DE29608713U1 - Dispergiereinrichtung - Google Patents
DispergiereinrichtungInfo
- Publication number
- DE29608713U1 DE29608713U1 DE29608713U DE29608713U DE29608713U1 DE 29608713 U1 DE29608713 U1 DE 29608713U1 DE 29608713 U DE29608713 U DE 29608713U DE 29608713 U DE29608713 U DE 29608713U DE 29608713 U1 DE29608713 U1 DE 29608713U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rotor
- stator
- shaft
- teeth
- axial
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000013461 design Methods 0.000 claims description 10
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 8
- 238000011161 development Methods 0.000 claims description 5
- 230000009969 flowable effect Effects 0.000 claims description 3
- 235000011837 pasties Nutrition 0.000 claims description 3
- 239000004809 Teflon Substances 0.000 claims description 2
- 229920006362 Teflon® Polymers 0.000 claims description 2
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 claims description 2
- 238000000576 coating method Methods 0.000 claims description 2
- 238000010008 shearing Methods 0.000 claims description 2
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 claims description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 5
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 4
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 3
- 244000309464 bull Species 0.000 description 3
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 3
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 3
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 description 2
- 230000008859 change Effects 0.000 description 2
- 239000000356 contaminant Substances 0.000 description 2
- 239000006185 dispersion Substances 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 2
- 230000003068 static effect Effects 0.000 description 2
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 2
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 1
- 230000004323 axial length Effects 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 239000011362 coarse particle Substances 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 235000013399 edible fruits Nutrition 0.000 description 1
- 230000001804 emulsifying effect Effects 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 235000015203 fruit juice Nutrition 0.000 description 1
- 230000001771 impaired effect Effects 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 1
- 239000002674 ointment Substances 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 1
- 238000005086 pumping Methods 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
- 230000001954 sterilising effect Effects 0.000 description 1
- 238000004659 sterilization and disinfection Methods 0.000 description 1
- 239000006188 syrup Substances 0.000 description 1
- 235000020357 syrup Nutrition 0.000 description 1
- 238000012360 testing method Methods 0.000 description 1
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/27—Mixers with stator-rotor systems, e.g. with intermeshing teeth or cylinders or having orifices
- B01F27/271—Mixers with stator-rotor systems, e.g. with intermeshing teeth or cylinders or having orifices with means for moving the materials to be mixed radially between the surfaces of the rotor and the stator
- B01F27/2711—Mixers with stator-rotor systems, e.g. with intermeshing teeth or cylinders or having orifices with means for moving the materials to be mixed radially between the surfaces of the rotor and the stator provided with intermeshing elements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F25/00—Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
- B01F2025/91—Direction of flow or arrangement of feed and discharge openings
- B01F2025/912—Radial flow
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Disintegrating Or Milling (AREA)
Description
Axel Wittek, Am Sportplatz 6, 25582 Hohenaspe
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dispergiereinrichtung gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
Derartige Einrichtungen werden verwendet, um verschieden viskose Stoffe innig
miteinander zu vermischen. Typische Beispiele sind die Herstellung eines Fruchtsaftgetränks durch Einmischen eines Obstsirups in Wasser oder das Mischen
mittel- bis hochviskoser Salben, Knetmassen u.dgl. Herkömmliche Apparate haben elektromotorisch angetriebene Werkzeuge, die als Rotor-Stator-Systeme ausgebildet
sein können. Für diese sind Bezeichnungen wie Dispax-Reactor, X-Generator, Y-Zyclon usw. eingeführt worden. Sie haben koaxial ineinandergeschachtelte
Zahnkörbe unterschiedlicher Gestaltung, je nach den in der verarbeitenden Industrie
gegebenen Mischaufgaben, wobei das Mischgut durch aneinander vorbeirotierende und zwischendurch fluchtende Kanäle hindurchtretend homogenisiert wird. Die
Förderkanäle können in Radial richtung verlaufen oder dazu schräg stehen, auch mit
abwechselnder Neigung, so daß am Scherspalt unterschiedliche Geschwindigkeits-Komponenten
auftreten.
Eine in DE 32 20 092 A1 beschriebene Vorrichtung hat einen inneren Rotor und
einen äußeren rohrförmigen Stator mit einem verstellbaren koaxialen Ring, um die
Schlitzbreite zwischen den Statorzähnen nach Bedarf verändern zu können. Nachteilig
ist hierbei, daß es in gewinkelt-nutförmigen Räumen und Spalten zur Anhäufung
und Festsetzung von Materialrückständen kommen kann, was nicht nur den
Wirkungsgrad mindert und Hygieneprobleme aufwerfen kann, sondern nach Stillstand
beim Wiederanlaufen auch unerwünschten Ausstoß von ungenügend dispergierten Grobpartikeln bewirkt.
Zur Abhilfe ist in DE 43 12 835 A1 vorgeschlagen worden, Stator und Rotor zweiteilig
auszubilden. Beide Teile haben jeweils einander entgegengerichtete Axialfinger; ein
axialfester Teil wirkt mit einem axialverstellbaren Teil zusammen, um die Durchbruchs-Querschnitte
dazwischen zu variieren, sei es im Stillstand oder im Betrieb. Die Anordnung erfordert eine vergrößerte Baulänge bzw. -höhe und beträchtlichen
Konstruktions-Aufwand für die Verstellmittel.
Die Erfindung hat weitere Verbesserungen zum Ziel, die zur Optimierung der
Behandlungs-Bedingungen wesentlich beitragen sollen, insbesondere wird angestrebt,
mit geringstmöglichem Aufwand eine Einrichtung zu schaffen, die namentlich
mittel- bis hochviskose Stoffe in verkürzter Zeit gleichmäßig zu mischen vermag. Der
Aufbau soll übersichtlich und vielfältig abwandelbar sein, um auch speziellen Anforderungen
der industriellen Praxis nachkommen zu können.
Eine Dispergiereinrichtung für fließfähiges, insbesondere hochviskoses Mischgut, z.
