DE29610036U1 - Kopfbedeckung - Google Patents

Description

Andrea & Hamid Zahedi, Odenvyfld/fag Kopfbedeckung

Die Neuerung betrifft eine Kopfbedeckung in Form einer Mütze, eines Helmes, eines Hutes oder dergleichen...

Für manche Personengruppen, insbesondere Fans von Sportvereinen und Teilnehmer sonstiger größerer Veranstaltungen sowie Kinder, besteht ein Bedürfnis, mit ihrer Kleidung Aufmerksamkeit zu erregen bzw. sie markant und lustig zu gestalten und ggf. gleichzeitig Sympathie zum Ausdruck zu bringen oder auch Werbung zu treiben. Zu diesem Zweck werden neben sonstigen Kleidungsstücken auch Kopfbedeckungen mit verschiedenen Emblemen, Werbeslogans, Spielfiguren usw. verwendet.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Neuerung, durch eine besondere Gestaltung der Kopfbedeckung eine Erhöhung des Aufmerksamkeitseffektes zu erzielen.

Die Neuerung löst diese Aufgabe durch eine Kopfbedeckung, die sich dreht und die so gestaltet werden kann, daß sie während des Drehens auch leuchtet. Dies wirkt erheiternd und zieht im allgemeinen Aufmerksamkeit auf sich. Obwohl dies die Grundidee der Kopfbedeckung ist, kann sie auch im alltäglichen Gebrauch benutzt werden, wozu man die Drehung und ggf. die Beleuchtung ausgeschaltet läßt.

Die Kopfbedeckung selbst kann beliebig gestaltet werden - wichtig hierbei ist das Unterteil, welches, für den Außenstehenden nicht sichtbar, direkt am Oberkopf, unter der Kopfbedeckung, durch eine Steckverbindung fest mit der Kopfbedekkung verbunden ist. Als Kopfbedeckung eignen sich Mützen, Helme, Hüte, usw.

Sowohl durch das Drehen als auch ggf. durch die indirekte Beleuchtung der Kopfbedeckung erzielt der Träger die gewünschte Aufmerksamkeit. Dementsprechend kann die neuerungsgemäße Kopfbedeckung auch als Faschingsartikel, Spielzeug, Scherzartikel oder als Werbeträger für Industrie und Handel Verwendung finden.

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Im Ruhezustand kann man die Kopfbedeckung von einer marktüblichen Kopfbedeckung kaum unterscheiden. Durch Betätigen des Kippschalters dreht sich diese Kopfbedeckung jedoch um sich selbst und wird ggf. indirekt beleuchtet. Der Kippschalter kann entweder an einem Halteband unter dem Kinn oder am Unterteil selbst angebracht werden.

Wesentliches Element der Erfindung ist das für den Aussenstehenden unsichtbare Unterteil der Kopfbedeckung, auf dessen Mitte sich sowohl handelsübliche Batterie(en) als auch ein handelsüblicher Getriebe-Kleinmotor, ggf. auch noch eine handelsübliche kleine Lichtquelle samt Fassung befinden, die jeweils mit der/den Batterie(en) verbunden sind und sowohl für den Antrieb der Drehung als auch ggf. für eine indirekte Beleuchtung sorgen.

Die Kopfbedeckung selbst kann aus jedem festeren Material bestehen (z.B. fester Stoff od. Kunststoff). Sie ist an ihrem Zenit durch eine Druckverbindung mit dem Zenit des Unterteils fest verbunden.

Am äußeren Rand der Kopfbedeckung ist eine kleine Kunststoffschiene befestigt, in deren Innerem kleine Kunststoff-Rädchen, die am Rand des Unterteils befestigt sind, laufen. Dies gewährleistet eine gleichmäßige und leichte Drehung der Kopfbedeckung.

Die Gestaltung der Kopfbedeckung selbst hängt davon ab, ob man sie mit oder ohne Beleuchtung verwenden will. Entscheidet man sich für eine indirekte Beleuchtung, werden in das Material der Kopfbedeckung Löcher eingearbeitet, die z.B. eine Figur nachzeichnen. Durch diese Löcher kann das Licht der Lichtquelle während des Drehens durchdringen. Dies steigert den Aufmerksamkeitsgehalt der Kopfbedeckung. Auf jeden Fall ist es möglich, Werbeaufkleber bzw. Embleme anzubringen oder die Kopfbedeckung selbst so zu gestalten, daß sie ästhetisch schön und modisch anzusehen ist.

