DE29609361U1 - Haltemechanismus für verstellbaren Werktisch - Google Patents
Haltemechanismus für verstellbaren WerktischInfo
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Description
HALTEMECHANISMUS FÜR VERSTELLBARES* fEi^EflSCS ···&bgr; % *..·***,
HINTERGRUND DER ERFINDUNG Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen, welche die lösbare Eindämmung der Bewegung eines beweglichen Organs im Verhältnis zu
einem unbeweglichen Organ erleichtern. Insbesondere betrifft die Erfindung Haltemechanismen für verstellbare Tische.
Hintergrund der Erfindung
Es gibt zahlreiche Situationen, in denen ein bewegliches Organ im Verhältnis zu einem unbeweglichen Organ beweglich ist. Viele
verstellbare Arbeitstische zum Beispiel, wie verstellbare Werk- oder Hobelbänke, bestehen aus mindestens einem Unterteil und mindestens
einem Tischteil, die im Verhältnis zu einander beweglich sind. Im allgemeinen ist ein Werkzeug oder ein Schraubstock an entweder dem
Unterteil oder dem Tischteil angebracht. Handelt es sich hierbei um ein Werkzeug, ist eine Werkstück-Führungsfläche irgend einer Art am
jeweils anderen Teil, dem Unterteil bzw. dem Tischteil, angebracht, wobei eine relative Bewegung zwischen dem Unterteil und dem Tischteil
dadurch eine relative Bewegung des Werkzeugs im Verhältnis zur Werkstück-Führungsfläche verursacht und verschiedene Positionierungen
des Werkzeugs im Verhältnis zum Werkstück ermöglicht. Bei Gehrungssägen beispielsweise sind gewöhnlich ders Unterteil und der
Tischteil im Verhältnis zu einander drehbar, wodurch die Säge im Verhältnis zu den jeweiligen Werkstück-Führungsflächen drehbar ist, um
Gehrungsschnitte mit der Säge in verschiedenen Winkeln zu ermöglichen.
Im Falle eines Schraubstocks oder einer Zwinge ist der jeweils andere Teil, der Unterteil bzw. der Tischteil, an einem unbeweglichen
Objekt befestigt, wie z.B. einer Bank. Relative Bewegung zwischen dem Unterteil und dem Tischteil erlaubt dann verschiedene Positionen eines
von einem Schraubstock oder einer Zwinge im Verhältnis zur Bank gehaltenen Werkstücks.
In Fällen, in denen ein bewegliches Organ im Verhältnis zu einem
unbeweglichen Organ beweglich ist, ist es oft wünschenswert, die relative Bewegung des beweglichen und des unbeweglichen Organs in
lösbarer Weise einzudämmen. So ist beispielsweise bei der Gehrungssäge ein Mechanismus wünschenswert, mit dessen Hilfe die relative Bewegung
des Unterteils und des Tischteils eingedämmt werden kann, um das Verhältnis der Säge und der Werkstück-Führungsfläche zu einander für
das Sägen eines Werkstücks konstant zu halten.
Zahlreiche Mechanismen sind vorgeschlagen worden, um eine Haltewirkung dieser Art zu erreichen. Das US Patent 4,011,782 von
Clark et al. zum Beispiel beschreibt eine Blockier- und Sperreinrichtung für eine Gehrungssäge mit einem an einem schwenkbaren
Hebel montierten Triggersperrorgan, das um einen Zapfen schwenkbar ist und einen Vorsteckstift aufweist. Eine Druckfeder spannt den Trigger
in einer Weise, daß er den Vorsteckstift in eine von einer Anzahl Ausnehmungen in einem Flanschteil· an der Vorderseite des Unterteils
zwingt. Weiterhin ist ein Handgriff vorgesehen, der mit einem Innengewinde versehen werden kann, um einen vertikalen Flansch einer
Piatte gegen den Fl·anschteil· zu drücken, um die Säge in Winkein
festzustellen, die nicht den von den Ausnehmungen 128 bestimmten
entsprechen und zwischen diesen liegen.
Die in dem Patent von Clark et al. beschriebene Anordnung hat mehrere Nachteile. Zunächst kann der Trigger eine Säge nur in
bestimmten, voreingestellten Winkeln halten. Er Meiert nicht die
Mögiichkeit, den Winkeibereich stufenios zu verstellen. Der Handgriff
bietet einen solchen stufenlosen Winkelbereich, erfordert jedoch, daß ein Arbeiter die nötige Kraft ausübt, um die Säge reibschlüssig in
einem bestimmten Winkel festzustehen. Der Handgriff hat also den Nachteil, daß er einen Arbeiter erfordert, der jedes Mal·, wenn er die
Säge in einem bestimmten Winkel feststellen möchte, eine relativ große Kraft aufbringt, und daß'außerdem auch die größtmögliche von einem
Arbeiter ausgeübte Kraft nur eine relativ geringe Reibungskraft ergibt
und damit die Gefahr erhöht, daß die Säge sich während eines Sägevorgangs im Verhältnis zu einem Werkstück verschiebt.
Andere Vorrichtungen sind bekannt, bringen jedoch dieselben
Nachteile wie der im Patent von Clark et al. beschriebene Handgriff mit sich. So stellt die Figur 9 des US Patents 5,060,548 von Sato et
al. zum Beispiel einen Griff dar, der an einer drehbaren Drehscheibe montiert ist und der in einen Reibungseingriff mit einer Seite des
Unterteils einführbar ist, um so die Drehung der Drehscheibe zu begrenzen. Das US Patent 4, 527,453 von van Hauten beschreibt ein
Mittel, eine Tischsäge im Verhältnis zu einer Führungsbacke festzustellen, wobei in der Führungsbacke eingesetzte Bolzen
eingeschlossen sind. Die Bolzen weisen ringförmige, abgeschrägte Schultern auf, die den ringförmigen, abgeschrägten Schultern an der
Führungsbacke in einer Weise angepaßt sind, daß durch das Drehen der Bolzen ringförmige Stirnflächen der Bolzen gegen die Tischsäge
gedrückt werden. Die Figuren 6-10 des US Patents 5,18 9,937 von Garuglieri illustrieren eine Kreissäge mit einem Spannhebel, der
drehbar ist, um durch einen Klemmbolzen eine Kraft auf einen Winkelhebel anzuwenden und von dort auf den gewinkelten Teil einer
Schraube zu übertragen. Dadurch wird der gewinkelte Teil der Schraube gegen einen vorstehenden Bereich eines Führungsrippensegments einer
Tischplatte gedrückt.
Jede der oben erwähnten Vorrichtungen bietet einen stufenlosen Winkelbereich, erfordert jedoch, daß ein Arbeiter eine relativ große
Kraft ausübt, um ein Teil in den Reibungseingriff mit einem anderen
Teil zu bringen. Außerdem erzeugt auch die höchstmögliche, von einem Arbeiter ausgeübte Kraft lediglich eine relativ geringe
Reibungseingriffskraft. In einer Anlage, die ein elektrisches
Hochgeschwindigkeitswerkzeug umfaßt, das konstante Vibrationen
erzeugt, ist es nicht wünschenswert, sich auf eine so relativ schwache
Kraft verlassen zu müssen, um eine relative Bewegung zwischen einer Säge und einem Werkstück zu verhindern.
