DE29609006U1 - Ladegut-Schutzvorrichtung - Google Patents

Ladegut-Schutzvorrichtung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/026Rigid partitions inside vehicles, e.g. between passengers and load compartments

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

BERLIN
IngenieurgeseiTschafti · · ···· · ····
fürAutomobilteqfihitc: 1'IJ I * ** I I I
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Titel der Erfindung
Schutzvorrichtung zur Laderaumsicherung
Anwendung der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Kraftfahrzeuge zum Schutz der Insassen vor Ladegut bei Unfällen
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
- Ladegutsicherungen gemäß DlN 75 410
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die Insassen von Kraftfahreeugen während eines Crash über die Schutzwirkung bekannter Sicherheitsschutzsysteme hinaus zu schützen.
Wesen der Erfindung
Ausgehend vom Ziel der Erfindung besteht die Aufgabe darin, ein Sicherheitssystem zu entwickeln, das maximale Sicherheit für die Insassen gewährleistet. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schutzvorrichtung steife Fahrzeugbefestigungspunkte verwendet. Dies sind u.a. die Gurtverankerungspunkte der Sicherheitsgurte, welche in der Lage sind, sehr hohe Kräfte aufzunehmen.
IAT Ingenieurgeseüschaftfür Gerichtsstand Berlin, HRA 42242 Bankverbindung:
Automobiltechnik Lutter & Morres mbH Geschäftsführer: Berliner Sparkasse
Wi!sbergzeile3b Dipl.-Ing. G. Lutter, Dipl.-Ing, H. Morres BLZ: 10050000
13465 Berlin Wissenschaft!. Beirat Prof. Dr.-Ing, H. Appei Kto. Nr.: 230008615
Tel.: (030)314 72 986 Fax:0161-2309882 USt-IDNr.: DE 136 713 534.
BERLIN
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Zweck:
Beschreibung:
Es wurde eine Schutzvorrichtung entwickelt, welche hinter den Vordersitzen eines Kombinationspersonenkraftwagens, bei nach vorne geklappter Rücksitzlehne, montiert werden kann, um Fahrern und Beifahrern von Montagefahrzeugen auf Basis von Kombinationspersonenkraftwagen im Falle eines Unfalles einen größtmöglichen Schute vor Verletzungen durch die im Laderaum mitgeführte Ladung zu bieten.
Die Schutzvorrichtung (1), welche in Fig. 1 dargestellt ist, besteht aus einem stabilen Rohrrahmen (2), der in seinen äußeren Konturen dem freien !nnenraum des Fahrzeuges (3) angepaßt ist, so daß der freie Raum zwischen dem Rahmen (2) der Schutzvorrichtung (1) und den Fahrzeugstrukturen minimiert wird. Die Fläche innerhalb des Rahmens (2) wird durch ein stabiles Drahtgitter (4) und/oder eine Blechtafel (5) ausgekleidet, wobei vor dem Drahtgitter (4) eine durchsichtige Kunststoffscheibe (12) befestigt werden kann, welche zum einen Schutz vor frei fliegenden Kleinteilen bietet und zum anderen bei schwereren Gegenständen, welche gegen das» Drahtgitter (4) prallen können, die auftretenden Kräfte gleichmäßig großflächig verteilt. Die Zugstreben (6), welche an den Gurtbefestigungspunkten (7) und an der Schutzvorrichtung (1) angebracht sind, können durch ihre Formgebung einen Teil der kinetischen Energie der Ladungsgüter in Form von Deformationsenergie abbauen. Zusätzlich zu den an den oberen (7a) und unteren (7b) Gurtverankerungspunkten angebrachten Zugstreben, welche so geformt sind, daß die Beladung möglichst wenig behindert wird, kann eine lösbare Verbindung (8), welche auch durch den fahrzeugeigenen Sicherheitsgurt mit einem entsprechenden Gurtschloß (8a), welches an der Schutzvorrichtung befestigt ist, ausgeführt sein, den Insassen gegen weitere Vorverlagerung des Gitter schützen. Zur Vermeidung des Abtauchens der gesamten Schutzvorrichtung (1) infolge der Deformation wird die Vorrichtung auf Stützen (9) aufgeständert, welche bei Vorverlagerung der Schutzvorrichtung (1) als Gleitkufen fungieren. So wird sichergestellt, daß der freie Raum zwischen Schutzvorrichtung (1) und Fahrzeug (3) möglichst klein bleibt. Die Auflage (10) ist fest mit dem Rohrrahmen (2) der Schutzvorrichtung (1) verbunden. Die Form der Auflage wird der Fahrzeuginnenkontur angepaßt. Dadurch erhält man an den hinteren Federbeindomen/Radhäuser (11) nahezu Formschluß. Im Falle der Vorverlagerung des Schutzgitters während eines Crash kann so gezielt durch Verformung der Federbeindome/Radhäuser (11) Energie abgebaut werden.
IAT Ingenieurgesellschaft für
Automobiltechnik Lüfter & Morres mbH
Wllsbergzeile 3b
13465 Berlin
Tel.: (030)314 72 988 Fax 0161-2309882
Gerichtsstand Berlin, HRA 42242
Geschäftsführer
DipL-lng. G. Lutter, Dipl.-Ing. H. Morres
Wissenschaft!, Beirat Prof. Dr.-Ing. H. Appel
Bankverbindung:
Berliner Sparkasse
BLZ: 10050000
Kto. Mf.: 230008615
USt-IDNr.: DE 136 713 534.
BERLIN
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Besonderheiten: Kennzeichnend für die Funktion der Schutzvorrichtung ist die besondere Anbindung der Vorrichtung im Fahrzeug. Hauptanbindungspunkte sind die äußeren vier Gurtverankerungspunkte für die Rücksitze. Dies ermöglicht den Einbau der Schutzvorrichtung in das Fahrzeug, ohne zusätzliche Anbindungspunkte zu den serienmäßig im Fahrzeug vorhandenen, anbringen zu müssen. Weiterhin ist für die Schutzvorrichtung kennzeichnend, daß sie für Belastungen im Falle eines Frontalunfalles bis zu 50 km/h Wandaufprall bei einer im Laderaum verteilten Masse von bis zu 170 kg das Eindringen der Ladung in den Bereich der Vordersitze verhindert. Damit ist eine vielfach höhere Ladungssicherung als in der DIN 75 410 vorgegeben gewährleistet.
IAT Ingenieurgesellschaft für Gerichtsstand Berlin, HRA 42242 Bankverbindung;
Automobiltechnik Lutter & Morres mbH Geschäftsfahrer. Berliner Sparkasse
Wilsbergzeile 3b Dipl.-Ing. G. Lutter, Dipl.-Ing. H. Morres BLZ: 10050000
13465 Berlin Wissenschaft!, Beirat Prof. Dr.-Ing. H. Appel Kto. Nr.: 230008615
Tel.: (030)314 72 986 Fax: 0161-2309882 USt-IDNr.: DE 136 713 534.