B. pastöse Massen, mit wenigstens einem Rotor-Stator-System, das an oder nahe einem Behälterboden angeordnet ist, an weichem ein mit einem Zahnkranz versehener
Stator befestigt und ein Gehäuse vorgesehen ist, das ein Lager mit Gleitringdichtung
für einen Rotor mit darauf kranzförmig angeordneten Ansätzen aufweist, die achsparallel zwischen die Zähne des Stators greifen, wodurch als Scherspalte wirkende
Kanäle zwischen Stator und Rotor bei dessen Umlauf nacheinander freigegeben und verdeckt werden, zeichnet sich laut Anspruch 1 erfindungsgemäß
durch solche Gestalt und Bemessung der Zähne und/oder der Ansätze aus, daß bei Verstellung des Axialabstandes zwischen Stator und Rotor sich das Scherspaltvolumen
überproportional ändert. Letzteres hat, wie praktische Tests erwiesen haben, einen wesentlichen Einfluß auf den dadurch außerordentlich intensivierten
Dispergier- bzw. Emulgiervorgang. Dabei ist es erfindungsgemäß nicht erforderlich,
etwa in der Art von DE 43 12 835 geteilte Rotoren und geteilte Statoren vorzusehen,
die je einen axialfesten Körper und ein Gegenstück mit Basis- und Gegenfingem
aufweisen. Vielmehr sind nach der Neuerung einteilige Rotor- und Statorkörper unmittelbar gegeneinander axialverstellbar, was baulich eine große Vereinfachung
bedeutet.
Die Statorzähne und/oder die Rotoransätze sind laut Anspruch 2 - in Querschnitt
und/oder Abwicklung gesehen - trapezförmig oder trapezähnlich gestaltet, wobei die
Scherflächen so gewählt werden können, daß die zur Rotorachse hin geringere Umfangsgeschwindigkeit kompensiert wird. Diese Ausbildung bringt beachtliche
technische Effekte und kann sich grundlegend von herkömmlichen Zahnformen unterscheiden, welche im wesentlichen rechteckig sind bzw. von Radialstrahlflächen
begrenzte Bogensegmente aufweisen. Bevorzugt sind keilartige Strukturen vorgesehen,
die den Strömungsverlauf durch die Dispergiereinrichtung hindurch systematisch ändern, namentlich indem gemäß Anspruch 3 umfangseitig jeweils eine kurze
Trapezseite der Statorzähne einer langen Trapezseite eines Rotoransatzes gegenübersteht,
so daß die zwischen Stator und Rotor gebildeten Kanäle etwa prisma- oder prismoidförmiges Volumen haben. Bei gleichem Voiumenstrom werden auf
diese Weise innerhalb der Spalte und Kanäle unterschiedliche Flächenanteile und Abreäßkanten mit unterschiedlichen Lokalgeschwindigkeiten wirksam, so daß zusätzliche
Verwirbelungen mit erhöhten Scherkräften einhergehen. Wie bei herkömmlichen statischen Mischern wird so mit einfachsten Mitteln eine Aufspaltung der
Gesamtströmung in Volumenteilströme erreicht, wobei axiale Beschleunigung zu hoher Energiedichte beiträgt, was eine beträchtliche Steigerung des Dispergiereffekts
ergibt. Stelimechanismen zur Änderung der Schlitzbreite sind nicht erforderlich.
Anspruch 4 sieht vor, daß innerhalb einzelner oder aller Zahn- und/oder Ansatzkränze
der Trapez-Öffnungswinkel unterschiedlich ist, etwa indem er gemäß Anspruch 5 bei aufeinanderfolgenden und/oder sich gegenüberstehenden Zähnen
bzw. Ansätzen abwechselnd enger und weiter ist. Mit solchen Zahn- und Lückenformen
erzielt man besonders hohe Wirkungsgrade. Die Zähne und/oder Ansätze können auch unterschiedlich flache Segmente aufweisen, so daß z. B. niedrige und
höhere Zähne in verschiedensten Abfolgen über den Umfang verteilt sind. Wahlweise
oder zusätzlich können sie zur Axialrichtung verschieden gerichtete Flächen aufweisen, die eine Verstärkung des Axäalschubs und unterschiedliche Durchlaß-Konturen
erzeugen. Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung gemäß Anspruch 6,
wonach die Zähne und/oder Ansätze so gestaltet und bemessen sind, daß das Verhältnis
ihrer wirksamen Scherflächen zur Umfangsgeschwindigkeit im wesentlichen radiusunabhängig ist.
Die überproportionale Veränderbarkeit des Spaltvolumens kann nach der Neuerung
unabhängig von der Rotationsgeschwindigkeit sein, doch sieht Anspruch 7 alternativ
eine Veränderbarkeit der Spaltgeometrie in Abstimmung auf die jeweilige Rotor-Drehzahl
vor, um die Einrichtung gerade auch bei drehzahlgeregelten Maschinen einsetzen zu können.
Gemäß dem unabhängigen Anspruch 8 ist der Rotor von einem Motor antreibbar, der
einen Lüfter und eine Hohlwelle hat, auf welche lüfterseitig eine Stellvorrichtung
aufgeschraubt ist, mittels deren die Axialposition des Rotors durch Axialverstellung
seiner Welle innerhalb des gehäusefest am Behälterboden montierten Motors einstellbar
ist. Man erzielt den Axialhub des Rotors also durch unterschiedliche Positionierung
der Antriebswelle innerhalb des stationär befestigten Motors, Die Stellvorrichtung
ist nicht viel größer als die Hohlwelle und erlaubt die Verwendung handelsüblicher
Lüfterräder.
Zweckmäßig ist laut Anspruch 9 eine Stellvorrichtung mit einer Schraubkappe vorhanden,
die von einer zentrischen, an der Rotorwelle angreifenden Stellschraube durchsetzt und mit einem Arretierelement versehen ist. Nach Anspruch 10 ist die
Stellschraube mit einem Steckschlüssel betätigbar und mit einem Arretier-Kopf konterbar, so daß die Verstellung rasch und zuverlässig vor sich geht. Dabei kann
der Motorlüfter abgedeckt bleiben; so ist für optimalen Arbeitsschutz gesorgt.
Anspruch 11 sieht zur Begrenzung der Rotorverstellung zwei Anschläge vor, nämlich
einerseits eine Durchmesserstufe der Welle am abtriebsseitigen Ende der Motor-Hohlwelle
und andererseits eine lösbare Axialfixierung, z.B. einen Seegerring, am
lüfterseitigen Ende der Welle. Diese konstruktiv einfache Ausbildung erlaubt schnelle
Montage und Demontage der Welle, was für die Wartung und Instandhaltung sehr günstig ist.
