DE29609006U1 - Ladegut-Schutzvorrichtung - Google Patents
Ladegut-SchutzvorrichtungInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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Description
BERLIN
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Lüfter SMorreS MtJH ·· ·* ··* " " Seite - 1 -
Schutzvorrichtung zur Laderaumsicherung
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Kraftfahrzeuge zum Schutz der Insassen vor
Ladegut bei Unfällen
- Ladegutsicherungen gemäß DlN 75 410
Ziel der Erfindung ist es, die Insassen von Kraftfahreeugen während eines Crash über die
Schutzwirkung bekannter Sicherheitsschutzsysteme hinaus zu schützen.
Ausgehend vom Ziel der Erfindung besteht die Aufgabe darin, ein Sicherheitssystem zu entwickeln,
das maximale Sicherheit für die Insassen gewährleistet. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schutzvorrichtung steife
Fahrzeugbefestigungspunkte verwendet. Dies sind u.a. die Gurtverankerungspunkte der
Sicherheitsgurte, welche in der Lage sind, sehr hohe Kräfte aufzunehmen.
IAT Ingenieurgeseüschaftfür Gerichtsstand Berlin, HRA 42242 Bankverbindung:
Automobiltechnik Lutter & Morres mbH Geschäftsführer: Berliner Sparkasse
Wi!sbergzeile3b Dipl.-Ing. G. Lutter, Dipl.-Ing, H. Morres BLZ: 10050000
13465 Berlin Wissenschaft!. Beirat Prof. Dr.-Ing, H. Appei Kto. Nr.: 230008615
Tel.: (030)314 72 986 Fax:0161-2309882 USt-IDNr.: DE 136 713 534.
BERLIN
lngenieurgeseflschafti
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Zweck:
Beschreibung:
Es wurde eine Schutzvorrichtung entwickelt, welche hinter den Vordersitzen
eines Kombinationspersonenkraftwagens, bei nach vorne geklappter Rücksitzlehne, montiert werden kann, um Fahrern und Beifahrern von Montagefahrzeugen
auf Basis von Kombinationspersonenkraftwagen im Falle eines Unfalles einen größtmöglichen Schute vor Verletzungen durch die im Laderaum
mitgeführte Ladung zu bieten.
Die Schutzvorrichtung (1), welche in Fig. 1 dargestellt ist, besteht aus einem
stabilen Rohrrahmen (2), der in seinen äußeren Konturen dem freien
!nnenraum des Fahrzeuges (3) angepaßt ist, so daß der freie Raum zwischen dem Rahmen (2) der Schutzvorrichtung (1) und den
Fahrzeugstrukturen minimiert wird. Die Fläche innerhalb des Rahmens (2) wird durch ein stabiles Drahtgitter (4) und/oder eine Blechtafel (5)
ausgekleidet, wobei vor dem Drahtgitter (4) eine durchsichtige Kunststoffscheibe (12) befestigt werden kann, welche zum einen Schutz vor
frei fliegenden Kleinteilen bietet und zum anderen bei schwereren Gegenständen, welche gegen das» Drahtgitter (4) prallen können, die
auftretenden Kräfte gleichmäßig großflächig verteilt. Die Zugstreben (6),
welche an den Gurtbefestigungspunkten (7) und an der Schutzvorrichtung (1) angebracht sind, können durch ihre Formgebung einen Teil der kinetischen
Energie der Ladungsgüter in Form von Deformationsenergie abbauen. Zusätzlich zu den an den oberen (7a) und unteren (7b)
Gurtverankerungspunkten angebrachten Zugstreben, welche so geformt sind, daß die Beladung möglichst wenig behindert wird, kann eine lösbare
Verbindung (8), welche auch durch den fahrzeugeigenen Sicherheitsgurt mit einem entsprechenden Gurtschloß (8a), welches an der Schutzvorrichtung
befestigt ist, ausgeführt sein, den Insassen gegen weitere Vorverlagerung des Gitter schützen. Zur Vermeidung des Abtauchens der gesamten
Schutzvorrichtung (1) infolge der Deformation wird die Vorrichtung auf Stützen (9) aufgeständert, welche bei Vorverlagerung der Schutzvorrichtung
(1) als Gleitkufen fungieren. So wird sichergestellt, daß der freie Raum zwischen Schutzvorrichtung (1) und Fahrzeug (3) möglichst klein bleibt. Die
Auflage (10) ist fest mit dem Rohrrahmen (2) der Schutzvorrichtung (1) verbunden. Die Form der Auflage wird der Fahrzeuginnenkontur angepaßt.