Claims (5)

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1. Schutzvorrichtung zur Laderaumsicherung in Kombinationspersonenkraftwagen,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Verankerungspunkte für die Schutzvorrichtung die serienmäßigen Gurtverankerungspunkte der Rücksitze verwendet werden.
2. Schutzvorrichtung nach 1.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugstreben, mit denen die Schutzvorrichtung mit den Verankerungspunkten verbunden wird, derart geformt sind, daß die beiden Endpunkte der Zugstreben durch eine gerade oder durch eine gebogene Strebe verbunden sind.
3. Schutzvorrichtung nach 1.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugstreben als Seile, als Metallbänder oder aber als Gurte ausgeführt sein können, wobei anstelle von zusätzlichen Gurten auch die fahrzeugeigenen Sicherheitsgurte verwendet werden können. Die Schutzvorrichtung wird dann an einer oder mehreren geeigneten Stellen mit einem oder mehreren Gurtschlössern versehen.
4. Schutzvorrichtung nach 1.
dadurch gekennzeichnet,
daß, die Auflage für das Ladungsgut mit der Schutzvorrichtung verbunden wird, und diese derart ausgeführt wird, daß sie der Fahrzeugstruktur angepaßt ist und so formschlüssig wird.
5. Schutzvorrichtung nach 1.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Felder im Rohrrahmen, welche als Trennwand zwischen dem Ladegut und den Insassen fungieren, aus Blech und aus Metallgitter mit oder ohne davoriiegender, d.h. auf der dem Ladegut zugewandten Seite, durchsichtiger Scheibe (z.B. Kunststoffscheibe) ausgeführt sind.
lATIngenieurgesellsctiaftfür Gerichtsstand Bertin, HRA42242 Bankverbindung:
Automobüteehnik Lutter S Morres mbH Geschäftsführer Berliner Sparkasse
Wilsbergzeile 3b Dipl.-Ing. G. Lutter, DipUng. H, Morres BLZ: 10050000
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