DE29608863U1 - Automatische Verschlußvorrichtung für eine Tür und mit dieser Vorrichtung ausgerüstete Tür - Google Patents
Automatische Verschlußvorrichtung für eine Tür und mit dieser Vorrichtung ausgerüstete TürInfo
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Description
AUTOMATISCHE VERSCHLUSSVORRICHTUNG FÜR EINE TÜR
UND MIT DIESER VORRICHTUNG AUSGERÜSTETE TÜR
UND MIT DIESER VORRICHTUNG AUSGERÜSTETE TÜR
Die Erfindung betrifft eine automatische Verschlußvorrichtung für eine Tür sowie eine mit dieser
Vorrichtung ausgerüstete Tür.
Verschiedene Vorrichtungen mit einer solchen Funktion sind bekannt. Sie werden allgemein
"Türschließer" genannt.
Zwei Typen von Türschließern sind üblich für Türen, deren einer Flügel schwenkbar auf einem Rahmen zwischen
einer offenen Stellung und einer geschlossenen Stellung montiert ist.
Bei dem ersten Typ ist ein Rückführsystem vorgesehen, wie ein Kolben-Zylinder-Mechanismus, in
welchem der Kolben von einer Feder ständig in eine Richtung beansprucht wird und bei Bewegungen in die
andere Richtung von einem Fluid, beispielsweise einem Öl, gebremst wird.
Der Kolben ist über einen Gelenkzirkel entweder mit dem Rahmen oder dem Flügel verbunden, je nachdem, ob der
Zylinder mit dem Rahmen bzw. dem Flügel verbunden ist.
Diese Türschließer sind auf einer Außenseite der Tür montiert.
Bei dem zweiten Türschließertyp ist es vorgesehen, das sich geradlinig bewegende, beispielsweise mit einer
Luftverlustbremsung versehene Rückführsystem in den Flügel der Tür zwischen ihren beiden Verblendungen
einzusetzen, während eine gekrümmte Führungsform in dem
Rahmen vorgesehen ist.
Ein mit dem Kolben in geradliniger Translationsbewegung verschiebbares Nachlauforgan kann in
der Führung laufen und über letztere eine Kraft auf den Flügel ausüben, die ihn wieder in die geschlossene
Türstellung zurückführen soll.
Die vorbekannten Türschließer sind mit Nachteilen verbunden.
Die des ersten Typs sind unästhetisch, voluminös und Beschädigungen ausgesetzt (unbeabsichtigte Stöße,
Vandalismus, usw.).
Die des zweiten Typs lassen sich zum einen nicht an jede vorhandende Tür anpassen, da die Tür relativ dick
sein muß, um die gekrümmte Führungsform anzuordnen, und zum anderen können sie nicht mit dem auf dem Rahmen
befestigten Rückführsystem montiert werden. Sie sind auch 0 schwer zugänglich.
Zudem ist das Funktionieren der vorbekannten Vorrichtung in den meisten Fällen von den
Umgebungsbedingungen abhängig (Temperatur, Druck, usw.), es ist unregelmäßig (schwieriges Öffnen, Zurückschnellen,
mangelhaftes Schließen) und nicht geeignet, die Tür beschleunigt in ihre geschlossene Stellung
zurückzuführen.
Zweck der Erfindung ist es, insbesondere diese Nachteile zu beseitigen.
0 Eine ihrer Aufgaben besteht darin, eine automatische Verschlußvorrichtung für eine Tür anzugeben, deren einer
Flügel schwenkbar auf einem Rahmen zwischen einer offenen Stellung und einer geschlossenen Stellung montiert ist,
umfassend :
eine geradlinig gleitende, mit der Tür fest zu verbindende Verbindungsstange, die sich etwa in einer
Ebene erstreckt, welche quer zu einer Schwenkachse des Flügels verläuft, sowie in einer ersten Richtung , welche
zu einer Seite der sich zumindest in geschlossener Stellung befindlichen Tür parallel verläuft ;
eine gekrümmte Führungsform, die geeignet ist, parallel zur Querebene und mit ihrer Konkavität zu einer
Seite der Tür gerichtet starr an der Tür befestigt zu werden ;
ein Nachfolgeorgan, das fest mit der Verbindungsstange verbunden ist und zwischen zwei Enden
der gekrümmten Führungsform bewegt werden kann, wobei sich das Nachfolgeorgan etwa an einem ersten Ende in
geschlossener Stellung und an einem zweiten Ende in offener Stellung befindet ; und
ein Rückführsystem für die Verbindungsstange,
mit dem über das Nachfolgeorgan und die gekrümmte Führungsform ständig eine Kraft ausgeübt werden kann, die
den Flügel kontinuierlich zur geschlossenen Stellung hin beansprucht.
Die Schwenkachse des Flügels erstreckt sich in geschlossener Stellung in der Querebene einerseits
zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende gemäß der 5 ersten Richtung der Verbindungsstange und andererseits
zwischen der parallel zur ersten Richtung verlaufenden Seite der Tür und den Enden der gekrümmten Form gemäß
einer quer zur ersten Richtung verlaufenden zweiten Richtung.
0 Mit dieser Anordnung kann durch Verschieben der Schwenkachse des Flügels gemäß zwei zur gekrümmten Form
quer verlaufenden Richtungen verhindert werden, daß die von dem Rückführsystem ausgeübten Kräfte auf die Achse
der Türangeln gerichtet sind.