Für die Rotorverstellung in großem Bereich, z.B. um 20 mm und mehr, genügen
herkömmliche Gleitringdichtungen nicht. Gemäß Anspruch 12 ist deshalb erfindungsgemäß
vorgesehen, daß auf der Welle eine doppeltwirkende Gleitringdichtung axialverschieblich angeordnet ist, zu deren Drehmitnahme ein in einer Axialnut der
Welle verschiebbarer Paßfederstift vorhanden ist. Die Gleitringdichtung ist zweckmäßig
als gefederte Back-to-Back-Anordnung ausgebildet. Ist nun die Kraft ihrer
Federung größer als die Haftreibung ihrer O-Ringe an der Welle, so kann die Welle
sozusagen unter der Gleitringdichtung hindurchgeschoben werden, ohne daß die
Drehmoment-Übertragung beeinträchtigt würde. Das wird laut Anspruch 13 dadurch erleichtert, daß die Welle im Bereich der O-Ringe der Gleitringdichtung reibungsarm
ausgebildet ist, z.B. durch reibungsmindernde Beschichtung, eine Teflonhülse o.dgl.
Die Dispergierwirkung wird im Einklang mit Anspruch 14 dadurch unterstützt, daß der
Rotor an seiner Unterseite Förderorgane hat, namentlich Schaufein an einem rotierenden
Gegenring mit in Axialrichtung verschiedenen Flächen, die unterschiedliche Durchlaß-Konturen erzeugen. Er kann ferner nach Anspruch 15 oberhalb des Stators
weitere Axiaiförderorgane aufweisen, die zum Laufrad hin fördern und durch eine zusätzliche Pumpwirkung das bessere Ansaugen von aufschwimmenden Produkten
ermöglichen. Damit ist eine vorteilhafte Erhöhung der axialen Reichweite verbunden, und im Zusammenspiel mit den trapezförmigen Statorprofilen entstehen
sich fortlaufend schließende und öffnende Konturwechsel, die zusätzliche Verwirbelungen
erzeugen.
Dadurch, daß dem Rotor laut Anspruch 16 saugseitig ein Sieb, Lochblendenkorb
o.dgl. vorgeordnet ist, wird das Eindringen von Verunreinigungen und Fremdkörpern
in das Rotor-Stator-System weitestgehend verhindert.
Wenn gemäß Anspruch 17 zumindest ein weiterer Ansatzkranz des Rotors dem
Zahnkranz des Stators und/oder einem weiteren Stator-Zahnkranz zugeordnet ist, wird die Dispergierwirkung entsprechend intensiviert.
Sehr günstig ist die Anordnung von Anspruch 18 mit solcher Periodizität und Versetzung
der Statorzähne und Rotoransätze, daß sich in Umfangsrichtung jeweils die nten Kanäle offen gegenüberstehen, wobei &eegr; eine ganze Zahl ist, bevorzugt &eegr; = 3
oder 4 oder 5. Das Produkt wird also auf kurzer Wegstrecke mehrfach abgebremst und beschleunigt, indem tangentiale Geschwindigkeitsänderungen rasch aufeinanderfolgen,
ehe die sequentielle Freigabe in der nächsten Durchlaßposition stattfindet.
Die so bewirkte hohe Energiedichte in den Spalten bzw. Kanälen führt zu schneller,
intensiver Vermischung.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem
Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1a eine schematisierte Teil-Schnittansicht wesentlicher Elemente einer
Dispergiereinrichtung mit einem Rotor-Stator-System,
Fig. 1b eine Draufsicht auf das Rotor-Stator-System in der Schnittebene Ib-Ib
von Fig. 1a,
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Gleitringdichtung,
Fig. 3 eine Schnittansicht einer anderen Bauform einer Dispergiereinrichtung,
Fig. 4a eine Draufsicht auf ein Rotor-Stator-System der Einrichtung von Fig. 3,
Fig. 4b ein vergrößertes Detail zu Fig. 3,
Fig. 5a eine Draufsicht auf einen Rotor,
Fig. 5b eine Schnittansicht des Rotors von Fig. 5a,
Fig. 5c einen Schnitt entsprechend den angepfeilten Ebenen in Fig. 5a,
Fig. 6a eine Draufsicht auf einen Statorteil, teilweise im Schnitt,
Fig. 6b eine Schnittansicht des Statorteils von Fig. 6a,
Fig. 7a eine Draufsicht auf einen weiteren Statorteil,
Fig. 7b eine Schnittansicht des Statorteils von Fig. 7a,
Fig. 7c einen Ausschnitt ähnlich Fig. 7b, jedoch von einer abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 8a eine schematisierte Teäldraufsicht auf ein Rotor-Stator-System,
Fig. 8b einen Ausschnitt ähnlich Fig. 5c, jedoch für das Rotor-Stator-System
gemäß dem Schema von Fig. 8a,
Fig. 9 eine Reihe von Abwicklungen des Rotor-Stator-Systems von Fig. 8a,
gesehen in Radial richtung,
Fig. 10 eine Teildraufsicht ähnlich Fig. 8a, jedoch von einer abgewandelten
Ausführungsform,
Fig. 11 eine Schnittansicht einer Rotorlagerung mit Gleitringdichtung,
Fig. 12 eine Schnittansicht einer Rotorlagerung mit Gleiträngdichtung einer
anderen Bauform und
Fig. 13 eine Schnittansicht noch einer anderen Rotorlagerung mit Gleitringdichtung.
Man erkennt in Fig. 1a Hauptbestandteile eines allgemein mit 10 bezeichneten
Rotor-Stator-Systems, das an einem (hier nicht gezeichneten) Gehäuse einen Flansch oder Rohrstutzen 11 mit daran befestigtem Stator 14 aufweist. Diesem steht
ein Rotor 30 gegenüber, welcher dem Stator 14 zugewandt Ansatzkränze 34, 38 mit
Ansätzen 35 und an seiner Unterseite Schaufeln 49 hat und welcher mit einer Schraubbefestigung 33 an einer Welle 43 drehfest montiert ist.