Dadurch erhält man an den hinteren Federbeindomen/Radhäuser (11) nahezu Formschluß. Im Falle der Vorverlagerung des Schutzgitters während
eines Crash kann so gezielt durch Verformung der Federbeindome/Radhäuser (11) Energie abgebaut werden.
IAT Ingenieurgesellschaft für
Automobiltechnik Lüfter & Morres mbH
Wllsbergzeile 3b
13465 Berlin
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Besonderheiten: Kennzeichnend für die Funktion der Schutzvorrichtung ist die besondere Anbindung
der Vorrichtung im Fahrzeug. Hauptanbindungspunkte sind die äußeren vier Gurtverankerungspunkte für die Rücksitze. Dies ermöglicht den
Einbau der Schutzvorrichtung in das Fahrzeug, ohne zusätzliche Anbindungspunkte zu den serienmäßig im Fahrzeug vorhandenen, anbringen zu
müssen. Weiterhin ist für die Schutzvorrichtung kennzeichnend, daß sie für Belastungen im Falle eines Frontalunfalles bis zu 50 km/h Wandaufprall bei
einer im Laderaum verteilten Masse von bis zu 170 kg das Eindringen der Ladung in den Bereich der Vordersitze verhindert. Damit ist eine vielfach höhere
Ladungssicherung als in der DIN 75 410 vorgegeben gewährleistet.
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Claims (5)
1. Schutzvorrichtung zur Laderaumsicherung in Kombinationspersonenkraftwagen,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Verankerungspunkte für die Schutzvorrichtung die serienmäßigen
Gurtverankerungspunkte der Rücksitze verwendet werden.
2. Schutzvorrichtung nach 1.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugstreben, mit denen die Schutzvorrichtung mit den Verankerungspunkten
verbunden wird, derart geformt sind, daß die beiden Endpunkte der Zugstreben durch eine gerade oder durch eine gebogene
Strebe verbunden sind.
3. Schutzvorrichtung nach 1.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugstreben als Seile, als Metallbänder oder aber als Gurte ausgeführt
sein können, wobei anstelle von zusätzlichen Gurten auch die fahrzeugeigenen Sicherheitsgurte verwendet werden können. Die Schutzvorrichtung
wird dann an einer oder mehreren geeigneten Stellen mit einem oder mehreren Gurtschlössern versehen.
4. Schutzvorrichtung nach 1.
dadurch gekennzeichnet,
daß, die Auflage für das Ladungsgut mit der Schutzvorrichtung verbunden
wird, und diese derart ausgeführt wird, daß sie der Fahrzeugstruktur angepaßt ist und so formschlüssig wird.
5. Schutzvorrichtung nach 1.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Felder im Rohrrahmen, welche als Trennwand zwischen dem Ladegut und den Insassen fungieren, aus Blech und aus Metallgitter mit oder
ohne davoriiegender, d.h. auf der dem Ladegut zugewandten Seite, durchsichtiger Scheibe (z.B. Kunststoffscheibe) ausgeführt sind.
lATIngenieurgesellsctiaftfür Gerichtsstand Bertin, HRA42242 Bankverbindung:
Automobüteehnik Lutter S Morres mbH Geschäftsführer Berliner Sparkasse
Wilsbergzeile 3b Dipl.-Ing. G. Lutter, DipUng. H, Morres BLZ: 10050000
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29609006U DE29609006U1 (de) | 1996-05-20 | 1996-05-20 | Ladegut-Schutzvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29609006U DE29609006U1 (de) | 1996-05-20 | 1996-05-20 | Ladegut-Schutzvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE29609006U1 true DE29609006U1 (de) | 1997-03-13 |
Family
ID=8024155
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29609006U Expired - Lifetime DE29609006U1 (de) | 1996-05-20 | 1996-05-20 | Ladegut-Schutzvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE29609006U1 (de) |
-
1996
- 1996-05-20 DE DE29609006U patent/DE29609006U1/de not_active Expired - Lifetime
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