Auf diese Weise wird insbesondere in der Nähe der geschlossenen Stellung verhindert, daß die Komponente der
Kraft, welche von dem Rückführsystem zum Schließen des
Flügels ausgeübt wird, praktisch gleich Null ist.
Die Vorrichtung kann nämlich den Flügel in geschlossener Stellung korrekt gegen den Rahmen drücken. Ebenso kann diese Drückbewegung ausreichend sein, um das Einrasten eines Schließhakens der Tür zu bewirken.
Die Vorrichtung kann nämlich den Flügel in geschlossener Stellung korrekt gegen den Rahmen drücken. Ebenso kann diese Drückbewegung ausreichend sein, um das Einrasten eines Schließhakens der Tür zu bewirken.
Bei dieser Vorrichtung weist die gekrümmte Führungsform mindestens zwei unterschiedliche
Krümmungsradien auf, wobei ein größerer Krümmungsradius in der Nähe des ersten Endes der Führungsform angeordnet
ist und ein kleinerer Krümmungsradius in der Nähe des zweiten Endes angeordnet ist.
Nach einer augenblicklich bevorzugten Ausführungsart umfaßt die Vorrichtung eine Platine, in die eine sich
entsprechend der gekrümmten Führungsform erstreckende Rille eingeformt ist, und das Nachfolgeorgan umfaßt
mindestens ein Rollelement, wie eine Rolle, die fähig 0 ist, in der Rille zu laufen und geführt zu werden.
Diese Vorrichtung umfaßt außerdem lösbare Mittel zur starren Befestigung der Vorrichtung auf einer Außenseite
der Tür, aus der sie herausragt, beispielsweise Verschraubungsmittel, so daß sich die Schwenkachse und
die gekrümmte Form außerhalb der Seite erstrecken können, an der die Vorrichtung befestigt ist.
Zumindest eine Abdeckung kann so angeordnet sein, daß sie sich aus der Seite der Tür herausragend, wo die
die Vorrichtung montiert ist, parallel zur Querebene und quer zum Rückführsystem und/oder zur gekrümmtenn
Führungsform erstreckt.
Es kann eine geradlinige Führungsschiene vorgesehen sein, die mit dem Rückführsystem fest verbunden ist und
entlang derer sich auch das Nachfolgeorgan bewegen kann.
Bei einer Ausführungsart weist diese Schiene quer
zur Längsrichtung der Verbindungstange einen kreuzförmigen Querschnitt auf, wobei jeder ihrer Schenkel
einen Durchgangskanal für ein Roll- oder Gleitelement des Nachfolgeorgans bildet.
Das Rückführsystem umfaßt zudem eine pneumatische Dämpfungsvorrichung, so wie beispielsweise in FR-2.119.224
und FR-I.314.466 beschrieben, oder auch ein
hydraulisches und/oder mechanisches Rückführsystem.
Es kann auch vorgesehen sein, daß das Rückführsystem an eine druckbeaufschlagte Fluidquelle angeschlossen ist, so daß bei seiner Versorgung mit diesem Fluid der Flügel in die offene Stellung bewegt wird.
Es kann auch vorgesehen sein, daß das Rückführsystem an eine druckbeaufschlagte Fluidquelle angeschlossen ist, so daß bei seiner Versorgung mit diesem Fluid der Flügel in die offene Stellung bewegt wird.
Bei diesen Bespielen weist die gekrümmte Führungsform mindestens zwei zusammenhängende Sektoren
auf, einen in der Nähe des ersten Endes und der andere in der Nähe des zweiten Endes, wobei der Krümmungsradius vom
ersten Ende bis zum zweiten Ende im ersten Sektor einen steigenden Wert hat.
0 In diesem Fall kann der Krümmungsradius vom ersten bis zum zweiten Ende der Führungsform im zweiten Sektor
einen fallenden Wert haben.
Es kann auch vorgesehen werden, daß die gekrümmte Führungsform an mindestens einem ihrer Enden einen
geradlinigen Sektor mit einer einen benachbarten gekrümmten Sektor etwa berührenden Richtung aufweist.
In der Nähe des zweiten Endes kann eine Unterbrechung, wie ein eventuell ausfüllbarer Freiraum,
in der Konvexität der gekrümmten Führungsform vorgesehen 0 sein, um die Feststellung des Nachfolgeorgans in offener
Stellung zu ermöglichen.
Ein weitere Aufgabe der Erfindung ist eine mit der genannten Vorrichtung ausgerüstete Tür.
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Auf einer solchen Tür kann das Rückführsystem starr auf dem Flügel der Tür befestigt sein, während die
gekrümmte Führungsform entweder fest auf dem Rahmen befestigt ist oder auf einer angrenzenden Oberfläche, wie
beispielsweise einem Boden oder einer Decke, wobei ihre Konkavität zu der Seite der Tür gerichtet ist, auf der
die Vorrichtung befestigt ist.
Es kann ebenso vorgesehen sein, daß das
Rückführsystem entweder starr auf dem Rahmen der Tür befestigt ist oder auf einer angrenzenden Oberfläche, wie
einem Boden oder einer Decke, während die gekrümmte Führungsform fest auf dem Flügel befestigt ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen,
die ausschließlich bespielhaft angegeben sind. Dabei zeigen :
Figur 1 eine perspektivische und explodierte Teilansicht einer erfindungsgemäßen Tür.