Man sieht ferner aus Fig. 1a, daß eine mit einem Gehäuse 69 und darin angeordneten
O-Dichtringen 71, 78 versehene Gleitringdichtung 32 die Welle 43 umgibt, Gleitflächen
52 eines Ringkörpers 70 sowie eines Gleitringes 72 und ein von diesem gefaßter O-Ring 65 liegen dicht an der Welle 43 an. Der Gleitring 72 ist über eine
Druckfederung 65 an einem Stellring 26 abgestützt, welcher auf der Welle 43 befestigt
ist. Diese hat eine Durchmesserstufe 56, bis zu der die Welle 43 in einer mit der
Gleitringdichtung 32 verbundenen Hohlwelle 57 eines (schematisch angedeuteten) Motors 40 verschiebbar ist. Am unteren Ende 67 der Hohlwelle 57 bildet ein Seegerring
59 einen Gegenanschlag. Das untere Welienende 67 hat ein Außengewinde 66,
das mit einer Kappe 61 schraubt. Diese wird von einer Stellschraube 62 durchsetzt,
die in ein Gewindeloch 58 am unteren Ende der Welle 43 eingreift. Zur Konterung ist
ein die Stellschraube 62 führender Arretier-Kopf 63 vorgesehen, der zur Betätigung
an einer Rändelung 64 erfaßt werden kann.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel einer anderen Gleitringdichtung 32 mit einem zweiteiligen
Gehäuse 69 und zwei zumindest im wesentlichen gegengleichen Anordnungen je eines Ringkörpers 70 bzw. 70', der mit einem O-Ring 71 bzw. 71" gegenüber dem
Gehäuse 69 abgedichtet ist und dessen innere Stirnseite an einem Gleitring 72 bzw.
72' anliegt. Dieser hält einen an der Welle 43 anliegenden O-Ring 73 bzw. 73' und
ist von einem Druckring 74 bzw. 74' belastet. Ein mittiger Mitnehmer 75 haltert achsparallele Druckfedern 77, weiche auf die Druckringe 74, 74' wirken, um die
Ringanordnungen 74/72 bzw. 74772' axial an die Ringkörper 70 bzw. 70' und diese
an die O-Ringe 71 bzw. 71' zu pressen. Zur Drehmoment-Übertragung dient ein
Paßfederstift in Form eines den Mitnehmer 75 radial durchsetzenden Gewindezapfens
76, der in einer Axialnut 68 der Welle 43 längsverschieblich geführt ist, um deren axiale Relativversetzung gegenüber der Gleitringdichtung 32 bzw. der Hohlweile
57 zu ermöglichen. Halteschrauben 79, 79' dienen zur Befestigung der Ringkörper
70, 70' an den Gehäuseteilen 69, zwischen denen ein Einlagering 78 für Abdichtung sorgt.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist ein Rotor-Stator-System über einen Rotor-Stutzen
11 an einen Behälterboden 12 angeflanscht. Das System 10 hat einen mit
zwei Zahnkränzen 16, 18 versehenen Stator 14 und einen Rotor 30. Dessen Weile
13 ist einstückig oder starr verbunden mit der Welle 43, die von dem gestrichelt
angedeuteten Motor 40 angetrieben wird. Letzterer ist mit einem Flansch 41 und Abstandsstücken 42 an dem Statorgehäuse 20 befestigt. Zwischen letzterem und
dem Flansch 41 befindet sich ein Rohrgehäuse 48, das mit Radialabstand die
Rotorwelle 13 umgibt und für diese in seinen oberen und unteren Teilen je eine Lagerdichtung 25 aufweist.
Wie man besser aus Fig. 4a ersieht, bildet das Gehäuse 20 mit seiner Innenwandung
über einen Umfangswinkel von mehr als 180° einen Abschluß 21, der als Umlenkeinrichtung
22 für die Produktströmung wirkt. Diese ist allgemein mit Hohlpfeilen gekennzeichnet. Das Gehäuse 20 setzt sich in der Art einer Konusbox als Strömungsbeschleuniger
50 fort (rechts im Bild), der in eine Rücklaufieitung 24 übergeht.
Im Auslaß 23 innerhalb des Strömungsbeschleunigers 50 ist ein Abstreifer 27 als
Druckausgleicher gehäusefest angeordnet.
Die Hauptelemente dieses Rotor-Stator-Systems 10 gehen einzeln aus den Fig. 5a
bis 7c und im Zusammenbau aus den Fig. 3 und 4a hervor. Man erkennt, daß der Stator 14 (Fig. 6a + 7a) einen Flansch 15 in Form eines Innenkorbs mit einem ersten
Zahnkranz 16 aufweist, während ein zweiter Flansch 19 als Außenkorb mit einem
zweiten Zahnkranz 18 versehen ist. Die Zähne 17 des zweiten Zahnkranzes 18 sind
zumindest in Axialrichtung als trapez- oder trapezoidförmige Finger gestaltet, die wie
Fig. 7c zeigt - unterschiedliche Axiallänge haben können. Auch die Zähne des ersten Zahnkranzes 16 können konisch gestaltet sein, doch sind bei der Bauform
gemäß Fig. 6b herkömmliche Geradzähne dargestellt.
Der Rotor 30, dessen Drehrichtung allgemein mit einem Bogenpfeil gekennzeichnet
ist, hat einen inneren Ansatzkranz 34 mit Ansätzen 35, die zahnähnlich gestaltet sein
können und zur Axialrichtung A insbesondere nach außen aufwärtsgerichtete Schrägfläche 37 haben. Am Umfang des Rotors 30 zeigt er einen zweiten Ansatzkranz
38 mit Zähnen, die schmaler als die Zähne 35 des inneren Ansatzkranzes 34 sein können und ebenfalls Schrägflächen 37 haben.
Der Flansch 15 des Innenkorbs übergreift den Außenkorb-Flansch 19 konzentrisch.
Zwischen den Stator-Zahnkränzen 16, 18 besteht ein solcher Radialabstand, daß
der zweite Ansatzkranz 38 des Rotors 30 dazwischen berührungsfrei vorbeiläuft.
Innen wird der erste Ansatzkranz 34 des Rotors 30 vom ersten Zahnkranz 16 des
Stators 14 berührungsfrei umschlossen. Die Zähne 16 ragen in Kanäle 45, die beim
Umlauf des Rotors 30 an den Statorzähnen 16 bzw. 17, 18 periodisch Lücken vorfinden,
durch die das in Axialrichtung A eintretende Produkt radial austreten kann, wobei es in engen Spalten 28, 29 bei hoher Umfangsgeschwindigkeit eine beträchtliche
Scherung erfährt. Austretendes Produkt wird z. T. über den Strömungsbeschleuniger
50 direkt in die Rücklaufleitung 24 abgeführt, während ein weiter umlaufender Voiumenanteil an den Abschluß 21 zurückgeführt und dann erneut ausgestoßen
wird. Der Abstreifer 27 sorgt für die Lenkung des Produktstroms durch den Auslaß 23 in die Rücklaufleitung 24, wogegen der umlaufende Volumenanteii unter
dem Laufrad an der Unterseite 31 des Rotors 30 entlang abgeführt wird.
