DE29606705U1 - Konusmembran für dynamische Lautsprecher - Google Patents

Konusmembran für dynamische Lautsprecher

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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/02Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C44/12Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
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Description

Isophon
Elektroakustische Produktion GmbH
Konusmembran für dynamische Lautsprecher
Die Erfindung bezieht sich auf eine Konusmembran für dynamische Lautsprecher mit einer äußeren Einspannsicke aus schäumbarem Kunststoffmaterial.
Die Ausbildung von Einspannsicke und Konusmembran aus unterschiedlichen Materialien hat gegenüber den früher allein benutzten einteiligen Lautsprechermembranen, bei denen die Konusmembran und die Sicke einstückig hergestellt waren, den Vorteil, daß eine Anpassung an die unterschiedlichen Federsteifen vorgenommen werden kann. Eine solche Anpassung ist insbesondere bei Tieftonlautsprechern von Wichtigkeit.
Bisher war es üblich, die beschichtete Konusmembran mit einer aus einem anderen Material hergestellten Sicke durch einen zusätzlichen Klebevorgang zu verbinden. Dabei bestehen die Sicken im allgemeinen aus Gummi oder einem gummibeschichteten Material, aus einem Gewebe mit Kunststoff-, Natur- oder Mischfasern, behandelt mit Kunstharzen oder/und mit Zusatzmitteln stabilisiert, beschichtet oder unbeschichtet, oder die Sicken bestehen aus einem Polyurethan-Schaum (PU-Schaum) oder einem PU-Schaum ähnlichen Schaum, der seinerseits wieder mit einer Beschichtung versehen sein kann.
Die Verklebung von Einspannsicke und Konusmembran erfordert einen erheblichen zeitlichen Aufwand und birgt die Gefahr in sich, daß bei nicht völlig präziser Handhabung Fehlstellen entstehen können, die sich akustisch unangenehm bemerkbar machen können. Der zusätzliche Verklebevorgang erfordert eine nicht unerhebliche manuelle Tätigkeit, die sich auf den Preis des fertigen Lautsprechers niederschlägt. Es entstehen durch die
Verklebung zusätzliche Kosten, ungeachtet der Fertigungsrisiken, die durch jeden zusätzlichen Arbeitsgang entstehen. Außerdem entstehen durch die zusätzliche Verwendung von Klebern im Bereich des Membranrandes zusätzliche Stoßstellen, die auch bei exakter Verklebung akustisch unerwünscht sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Konusmembran mit Einspannsicken aus schäumbarem Material zu schaffen, die kostengünstig herstellbar ist und das Entstehen akustischer Fehlstellen ausschaltet.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
Dadurch daß die Membransicke bereits im Augenblick ihrer Herstellung, d.h. während des formgerechten AufSchäumens mit dem Rand der Konusmembran integral verbunden wird, werden weitere Arbeitsgänge überflüssig und außerdem werden die akustischen und mechanischen Eigenschaften der Membranen eines hiermit ausgestatteten akustischen Wandlers entscheidend verbessert, es wird u.a. eine höhere Sickenstandfestigkeit erreicht und es kann keine Feuchtigkeitsaufnahme insbesondere im Bereich der Verbindungsschnittstelle Membran/Sicke erfolgen. Außerdem ist gewährleistet, daß die so ausgerüsteten Lautsprecher in Bezug auf den Frequenzgang völlig gleich sind und Fehler weitestgehend verhindert werden.
Die integrale Aufschäumungsverbindung kann je nach den Erfordernissen im einzelnen auf unterschiedliche Weise erfolgen. Beispielsweise kann die eingeschäumte Membransicke beidseitig den oberen Rand der Konusmembran umschließen. Stattdessen kann die eingeschäumte Membransicke wahlweise mit der Unter- oder Oberseite des oberen Konusmembranrandes verbunden sein.
Die eingeschäumte Membransicke kann teilweise oder komplett den gesamten Membrankegel auf der oberen oder unteren Seite oder wahlweise auch beidseitig bedecken, wodurch die Konusmembran besonders wasserfest wird und die Dämpfung beliebig eingestellt
werden kann.
Die Konusmembran besteht vorzugsweise aus Zellulosematerial, kann jedoch erforderlichenfalls auch aus Kunststoff, Kunststoff-5 oder Naturgewebe oder einem anderen Naturprodukt bestehen.
Die Konusmembran ist vorzugsweise glatt ausgeführt, sie kann jedoch auch perforiert, gefiedert oder gerändelt sein, wodurch der geschäumte Kunststoff eine formschlüssige Verbindung mit dem Rand der Konusmembran herstellen kann und dadurch wird die Festigkeit der Verbindung je nach dem Material der Konusmembran weiter verbessert und die Steifigkeit erhöht.
Bei beidseitiger Ummantelung der Konusmembran oder einseitiger Abdeckung ist eine Perforation oder Fiederung im allgemeinen nicht erforderlich, jedoch erforderlichenfalls auch anwendbar.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
In der Zeichnung zeigen;
25
Fig. Ia-Ic verschiedene Verbindungsmöglichkeiten einer
negativ einwelligen Einspannsicke mit dem Rand der Konusmembran,
Fig. 2a-2c verschiedene Verbindungsmöglichkeiten einer
negativ mehrwelligen Einspannsicke mit dem Rand der Konusmembran,
Fig. 3a-3c verschiedene Verbindungsmöglichkeiten einer positiv einwelligen Einspannsicke mit dem Rand
der Konusmembran,
Fig. 4 ist eine axiale Ansicht einer mit Einspannsicken
verbundenen Konusmembran, wobei die einzelnen Sektoren verschiedene Möglichkeiten der integralen Verbindung veranschaulichen,
Fig. 5 zeigt eine Lautsprechermembran, bei der sich
die geschäumte Einspannsicke über die Oberfläche der Membran erstreckt und eine Einstellung der Dämpfung ermöglicht.
In allen Figuren ist mit dem Bezugszeichen 10 die Konusmembran bezeichnet, die an ihrem äußeren Rand mit einer angeformten bzw. angeschäumten Einspannsicke 12 integral verbunden ist. Die Einspannsicke kann je nach Verwendungszweck als negativ einwellige Sicke 12.1 (Fig. Ia-Ic), als mehrwellige Sicke 12.2 (Fig. 2a-2c) oder als positiv einwellige Sicke 12.3 (Fig. 3a-3c) ausgebildet sein.
Die Verschäumung kann dadurch erfolgen, daß der Sickenrand auf dem Vorderrand der Konusmembran zu liegen kommt (Fig. la, 2a und 3a) . Gemäß Fig. Ib, 2b und 3b kann jedoch der Sickenrand auch auf der Rückseite des Membranrandes aufgeformt sein (Fig. Ib, 2b und 3b). Schließlich kann gemäß Fig. la, 2c und 3c der Sickenrand den Konusmembranrand beidseitig umschließen, wodurch eine besonders günstige Abstützung von beiden Seiten her gewährleistet wird.
Die Fig. 4 zeigt in mehreren Sektorausschnitten unterschiedliche Ausgestaltungen der Randausbildung der Konusmembran. So weist der Rand unterschiedliche Ausgestaltungen auf, denen gemeinsam ist, daß eine Formschlußverbindung nach dem Aufschäumen der Sicke gewährleistet ist. So kann der Rand Löcher 14.1 oder Langlöcher 14.2 aufweisen, in die sich das aufgeschäumte Material einkrallen kann. Stattdessen und/oder außerdem kann der Rand mit einer axialen Verzahnung 14.3 oder mit einer radialen Verzahnung 14.4 versehen sein, wodurch ebenfalls ein sicherer Formschluß erreicht werden kann.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 kann das Polyurethan-
• t ·
Schaummaterial die Konusmembran 10 auf der Oberseite bedecken. Zu diesem Zweck ist an die Sicke 12.3 ein die Membran 10 bedeckender Flansch 16 angeformt, wodurch sich eine einstellbare PU-Schaumdämpfung auf der Membran ergibt. Die Membran kann in diesem Fall mit Löchern 18 versehen sein. Dieser Flansch 16 kann die Membran ganz oder teilweise auf der Vorderseite und/oder der Rückseite bedecken.
Bezugszeichenliste
10 Konusmembran
12 Einspannsicke
12.1 negativ einwellige Sicke
12.2 mehrwellige Sicke
12.3 positiv einwellige Sicke
14.1 Löcher
14.2 Langlöcher
14.3 axiale Verzahnung 16 Flansch
18 Löcher