Das US Patent 766,791 von Richards beschreibt einen Blockiermechanismus für eine Gehrungssäge mit einem Stift, der eine
Lagerfläche aufweist, die auf die Lagerfläche eines Rahmens einer Gehrungsschmiege aufzuschlagen hat. Der Stift ist abgeschnitten, um
Raum für eine drehbare Schwingwelle zu schaffen, die von den gespaltenen Naben eines bogenförmigen Hebels umschlossen ist. Der
Hebel wird durch Federn vorgespannt, um die Lagerflächen für einen Reibungseingriff vorzuspannen. Die Gehrungsschmiege des Patents von
Richards bietet also sowohl die Möglichkeit, Winkel über einen stufenlosen Bereich zu verstellen, als auch eine Vorspannung mittels
einer Feder, so daß kein Arbeiter die Kraft aufzubringen braucht, um zwei Teile in Reibungseingriff zu bringen, wodurch die
Gehrungsschmiege in einer bestimmten Winkeleinstellung festgestellt wird. Die durch die Federvorspannung erzeugte Reibungskraft ist in
der Vorrichtung von Richards jedoch im allgemeinen noch relativ schwach, da die Federvorspannung durch dasselbe Teil, d.h. den Hebel,
den ein Arbeiter verschieben muß, um den Reibungseingriff zu lösen,
erfolgt. Je größer die Federvorspannung wird, desto größer ist die Kraft, die der Arbeiter aufbringen muß, um den Reibungseingriff zu
lösen. Die Federvorspannungskraft darf deshalb nicht zu groß sein, da
sonst der Arbeiter nicht in der Lage ist, den Reibungseingriff zu lösen. Außerdem hat die Vorrichtung des Patents von Richards den
Nachteil, daß sowohl die Federvorspannung als auch die Lösung des Reibungseingriffs durch den Hebel, daher durch die Schwingwelle und
daher durch den Stift erreicht werden, was die Komplexität und die Gefahr des Versagens der Vorrichtung erhöht.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, einen
verbesserten Haltemechanismus für die lösbare Eindämmung der Bewegung
eines beweglichen Organs im Verhältnis zu einem unbeweglichen Organ anzugeben.
Außerdem liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Haltemechanismus anzugeben, der die Bewegung eines beweglichen Organs
im Verhältnis zu einem unbeweglichen Organ über einen stufenlosen Bereich relativer Positionen des beweglichen und des unbeweglichen
Organs einzudämmen.
Eine weitere, der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen Haltemechanismus anzugeben, der nicht davon abhängt, daß
ein Arbeiter eine Haltekraft dafür aufbringt.
Der Erfindung liegt darüberhinaus die Aufgabe zugrunde, einen Haltemechanismus anzugeben, der eine relativ starke Haltekraft
erzeugt, jedoch einen Arbeiter braucht, der eine relativ schwache Lösekraft aufbringt.
Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, einen Haltemechanismus anzugeben, der relativ einfach zu betreiben und
relativ gut gegen Versagen geschützt ist.
Die genannten Aufgaben sowie weitere, nicht im einzelnen aufgezählte Aufgaben werden durch einen erfindungsgemäßen
Haltemechanismus gelöst. Ein Haltemechanismus nach der vorliegenden Erfindung für die lösbare Eindämmung der Bewegung eines beweglichen
Organs eines verstellbaren Arbeitstisches im Verhältnis zu einem unbeweglichen Organ des Tisches weist ein Einspannmittel, das entweder
mit dem beweglichen oder dem unbeweglichen Organ verbunden ist, sowie eine mit dem Einspannmittel verbundene Feder auf, um das
Einspannmittel gegen das jeweils andere der beiden Organe, das bewegliche bzw. das unbewegliche Organ, zu drücken und dadurch die
Bewegung des beweglichen Organs im Verhältnis zum unbeweglichen Organ
einzudämmen. Der Haltemechanismus weist außerdem ein entweder an dem beweglichen oder dem unbeweglichen Organ befestigtes Schwenkmittel,
sowie einen schwenkbar mit dem Schwenkmittel zusammenwirkenden Hebelarm auf, um während einer Schwenkbewegung mit dem Einspannmittel
in Berührung zu treten und dadurch der Vorspannung der Feder entgegenzuwirken, um die durch das Einspannmittel auf das jeweils
andere Organ, das bewegliche bzw. das unbewegliche Organ, ausgeübte Kraft zu reduzieren und hierdurch eine Bewegung des beweglichen Organs
im Verhältnis zum unbeweglichen Organ zu ermöglichen.
Weiterhin werden die Aufgaben der Erfindung durch einen Haltemechanismus für eine verstellbare Werkbank gelöst, der dazu
dient, eine Bewegung eines beweglichen Organs eines Tisches im Verhältnis zu einem unbeweglichen Organ des Tisches einzudämmen, der
ein Einspannmittel, das entweder mit dem beweglichen oder dem unbeweglichen Organ verbunden ist, sowie eine mit dem Einspannmittel
verbundene Feder aufweist, um das Einspannmittel gegen das jeweils
andere Organ, das. bewegliche oder das unbewegliche Organ, zu drücken und damit die Bewegung des beweglichen Organs im Verhältnis zu dem
unbeweglichen Organ einzudämmen. Der Haltemechanismus weist außerdem ein Schwenkmittel, das an das bewegliche oder das unbewegliche Organ
angeschlossen ist, sowie einen schwenkbar mit dem Schwenkmittel zusammenwirkenden Hebelarm auf, um während der Schwenkbewegung mit dem
Schwenkmittel in Berührung zu treten und dadurch der Federvorspannung entgegenzuwirken, um die durch das Einspannmittel auf das jeweils
andere Organ, das bewegliche bzw. das unbewegliche Organ, ausgeübte Kraft zu reduzieren und eine Bewegung des beweglichen Organs im
Verhältnis zum unbeweglichen Organ zu ermöglichen.
Weiterhin werden die Aufgaben der Erfindung durch einen verstellbaren Tisch gelöst, der eine ünterteileinrichtung, eine
Tischeinrichtung, wobei die Unterteil- und die Tischeinrichtung im
Verhältnis zu einander beweglich sind, ein entweder an der Unterteiloder, der Tischeinrichtung befestigtes Einspannmittel, in dem das
Einspannmittel aus einem Einspannteil und einem Kontaktteil besteht, sowie eine Feder aufweist, die mit dem Einspannmittel in Berührung
tritt, um das Einspannmittel gegen die jeweils andere Einrichtung, die Unterteileinrichtung oder die Tischeinrichtung, zu drücken und dadurch
die relative Bewegung zwischen der Unterteil- und der Tischeinrichtung einzudämmen. Der verstellbare Tisch weist weiterhin ein Schwenkmittel,
das entweder an der Unterteileinrichtung oder an der Tischeinrichtung angebracht ist, und einen schwenkbar mit dem Schwenkmittel
zusammenwirkenden Hebelarm auf, um während einer Schwenkbewegung des Hebelarms mit dem Kontaktteil des Einspannmittels in Berührung zu
treten und dadurch der Federvorspannung entgegenzuwirken und die durch das Einspannmittel auf die jeweils andere Einrichtung, die
Unterteileinrichtung oder die Tischeinrichtung, ausgeübte Kraft zu reduzieren und eine relative Bewegung zwischen der
Unterteileinrichtung und der Tischeinrichtung zu ermöglichen.