Rein schematisch veranschaulicht Fig. 8a, wie die Anordnungen der Zahn- und
Ansatzkränze eines Rotor-Stator-Systems 10 ineinandergreifen und zusammenwirken.
Die Anzahl und Größe der gezeichneten Zähne bzw. Ansätze kann in der Praxis von dem dargestellten Ausführungsbeispiel stark abweichen. Man erkennt
aber, daß die Zähne 17 z.B. des Stator-Kranzes 18 sich in Radialrichtung konisch
erweitern können, so daß die dunkel gehaltenen Deckflächen Bogensegmente von trapezoidförmiger Gestalt sind. Strichpunktiert sind die Zahnflanken angedeutet,
während der Zahngrund hell gelassen ist. Analog sind die Ansätze 35 des Rotor-Ansatzkranzes
38 dargestellt, wobei hier die Scheitelflächen kreuzschraffiert sind. Zwischen dem inneren Zahnkranz 16 und dem inneren Rotor-Ansatzkranz 34
befindet sich ein schmaler Innenspalt 28; ein vorzugsweise gleich bemessener
schmaler Außenspalt 29 ist zwischen dem äußeren Rotor-Ansatzkranz 38 und dem äußeren Stator-Zahnkranz 18 vorhanden. Der Ausschnitt von Fig. 8b zeigt, daß die
Zähne 17 bzw. 35 in wechselnder Folge unterschiedlich hoch und mit Flachsegmenten
47 versehen sein können, wobei kurze Trapezseiten 44 jeweils langen Trapezseiten 46 gegenüberstehen. Mit w ist wiederum der Axialabstand (in diesem
Bild die engste Axialdistanz) zwischen Stator 14 und Rotor 30 bezeichnet.
Die Stellung des Ansatzkranzes 38 in der Darstellung von Fig. 8 entspricht dem
Abwicklungs-Teilbild d in Fig. 9, wo der Vorbeilauf des Ansatzkranzes 38 an dem
zweiten Zahnkranz 18 (radial von innen nach außen betrachtet) erkennen läßt, wie
sich der Querschnitt der Öffnungen von der Maximalgröße (Teilbild a) bis zu einer
Stellung größter Verengung (Teilbild d) und wieder zu größerer Öffnung hin (Teilbild
f) ändert. Es hängt von der Konfiguration der Zähne bzw. Ansätze und ihrer Umfangsverteilung ab, wie oft sich dies pro Umlauf abspielt. Die Gestaltung kann
insbesondere so gewählt sein, daß sich Rotor- und Statorkanäle nur bei jedem nten
Kanal offen gegenüber stehen, wobei bevorzugte Weite &eegr; = 3 oder 4 oder 5 sind.
Fig. 10 läßt erkennen, daß die Trapezform in Draufsicht auch abwechselnd gewählt
werden kann, so daß z. B. sich nach außen erweiternde Kanäle 45 des ersten Zahnkranzes 16 im äußeren Ansatzkranz 38 auf sich nach außen verengende
Kanäle treffen, die ihrerseits im zweiten Zahnkranz 18 nach außen sich erweiternde
Kanäle 45 vorfinden. Solche Anordnungen tragen erheblich dazu bei, daß von innen
nach außen durchströmendes Produkt mehrfache Verzögerungen und Beschleunigungen erfährt, welche zusätzliche Verwirbelungen mit erhöhten Scherkräften auslösen
und damit die Dispergierung erheblich vorantreiben.
Saugseitig kann ein (nicht dargestellter) Lochblendenkorb dem Rotor-Stator-System
10 vorgeschaltet sein. Dadurch wird das Eindringen von Verunreinigungen und Fremdkörpern weitestgehend verhindert.
Man entnimmt der Fig. 11, daß der Rotor 30 an seiner Unterseite 31 einen rotierenden
Sitz bildet oder hat, um eine bevorzugt doppeltwirkende Gleitringdichtung 32 mit
ihrem rotierenden Sitz aufzunehmen. Ein rotierender Gegenring 39 mit Schaufeln 49
kann den Produktaustrag unterhalb des Rotors 30 fördern.
Fig. 12 läßt erkennen, daß auf dem Rotor 30 zusätzlich ein den Stator 14 überragender
Aufsatz oder wenigstens ein Flügel 36 angebracht sein kann, der zum Rotor 30 hin fördert und mithin zum besseren Ansaugen von aufschwimmenden Produkten
beiträgt. Außerdem kann eine Dampfzuführeinrichtung 51 vorhanden sein, z. B. in Form einer Bohrung durch die Rotorwelle 43, um die Gleitflächen im Inneren der
Gleitringdichtung 32 zur notwendigen Hygiene sicher auf Sterilisationstemperatur zu
bringen. Rechts in Fig. 12 ist ein entsprechender Dampfkanal 53 veranschaulicht, der
wahlweise oder zusätzlich an einer Umfangsstelle der Gleitringdichtung 32 gehäusefest
angebracht sein kann. In der Ausführungsform von Fig. 13 führt ein Dampfkanal
53' in den Raum der Laufradbefestigung über dem Niveau der Gleitflächen 52
innerhalb der Gleitringdichtung 32. Zumindest Teile der Laufradabdichtung 55 können
auf diese Weise mitsterilisiert werden. Das unterstützt die sichere Entlüftung im
Bereich der Gleitflächen 52.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Man
erkennt vielmehr, daß zahlreiche Varianten möglich sind. So können die Zähne 17
bzw. Ansätze 35, 38 entweder nur in Axialrichtung A oder nur in Radialrichtung oder
in beiden Dimensionen verjüngt gestaltet sein, aus Gründen vereinfachter Fertigung
insbesondere ähnlich steilen Pyramidenstümpfen, doch sind auch unterschiedliche
Kombinationen möglich und erfindungsgemäß vorgesehen. Ebenso sind die Form der Schrägflächen 37, die Anzahl und Größe der Flachsegmente 47, die
Umfangsverteilung der Zähne 17 bzw. 35, die Formgestaltung der Zahnkränze 16,18
usw. in vielfältiger Weise kombinierbar, zweckmäßig jedoch stets so, daß eine kurze
Trapezseite 44 der Statorkanäle einer langen Trapezseite 46 eines Rotoransatzes 35
gegenübersteht (vergleiche Fig. 8b). Wesentlich für das Vergleichmäßigen bzw. Dispergieren von fließfähigem Mischgut wie pastösen Massen ist, daß es aus einem
Behälter durch Scherspalte des Rotor-Stator-Systems 10 hindurch einem Produktauslaß
zugeführt wird, wobei dem Mischgut auf kurzer Strecke Mehrfach-Richtungsänderungen
derart aufgezwungen werden, daß die lokale Energiedichte des Mischgutstroms in Scherspalten von einstellbar veränderlichem Volumen durch
radial, tangential und axial gerichtete Geschwindigkeits-Änderungen maximiert wird.