0 Figur 2 in Draufsicht eine erfindungsgemäße gekrümmte
Führungs form.
Figur 3 eine Teil- und perspektivische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen, geradlinigen Schiene.
Figur 4 eine aufgerissene Längsansicht eines erfindungsgemäßen Rückführsystems.
Und die Figuren 5 bis 7 ähnliche Draufsichten einer erfindungsgemäßen Tür, jeweils in geschlossener,
Zwischen- und offener Stellung.
Auf den Figuren wird mit R eine geometrische Drehachse 0 bezeichnet. Diese Achse definiert eine Richtung, die
ebenfalls mit R bezeichnet wird.
Quer zur Achse R erstreckt sich eine Ebene P.
Eine weitere Ebene Q erstreckt sich parallel zur Achse R und orthogonal zur Ebene P.
Ein Pfeil X definiert in den Figuren eine erste Richtung, die parallel zu den Ebenen P und Q verläuft.
Eine zweite, quer zur Richtung X verlaufende Richtung Y erstreckt sich parallel zur Ebene P.
Die Richtungen X, Y und R definieren einen Bezugspunkt, nach dem die Erfindung beschrieben wird.
Obwohl weitere räumliche Anordnungen möglich sind, ist
in den Figuren die Ebene P etwa horizontal, und die Ebene Q und die Richtung R sind vertikal.
Auf den Figuren ist eine automatische Verschlußvorrichtung bzw. ein Türschließer 1 erkennbar.
Die Vorrichtung 1 ist für eine Tür 2 bestimmt. Die Tür 2 umfaßt einen Rahmen oder Pfosten 3 und einen Flügel 4.
Der Flügel 4 ist schwenkbar auf dem Rahmen 3 montiert, beispielsweise mit Hilfe von Angeln 5. Die Angeln 5
erstrecken sich gemäß der Achse R.
Auf diese Weise kann der Flügel 4 zwischen einer geschlossenen Stellung (Figuren 1 und 4) und einer
vollkommen offenen Stellung (Figur 7) um diese Achse R gedreht werden.
Die Tür 2 weist zwei Seiten auf. Diejenige, die auf der Seite der Öffnung der Tür 2 angeordnet ist, ist mit
23 bezeichnet.
Wenn die Tür 2 geschlossen ist, liegt die Seite 2 3 parallel zur Ebene Q sowie zur ersten Richtung X.
Wenn die Tür 2 offen ist, definiert der Rahmen 3 einen feststehenden Seitenteil 2 3a, während der Flügel 4
einen beweglichen Seitenteil 2 3b definiert.
Die Seite 23a hält ihre parallele Lage zur Ebene Q 0 ständig bei. Und die Seite 23b verläuft bei vollkommen
offener Stellung etwa quer zur Ebene Q. In dieser Stellung erstreckt sich der Flügel 4 parallel zur zweiten
Richtung Y.
Die Vorrichtung 1 umfaßt ein Rückführsystem 6.
Das System 6 umfaßt einen Zylinder 7, der sich gemäß einer Längsrichtung S erstreckt. Innerhalb des
Zylinders 7 ist ein Gleitkolben 8 derart montiert, daß er in Richtung S eine Hin- und Herbewegung ausführen kann.
Am Kolben 8 ist eine Verbindungsstange 9 so starr befestigt, daß sie mit ihm fest verbunden ist und seinen geradlinigen Gleitbewegungen in Richtung S folgen kann.
Am Kolben 8 ist eine Verbindungsstange 9 so starr befestigt, daß sie mit ihm fest verbunden ist und seinen geradlinigen Gleitbewegungen in Richtung S folgen kann.
Die Stange 9 ragt aus einem Längsende 10 des Zylinders 7 heraus.
Im Zylinder 7 wirken elastische Spannungsmittel 11, beispielsweise eine Feder, mit dem Satz Kolben 8-Stange 9
zusammen, um ihn kontinuierlich in Richtung S und in Richtung eines dem Ende 10 gegenüberliegenden Längsendes
12 des Zylinders 7 zu beanspruchen.
Das Rückführsystem 6 ist ein beliebiges geradliniges Gleitsystem, das eine pneumatische
Dämpfungsvorrichtung enthalten kann, beispielsweise mit einstellbarer Ausflußöffnung, insbesondere mit
Luftverlust. Das System 6 kann ebenso eine hydraulische,
mechanische, elektrische oder gleichwertige Vorrichtung aufweisen.
Die Vorrichtung 1 enthält ebenfalls eine gekrümmte Führungsform 13 sowie ein Nachfolgeorgan 14.
In den Figuren weist eine Platine 15 eine langgestreckte Rille 16 auf, die die gekrümmte
Führungsform 13 definiert.
Und das Nachfolgeorgan 14 enthält ein Rollelement 17, wie eine Rolle, die längs der gekrümmten Form 13
bewegt und von dieser geführt werden kann.
0 Die gekrümmte Führungsform 13 und das Nachfolgeorgan 14 können andere Formen annehmen, wie die
eines einwärts gekrümmten Spitzprofils, auf das, beispielsweise gleitend, ein Schlitten oder eine
trichterförmige Hülse montiert ist.
Die Vorrichtung 1 umfaßt hier ebenfalls eine geradlinige Schiene 18, die sich in Richtung S erstreckt
und fest mit dem Rückführsystem 6 verbunden sein soll.
