DE29606667U1 - Behältnis für Süßwaren, insbesondere Bonbons - Google Patents

Behältnis für Süßwaren, insbesondere Bonbons

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/64Lids
    • B65D5/66Hinged lids
    • B65D5/6626Hinged lids formed by folding extensions of a side panel of a container body formed by erecting a "cross-like" blank
    • B65D5/6682Hinged lids formed by folding extensions of a side panel of a container body formed by erecting a "cross-like" blank the lid being hinged about a line located in the top surface of the container

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RICHTER, WERDERMANJiI $&Lgr; EUROPEAN PATENT ATTORNEYS - PATENTANWÄLTE
HAMBURG - BERLIN
DIPL.-ING. JOACHIM RICHTER DIPL.-ING. HANNES GERBAULET DIPL.-ING. FRANZ WERDERMANN
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11.04.1996
Anmelder: MANEGOLD, Hans-Peter
Holstenweg 61, D-23879 Mölln
Titel: Behältnis für Süßwaren, insbesondere Bonbons
Die Erfindung betrifft ein Behältnis für Süßwaren, insbesondere Bonbons, für deren Verzehr in einem Kraftfahrzeug, wobei das Behältnis aus einer quaderförmigen Faltschachtel mit einem Bodenteil, 4 Seitenwänden und einem Deckelteil besteht.
Der Bonbon-Verzehr durch den Fahrer eines Kraftfahrzeuges während der Fahrt ist oftmals insofern mit Schwierigkeiten verbunden, als das Öffnen der mit Bonbons oder anderen Süßigkeiten gefüllten Verpackungsbeutel mit einer Hand ebenso mühevoll ist, wie die Entnahme von zu Rollen verpackten Bonbons, insbesondere dann, wenn kein Beifahrer zur Verfügung steht, der sich dem Öffnen der Verpackungen annimmt. Das Öffnen der Verpackungsbeutel und die Entnahme von Bonbons durch den Fahrer kann zu Ablenkungen und Unachtsamkeiten führen, so daß der Fahrer in seinem Fahrverhalten beeinträchtigt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Behältnis für Süßwaren, insbesondere Bonbons, zu schaffen, das auf dem freien Beifahrersitz abgelegt, das einhändige Öffnen, Entnehmen von Bonbons und das Verschließen des Behältnisses ohne Blickaufnahme gewährleistet, so daß der Fahrer in seinem Fahrverhalten nicht beeinträchtigt wird.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Behältnis der eingangs beschriebenen Art durch die im Kennzeichen des Anspruches angegebenen Merkmale.
Das erfindungsgemäße Behältnis für Süßwaren ist als Faltschachtel ausgebildet, deren Deckelteil an der die Behältnisrückwand bildenden Seitenwand scharnierartig angefaltet ist. Das Deckelteil weist ferner etwa mittig eine quer zur Deckelteilverschlußrichtung verlaufende, das Deckelteil in einen vorderen und einen rückwärtigren Abschnitt unterteilende Rundfalzung bzw. Rundnutung mit einem mittigen bogenförmig verlaufenden Abschnitt auf, der über geradlinige Abschnitte beidseitig in die Deckelteilseitenkanten geführt ist, wobei mit der im Deckelteil ausgebildeten Rundfalzung bzw. Rundnutung eine Rückstellkraft erreicht wird, um das Deckelteil aus der durch Bewegen des vorderen Deckelteilabschnittes gegen den rückwärtigen Deckelteilabschnitt erhaltene Öffnungsstellung selbsttätig in die Verschlußstellung rückführbar ist. Des weiteren weist das Deckelteil an jeder Deckelteilseitenkante im Bereich der Rundfalzung bzw. Rundnutung geteilte Seitenteile auf, von denen die am rückwärtigen Deckelteilabschnitt angefiilteten Seitenteile in der Verschlußstellung des Deckelteils an den Innenwandflächen der an den Bodenteil der Faltschachtel angefalteten Längsseitenwände anliegen, während die am vorderen Deckelteilabschnitt angefalteten Seitenteile in der Verschlußstellung des Deckelteils an den Außenwandflächen der an den
Bodenteil der Faltschachtel angefalteten Längsseitenwände anliegen.