Allgemein zeichnet sich die Dispergiereinrichtung nach der Erfindung durch ein
zweckmäßig an einem Behälterboden 12 angeordnetes Rotor-Stator-System 10 aus, bei dem Ansätze 35 eines Rotors 30 achsparallel zwischen Zähne 17 eines
Stators 14 greifen. Als Scherspalte wirkende Kanäle 45 werden beim Rotorumlauf nacheinander freigegeben und verdeckt. Die Statorzähne 17 und/oder die Rotoransätze
35 sind - in Querschnitt und/oder Abwicklung gesehen - trapezförmig oder trapezähnlich gestaltet, so daß die Kanäle 45 etwa prisma- oder prismoidförmiges
Volumen haben, das bei Veränderung des Axialabstandes zwischen Rotor 30 und Stator 14 überproportional ab- oder zunimmt. Die Zähne 17 und/oder Ansätze 35
können unterschiedlich flache Segmente 47 und/oder zur Axialrichtung A geneigte Flächen 37 aufweisen, die zusätzlichen Axialschub und unterschiedliche Durchlaß-Konturen
erzeugen. Die Periodizität und Versetzung kann so gewählt sein, daß sich in Umfangsrichtung jeweils die &eegr;-ten Kanäle offen gegenüberstehen, wobei bevorzugt
&eegr; = 3 oder 4 oder 5 ist. Durch Umlenkeinrichtungen 22 neben dem Rotor-Stator-System
10 ist Mischgut einseitig an einen Gehäuseabschluß 21 gegenüber dem
Auslaß 23 sowie unter dem Rotor 30 hindurch förderbar; ein Druckausgleicher oder
Abstreifer 27 verhindert störende Kurzschluß-Strömung. Der Rotor 30 kann an
seiner Unterseite 31 einen rotierenden Gegenring 39 mit Schaufeln 49 und oberhalb
des Stators 14 Flügel 36 aufweisen. Eine doppeltwirkende Gleitringdichtung 32 mit
Gleitflächen 52 ist auf der Welle 43 zwischen Anschlägen 56, 59 axialverschieblich,
wobei die Drehmoment-Übertragung durch einen nutgeführten Paßfederstift oder Gewindezapfen 76 gewährleistet bleibt.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden
Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen
erfindungswesentlich sein.
a, b, c, d, e, f | Teilbilder (von Rg. 9) | Wellenbefestigung | |
A | Axialrichtung | Ansatzkranz | |
a | Ansätze | ||
r | Öffnungswinkel | Aufsatz/Flügel | |
S | Radius | Schrägflächen | |
T | zweiter Ansatzkranz | ||
V | max. Hub/Stellweg | Gegenring | |
W | Scherflächen | Motor | |
10 | Rotor-Stator-System | Flansch | |
11 | Rohrstutzen | Umfangsgeschwindigkeit | Abstandsstücke |
12 | Behälterboden | Axialabstand | Welle |
13 | Rotorwelle | 33 | kurze Trapezseite |
14 | Stator | 34 | Kanal e/Sch erspalte |
15 | Flansch/Innenkorb | 35 | lange Trapezseite |
16 | erster Zahnkranz | 36 | Flachsegmente |
17 | Zähne | 37 | Rohrgehäuse |
18 | zweiter Zahnkranz | 38 | Schaufeln |
19 | Flansch/Außenkorb | 39 | Strömungsbeschleuniger (Venturi-Flachdüse) |
20 | (Stator-) Gehäuse | 40 | Dampfzuführung Gleitflächen ' Dampf kanal Sperraum • • • > * |
21 | Abschluß/Innenwandung | 41 | |
22 | Umlenkeinrichtung | 42 | |
23 | Auslaß | 43 | |
24 | Rücklaufleitung | 44 | |
25 | Lagerdichtungen | 45 | |
26 | Stellring | 46 | |
27 28 |
Druckausgleicher/Abstreifer Innenspalt |
47 | |
29 30 31 32 |
Außenspalt Rotor Unterseite Gleitringdichtung |
48 | |
49 | |||
50 | |||
51 52 53, 53 54 |
|||
55 | Laufradabdichtung | 68 Axialnut |
56 | Durchmesserstufe | 69 Gehäuse |
57 | Hohlwelle | 70,70' Ringkörper |
58 | Gewindeloch | 71,71' O-Ring |
59 | Seegerring | 72,72' Gleitring |
60 | Stellvorrichtung | 73,73' O-Ring |
61 | Schraubkappe | 74,74' Druckring |
62 | Stellschraube | 75 Mitnehmer |
63 | (Arretier-) Kopf | 76 Paßfederstift/Gewindezapfen |
64 | Rändelung | 77 Druckfederung |
65 | O-Ring | 78 Einlagering |
66 | Außengewinde | 79,79' Halteschrauben |
67 | unteres Ende (von 57) |
Claims (18)
1. Dispergiereinrichtung für fließfähiges, insbesondere hochviskoses Mischgut,
z.B. pastöse Massen, mit wenigstens einem Rotor-Stator-System (10), das an oder nahe einem Behälterboden (12) angeordnet ist, an weichem ein mit
wenigstens einem Zahnkranz (16) versehener Stator (14) befestigt und ein Gehäuse (20) vorgesehen ist, das einen Rotor (30) umgibt, dessen Rotorwelle
(13) einer Gleitringdichtung (32) umschlossen ist, wobei der Rotor (30) kranzförmig
angeordnete Ansätze (35) aufweist, die achsparallel zwischen die Zähne (17) des Stators (14) greifen, wodurch als Scherspalte wirkende Kanäle
(45) zwischen Stator (14) und Rotor (30) bei dessen Umlauf nacheinander freigegeben und verdeckt werden, gekennzeichnet durch solche
Gestalt und Bemessung der Zähne (17) und/oder der Ansätze (35), daß bei
Verstellung des Axialabstandes (w) zwischen Stator (14) und Rotor (30) sich das Scherspaltvolumen überproportional ändert.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Statorzähne (17) und/oder die Rotoransätze (35) - in Querschnitt und/oder
Abwicklung gesehen - trapezförmig oder trapezähnlich gestaltet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils eine kurze Trapezseite (44) der Statorzähne (17) einer langen Trapezseite
(46) eines Rotoransatzes (35) gegenübersteht, so daß die zwischen Stator (14) und Rotor (30) gebildeten Kanäle bzw. Scherspalte (45) etwa