Die in Figur 3 dargestellte Schiene 18 weist quer zur Richtung S einen kreuzförmigen Querschnitt auf. Jeder
Kreuzschenkel bildet einen Durchgangskanal 19 in Form einer Rinne, die sich in Richtung S erstreckt.
Die vier Durchgangskanäle 19 münden in einen zentralen Raum 20, der sich ebenfalls in Richtung S
erstreckt und in den die Verbindungsstange 9 eindringen und darin bewegt werden kann.
Jeder der Durchgangskanäle 19 ist so angelegt, daß darin ein Roll-, oder Gleitelement 21 des Nachfolgeorgans
14 in Richtung S aufgenommen und geführt werden kann.
Die Elemente 21 bestehen hier aus vier kreuzförmig angeordneten Rollen, deren Achsen sich gemäß einer Querebene zur Richtung S erstrecken. Sie sind somit radial am Ende der Stange 9 angebracht.
Die Elemente 21 bestehen hier aus vier kreuzförmig angeordneten Rollen, deren Achsen sich gemäß einer Querebene zur Richtung S erstrecken. Sie sind somit radial am Ende der Stange 9 angebracht.
Die Rollen 21 sowie die Rolle 17 sind lose angebracht.
Zwei Rollen 21 sind an genau entgegengesetzten Stellen in bezug auf die Stange 9 und koaxial mit der
Rolle 17 angeordnet.
Einer der Kanäle 19 weist einen in Richtung S verlaufenden Schlitz auf, wodurch die Rolle 17 und ihre
koaxialen Rollen 21 die gemeinsame Achse durchlaufen können.
Zwei weitere Rollen 21 sind gemäß einer gemeinsamen Achse, welche quer zu der der Rolle 17 verläuft, und an
0 genau entgegengesetzten Stellen in bezug auf die Stange 9 angebracht.
Ist die Vorrichtung 1 auf eine Tür 2 montiert, verläuft die Achse der Rolle 17 etwa parallel zur
Richtung R.
Hierzu weist die Vorrichtung 1 Mittel 22 zur starren Befestigung der Vorrichtung 1 auf der Tür 2 auf.
Es handelt sich hier um Verschraubungsmittel.
Obwohl die Vorrichtung 1 innerhalb der Tür 2 angeordnet werden kann, ist sie in den Beispielen
außerhalb angebracht, und das Rückführsystem 6, die geradlinige Schiene 18 und die Platine 15 ragen aus der
Seite 23 hervor.
In dem dargestellten Beispiel sind das System 6 und die Schiene 18 auf dem Flügel 4 befestigt, während die
Platine 15 auf dem Rahmen 3 befestigt ist.
Aber auch eine Montage mit der gekrümmtem! Form 13, die fest mit einer an den Rahmen 3 angrenzenden
Oberfläche verbunden ist, kann vorgesehen werden.
Beispielsweise kann die Platine 15 in einem Boden quer zur Seite 23a befestigt sein, vorzugsweise derart, daß sie daraus nicht hervorsteht. In ähnlicher Weise kann die Platine 15 an einer Decke befestigt sein, welche an den Rahmen angrenzt.
Beispielsweise kann die Platine 15 in einem Boden quer zur Seite 23a befestigt sein, vorzugsweise derart, daß sie daraus nicht hervorsteht. In ähnlicher Weise kann die Platine 15 an einer Decke befestigt sein, welche an den Rahmen angrenzt.
Durch diese Anordnung läßt sich ein und dieselbe Vorrichtung 1 an jede Tür 2 anpassen, unabhängig von
ihrer jeweiligen Ausrichtung oder ihrer Öffnungsrichtung, d.h. der Position der Achse R in bezug auf den
gegenüberliegenden Abschnitt des Flügels 4 in Richtung S. In Figur 5 ist die Konkavität 24 der gekrümmtenn
Form 13 zur Seite 23 hin gerichtet.
Die Vorrichtung 1 ist derart montiert, daß die Richtung S ständig parallel zur Ebene P verläuft und nur
dann parallel zur Ebene Q verläuft, wenn die Tür 2 0 geschlossen ist.
Wird der Flügel 4 dagegen verschwenkt, verschiebt sich die Richtung S in einer parallelen Eben zur Ebene P.
Und bei vollkommen offener Stellung verläuft die Richtung S quer zur Ebene Q und parallel zur zweiten Richtung Y.
Die Vorrichtung 1 ist hier in der Nähe des
Scheitels des Flügels 4 angeordnet. Die Platine 15 - und damit die Form 13 - die beispielsweise aus einem
Flachprofil aus Metall oder bearbeitetem Kunststoff hergestellt ist, erstreckt sich parallel zur Ebene P.
Die Rolle 17 befindet sich in der Nähe eines ersten Endes 25 der Form 13, wenn sich die Tür 2 in
geschlossener Stellung befindet.
Bei vollkommen offener Stellung, befindet sich die Rolle 17 in der Nähe eines zweiten Endes 2 6 der Form 13,
welches dem Ende 25 gegenüberliegt.
Zwischen den Enden 25 und 26 beschreibt die Form 13 eine Bahn 27. Zwischen der geschlossenen und vollkommen
offenen Stellung der Tür wird die Rolle 17 entlang dieser Bahn 27 bewegt.