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Skizzen-Beschreibung

Die Erfindung wird im folgenden anhand 5 Zeichnungen näher erläutert, die wie folgt zu beschreiben sind:

Figur 1: Seitenansicht des Unterteils der Kopfbedeckung Figur 2: Unterteil der Kopfbedeckung von oben betrachtet Figur 3: Seitenansicht des Unterteils der Kopfbedeckung mit Vergrößerung der

Kunststoff-Schiene, die am Unterteil befestigt ist Figur 4: Unterteil der Kopfbedeckung von oben betrachtet mit Vergrößerung der

kleinen Kunststoff-Rollen, die in der Kunststoff-Schiene laufen Figur 5: Außenansicht der Kopfbedeckung

Die Einzelteile o.g. 5 Skizzen sind durchnumeriert und wie folgt zu verstehen:

1. kleine Kunststoff-Rädchen, befestigt am Rand des Unterteils

2. Unterteil bestehend aus leichtem Material (z.B. Kunststoff, Kork, o.a.)

3. handelsübl. Batterie(en)

4. kleiner Getriebemotor

5. Unterteil Steckverbindung

6. Oberteil Steckverbindung

7. schmale Kunststoff-Schiene

8. Befestigungsband (z.B. aus Gummi)

9. Kippschalter

Claims (10)

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1. Kopfbedeckung wie z.B. Mütze, Helm, Hut oder dergleichen, bestehend aus einem Ober- und Unterteil, dadurch gekennzeichnet, daß sie sich dreht und ggf. indirekt beleuchtet wird.

2. Kopfbedeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Steckverbindung mit einem Unterteil verbunden ist, auf welchem sich zwei Batterien, ein Motor und ggf. eine handelsübliche Lichtquelle samt Fassung befinden, die die Drehung der Kopfbedeckung sowie ggf. eine indirekte Beleuchtung bewirken.

3. Kopfbedeckung nach Anspruch 1 +2, dadurch gekennzeichnet, daß an ihrem Rand eine schmale Kunststoffschiene befestigt ist.

4. Kopfbedeckung nach Anspruch 1 -3, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand des Unterteils kleine Kunststoffrollen befestigt sind, die in der Schiene der Kopfbedeckung laufen, so daß eine einfache, gleichmäßige Drehung gewährleistet ist.

5. Kopfbedeckung nach Anspruch 1 -4, dadurch gekennzeichnet, daß an ihr eine Sperrvorrichtung angebracht werden kann, die im Ruhezustand gewährleistet, daß diese fest am Kopf sitzt.

6. Kopfbedeckung nach Anspruch 1 -5, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil mit einem Befestigungsband versehen werden kann, welches einen festen Sitz am Kopf gewährleistet.

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7. Kopfbedeckung nach Anspruch 1 -6, dadurch gekennzeichnet, daß am Befestigungsband des Unterteils unter dem Kinn oder ggf. am Unterteil selbst ein Kippschalter angebracht ist, über welchen man die Drehung und ggf. die Beleuchtung nach Belieben ein- bzw. ausschalten kann.

8. Kopfbedeckung nach Anspruch 1 -7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte des Unterteils eine oder mehrere handelsübliche Batterie(en) sowie 1 kleiner handelsüblicher Getriebemotor befestigt sind, die die Drehung ermöglichen, sowie ggf. eine handelsübliche Fassung und eine handelsübliche Glühbirne, die die indirekte Beleuchtung ermöglichen.

9. Kopfbedeckung nach Anspruch 1 -8, dadurch gekennzeichnet, daß nach Belieben auf dem Unterteil eine Lichtquelle befestigt wird, die mit den Batterien verbunden ist.

10. Kopfbedeckung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kopfbedeckung selbst Löcher eingearbeitet sind, die eine Figur bzw. ein Emblem nachzeichnen, die ein „indirektes Leuchten" während des Drehens ermöglichen.