prisma- oder prismoidförmiges Volumen haben.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Trapez-Öffnungswinkel (&agr;) innerhalb einzelner oder aller Zahn- und/oder Ansatzkränze (16,18; 34, 38) unterschiedlich ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Trapez-Öffnungswinkel (&agr;) bei aufeinanderfolgenden und/oder sich gegenüberstehenden
Zähnen (17) bzw. Ansätzen (35) abwechselnd enger und weiter ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch solche Gestalt und Bemessung der Zähne (17) und/oder der Ansätze
(35), daß das Verhältnis ihrer wirksamen Scherflächen (T) zur Umfangsgeschwindigkeit
(v) im wesentlichen radiusunabhängig ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spaltgeometrie in Abstimmung auf die jeweilige Drehzahl des Rotors (30) veränderlich ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor (30) von einem Motor (40) antreibbar ist, der einen Lüfter und eine Hohlwelle (57) hat, auf welche lüfterseitig eine Stellvorrichtung (60)
aufgeschraubt ist, mittels deren die Axialposition des Rotors (30) durch Axialverstellung seiner Welle (43) innerhalb des gehäusefest am Behälterboden
(12) montierten Motors (40) einstellbar ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stellvorrichtung (60) eine Schraubkappe (61) aufweist, die von einer zentrischen,
an der Rotorwelle (43) angreifenden Stellschraube (62) durchsetzt und mit einem Arretiereiement (63) versehen ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichne t, daß die
Stellschraube (62) mit einem Steckschlüssel betätigbar und mit einem Arretier-Kopf
(63) konterbar ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Begrenzung der Rotorverstellung zwei Anschläge vorhanden sind, nämlich einerseits eine Durchmesserstufe (56) der Welle (43) am abtriebsseitigen
Ende der Motor-Hohlwelle (57) und andererseits eine Axialfixierung, z.B. ein Seegerring (59), am lüfterseitigen Ende der Welle (43).
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Welle (43) eine doppeltwirkende Gleitringdichtung (32) axialverschieblich angeordnet ist, zu deren Drehmitnahme ein in einer
Axialnut (68) der Welle (43) verschiebbarer Paßfederstift oder Gewindezapfen (76) vorhanden ist.
t* ·
9
·
• ·
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Welle (43) im Bereich von O-Ringen (73, 73') der Gleitringdichtung (32) reibungsarm
ausgebildet ist, z.B. durch reibungsmindernde Beschichtung, eine Teflonhülse o.dgl.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor (30) an seiner Unterseite (31) Förderorgane hat, namentlich Schaufeln (49) mit in Axialrichtung (A) verschiedenen Flächen, die
unterschiedliche Durchlaß-Konturen erzeugen.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor (30) oberhalb des Stators (14) weitere Axialförderorgane (36) aufweist.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Rotor (30) saugseitig ein Sieb, Lochblendenkorb o.dgl. vorgeordnet ist.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein weiterer Ansatzkranz (38) des Rotors (30) vorhanden ist, der dem Zahnkranz (16) des Stators (14) und/oder einem weiteren
Stator-Zahnkranz (18) zugeordnet ist.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch solche Periodizitat und Versetzung der Statorzähne (17) und Rotoransätze
(35), daß sich in Umfangsrichtung jeweils die &eegr;-ten Kanäle offen
gegenüberstehen, wobei &eegr; eine ganze Zahl ist, bevorzugt &eegr; = 3 oder 4 oder 5.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29608713U DE29608713U1 (de) | 1996-05-14 | 1996-05-14 | Dispergiereinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29608713U DE29608713U1 (de) | 1996-05-14 | 1996-05-14 | Dispergiereinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29608713U1 true DE29608713U1 (de) | 1996-08-08 |
Family
ID=8023956
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29608713U Expired - Lifetime DE29608713U1 (de) | 1996-05-14 | 1996-05-14 | Dispergiereinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29608713U1 (de) |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1121974A1 (de) | 2000-01-31 | 2001-08-08 | Dr. C. Ekkehard Stelzer | Mischverfahren und -vorrichtung |
DE10204921C1 (de) * | 2002-02-07 | 2003-10-16 | Romaco Ag Frymakoruma Rheinfel | Dispergier-Vorrichtung |
US6866412B2 (en) | 2000-02-18 | 2005-03-15 | Symex Gmbh & Co. Kg | Apparatus including pump buckets for homogenizing free-flowing substances |
US6866411B1 (en) | 2000-01-31 | 2005-03-15 | Tetra Laval Holdings & Finance S.A. | Mixing method and apparatus |
EP2609998A1 (de) * | 2011-12-26 | 2013-07-03 | Jtekt Corporation | Ausgabevorrichtung |
US9174218B2 (en) | 2009-03-06 | 2015-11-03 | Frymakoruma Ag | Comminuting and dispersing apparatus |
IT201800010289A1 (it) * | 2018-11-13 | 2020-05-13 | Tt Italy S P A | Testa di miscelazione |
WO2020156805A1 (de) | 2019-02-01 | 2020-08-06 | Ystral Gmbh Maschinenbau + Processtechnik | Rotor für eine vorrichtung zum mischen von pulver und flüssigkeit und vorrichtung zum mischen von pulver und flüssigkeit |