Diese Bewegung erfolgt während des Öffnungsvorgangs in einer Richtung vom Ende 25 zum Ende 26. Umgekehrt
bewegt sich die Rolle 17 beim Schließen der Tür vom Ende 2 6 zum Ende 25.
Wird die Stange 9 gleitend in Richtung S bewegt, folgen die dabei in den Durchgangskanälen 19 geführten
Rollen 21 der Bahn 27 der Rolle 17 innerhalb der Rille 16.
Eine Funktion des Systems 6 besteht darin, kontinuierlich und über die Stange 9, das Organ 14 und
die Form 13 eine Kraft auf den Flügel 4 auszuüben, die ihn zur geschlossenen Stellung hin beansprucht, wo die
Seiten 23a, 2 3b in etwa ineinander übergehen.
In jeder Stellung wird die von dem System 6 ausgeübte Kraft auf die Platine 15 übertragen, in einer
Richtung, die guer zur Berührungspunkttangente zwischen der Rolle 17 und der gekrümmten Form 13 verläuft, während
die Komponente dieser Kraft, die geeignet ist, das Schließen des Flügels zu bewirken, guer zu einer Geraden
gerichtet ist, die die Achse R mit der der Rolle 17 verbindet, welche entlang der Bahn geführt ist.
Durch die gekrümmte Form in einer parallelen Ebene
zur Ebene P der Rille 16 kann die Intensität dieser Komponente während des Laufs der Rolle 17, und damit bei
den Öffnungs- und Schließvorgängen der Tür 2, verändert werden.
Krummlinig bedeutet, daß die Bahn 27 eine Kurve beschreibt, die die Enden 25, 2 6 verbindet.
Die Intensitätsänderung bei einer konstanten Kraft, die vom Organ 14 auf die Platine 15 ausgeübt wird, wird
für jede Stellung des Flügels 4 durch eine Änderung des Winkels zwischen der Querkomponente zum Flügel und der
Kraftübertragungsrichtung des Systems 6 erreicht.
Die Komponente, die das Öffnen bzw. das Schließen des Flügels 4 bewirkt, ist in jeder Stellung quer zur Seite 23b, und somit zu S gerichtet.
Die Komponente, die das Öffnen bzw. das Schließen des Flügels 4 bewirkt, ist in jeder Stellung quer zur Seite 23b, und somit zu S gerichtet.
Diese Nutzkomponente der Schließkraft, welche vom System 6 auf den Flügel 4 übertragen wird, ist somit
0 gleich der Gesamtkraft, die von diesem System ausgeübt wird, multipliziert mit der Tangente des Winkels, der
durch die Kraftübertragungsrichtung zwischen der Rolle 17 und der Form 13 und der Richtung, in der die Kraft von
dem System ausgeübt wird, gebildet wird.
Ist dieser Winkel gleich Null, so gilt dies auch für die Wirkung des Systems.
Um insbesondere diesen Fall zu umgehen, erstreckt sich die Schwenkachse R des Flügels 4, wie in Figur 2 in
der Ebene P dargestellt, einerseits zwischen dem ersten 0 Ende 2 5 und dem zweiten Ende 2 6 der Bahn 27, gemäß der
ersten Richtung X.
Gemäß der zweiten Richtung Y jedoch erstreckt sich die Achse R andererseits zwischen der Seite 2 3a der Tür 2
und den beiden Enden 25, 26 der Form 13.
Man erhält somit eine zweifache Verschiebung der Achse R, sowohl zum Inneren der Form 13 hin gemäß der
Richtung X als auch zum Äußeren dieser Form gemäß der Querrichtung Y.
In geschlossener Stellung beispielsweise bildet die Richtung S aufgrund der Verschiebung in Richtung Y einen
größeren Winkel, als wenn die Achse R etwa auf die beiden Enden 25, 2 6 gemäß der Richtung X ausgerichtet wäre,
bezogen auf die Richtung, in der die Schließkraft von der Rolle 17 auf die Platine 15 übertragen wird.
Dieser größere Winkel hat eine Verstärkung der Nutzkomponente der Kraft zur Folge und gewährleistet in
geschlossener Stellung ein Andrücken des Flügels an den Rahmen 3.
Dieses Ergebnis läßt sich wiederum mit älteren Anordnungen nicht erreichen, bei denen die Drehachse
senkrecht zu den TürSeiten zwischen zwei Enden der Kurve plaziert ist.
Bei diesen Anordnungen werden ein oder zwei NuIl- oder Totpunkte festgestellt, so daß die Tür bei Erreichen
der offenen bzw. geschlossenen Stellung ungehindert abprallt, sich auf unbeabichtigte Weise blockiert oder
schlecht schließt.
Dies ist bei der Erfindung nicht der Fall.
In Figur 2 weist die Form 13, und damit die Rille 16 und die Bahn 27 mindestens zwei Krümmungsradien auf
Tl, T2, die voneinander abweichen.
Der Wert eines Krümmungsradius entspricht hier der Entfernung zwischen einem geometrischen Mittelpunkt und
0 der Konkavität 24 der Form 13.
Der Wert von Tl ist demnach die Entfernung zwischen einem geometrischen Mittelpunkt Xl und der Konkavität 24,
während der Wert des Radius T2 die Entfernung zwischen
·· · t am &igr; &igr;
dem geometrischen Mittelpunkt X2 und der Konkavität 24 ist.