Die bevorzugte Ausführung der Erfindung wird nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert, in denen jeweils die
entsprechenden Organe mit denselben Bezugszahlen bezeichnet sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Darstellung einer verschiebbaren Gehrungssäge mit Schwenkkopf mit einem Haltemechanismus gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Teils der Figur 1, die den erfindungsgemäßen Haltemachanismus im Einzelnen darstellt;
Fig. 3 eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Haltemechanismus
in Halteposition;
Fig. 4 eine Schnittansicht ähnlich der in Fig. 3 gezeigten, jedoch mit dem erfindungsgemäßen Haltemechanismus in gelöster
Position; und
Fig. 5 eine Unteransicht eines Teils des Tischteils der Gehrungssäge nach Fig. 1.
GENAUERE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNG In den Figuren 1-5 ist eine verschiebbare Gehrungssäge mit
Schwenkkopf 100 mit einem Haltemechanismus 10 nach einer Ausführung der Erfindung, bestehend aus einem Unterteil 102 und einem Tischteil
104, dargestellt. Der Unterteil 102 ist normalerweise mit einem Stand oder einer anderen (nicht dargestellten) Unterstützung verbunden, wie
z.B. dem Stand, der in der am 8. Juni 1994 eingereichten US Patentanmeldung 255,419 unter der Bezeichnung "Flacher Klappstand oder
Stütze" beschrieben ist. Der Unterteil 102 wird demzufolge normalerweise unbeweglich gehalten, während der Tischteil 104 mittels
eines Drehzapfens 106, der in ein Loch 108 in dem Unterteil 102 hineinreicht, in einer Weise am Unterteil 102 befestigt ist, daß der
Tischteil 104 im Verhältnis zum Unterteil 102 auf einer horizontalen Ebene drehbar ist. Der Unterteil 102, der Tischteil 104 und der
Drehzapfen 106 bilden damit einen verstellbaren Arbeitstisch, der im Falle der Anwendung in der verschiebbaren Gehrungssäge mit Schwenkkopf
100 aus einer verstellbaren Werkbank besteht. Der Unterteil 102 bildet daher normalerweise ein unbewegliches Organ der Werkbank, während der
Tischteil 104 normalerweise ein bewegliches Organ der Werkbank bildet, das im Verhältnis zum unbeweglichen Organ beweglich ist.
Eine Säge 110 ist beweglich am Tischteil 104 montiert, und zwar mit Hilfe von Rohren 112, 114, die durch Löcher 116, 118 an einem
Untergestell des Tischteils 104 gleiten. Die Säge 110 ist daher
gezwungen, sich mit dem Tischteil 104 zu drehen. Eine Führungsbacke
120 ist mittels zweier Stangen 122, von denen nur einer dargestellt ist, am Unterteil 102 befestigt. Die Stangen 122 verlaufen durch im
Tischteil eingeschnittene, gekrümmte Schlitze 124, die jeweils einen
Bogen von ungefähr 102 Grad beschreiben. Der Tischteil 104 und damit die Säge 110 sind also in der Lage, sich im Verhältnis zur
Führungsbacke 120 über einen Bogen von ungefähr 102 Grad, zu drehen. Ein Paar gekrümmter Skalen 126, von denen nur eine dargestellt ist,
sind an den Kanten des Tischteils 104 in einer Weise montiert, daß die Position der Enden der Führungsbacke 120 den von der Längsfläche 128
der Führungsbacke 120 und der Bewegungsebene des in der Säge 110 eingesetzten Sägeblatts gebildeten Winkel anzeigt. Die Skalen 126
zeigen damit den Winkel eines Gehrungsschnitts an, mit dem die Säge 110 einen Gehrungsschnitt an einem Werkstück, das bündig mit der
Längsfläche 128 der Führungsbacke 120 gehalten wird, ausführen wird.
Wie in den Figuren 2-4 genauer dargestellt, weist der Haltemechanismus 10 nach einer Ausführung der Erfindung eine
Einspannvorrichtung mit einer Lasche 12, einem Bolzen 14, einer Knebelmutter 16, einer Kontaktmutter 18 und einer
Kontaktunterlegscheibe 20 auf. Der Bolzen 14 ist vorzugsweise als Bolzen mit einem Durchmesser von 0,63 cm, die Konta'ktunterlegscheibe
20 vorzugsweise als Unterlegscheibe mit einem Durchmesser von ungefähr 1,27 cm und die Kontaktmutter 18 vorzugsweise als Sicherungsmutter
ausgeführt. Wie die Figuren 3 und 4 zeigen, wird die Lasche 12 gleitbar am Bolzen 14 gehalten und liegt neben einem Kopf 15 des
Bolzens 14 auf. Die Knebelmutter 16 ist schraubbar am Bolzen 14 befestigt und wird in einem Abstand von der Lasche 12 gehalten. Die
Kontaktmutter 18 ist ebenfalls schraubbar am Bolzen 14 befestigt und wird in einem Abstand von der Lasche 12 und der Knebelmutter 16
gehalten, während die Kontaktunterlegscheibe 20 oben auf der
Kontaktmutter 18 aufliegt und damit auch in einem Abstand von der Lasche 12 und der Knebelmutter 16 gehalten wird.
Die Knebelmutter 16 hat hexagonale Form, wie Fig. 2 zeigt, und läßt sich in eine hohle, zylindrische Verlängerung 22 des Tischteils
104 schieben, deren Innenraum seinerseits einen hexagonalen Querschnitt aufweist, wie Fig. 5 zeigt. Jede andere Gestaltung der
Querschnitte, die eine Drehung der Knebelmutter 16 verhindern kann, z.B. quadratische, elliptische u.a. Querschnitte, sind gleichermaßen
akzeptabel. Eine Platte 24 mit einem Loch, durch das der Bolzen 14 frei gleitet, schließt das Ende der Verlängerung 22 ab, und eine
innerhalb der Verlängerung 22 angeordnete und einen Teil des Bolzens 14 umgreifende Feder 2 6 wird zwischen der Knebelmutter 16 und der
Platte 24 zusammengedrückt und bleibt in Berührung mit denselben. Ein Hebelarm 30 mit U-förmigem Querschnitt mit einem Loch, durch das der
Bolzen 14 frei gleitet, ist zwischen der Platte 24 und der Kontaktunterlegscheibe 20 angeordnet. Wie die Figuren 3 und 4 zeigen,
führt der Hebelarm 30 an jedem Schenkel der U-Form einen Handgriffteil
32 und einen Kontaktteil 34, der mit der oberen Fläche oder dem' Kontaktteil 36 der Kontaktunterlegscheibe 20 in Berührung tritt. Der
Hebelarm 30 weist weiterhin zwischen dem Handgriffteil 32 und den Kontaktteilen 34 einen Schwenkteil 38 auf, der an einem
Schwenkvorsprung 4 0 an der Platte 24 anliegt und schwenkend mit diesem zusammenwirkt. Der Hebelarm 30 weist außerdem an jedem Schenkel der U-Form
einen ausgenommenen Teil 42 auf, dessen Zweck weiter unten genauer beschrieben wird. Eine Leiste 44 ist an der Unterseite des
Tischteils 104 montiert und umschließt den Hebelarm 30 neben dessen Handgriffteil 32 in einer Weise, daß die Bewegung des Hebelarms auf
eine vertikale Ebene und die Schwenkbewegung des Hebelarms um den Schwenkvorsprung 40 beschränkt wird. Der Schwenkvorsprung 40 hat die
Form eines halben Zylinders, der im rechten Winkel zu den in den
Figuren 3 und 4 dargestellten Ansichten verläuft, und ggf. kann der
Schwenkteil 38 des Hebelarms 30 als semizylindrische Ausnehmung im
Hebelarm 30 in einer Weise ausgebildet sein, daß der Schwenkteil 38 zumindest teilweise eine Außenfläche des Schwenkvorsprungs 40
umschließt.