Claims (12)

Isophon Elektroakustische Produktion GmbH Schutzansprüche:
1. Konusmembran (10) für dynamische Lautsprecher mit einer äußeren Einspannsicke (12) aus schäumbarem Kunststoffmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannsicke (12) auf den Rand der Konusmembran (10) während ihrer Herstellung integral aufgeformt ist.
2. Konusmembran nach Anspruch 1,
dadurch gekennzelehnet, daß die aufgeschäumte Membransicke (12) den oberen Rand der Konusmembran beidseitig umschließt (Fig. Ic, Fig. 2c, Fig. 3c).
3. Konusmembran nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die eingeschäumte Membransicke (12) auf der Oberseite des Konusmembranrandes aufgeformt ist (Fig. la, Fig. 2a, Fig. 3a).
4. Konusmembran nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die eingeschäumte Membransicke (12) mit der Unterseite des Konusmembranrandes verbunden ist (Fig. Ib, 2b, 3b).
5. Konusmembran nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgeschäumte Membransicke (12) mit einem nach innen weitergeführten Flansch (16) den Membrankegel (10) oberseitig und/oder unterseitig überdeckt.
6. Konusmembran nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Zellulosematerial, einem Kunststoffmaterial oder einem Kunststoff- oder Naturgewebe besteht.
7. Konusmembran nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgeschäumten Einspannsicken als negativ einwellige Sicken (12.1), als mehrwellige Sicken (12.2) oder positiv einwellige Sicken (12.3) ausgebildet sind.
8. Konusmembran nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß sie als konvexe Membran (NAVI), konkave Membran (UNA) und als glattkegelige Membran ausgebildet ist.
9. Konusmembran nach einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Membrankegels, auf den die Einspannsicke aufgeschäumt ist, glatt ausgebildet ist. 15
10. Konusmembran nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand mit einer Lochperforation (14.1 oder 14.2) versehen ist.
11. Konusmembran nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Membranrand eine axiale oder radiale Verzahnung (14.3 bzw. 14.4) aufweist.
12. Dynamischer Lautsprecher, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Konusmembran gemäß einem der Ansprüche 1-11 aufweist.
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