WO2020156806A1 (de) | 2019-02-01 | 2020-08-06 | Ystral Gmbh Maschinenbau + Processtechnik | Rotor für eine vorrichtung zum mischen von pulver und flüssigkeit und vorrichtung zum mischen von pulver und flüssigkeit |
CN113368731A (zh) * | 2021-05-25 | 2021-09-10 | 重庆大学 | 一种混色加热一体的彩色糖画送料头 |
CN114814182A (zh) * | 2022-05-18 | 2022-07-29 | 江苏徐工工程机械研究院有限公司 | 铣刨试验装置以及铣刨试验方法 |
-
1996
- 1996-05-14 DE DE29608713U patent/DE29608713U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1121974A1 (de) | 2000-01-31 | 2001-08-08 | Dr. C. Ekkehard Stelzer | Mischverfahren und -vorrichtung |
WO2001056687A1 (en) * | 2000-01-31 | 2001-08-09 | Tetra Laval Holdings & Finance S.A. | Mixing method and apparatus |
US6866411B1 (en) | 2000-01-31 | 2005-03-15 | Tetra Laval Holdings & Finance S.A. | Mixing method and apparatus |
AT414101B (de) * | 2000-01-31 | 2006-09-15 | Stelzer C Ekkehard Dr | Verfahren und vorrichtung zum mischen fliessfähiger stoffe |
US6866412B2 (en) | 2000-02-18 | 2005-03-15 | Symex Gmbh & Co. Kg | Apparatus including pump buckets for homogenizing free-flowing substances |
DE10204921C1 (de) * | 2002-02-07 | 2003-10-16 | Romaco Ag Frymakoruma Rheinfel | Dispergier-Vorrichtung |
US7331540B2 (en) | 2002-02-07 | 2008-02-19 | Frymakoruma Ag | Dispersing device |
US9174218B2 (en) | 2009-03-06 | 2015-11-03 | Frymakoruma Ag | Comminuting and dispersing apparatus |
EP2609998A1 (de) * | 2011-12-26 | 2013-07-03 | Jtekt Corporation | Ausgabevorrichtung |
IT201800010289A1 (it) * | 2018-11-13 | 2020-05-13 | Tt Italy S P A | Testa di miscelazione |
WO2020100002A1 (en) * | 2018-11-13 | 2020-05-22 | Tt Italy S.P.A. | Mixing head |
WO2020156805A1 (de) | 2019-02-01 | 2020-08-06 | Ystral Gmbh Maschinenbau + Processtechnik | Rotor für eine vorrichtung zum mischen von pulver und flüssigkeit und vorrichtung zum mischen von pulver und flüssigkeit |
WO2020156806A1 (de) | 2019-02-01 | 2020-08-06 | Ystral Gmbh Maschinenbau + Processtechnik | Rotor für eine vorrichtung zum mischen von pulver und flüssigkeit und vorrichtung zum mischen von pulver und flüssigkeit |
DE102019102583A1 (de) * | 2019-02-01 | 2020-08-06 | Ystral Gmbh Maschinenbau + Processtechnik | Rotor für eine Vorrichtung zum Mischen von Pulver und Flüssigkeit und Vorrichtung zum Mischen von Pulver und Flüssigkeit |
DE102019102585A1 (de) * | 2019-02-01 | 2020-08-06 | Ystral Gmbh Maschinenbau + Processtechnik | Rotor für eine Vorrichtung zum Mischen von Pulver und Flüssigkeit und Vorrichtung zum Mischen von Pulver und Flüssigkeit |
CN113368731A (zh) * | 2021-05-25 | 2021-09-10 | 重庆大学 | 一种混色加热一体的彩色糖画送料头 |
CN114814182A (zh) * | 2022-05-18 | 2022-07-29 | 江苏徐工工程机械研究院有限公司 | 铣刨试验装置以及铣刨试验方法 |
CN114814182B (zh) * | 2022-05-18 | 2024-05-31 | 江苏徐工工程机械研究院有限公司 | 铣刨试验装置以及铣刨试验方法 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1943022B1 (de) | Rührwerksmühle | |
EP3202489B1 (de) | Vorrichtung zum homogenisieren und/oder dispergieren fliessfähiger produkte | |
DE29608713U1 (de) | Dispergiereinrichtung | |
EP1825907B1 (de) | Homogenisator ("Co-Twister") | |
DE19533369A1 (de) | Dispergiervorrichtung und Dispergierverfahren | |
WO1992021436A1 (de) | Vorrichtung zum dispergieren, suspendieren oder emulgieren von gasen, flüssigkeiten und/oder fliessfähigen festen stoffen | |
DE102007025832B4 (de) | Homogenisator-Vorrichtung mit horizontal gelagerten Zahnkränzen | |
DE69401414T2 (de) | Einheitlicher, einstückiger, drehbarer Mischer und Abgabekopf | |
DE29608712U1 (de) | Homogenisiereinrichtung | |
DE19537303B4 (de) | Vorrichtung zum Homogenisieren fließfähiger Stoffe | |
DE4028108C1 (de) | ||
EP0645179B1 (de) | Reibmühle und Mischer, der diese Reibmühle enthält | |
EP0760254B1 (de) | Vorrichtung zum Homogenisieren fliessfähiger Stoffe | |
EP1106243B1 (de) | Dynamischer Mischer. | |
EP0158358A2 (de) | Vorrichtung zum Dispergieren bzw. Emulgieren einer aus wenigstens zwei Produkten bestehenden Menge | |
AT398282B (de) | Zentrifuge | |
DE29819508U1 (de) | Dispergiervorrichtung | |
DE10024813A1 (de) | Maschine zur Verarbeitung von Flüssigkeiten | |
EP0988887A1 (de) | Homogenisator mit Schutzvorrichtung auf dem Rotor | |
DE4313149C2 (de) | Vorrichtung zum Mahlen und Intensivmischen von Schüttgütern und/oder Flüssigkeiten | |
DE3919828A1 (de) | Schlaufenreaktor | |
DE4312835C2 (de) | Homogenisiereinrichtung oder dergleichen | |
EP0740953B1 (de) | Vorrichtung zum Mahlen und Mischen von Massen | |
EP0620039A1 (de) | Homogenisiereinrichtung oder dergleichen | |
DE3202915A1 (de) | Vorrichtung zum mischen und/oder homogenisieren eines fliessfaehigen gutes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960919 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19991210 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20020918 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20040930 |
|
R071 | Expiry of right |