Hierbei ist darauf hinzuweisen, daß die Anordnung der Kontaktteile 34 an den Schenkeln des Hebelarms 30 nicht vorzugsweise
die in den Figuren 3 und 4 gezeigte Anordnung ist. Die Figuren 3 und sind lediglich aus Gründen der illustrativen Vereinfachung in dieser
Weise ausgeführt. Die Kontaktteile 34 sind vorzugsweise in einer Weise konstruiert, daß sie sich unmittelbar hinter und vor dem Bolzen 14,
wie dieser in den Figuren 3 und 4 gezeigt ist, befinden. Mit anderen Worten: die Kontaktteile 34 würden auf einer Ebene liegen, die durch
die Mittelachse des Bolzens 14 und im rechten Winkel zu dem Papier, auf dem die Figuren 3 und 4 erscheinen, verläuft. Eine Anordnung
dieser Art schafft einen beständigeren Kontakt an dem Kontaktteil 36 und schließt die Möglichkeit aus, daß die Kontaktunterlegscheibe 20
bei einem Kontakt, mit den Kontaktteilen 34 um diese herumschwingt.
In den Figuren 3 und 4 ist der mittlere Teil des Hebelarms 30 zur Vereinfachung unterbrochen dargestellt, und es sollte beachtet werden,
daß sich der Hebelarm 30 auf den Figuren 3 und 4 in der Realität sehr weit erstrecken würde. Vorzugsweise ist eine erste Entfernung zwischen
dem Schwenkteil 38 und dem Handgriffteil 32 ungefähr vierzig Mal größer als eine zweite Entfernung zwischen dem Schwenkteil 38 und dem
Kontaktteil 34 des Hebelarms 30. Wenn daher die zweite Entfernung ungefähr 0,67 cm beträgt, dann wäre die erste Entfernung ungefähr
20,5 cm. Der beträchtliche mechanische Vorteil überwindet die Kraft der Feder 26.
Ein dünner Metallschleißrxng 50 ist um den Zapfen 106 zentriert, der durch ein Loch 52 in den Schleißring 50 hineinreicht. Der
Schleißring 50 ist mittels einer Vielzahl von Muttern 54 und Schrauben
56, von denen jeweils nur eine in Fig. 2 gezeigt ist, an dem Unterteil
102 montiert. Bei der Montage des Schleißrings 50 an dem Unterteil 102
ist zu beachten, daß er einen integralen Teil des oben erwähnten unbeweglichen Organs bildet. Der Unterteil 102 weist einen erhöhten
Teil 103 mit einer umlaufenden Ausnehmung 105 auf, welche sich über ungefähr 102 Grad des Bogens erstreckt. Die Außenkante 58 des
Schleißrings 50 ragt über die Ausnehmung 105 hinaus, wenn der Schleißring 50 an dem Unterteil 102 montiert ist, wie die Figuren 3
und 4 zeigen. Ein Einspannteil 60 der Lasche 12 erstreckt sich in die
Ausnehmung 105 unter der Kante 58 des Schleißrings 50, und ein in einer kreisförmigen Verlängerung 64 (vgl. Fig. 5) des Tischteils 104
angeordnetes, kreisförmiges Verschleißkissen 62 ist über der Kante 58 des Schleißrings 50 unmittelbar über dem Einspannteil 60 der Lasche 12
angeordnet. Das Verschleißkissen 62 besteht vorzugsweise aus Nylon, darf jedoch aus beliebigem Werkstoff hergestellt werden, sofern dieser
relativ steif und dennoch relativ weich ist, wie nachstehend näher erläutert wird.
Auch am Tischteil 104 ist eine Sperrvorrichtung in der Form einer Kugel 66 montiert, die von einer Feder 68 abwärts in Richtung des
Unterteils 102 vorgespannt wird. Der Schleißring 50 weist eine Vielzahl von Ausnehmungen 70 auf, die in Abständen an verschiedenen,
vorbestimmten Stellen an der Peripherie des Schleißrings 50 eingeschnitten sind. Die Kugel 66 und die Ausnehmungen 70 sind jeweils
in einer Weise in radialem Abstand von dem Zapfen 106 angeordnet, daß sich die Kugel 66 bei montierter verschiebbarer Gehrungssäge mit
Schwenkkopf 100 auf einem gekrümmten Weg an der oberen Fläche des Schleißrings 50 entlang, unmittelbar gegenüber den einzelnen
Ausnehmungen 70, bewegt.
Nachstehend werden der Aufbau und die Funktionsweise der
verschiebbaren Gehrungssäge mit Schwenkkopf 100 sowie des Haltemechanismus anhand der.Figuren 1 bis 4 erläutert. Normalerweise
befindet sich der Haltemechanismus 10 in Halteposition, wie Fig. 3 zeigt, wobei der Mechanismus die relative Bewegung des Tischteils 104
im Verhältnis zum Unterteil 102 eindämmt und damit die Längsfläche der Führungsbacke 102 in einem konstanten Winkel im Verhältnis zur
vertikalen Ebene, auf der das Sägeblatt in der Gehrungssäge 110 eingelegt ist, hält. Dadurch wird die Feder 26 zwischen der Platte 24
und der Knebelmutter 16 in einer Weise zusammengedrückt, daß sie eine Kraft von ungefähr 350 bis 500 amerikanischen Pfund auf die
Knebelmutter 16 ausübt. Die Kraft der Feder 26 wird durch den Bolzen 14 auf die Lasche 12, durch den Kopf des Bolzens 14, übertragen, und
der Einspannteil 60 der Lasche 12 wird mit einer Kraft von ungefähr 350 bis 500 amerikanischen Pfund gegen die Unterseite des Schleißrings
50 gedrückt. Um zu verhindern, daß die Kante 58 des Schleißrings 50 durch die starke, von der Lasche 12 ausgeübte Normalkraft aufwärts
gebogen wird, ist das Verschleißkissen 62 unmittelbar über der Lasche 12 in der Verlängerung 64 vorgesehen und sollte vorzugsweise nur
0,15 cm vom Schleißring 50 entfernt angeordnet sein, wenn die Lasche 12 nicht gegen den Schleißring 50 gedrückt wird. Der Schleißring 50
wird also normalerweise zwischen der Lasche 12 und dem Verschleißkissen 62 unter Reibung gehalten, wenn die Lasche 12 gegen
den Schleißring 50 gedrückt wird. Die tatsächlich auf den Schleißring 50 ausgeübte Kraft hängt dabei natürlich von den Werkstoffen ab, aus
denen die Lasche 12 und der Schleißring 50 hergestellt sind, doch wegen der beträchtlichen durch die Lasche 12 angewandten Normalkraft
ist die Reibungskraft für normale Werkstoffe, d.h. für Metalle, sehr
hoch.