Die Mittelpunkte Xl und X2 sind voneinander
beabstandet entlang einer Geraden angeordnet, die etwa orthogonal sur Seite 23a verlaufen soll. Gemäß der
Richtung dieser Geraden sind die Achse R, das Ende 25 und der Mittelpunkt X2 im wesentlichen fluchtend.
Der Krümmungsradius Tl, der größer ist als der Radius T2, ist in der Nähe des ersten Endes 25
angeordnet. Der kleinere Krümmungsradius T2 ist in der Nähe des zweiten Endes 26 angeordnet.
Es versteht sich von selbst, daß die Form 13 trotz ihrer unterschiedlichen Krümmungsradien im allgemeinen
durchgehend und linear ist.
Und der Wert der Krümmungsradien der Kurve 13 kann sich selbstverständlich etwa fortlaufend ändern.
In Figur 2 weist die Form 13 mehrere zusammenhängende, benachbarte Sektoren auf, die jeweils
einen im wesentlichen unveränderlichen Radius haben.
0 Die Form 13 enthält hier mindestens zwei zusammenhängende Sektoren Vl und V2. Der Sektor Vl des
Radius Tl liegt in der Nähe des ersten Endes 25, und der Sektor V2 des Radius T2 liegt in der Nähe des zweiten
Endes 26.
Der Krümmungsradius Tl des Sektors Vl kann sich wahlweise entsprechend der Bahn 27 ändern, und zwar in
einer Richtung vom ersten Ende 25 bis zum zweiten Ende 26, damit sein Wert im Sektor Vl zunimmt.
Ebenso kann es vorgesehen sein, daß der Wert des 0 Radius T2 vom ersten Ende 25 zum zweiten Ende 26 im
Sektor V2 abnimmt.
Wenn mindestens zwei Radien Tl und T2 vorgesehen sind, kann die Rückführnutzkomponente der Vorrichtung 1
im allgemeinen zunehmen, wenn die Tür offen ist.
Demgegenüber kann sie in Schließrichtung einen
abnehmenden Wert aufweisen.
Dadurch ergibt sich ein sanfter und progressiver
Betrieb.
Durch die Besonderheiten der Erfindung erhöht sich außerdem die Rückführgeschwindigkeit des Systems 6 zwischen einem Öffnungswert der Tür von 0° (Tür geschlossen) bis 45° (Zwischenstellung). Handelt es sich bei dem System 6 um ein pneumatisches System, ist auch die während dieser Phase zugeführte Luftmenge größer, wodurch die Wirkung, die von diesem System ausgeübt wird, regelmäßiger und wirksamer wird.
Durch die Besonderheiten der Erfindung erhöht sich außerdem die Rückführgeschwindigkeit des Systems 6 zwischen einem Öffnungswert der Tür von 0° (Tür geschlossen) bis 45° (Zwischenstellung). Handelt es sich bei dem System 6 um ein pneumatisches System, ist auch die während dieser Phase zugeführte Luftmenge größer, wodurch die Wirkung, die von diesem System ausgeübt wird, regelmäßiger und wirksamer wird.
In Figur 2 weist die Form 13 einen geradlinigen
Sektor V3 auf. Die Bahn 27 dieses geradlinigen Sektors V3 verläuft in einer die Richtung der Bahn 27 am
Schnittpunkt zwischen den Sektoren Vl und V3 etwa tangierenden Richtung.
Durch insbesondere diesen Sektor V3 ist der Winkel
zwischen der Richtung S und der Richtung des Kontaktes 0 zwischen Rolle 17 und Rinne 16 ungleich Null, und die Tür
wird ausreichend beansprucht, selbst bei Erreichen ihrer geschlossenen Stellung. Die Gefahren eines unerwünschten
Zurückprallens oder Offenstehens sind somit herabgesetzt, wenn nicht ausgeschaltet.
Es können ein oder mehrere weitere geradlinige Sektoren innerhalb der Kurve 13 so vorgesehen sein, daß deren Richtung den(die) angrenzenden Sektor(en) im wesentlichen berührt.
Es können ein oder mehrere weitere geradlinige Sektoren innerhalb der Kurve 13 so vorgesehen sein, daß deren Richtung den(die) angrenzenden Sektor(en) im wesentlichen berührt.
In Figur 2 sind die Mittel 22 zur starren Befestigung der Vorrichtung 1 auf der Tür 2 lösbar und
ermöglichen eine Anordnung der Schwenkachse R außerhalb der Seite 23a in der Ebene P.
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Eine solche Vorrichtung läßt sich unabhängig von der Stellung (offen oder geschlossen) der Tür 2
montieren.
Ebenfalls in Figur 2 ist in der Konvexität 29 der Form 13 auch eine Unterbrechung in Form eines Freiraums
28 vorgesehen, beispielsweise ein bearbeiteter Radius der Größenordnung des Radius der Rolle 17.
Mit dieser Anordnung kann durch Immobilisierung der
Rolle 17 im Freiraum 28 die Tür in offener Stellung vorübergehend ruhiggestellt werden. Mehrere Freiräume 28
können für mehrere Sperrungsstellungen des Flügels 4 vorgesehen werden.
Die Freigabe erfolgt durch leichtes Verschieben des Flügels 4, um die Rolle 17 im Freiraum 28 aus dem
Gleichgewicht zu bringen.