Beim erfindungsgemäß ausgebildeten Behältnis handelt es sich um eine rechteckige Faltschachtelkonstruktion aus Karton in handgerechter Abmessung und zwar speziell für den Bonbon-Verzehr im Kraftfahrzeug. Das Behältnis ist mit einer beuteiförmigen Umverpackung aus einer Kunststoffolie versehen und bildet zusammen mit dieser eine Verkaufseinheit, wobei die beuteiförmige Umverpackung nach Herausnahme des Behältnisses als Müllbeutel für anfallendes Bonbonpapier Verwendung finden kann.
Für das Ablegen des Behältnisses auf dem Beifahrersitz ist der Mechanismus des Faltschachtelverschlusses so ausgelegt, daß er das Öffnen, die Entnahme einzelner Bonbons und das Verschließen einhändig, ohne Blickaufnahme, erlaubt.
Der Boden der Faltschachtel ist mit einer gummiartigen Beschichtung ausgestattet, die auch beiia Abbremsen des Fahrzeuges den sicheren Halt des Behältnisses auf dem Beifahrersitz, gleich welcher Sitzoberfläche, gewährleistet.
Das Deckelteil des Behältnisses weist quer zur Verschlußrichtung mittig eine leichte Rundnutung auf, durch die ein selbsttätiges Zurückschnellen in die Verschlußstellung erfolgt. Die Karton-Material-Laufrichtung ist zur Unterstützung der Rückschnellkraft in Verschlußrichtung zu wählen.
Die stabilisierenden und verschlieißenden Seitenteile des Deckelteils, geteilt in der Seitenmitte in Höhe der Rundnutung, stecken in der rückwärtigen Hälfte des Deckelteils, in der vorderen Hälfte des Deckelteils außerhalb des Behältnisses. Das Deckelteil ist vorderseitig zur Stabili-
sierung mit einer nach innen gefalzten Lasche versehen. Die Faltschachtel-Vorderseite ist zur Stabilisierung und als Halt für das Deckelteil in geschlossenem Zustand mit einer nach innen gerichteten Lasche versehen. Haltelasche und Faltschachteldeckelteil werden nach dem Befüllen der Faltschachtel mit einer Garantiebanderole des Süßwarenherstellers verschlossen.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Behältnis stellt eine einhändig zu handhabende, umweltverträglich zu entsorgende Bonbon-Verpackung dar. Der Umverpackungsbeutel für das Behältnis kann nach der Entnahme des Behältnisses als Abfallbeutel verwendet werden. Auf seiner Rückseite befindet sich ein Haftstreifen, mit dem sich der Beutel nach dem Abziehen des Schutzstreifens möglichst in Griffnähe am jeweils gewünschten Platz anheften läßt. Jeglicher Abfall, wie z.B. Bonbonpapier, findet darin seinen Platz und der Fahrgastraum des Kraftfahrzeuges bleibt auch bei längeren Reisen wohnlich sauber.
Das z.B. mit Bonbons gefüllte Behältnis wird nach dem Entfernen der Frische-Garantie-Banderole rutschsicher und griffnah auf dem freien Beifahrersitz abgelegt. Die Bedienung des Behältnisses zum Entnehmen eines Bonbons ist äußerst einfach: Die Mitte des Deckelteils des Behältnisses wird mit Daumen und Zeigefinger der rechten Hand erfaßt. Hierauf wird der vordere Abschnitt des Deckelteils nach oben, d.h. in Richtung des rückwärtigen Bereiches des Behältnisses, geschoben. Dadurch wird im vorderen Bereich des Behältnisses die Entnahmeöffnung zur Entnahme eines Bonbons freigelegt. Nach der Entnahme eines Bonbons wird lediglich auf den Deckelteilfalz, d.h. in demjenigen Bereich, in dem die Rundfalzung bzw. Rundnutung angebracht ist, ein leichter Druck nach unten ausgeübt und das Deckelteil entfaltet sich und wird in die Verschlußstellimg überführt.