Die Kontaktmutter 18 und daher auch die Kontaktunterlegscheibe sind in einer Weise am Bolzen 14 geführt, daß sie den Hebelarm 30
gegen die Platte 24 drücken, d.h. in einer Weise, daß der Hebelarm
durch die Kraft der Feder 2 6 im Uhrzeigersinn um den Schwenkvorsprung 40 geschwenkt wird. Die Eindämmung der Bewegung im Uhrzeigersinn
erfolgt durch die Lasche 12, die die Kante 58 des Schleißrings 50 in einen Eingriff mit dem Kissen 62 zwingt. Aus Fig. 3 ist ersichtlich,
daß der ausgenommene Teil 42 des Hebelarms 30 in dieser Position notwendig ist, um eine unerwünschte Berührung zwischen der
Kontaktunterlegscheibe 20 und dem Hebelarm 30 zu vermeiden.
Wenn ein Arbeiter an der verschiebbaren Gehrungssäge mit Schwenkkopf 100 den Winkel zwischen der Führungsbacke 120 und einer
Ebene, auf der sich das in die Gehrungssäge 110 eingesetzte Sägeblatt bewegt, ändern möchte, zieht dieser Arbeiter einfach den Handgriffteil
32 des Hebelarms 30 in einer Weise aufwärts, daß der Hebelarm dem Uhrzeigersinn entgegen um den Schwenkvorsprung 40 schwingt und damit
in die in Fig. 4 gezeigte Position gelangt. Der Kontaktteil 34 des Hebelarms 40 tritt mit dem Kontaktteil 36 der Kontaktunterlegscheibe
20 in Berührung und schiebt die Einspannvorrichtung abwärts, wodurch
die Lasche 12 und der Schleißring 50 von der kompressiven Kraft der
Feder 26 entlastet werden. Der Arbeiter kann dann den Tischteil 104 den Skalen 126 entsprechend in eine andere Winkelposition drehen. Da
die Ausnehmung 105, in die der Einspannteil 60 der Lasche 12 hineinreicht, einen Bogen von 102 Grad beschreibt, kann der Tischteil
104 in einem stufenlosen Winkeleinstellbereich von 102 Grad gedreht werden. Wie bereits erwähnt, ist es daher wichtig, das
Verschleißkissen 62 aus einem Werkstoff herzustellen, der relativ steif ist, damit das Verschleißkissen 62 den Schleißring 50 abstützen
kann. Außerdem ist es von Wichtigkeit, daß der besagte Werkstoff relativ weich ist, damit es während der Drehung des Tischteils 104 zu
möglichst wenig Verschleiß am Schleißring 50 kommt. Der bevorzugte Werkstoff ist Nylon, doch sind auch andere Kunststoffe akzeptabel.
Sobald der Arbeiter den Tischteil 104 in die gewünschte Winkelposition gedreht hat, braucht er lediglich den Hebelarm 30 zu
entsperren. Die Feder 26 dehnt sich aus und schiebt die Knebelmutter 16 sowie die übrige Einspanngruppe aufwärts, wodurch die Lasche 12
wieder gegen den Schleißring 50 gedrückt wird und der Hebelarm 30 wieder in die in Fig. 3 gezeigte Position gebracht wird.
Wie bereits erwähnt, bewegt sich die Kugel 66 bei der Drehung des Tisches auf einem gekurvten Weg an der oberen Fläche des Schleißrings
50 entlang unmittelbar gegenüber den einzelnen Ausnehmungen 70. Da die Kugel 66 durch die Feder 68 abwärts vorgespannt ist, wird die Kugel 66
mittels Federvorspannung in jede der Ausnehmungen 70 eingedrückt, während sie sich auf dem gekrümmten Weg entlang bewegt. Wenn die Kugel
66 in eine bestimmte Ausnehmung 70 einklinkt, weiß der Arbeiter, daß der Tischteil 104 sich in einer oft benutzten, vorbestimmten
Winkelposition, z. B. 30 oder 45 Grad, im Verhältnis zur Führungsbacke 120 befindet. Die Sperrkugel 66 liefert also eine zusätzliche
benutzerfreundliche Bestätigung der Winkelposition des Tischteils 104
bei häufiger benutzten Winkeln. Der Tisch kann jedoch auf jeden beliebigen Winkel eingestellt werden.
Hierbei ist zu beachten, daß, auch wenn Fig. 4 zeigt, daß die Lasche 12 in einem Abstand vom Schleißring 50 gehalten wird, wenn der
Hebelarm 30 die Position dem Uhrzeigersinn entgegen einnimmt, der Hebelarm 30 eventuell nur genügend schwingt, um die Lasche 12 nur zum
größten Teil von der kompressiven Kraft der Feder 26 zu entlasten, so
daß die durch den Einspannteil 60 auf den Schleißring 50 ausgeübte Kraft reduziert und nur eine geringe Reibungskraft zwischen der Lasche
12 und dem Schleißring 50 erzeugt wird, wenn der Arbeiter den Tischteil 104 dreht. In einem solchen Falle, in dem der Kontaktteil 34
des Hebelarms 30 sich nur um 0,04 bis 0,05 cm bewegt, ergibt sich niemals wirklich ein Abstand zwischen der Lasche 12 und dem
Schleißring 50, während der Hebelarm 30 schwingt, sondern es wird lediglich die Kraft, die die Lasche 12 gegen den Schleißring 50
drückt, reduziert. Eine Anordnung dieser Art ist funktionsfähig .und
sogar bevorzugt, da wegen der Aufrechterhaltung der Berührung zwischen der Lasche 12 und dem Schleißring 50 die Gefahr, daß die Lasche
sich in einer Weise um den Kopf 15 des Bolzens 14 dreht, daß der Einspannteil 60 der Lasche 12 nicht mehr in die Ausnehmung 105
hineinreicht, verringert ist.
Hierbei ist zu beachten, daß die Anordnung des Hebelarms 30 im Haltemechanismus 10 wesentliche Vorteile erbringt. Da die erste
Entfernung zwischen dem Schwenkteil 38 und dem Handgriffteil 32 des
Hebelarms 30 ungefähr vierzig Mal größer ist als die zweite Entfernung zwischen dem Schwenkteil 38 und dem Kontaktteil 34, erbringt der
Hebelarm 30 einen mechanischen Vorteil, der ungefähr auf 40 zu beziffern ist. Während der Kontaktteil 34 sich nur um 0,04 cm bis
0,05 cm verschiebt, bewegt sich der Handgriffteil um ungefähr 2,54 cm.