Ein hier in Richtung X gleitender Stift 30 ist in einer Aufnahme 31 der Platine 15 angebracht. Eine Seite
dieses Stiftes 3 0 kann bündig zur Konkavität 29 geführt werden, um den Freiraum 28 durch Ausfüllen desselben zu
beseitigen, oder aber diese Seite wird in der Aufnahme 31 versenkt. Dieser Stift 3 0 kann in einer seiner Stellungen
festgestellt werden, beispielsweise mit Hilfe einer Stellschraube 32.
Nach einer lediglich beispielhaft angegebenen Ausgestaltung beträgt eine Breite L der Rille 16 etwa 24
mm, der Radius Tl etwa 138 mm und der Radius T2 etwa 67 mm, während die Achse R bezogen auf die Seite 2 3a und
quer zu dieser in der Ebene P um etwa 25 mm jeweils in bezug auf das Ende 2 6 und in bezug auf diese Seite
0 verschoben ist. Die Rolle 17 hat einen Durchmesser, der etwas kleiner ist als 24 mm, und der Freiraum hat einen
Radius von 12 mm.
Aus Figur 1 ist ersichtlich, daß die Vorrichtung 1 mit einer Abdeckung 3 2 versehen ist, die aus der Seite 2 3
der Tür 2 herausragt. Eine Seite dieser Abdeckung 32 erstreckt sich parallel zur Seite 23, und eine andere
Seite 33 erstreckt sich parallel zur Ebene P.
Die Abdeckung 32 ist auf der Tür 2 angebracht, genauer gesagt auf seinem Flügel 4, um das Rückführsystem
6 und die Schiene 18 zu verdecken.
Die Vorrichtung 1 ist mit einer zweiten Abdeckung
34 versehen, die auf dem Rahmen 3 befestigt ist und die die Platine 15 und die Form 13 auf der gegenüberliegenden
Seite der Schiene 18 in Richtung R abdeckt. Die zur Ebene P parallele Abdeckung 34 ist eine Sicherheitsabdeckung,
die das Eindringen eines Gegenstandes oder eines Körperteils, wie des Fingers, in die Rille 16 verhindert.
Die Vorrichtung 1 ist hier vollkommen verdeckt und weist neben ihrem reduzierten Platzbedarf eine besonders
angenehm anzusehende äußere Form auf.
In Figur 1 ist eine druckbeaufschlagte Fluidquelle
3 5 erkennbar. Diese druckbeaufschlagte Fluidquelle 3 5 ist beispielsweise über eine Leitung 3 6 an eine Kammer des
Zylinders 7 anzuschließen, die den Spannungsmitteln 11 gegenüberliegt.
Durch Versorgung des Zylinders 7 mit einem Fluid, beispielsweise Öl, unter einem Druck, der höher ist als
die Steifigkeit der Mittel 11 und der Schwenkwiderstand des Flügels 4, wird die Tür 2 ohne körperlichen
Kraftaufwand des Benutzers geschlossen. Sobald das Fluid freigegeben ist, wird die Tür wiedergeschlossen.
Da die Struktur der Vorrichtung 1 und der Tür 2 beschrieben wurde, kann ihre Funktionsweise jetzt kurz
0 erläutert werden.
Bei einer Bewegung von der geschlossenen Stellung in die offene Stellung, entfernt sich das Organ 14 in
Richtung S vom Längsende 12 des Systems 6, und der Kolben 8 spannt die elastischen Mittel 11.
Im umgekehrten Fall, bei einer Bewegung von der offenen Stellung in die geschlossene Stellung, nähert
sich das Organ 14 dem Ende 10 des Systems 6 unter Einwirkung der Entspannung der elastischen Mittel 11.
Diese Bewegungen werden, wie oben beschrieben, auf den Flügel 4 übertragen.
Diese Bewegungen werden, wie oben beschrieben, auf den Flügel 4 übertragen.
Man kann also sagen, daß durch die Vorrichtung 1 der Flügel 4 kontinuierlich und automatisch zur
geschlossenen Stellung hin beansprucht wird.
Wenn zudem ein System 6 mit einstellbarer Öffnung oder Luftverlust vorgesehen wird, können die Bewegungen
des Flügels 4 beschleunigt werden, was bei Zirkel-Türschließern nicht der Fall ist.