• ·
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Und zwar zeigt
Fig. 1 in einer schaubildlichen Ansicht das Behältnis in geschlossenem Zustand mit einer beutelförmigen Umverpackung aus einer Kunststoffolie,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Behältnisses in der Originalgröße für eine handelsübliche Füllmenge von 250 g Bonbon,
Fig. 3 in einer schaubildlichen Ansicht das Behältnis in geöffneter Inhalts-Entnahme-Stellung,
Fig. 4 in einer schaubildlichen Ansicht das Behältnis in Verschluß- und Öffnungsstellung seines Deckelteils,
Fig. 5 in einer Draufsicht den Faltzuschnitt für die Herstellung des Behältnisses nach Fig. 1 und
Fig. 6 die Rückseite der beuteiförmigen Umverpackung für das Behältnis mit einer Aufhänge- bzw. Befestigungseinrichtung in Form eines selbstklebenden Abschnittes .
Das in den Fig. 1 bis 4 mit 100 bezeichnete Behältnis besteht aus einer quaderförmigen bzw. rechteckförmigen Faltschachtel 10 mit einem Bodenteil 11, vier an das Bodenteil angefalteten Seitenwänden 12, 13, 14, 15 und einem Deckelteil 16, das bei 17 scharnierartig an der die Behältnisrückwand 13' bildenden Seitenwand 13 angefaltet ist (Fig.3).
Das Deckelteil 16 ist bevorzugterweise mittig mit einer quer zur Deckelteilverschlußrichtung verlaufenden, das Deckelteil 16 in einen vorderen Abschnitt 116 und in einen rückwärtigen Abschnitt 116' unterteilende Rundfalzung bzw. Rundnutung 20 mit einem mittigen bogenförmig verlaufenden Abschnitt 20a versehen, der über geradlinige Abschnitte 20b, 20c beidseitig in die Deckelteilseitenkanten 16', 16'' geführt ist. Die Ausbildung des Deckelteils 16 mit einer derartigen Rundfalzung bzw. Rundnutung 20 dient zur Ausbildung einer das Deckelteil 16 aus der durch Bewegen des vorderen Deckelteilabschnittes 116 gegen den rückwärtigen Deckelteilabschnitt 116' erreichbare Öffnungsstellung selbsttätig in die Verschlußstellung überführenden Rückstellkraft.
Des weiteren weist das Deckelteil 16 an jeder Deckelteilseitenkante 16', 16'' im Bereich der Rundfalzung bzw. Rundnutung 20 geteilte Seitenteile 18, 18' und 19, 19' auf, von denen die am rückwärtigen Deckelteilabschnitt 116' angefalteten Seitenteile 18', 19' in der Verschlußstellung des Deckelteils 16 an den Innenwandflächen der an den Bodenteil 11 der Faltschachtel 10 angefalteten Längsseitenwände 14, anliegen, während die am vorderen Deckelteilabschnitt 116 angefalteten Seitenteile 18, 19 in der Verschlußstellung des Deckelteils 16 an den Außenwandflächen der an den Bodenteil 11 der Faltschachtel 10 angefalteten Längsseitenwände 14, 15 anliegen (Fig.3 und 4).
Das vordere Ende des Deckelteils 16 weist zur Stabilisierung eine nach innen gefaltete Lasche 16a auf (Fig.3). Die Faltschachtel-Vorderseite ist zur Stabilisierung und als Halt für das Deckelteil im geschlossenen Zustand mit einer nach innen gerichteten Haltelasche 12a versehen, die an die vor-
dere Seitenwand 12 der Faltschachtel 10 angefaltet ist (Fig.3 und 4). Im geschlossenen Zustand des Deckelteils 16 übergreift die Haltelasche 12a den vorderen Bereich des Deckelteils 16 (Fig.l).