Dieser mechanische Vorteil erlaubt es dem Arbeiter, die auf die Lasche 12 einwirkende, beträchtliche kompressive Kraft der Feder 2 6 durch
Anwendung einer sehr geringen Kraft auf den Handgriffteil 32 zu entlasten. Der Haltemechanismus 10 liefert also automatisch eine
erhebliche Haltekraft, die jedoch durch eine sehr geringe von dem Arbeiter ausgeübte Kraft entlastet werden kann.
Die Grundidee, eine bevorzugte Ausführung und die Funktionsweise der Erfindung sind in der vorstehenden Spezifikation beschrieben.
Jedoch sollte die Erfindung, für die Patentschutz beantragt wird, nicht als auf eine bestimmte, hierin beschriebene Ausführung
beschränkt verstanden werden. Die Ausführung ist daher als eine Illustration anzusehen und nicht als Eingrenzung. Varianten und
Änderungen können durch andere eingeführt werden, ohne von dem Geist der Erfindung abzuweichen. Dementsprechend wird hier ausdrücklich die
Absicht erklärt^ alle derartigen Äquivalente,- Varianten und
Änderungen, die sich in den Geist und den Anwendungsbereich der Erfindung einfügen, wie in den Ansprüchen beschrieben, durch
Bezugnahme zum Inhalt der vorliegenden Patentbeschreibung zu machen,
Claims (25)
1. Haltemechanismus zur Verwendung mit einem verstellbaren Arbeitstisch zur lösbaren Eindämmung einer Bewegung eines beweglichen
Organs des Tisches im Verhältnis zu einem unbeweglichen Organ des Tisches, gekennzeichnet durch:
ein entweder mit dem beweglichen oder dem unbeweglichen Organ verbundenes Einspannmittel;
eine mit dem besagten Einspannmittel verbundene Feder, um das besagte Einspannmittel gegen das jeweils andere Organ, das
bewegliche bzw. das unbewegliche Organ, zu drücken und dadurch die Bewegung des beweglichen Organs im Verhältnis zum
unbeweglichen Organ einzudämmen;
ein entweder an dem beweglichen oder dem unbeweglichen Organ angebrachtes Schwenkmittel; und
einen schwenkbar mit dem besagten Schwenkmittel zusammenwirkenden Hebelarm zur Berührung des besagten
Einspannmittels während der Schwenkbewegung des besagten Hebelarms, wodurch der besagten Federvorspannung entgegengewirkt
wird, um die durch das besagte Einspannmittel auf das jeweils andere Organ, das bewegliche bzw. das unbewegliche Organ,
ausgeübte Kraft zu reduzieren, so daß eine Bewegung des beweglichen Organs im Verhältnis zum unbeweglichen Organ
ermöglicht wird, wobei der besagte, einen Handgriffteil, einen Schwenkteil und einen Kontaktteil aufweisende Hebelarm schwenkend
mit dem besagten Schwenkmittel am besagten Schwenkteil zusammenwirkt und an dem besagten Kontaktteil mit dem besagten
Einspannmittel in Berührung tritt, wobei der besagte Schwenkteil zwischen dem besagten Kontaktteil und dem Handgriffteil
angeordnet ist.
2. Haltemechanismus nach Anspruch 1, worin eine erste Entfernung zwischen dem besagten Schwenkteil und dem besagten Handgriffteil
ungefähr vierzig Mal größer ist als eine zweite Entfernung zwischen dem besagten Schwenkteil und dem besagten Kontaktteil.
3. Haltemechanismus zur Verwendung mit einem verstellbaren Arbeitstisch zur lösbaren Eindämmung der Bewegung eines beweglichen
Organs des Tisches im Verhältnis zum unbeweglichen Organ des Tisches, gekennzeichnet durch:
ein mit entweder dem beweglichen oder dem unbeweglichen Organ verbundenes Einspannmittel·;
eine mit dem besagten Einspannmittel verbundene Feder, um das besagte Einspannmittel gegen das jeweils andere Organ, das
bewegliche bzw. unbewegliche Organ, zu drücken und dadurch die Bewegung des beweglichen Organs im Verhältnis zum unbeweglichen
Organ einzudämmen;
ein entweder an dem beweglichen oder dem unbeweglichen Organ angebrachtes Schwenkniittel, wobei dieses Schwenkmittel einen
Schwenkvorsprung aufweist; und
einen zwecks schwenkbarer Zusammenwirkung mit dem besagten Schwenkmittel am besagten Schwenkvorsprung geführten Hebelarm zur
Berührung mit dem besagten Einspannmittel während der Schwenkbewegung des besagten Hebelarms, wodurch der besagten
Federvorspannung entgegengewirkt wird, um die durch das besagte Einspannmittel auf das jeweils andere Organ, das bewegliche bzw.
das unbewegliche Organ, ausgeübte Kraft zu reduzieren, so daß eine Bewegung des beweglichen Organs im Verhältnis zum
unbeweglichen Organ ermöglicht wird.
4. Haltemechanismus nach Anspruch 1, worin die besagte Feder eine
Kraft von ungefähr 350 bis 500 amerikanischen Pfund auf das besagte Einspannmittel ausübt.
5. Haltemechanismus zur Verwendung mit einem verstellbaren Arbeitstisch zur lösbaren Eindämmung der Bewegung eines beweglichen
Organs des Tisches im Verhältnis zu einem unbeweglichen Organ des Tisches, gekennzeichnet durch:
ein mit entweder dem beweglichen oder dem unbeweglichen Organ verbundenes Einspannmittel, wobei das besagte
Einspannmittel eine Lasche zur Berührung und Einspannung des jeweils anderen Organs, des beweglichen bzw. unbeweglichen
Organs, einen Bolzen sowie eine Knebelmutter aufweist, wobei die besagte Lasche am besagten Bolzen neben einem Kopf des besagten
Bolzen gehalten wird und die besagte Knebelmutter schraubbar an dem besagten Bolzen befestigt ist und in einem Abstand von der
besagten Lasche gehalten wird, und wobei die besagte Knebelmutter gleitbar durch entweder das bewegliche oder das unbewegliche
Organ gehalten wird;
eine mit dem besagten Einspannmittel verbundene Feder, um das besagte Einspannmittel gegen das jeweils andere Organ, das
bewegliche bzw. das unbewegliche Organ, zu drücken, wodurch die Bewegung eines beweglichen Organs im Verhältnis zu einem
unbeweglichen Organ eingedämmt wird, wobei die Feder mit der besagten Knebelmutter in Berührung tritt;
ein entweder an dem beweglichen oder dem unbeweglichen Organ befestigtes Schwenkmittel·; und
einen schwenkbar mit dem besagten Schwenkmittel zusammenwirkenden Hebelarm zur Berührung mit dem besagten
Einspannmittel während der Schwenkbewegung des besagten Hebelarms, wodurch der besagten Federvorspannung entgegengewirkt
wird, um die durch das besagte Einspannmittel auf das jeweils andere Organ, das bewegliche bzw. das unbewegliche Organ,
ausgeübte Kraft zu reduzieren, so daß eine Bewegung des beweglichen Organs im Verhältnis zum unbeweglichen Organ
ermöglicht wird.