Claims (15)
1. Automatische Verschlußvorrichtung (1) für eine Tür (2) , deren einer Flügel (4) schwenkbar auf einem
Rahmen (3) zwischen einer offenen Stellung und einer geschlossenen Stellung montiert ist, umfassend :
eine geradlinig gleitende, mit der Tür (2) fest zu verbindende Verbindungsstange (9) , die sich in einer
Ebene (P) erstreckt, welche quer zu einer Schwenkachse
(R) des Flügels (4) verläuft, sowie in einer ersten Richtung (X), welche zu einer Seite (23) der sich
zumindest in geschlossener Stellung befindlichen Tür parallel verläuft ;
eine gekrümmte Führungsform (13), die geeignet ist, parallel zur Querebene (P) und mit ihrer Konkavität
(24) zu einer Seite (23) der Tür (4) gerichtet starr an der Tür (2) befestigt zu werden ;
ein Nachfolgeorgan (14), das fest mit der Verbindungsstange (9) verbunden ist und zwischen zwei
Enden (25, 26) der gekrümmten Führungsform (13) bewegt werden kann, wobei sich das Nachfolgeorgan (14) etwa an
einem ersten Ende (25) in geschlossener Stellung und an einem zweiten Ende (26) in offener Stellung befindet ;
und
- ein Rückführ sy stern (6) für die Verbindungsstange (9) , mit dem über das Nachfolgeorgan
(14) und die gekrümmte Führungsform (13) ständig eine Kraft ausgeübt werden kann, die den Flügel (4)
kontinuierlich zur geschlossenen Stellung hin 0 beansprucht ;
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schwenkachse (R) des Flügels in geschlossener Stellung in der
Querebene (P) einerseits zwischen dem ersten (25) und dem zweiten Ende (26) gemäß der ersten Richtung (X) der
Verbindungsstange (9) erstreckt und andererseits zwischen der parallel zur ersten Richtung (X) verlaufenden Seite
(23) der Tür (2) und den Enden (25, 26) der gekrümmten Form (13) gemäß einer quer zur ersten Richtung (X)
verlaufenden zweiten Richtung (Y).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Platine (15) umfaßt, in die
eine sich entprechend der gekrümmten Führungsform (13) erstreckende Rille (16) eingeformt ist und das
Nachfolgeorgan (14) mindestens ein Rollelement (17), wie eine Rolle, umfaßt, die fähig ist, in der Rille (16) zu
laufen und geführt zu werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem lösbare Mittel (22)
umfaßt zur starren Befestigung der Vorrichtung (1) auf einer Außenseite (23) der Tür (2) , aus der sie
herausragt, beispielsweise Verschraubungsmittel, so daß sich die Schwenkachse (R) und die gekrümmte Form (13)
außerhalb der Seite (23) erstrecken, an der die 0 Vorrichtung (1) befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Abdeckung (32, 34) so angeordnet ist, daß sie sich aus der Seite (23) der Tür (2)
herausragend, wo die die Vorrichtung (1) montiert ist, parallel zur Querebene (P) und quer zum Rückführsystem
(6) und/oder zur gekrümmtenn Führungsform (13) erstreckt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine geradlinige Führungsschiene
(18) umfaßt, die fest mit dem Rückführsystem (6) 0 verbunden ist und entlang derer sich auch das
Nachfolgeorgan (14) bewegen kann.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die geradlinige Schiene (18) quer zur
Längsrichtung (S) der Verbindungsstange (9) einen
kreuzförmigen Querschnitt aufweist, wobei jeder ihrer Schenkel einen Durchgangskanal (19) für ein Roll- (21)
oder Gleitelement des Nachfolgeorgans (14) bildet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückführsystem (6) eine
pneumatische Dämpfungsvorrichung umfaßt, oder auch ein
hydraulisches und/oder mechanisches System.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückführsystem (6) an eine
druckbeaufschlagte Fluidquelle (35) angeschlossen ist, wobei der Flügel (4) in die offene Stellung bewegt wird,
wenn das Rückführsystem (6) mit dem Fluid der Quelle (35) versorgt wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmte Führungsform (13)
mindestens zwei unterschiedliche Krümmungsradien (Tl, T2) aufweist, wobei ein größerer Krümmungsradius (Tl) in der
Nähe des ersten Endes (25) der Führungsform (13) und ein kleinerer Krümmungsradius (T2) in der Nähe des zweiten
0 Endes (26) angeordnet ist und die gekrümmte Führungsform mindestens zwei zusammenhängende Sektoren (Vl, V2, V3)
aufweist, von denen einer (Vl) in der Nähe des ersten Endes (25) und der andere (V2) in der Nähe des zweiten
Endes (26) liegt, wobei der Krümmungsradius vom ersten Ende (25) bis zum zweiten Ende (26) im ersten Sektor (Vl)
einen steigenden Wert hat.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius vom ersten bis
zum zweiten Ende der Führungsform (13) im zweiten Sektor 0 (V2) einen fallenden Wert hat.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmte Führungsform (13) an
mindestens einem ihrer Enden (25, 26) einen geradlinigen
Sektor (V3) mit einer einen benachbarten gekrümmten Sektor (Vl) etwa berührenden Richtung aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des zweiten Endes (26)
eine Unterbrechung, wie ein eventuell ausfüllbarer Freiraum (28), in der Konvexität (29) der gekrümmten
Führungsform (13) vorgesehen ist, um die Feststellung des Nachfolgeorgans (14) in offener Stellung zu ermöglichen.
13. Tür (2), umfassend einen Flügel (4), der schwenkbar auf einem Rahmen (3) zwischen einer offenen
Stellung und einer geschlossenen Stellung montiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer automatischen
Verschlußvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 ausgerüstet ist.
14. Tür nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückführsystem (6) starr auf dem Flügel (4) der
Tür (2) befestigt ist, während die gekrümmte Führungsform (13) entweder fest auf dem Rahmen (3) oder auf einer
angrenzenden Oberfläche, wie einem Boden oder einer 0 Decke, befestigt ist, wobei beispielsweise ihre
Konkavität (24) zu der Seite (2 3) der Tür (2) gerichtet ist, auf der die Vorrichtung (1) befestigt ist.
15. Tür nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückführsystem (6) entweder starr auf dem Rahmen
(3) der Tür (2) oder auf einer angrenzenden Oberfläche, wie einem Boden oder einer Decke, befestigt ist, während
die gekrümmte Führungsform (13) fest auf dem Flügel (4) befestigt ist.
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20040803 |
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R071 | Expiry of right |