Diese das Deckelteil 16 in seinem vorderen Bereich übergreifende Haltelasche 12a dient zum Anbringen einer Banderole 30, insbesondere einer Garantiebanderole. Das Deckelteil 16 der Faltschachtel 10 wird nach deren Befüllung über die Haltelasche 12a vermittels der lösbaren bzw. durchtrennbaren Banderole 30 mit dem Deckelteil 16 verbunden (Fig.l).
Zum mühelosen Öffnen des Behältnisses 100 sind die Seitenteile 18, 18' und 19, 19' an jeder Seitenkante 16', 16" des Deckelteils 16 in den sich gegenüberliegenden Bereichen unter Ausbildung eines dreieckigen Freiraumes 25 abgeschrägt ausgebildet, wobei die schräg verlaufenden Kanten der sich gegenüberliegenden Bereiche der Seitenteile 18, 18' bzw. 19, 19' an einer jeden Längsseite des Deckelteils 16 mit 50, 50' bezeichnet sind (Fig.3). Aufgrund dieser Ausgestaltung sind die stabilisierenden und verschließenden Seitenteile des Deckelteils 16 etwa in der Seitenmitte in Höhe der Rundfalzung bzw. Rundnutung 20 geteilt, wobei die rückwärtigen Seitenteile 18', 19' an den Innenwandflächen der Seitenwände 14, 15 des Bodenteils 11 der Faltschachtel 10 zu liegen kommen, während die im vorderen Bereich des Deckelteils 16 angefalteten Seitenteile 18, 19 in der Verschlußstellung des Deckelteils 16 an den Außenwänden der Faltschachtelseitenwände 14, 15 anliegen (Fig.4). Die Faltschachtel 10 wird hergestellt aus dem in Fig. 5 dargestellten Faltzuschnitt 200.
Zur rutschfesten Anordnung des Behältnisses 100 z.B. auf dem freien Beifahrersitz eines Kraftfahrzeuges ist die
Außenwandfläche 11a des Bodenteils 11 der Faltschachtel 10 mit einer rutschfesten Beschichtung 35 versehen, die z.B. aus Gummi oder einem geeigneten Kunststoff besteht (Fig.2).
Das Behältnis 100 ist nach der in Fig.l gezeigten Ausführungsform in einer beutelartigen Umverpackung 40 angeordnet, die einseitig offen ausgebildet und mit einer umlegbaren Verschlußlasche 41 versehen ist, um den gefüllten Beutel verschließen zu können (Fig.6). Die Umverpackung 40 besteht aus einer Kunststoffolie, jedoch auch anderes geeignetes, insbesondere umweltfreundliches Material kann zur Herstellung der Umverpackung 40 herangezogen werden.
Diese beuteiförmige Umverpackung 40 ist mit einer Aufhängevorrichtung 45 versehen, die von einem Abschnitt 46 mit einer selbstklebenden Beschichtung gebildet wird, die mittels eines abziehbaren Schutzblattes abgedeckt ist. Es besteht auch die Möglichkeit, die Aufhängevorrichtung 45 als Magnetband auszubilden, um z.B. die beuteiförmige Umverpackung 40 an einem Metallteil befestigen zu können.
Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die voranstehend beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform. Die Faltschachtel 10 kann auch andere geometrische Formen aufweisen. Wesentlich ist, daß die Faltschachtel mit einem quasi auffaltbaren Deckelteil versehen ist, der Mittel aufweist, um eine Rückstellkraft zu erzeugen, vermittels der das Deckelteil aus der Öffnungsstellung A in die Verschlußstellung B selbsttätig überführt wird (Fig.4). Die Faltschachtel 10 besteht aus Karton oder einem anderen geeigneten umweltfreundlichen Material, wobei für die Herstellung des Behältnisses 100 auch Kunststoff verwendet werden kann. Besteht das Deckelteil 16 aus Kunststoff, dann ist das Dekkelteil 16 über ein Filmscharnier mit der rückwärtigen Sei-
tenwand 13 des Behältnisses 100 verbunden. Auch die beiden Abschnitte 116, 116 ' des Deckelteils 16 sind dann ebenfalls über ein Filmscharnier miteinander verbunden, wobei die Rückstellkraft durch entsprechende Materialwahl erzielt wird.