6. Haltemechanismus nach Anspruch 5, worin die besagte Feder als Schraubenfeder ausgebildet ist, die unter Kompression zwischen der
besagten Knebelmutter und entweder dem beweglichen oder dem unbeweglichen Organ einen Teil des besagten Bolzens umschließt.
7. Haltemechanismus nach Anspruch 5, worin das besagte Einspannmittel weiterhin an dem besagten Bolzen eine Kontaktmutter und
eine Kontaktunterlegscheibe in einem Abstand von der besagten Lasche und der besagten Knebelmutter aufweist, wobei eine Fläche der
Kontaktunterlegscheibe sich in Berührung mit dem besagten Hebelarm befindet.
8. Haltemechanismus für eine verstellbare Werkbank zur lösbaren
Eindämmung einer Bewegung eines beweglichen Organs der Werkbank im Verhältnis zum unbeweglichen Organ der Werkbank, gekennzeichnet durch:
ein entweder mit dem beweglichen oder dem unbeweglichen Organ verbundenes Einspannmittel;
eine mit dem besagten Einspannmittel verbundene Feder, um das besagte Einspannmittel gegen das jeweils andere Organ, das
bewegliche bzw. das unbewegliche Organ, zu drücken und dadurch die Bewegung des beweglichen Organs im Verhältnis zum
unbeweglichen Organ einzudämmen;
ein entweder an dem beweglichen oder dem unbeweglichen Organ angebrachtes Schwenkmittel; und
einen schwenkbar mit dem besagten Schwenkmittel zusammenwirkenden Hebelarm zur. Berührung mit dem besagten
Einspannmittel während der Schwenkbewegung des besagten Hebelarms, wodurch der besagten Federvorspannung entgegengewirkt
wird, um die durch das besagte Einspannmittel auf das jeweils andere Organ, das bewegliche bzw. das unbewegliche Organ,
ausgeübte Kraft zu reduzieren, so daß eine Bewegung des beweglichen Organs im Verhältnis zum unbeweglichen Organ
ermöglicht wird, wobei der besagte Hebelarm einen Handgriffteil, einen Schwenkteil und einen Kontaktteil aufweist und an dem
besagten Schwenkteil schwenkend mit dem besagten Schwenkmittel zusammenwirkt, wobei das besagte Einspannmittel mit dem besagten
Kontaktteil in Berührung tritt und der besagte Schwenkteil zwischen dem besagten Kontaktteil und dem besagten Handgriffteil
angeordnet ist.
9. Haltemechanismus nach Anspruch 8, worin eine erste Entfernung
zwischen dem besagten Schwenkteil· und dem besagten Handgriffteil
ungefähr vierzig Mal so groß ist wie eine zweite Entfernung zwischen dem besagten Schwenkteil und dem besagten Kontaktteil.
10. Haltemechanismus für eine verstellbare Werkbank zur lösbaren Eindämmung einer Bewegung eines beweglichen Organs der Werkbank im
Verhältnis zu einem unbeweglichen Organ der Werkbank, gekennzeichnet
durch:
ein mit entweder dem beweglichen oder dem unbeweglichen Organ verbundenes Einspannmittel;
eine mit dem besagten Einspannmittel verbundene Feder, um das besagte Einspannmittel gegen das jeweils andere Organ, das
bewegliche bzw. unbewegliche Organ, zu drücken und dadurch die Bewegung des beweglichen Organs im Verhältnis zum unbeweglichen
Organ einzudämmen;
ein entweder an dem beweglichen oder dem unbeweglichen Organ angebrachtes Schwenkmittel mit einem Schwenkvorsprung; und
einen zwecks schwenkbarer Zusammenwirkung mit dem besagten Schwenkmittel am besagten Schwenkvorsprung geführten Hebelarm zur
Berührung mit dem besagten Einspannmittel während der Schwenkbewegung des besagten Hebelarms, wodurch der besagten
Federvorspannung entgegengewirkt wird, um die durch das besagte Einspannmittel auf das jeweils andere Organ, das bewegliche bzw.
das unbewegliche Organ, ausgeübte Kraft zu reduzieren, so daß eine Bewegung des beweglichen Organs im Verhältnis zum
unbeweglichen Organ ermöglicht wird.
11. Haltemechanismus nach Anspruch 8, worin die besagte Feder eine
Kraft von ungefähr 350 bis 500 amerikanischen Pfund auf das besagte Einspannmittel ausübt.
12. Haltemechanismus für eine verstellbare Werkbank zur lösbaren Eindämmung einer Bewegung eines beweglichen Organs der Werkbank im
Verhältnis zu einem unbeweglichen Organ der Werkbank, gekennzeichnet durch:
ein entweder mit dem beweglichen oder dem unbeweglichen Organ verbundenes Einspannmittel, worin das besagte
Einspannmittel eine Lasche zur Berührung und Einspannung des jeweils anderen Organs, des beweglichen bzw. unbeweglichen
Organs, einen Bolzen sowie eine Knebelmutter aufweist, wobei die besagte Lasche am besagten Bolzen neben einem Kopf des besagten
Bolzens gehalten wird und die besagte Knebelmutter schraubbar an dem besagten Bolzen befestigt ist und in einem Abstand von der
besagten Lasche gehalten wird, wobei die besagte Knebelmutter gleitbar durch entweder das bewegliche oder das unbewegliche
Organ gehalten wird;
eine mit dem besagten Einspannmittel verbundene Feder, um das besagte Einspannmittel gegen das jeweils andere Organ, das
bewegliche bzw. das unbewegliche Organ, zu drücken, wodurch die Bewegung eines beweglichen Organs, im Verhältnis zu einem
unbeweglichen Organ eingedämmt wird, wobei sich die Feder mit der besagten Knebelmutter in Berührung befindet;
ein entweder an dem beweglichen oder dem unbeweglichen Organ befestigtes Schwenkmittel; und
einen schwenkbar mit dem besagten Schwenkmittel zusammenwirkenden Hebelarm zur Berührung mit dem besagten
Einspannmittel während der Schwenkbewegung des besagten Hebelarms, wodurch der besagten Federvorspannung entgegengewirkt
wird, um die durch das besagte Einspannmittel auf das jeweils andere Organ, das bewegliche bzw. das unbewegliche Organ,
ausgeübte Kraft zu reduzieren, so daß eine Bewegung des beweglichen Organs im Verhältnis zum unbeweglichen Organ
ermöglicht wird.
13. Haltemechanismus nach Anspruch 12, worin die besagte Feder als
Schraubenfeder ausgebildet ist und in Kompression zwischen der besagten Knebelmutter und entweder dem beweglichen oder dem
unbeweglichen Organ einen Teil des besagten Bolzens umschließt.
14. Haltemechanismus nach Anspruch 12, worin das besagte Einspannmittel weiterhin eine Knebelmutter und eine an dem besagten
Bolzen und in einem Abstand von der besagten Lasche und der Knebelmutter geführte Kontaktunterlegscheibe aufweist, wobei sich eine
Fläche der besagten Kontaktunterlegscheibe mit dem besagten Hebelarm in Berührung befindet.
