eines jeden Gurtes wird durch Schlitze, die in einem bestimmten Winkel zueinander stehen, geführt. Dadurch entsteht ein so großes Reibungsmoment, daß sich der Gurt nicht mehr herausziehen läßt.
Auf der Rückseite befinden sich zusätzlich zwei Gurte, die als Spannkreuz dienen. Im zusammengeklappten Zustand verkürzen sich die Diagonalen und entspannen den Gurt. Im ausgeklappten Zustand verlängern sich die Diagonalen, setzen das Regal unter Spannung und verhindern somit ein Schwanken.
Der Aufbau erfolgt über die Schwerkraft vollautomatisch. Die im zusammengeklappten Zustand freischwebende Mittelwand fällt nach unten, spreizt sich zwischen die Böden und schiebt die Seitenwände auseinander.
Voilä: Das Regal steht!
Der Abbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, nur muß hier manuell die Mittel wand nach oben geschoben werden.
Wie dieser Klappvorgang erreicht werden kann, ist in Schutzanspruch 2 angegeben.
Üblicherweise wird mittels Metall- oder Kunstoffbeschlägen versucht, einen Drehpunkt zu schaffen. Dies wird dann optisch als störend empfunden und aufwendig kaschiert. Zudem müßten pro Fachboden mindestens vier Scharniere verarbeitet werden.
Die textlien Gewebe dagegen wirken dekorativ, innovativ und sind um ein vielfaches kostengünstiger als Scharniere.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figur 1 beschrieben. Es zeigt das Regal im aufgestellten Zustand.
Nr. 1 Seitenwände Nr.2 Mittelwand Nr.3 Fachboden Nr.4 textiles Gewebe
Hier kann man sehen wie sich das textile Gewebe auf der Vorder- und Rückseite in gleicher Weise durch Schlitze geführt, von oben nach unten durch das Regal schlängelt.
Es wird darauf aufmerksam gemacht, daß der Schutzanspruch auch auf ein erweitertes Prinzip erhoben wird (mehrere Mittelwände) und die dargestellte Version mit zehn Fachboden rein willkürlich ist.
In Figur 2 wird der Klappmechanismus näher beschrieben. Es wird das Auf- und Zuklappen demonstriert. Hier kann man sehen, daß auf die Art und Weise, wie das textile Gewebe in den Schlitzen geführt wird, Drehpunkte (5) auf Ober- und Unterseite der Fachboden entstehen.
Figur 3 zeigt den Klappmechanismus im zusammengeklappten Zustand.
Figur 4 zeigt das Ende des textlien Gewebes, wie es durch Schlitze geführt wird, damit es fixiert werden kann und es sich nicht mehr herausziehen läßt.

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Regal zum Klappen, daß sich ohne Hilfsmittel (Werkzeug) aufstellen und zusammenklappen läßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Vorderseite, sowie auf der Rückseite des Regals ein textiles Gewebe (4) Seitenwände (1), Fachboden (3) und Mittelwände (2) verbindet und gleichzeitig Drehpunkte anbietet, über die das Regal geklappt werden kann. Zwei textile Gewebe auf der Rückseite setzen das Regal im ausgeklappten Zustand unter Spannung und erzeugen damit die notwendige Stabilität.
2. Klappmechanismus,
dadurch gekennzeichnet,
daß textiles Gewebe (4), in Schlitzen geführt, in unterschiedlichen Richtungen Drehpunkte anbietet und der Anfang und das Ende des textlien Gewebes auf eine Weise durch Schlitze geführt werden, daß sie sich nicht mehr herausziehen lassen.
DE29610072U 1996-06-07 1996-06-07 Regal zum Klappen Expired - Lifetime DE29610072U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU770836B2 (en) * 1999-08-30 2004-03-04 Graeme MACKENZIE Collapsible storage apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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