Claims (11)

Ansprüche:
1. Behältnis für Süßwaren, insbesondere Bonbons, für deren Verzehr in einem Kraftfahrzeug, wobei das Behältnis (100) aus einer quaderförmigen Faltschachtel (10) mit einem Bodenteil (11), vier Seitenwänden (12,13,14,15) und einem Deckelteil (16) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil (16) der Faltschachtel (10)
- an der die Behältnisrückwand (13') bildenden Seitenwand (13) scharnierartig (17) angefaltet ist,
- etwa mittig eine quer zur Deckelteilverschlußrichtung verlaufende, das Deckelteil (16) in einen vorderen (116) und einen rückwärtigen Abschnitt (116') unterteilende Rundfalzung bzw. Rundnutung (20) mit einem mittigen bogenförmig verlaufenden Abschnitt (20a), der über geradlinige Abschnitte (20b,20c) beidseitig in die Deckelteilseitenkanten (16',16'') geführt ist, zur Ausbildung einer das Deckelteil (16) aus der durch Bewegen des vorderen Deckelteilabschnittes (116) gegen den rückwärtigen Deckelteilabschnitt (116') erreichbare Öffnungsstellung selbsttätig in die Verschlußstellung überführenden Rückstellkraft aufweist, und
- an jeder Deckeltexlseitenkante (16';16'/) im Bereich der Rundfalzung bzw. Rundnutung (20) geteilte Seitenteile (18,18';19,19') aufweist, von denen die am rückwärtigen Deckelteilabschnitt (116') angefalteten Seitenteile (18',19') in der Verschlußstellung des Deckelteils (16) an den Innenwandflächen der an den Bodenteil (11) der Faltschachtel (10) angefalteten Längsseitenwände (14,15) anliegen, während die am vorderen Deckelteilabschnitt (116) angefalteten Seitenteile (18,19) in der Verschlußstellung des Deckelteils (16) an den Außenwandflächen der an dem Bodenteil (11) der Faltschachtel (10) angefalteten Längsseitenwände (14,15) anliegen.
2. Behältnis nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das freie vordere Ende des Deckelteils (16) eine nach
innen gefaltete Lasche (16a) aufweist.
3. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Seitenwand (12) der Faltschachtel (10) mit einer das Deckelteil (16) in seiner
Verschlußstellung haltenden, nach innen gerichteten
Haltelasche (12a) versehen ist.
4. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil (16) der Faltschachtel (10) nach deren Befüllung mit der Haltelasche (12a) der vorderen Seitenwand (12) vermittels einer lösbaren bzw. durchtrennbaren Banderole (30), insbesondere Garantiebanderole,
verbunden ist.
5. Behältnis nach einem der Ansprüche l bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (18,18';19,19') an
jeder Seitenkante (16',16'') des Deckelteils (16) in den sich gegenüberliegenden Bereichen unter Ausbildung eines dreieckigen Freiraumes (25) abgeschrägt ausgebildet sind.
6. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwandfläche (Ha) des Bodenteils
(11) der Faltschachtel (10) mit einer rutschfesten Beschichtung (35) versehen ist.
7. Behältnis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die rutschfeste Beschichtung (35) aus Gummi oder Kunststoff besteht.
8. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (100) in einer beutelartigen
Umverpackung (40) angeordnet ist.
• · · ■
9. Behältnis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umverpackung (40) aus einer Kunststoffolie besteht.
10. Behältnis nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Umverpackung (40) als verschließbarer Beutel ausgebildet und mit einer Aufhängeeinrichtung (45) versehen ist.
11. Behältnis nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeeinrichtung (45) von einem Abschnitt (46) mit einer selbstklebenden Beschichtung gebildet wird, die mittels eines abziehbaren Schutzblattes abgedeckt ist.
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