15. Verstellbarer Tisch, gekennzeichnet durch: eine Unterteileinrichtung;
eine Tischeinrichtung, wobei die besagte Ünterteileinrichtung und
die Tischeinrichtung im Verhältnis zu einander beweglich sind;
ein entweder an der Unterteil- oder der Tischeinrichtung befestigtes Einspannmittel mit einem
Einspannteil und einem Kontaktteil;
eine mit dem besagten Einspannmittel verbundene Feder, um das besagte Einspannmittel gegen die jeweils andere Einrichtung,
die Unterteil- bzw. die Tischeinrichtung, zu drücken und dadurch die Bewegung der Unterteileinrichtung im Verhältnis zur
Tischeinrichtung einzudämmen;
ein entweder an der Unterteil- oder der Tischeinrichtung angebrachtes Schwenkmittel; und
einen schwenkbar mit dem besagten Schwenkmittel
zusammenwirkenden Hebelarm zur Berührung mit dem Kontaktteil des besagten Einspannmittels während der Schwenkbewegung des besagten
Hebelarms, wodurch der besagten Federvorspannung entgegengewirkt wird, um die durch das besagte Einspannmittel auf die jeweils
andere Einrichtung, die bewegliche bzw. die unbewegliche Einrichtung, ausgeübte Kraft zu reduzieren, so daß eine Bewegung
der Unterteileinrichtung im Verhältnis zur Tischeinrichtung ermöglicht wird.
16. Verstellbarer Tisch nach Anspruch 15, worin der besagte Hebelarm
weiterhin einen Handgriffteil aufweist und an einem Schwenkteil schwenkend mit dem besagten Schwenkmittel zusammenwirkt, wobei das
besagte Einspannmittel mit einem Kontaktteil in Berührung tritt und der besagte Schwenkteil zwischen dem Kontaktteil und dem besagten
Handgriffteil angeordnet ist.
17. Verstellbarer Tisch nach Anspruch 16, worin eine erste Entfernung
zwischen dem besagten Schwenkteil und dem besagten Handgriffteil ungefähr vierzig Mal größer ist als eine zweite Entfernung zwischen
dem besagten Schwenkteil und dem besagten Hebelarmkontaktteil.
18. Verstellbarer Tisch nach Anspruch 15, worin das besagte Schwenkmittel einen Schwenkvorsprung aufweist, wobei der besagte
Hebelarm am besagten Schwenkvorsprung anliegt, um schwenkend mit
diesem zusammenzuwirken.
19. Verstellbarer Tisch nach Anspruch 15, worin die besagte Feder eine Kraft von ungefähr 350 bis 500 amerikanischen Pfund auf das
besagte Einspannmittel ausübt.
20. Verstellbarer Tisch nach Anspruch 15, worin das besagte Einspannmittel· eine Lasche zur Berührung und Einspannung der jeweils
anderen Einrichtung, der Unterteil- bzw. der Tischeinrichtung, einen Bolzen sowie eine Knebelmutter aufweist, wobei die besagte Lasche an
dem besagten Bolzen neben einem Kopf des besagten Bolzens gehalten wird und die besagte Knebelmutter schraubbar an diesem Bolzen
befestigt und in einem Abstand von der besagten Lasche geführt wird, wobei die Knebeimutter gleitbar von entweder der Unterteileinrichtung
oder der Tischeinrichtung gehaiten wird und sich in Berührung mit der
besagten Feder befindet.
21. Versteilbarer Tisch nach Anspruch 20, worin die besagte Feder
einen Teil des besagten Bolzens einschließt und zwischen der Knebelmutter und entweder der Unterteil- oder der Tischeinrichtung
komprimiert ist.
22. Verstellbarer Tisch nach Anspruch 20, worin das besagte Einspannmittel weiterhin an dem besagten Bolzen eine Kontaktmutter und
eine Kontaktunterlegscheibe in einem Abstand von der besagten Lasche und von der Knebelmutter aufweist, wobei eine Fläche der besagten
Kontaktunterlegscheibe sich in Berührung mit dem besagten Hebelarm befindet.
23. Verstellbarer Tisch nach Anspruch 15, weiterhin gekennzeichnet
durch:
ein entweder an der Unterteil- oder der Tischeinrichtung
geführtes, mit einer Feder vorgespanntes Sperrmittel; und
eine Vielzahl von an der jeweils anderen Einrichtung, der Unterteil- bzw. der Tischeinrichtung, an vorbestimmten Stellen
eingeschnittenen Ausnehmungen, wobei das besagte Sperrmittel in einer Weise vorgespannt wird, daß es in vorbestimmten Positionen der
besagten Unterteil- und der besagten Tischeinrichtung in bestimmtem Verhältnis der beiden zueinander in die besagten Ausnehmungen gedrückt
wird.
24. Haltemechanismus zur Verwendung mit einem verstellbaren Tisch zur
lösbaren Eindämmung der Bewegung eines beweglichen Organs des Tisches im Verhältnis zu einem unbeweglichen Organ des Tisches, gekennzeichnet
durch:
ein entweder mit dem beweglichen oder dem unbeweglichen Organ verbundenes Einspannmittel;
eine mit dem besagten Einspannmittel verbundene Feder, um das besagte Einspannmittel gegen das jeweils andere Organ, das
bewegliche bzw. unbewegliche Organ, zu drücken und dadurch die Bewegung des beweglichen Organs im Verhältnis zum unbeweglichen
Organ einzudämmen;
ein entweder an dem beweglichen oder dem unbeweglichen Organ angebrachtes Schwenkmittel mit einem Schwenkvorsprung; und
einen von dem besagten Einspannmittel getrennten und schwenkbar mit dem besagten Schwenkmittel zusammenwirkenden
Hebelarm zur Berührung mit dem besagten Einspannmittel während der Schwenkbewegung des besagten Hebelarms, wodurch der besagten
Federvorspannung entgegengewirkt wird, um die durch das besagte Einspannmittel auf das jeweils andere Organ, das bewegliche bzw.
das unbewegliche Organ, ausgeübte Kraft zu reduzieren, so daß eine Bewegung des beweglichen Organs im Verhältnis zum
unbeweglichen Organ ermöglicht wird.
25. Haltemechanismus nach Anspruch 24, worin der verstellbare Tisch
zwischen einem verstellbaren Arbeitstisch und einer verstellbaren Werkbank ausgewählt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29609361U DE29609361U1 (de) | 1996-05-24 | 1996-05-24 | Haltemechanismus für verstellbaren Werktisch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29609361U DE29609361U1 (de) | 1996-05-24 | 1996-05-24 | Haltemechanismus für verstellbaren Werktisch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29609361U1 true DE29609361U1 (de) | 1996-08-14 |
Family
ID=8024400
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29609361U Expired - Lifetime DE29609361U1 (de) | 1996-05-24 | 1996-05-24 | Haltemechanismus für verstellbaren Werktisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29609361U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112388712A (zh) * | 2020-10-26 | 2021-02-23 | 舒城诚鑫建材有限公司 | 一种用于外墙保温材料的稳定装置 |
-
1996
- 1996-05-24 DE DE29609361U patent/DE29609361U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112388712A (zh) * | 2020-10-26 | 2021-02-23 | 舒城诚鑫建材有限公司 | 一种用于外墙保温材料的稳定装置 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960926 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990906 |
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R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20021203 |