DE29606643U1 - Endkappe zur federnden Lagerung einer Einzel- oder einer Doppel-Latte eines Lattenrostes - Google Patents
Endkappe zur federnden Lagerung einer Einzel- oder einer Doppel-Latte eines LattenrostesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Endkappe zur federnden Lagerung einer
Einzel- oder einer Doppel-Latte eines mit einem Rahmen aus paarweise angeordneten Seiten- und Querholmen versehenen Lattenrostes, wobei
die Endkappe einen Federkörper, einen mit Mittel zur Befestigung an den Seitenholmen versehenen Fuß sowie einen mit mindestens einer Lattenaufnahme
versehenen Kopf aufweist.
Endkappen sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt; soweit
als Spritzgußteil aus Kunststoff ausgebildet, werden sie in unterschiedlichem Aufbau und aus unterschiedlichen Kunststoffen hergestellt,
wobei gummielastische Kunststoffe mit einer Härte kleiner etwa
90 Shore A überwiegen. Diese Endkappen sind dabei so aufgebaut, daß sie im Zusammenwirken mit Einfach- oder DoppeIsteckdübel an dem
Seitenholm des Rahmens des Lattenrostes so festgelegt werden, daß sich die Oberkante der aufgelegten Matratze gerade im Höhe oder geringfügig
oberhalb der Oberkante des zugeordneten Seitenholmes des Bettes befinden. Zur Aufnahme des Lattenendes sind diese Endstücke
mit Lattenaufnahmekammern verbunden, die geschlossen sind, und die so
eine Fixierung der Trägerlatte in der rechtwinklig zur Längsrichtung des Bettes liegenden Lattenrichtung bewirken. Bei Verwendung in Doppelbetten
liegen jedoch zwei Lattenroste aneinander, ohne daß eine korrespondierende Seitenwange der Bettstelle vorhanden ist; dies
führt zu einem oft "Besucherritze" genannten Spalt, der schon mit Einlagen überbrückt wurde, ein Vorgehen, das nicht allein wegen der
Bettlaken unbefriedigend ist.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabenstellung zugrunde, eine gattungsgenmäße
Endkappe vorzuschlagen, bei der diese Nachteile überwunden sind, die eine optimale Federung der Traglatten erlaubt und
die einfach und wirtschaftlich herstellbar ist.
Zur Lösung der Aufgabe weist die Endkappe eine in Richtung der Längsachse
der Latte durchgehend offene Lattenaufnahme auf; diese Lattenauf nähme ist zum Festlegen der Latte mit diese umgreifende Rastmittel
versehen. Bei dieser Ausführung sind nahe den Enden der Latte Lattenöffnungen in Form eines Loches vorgesehen. Diese Ausführungsform wird
vorteilhaft aus einem gummielastischen Thermoplast mit einer Härte kleiner 90 Shore A im Spritzgußverfahren gebildet. Auch hier sind die
in Paare der Endkappen eingesetzten Latten durch die Rastmittel fixiert; wie auch bei der vorbeschriebenen Ausführungsform können sie
- wegen der durchgehend offenen Lattenaufnahmen - nach außen ein- oder beidseitig überstehen, so daß unerwünschte Spalte geschlossen werden, ohne daß die Außenseite beeinträchtigt wird. Dabei ist auch dem Lattenüberstand auch ein Ansatz an der Außenseite der Endkappe gleichwertig.
- wegen der durchgehend offenen Lattenaufnahmen - nach außen ein- oder beidseitig überstehen, so daß unerwünschte Spalte geschlossen werden, ohne daß die Außenseite beeinträchtigt wird. Dabei ist auch dem Lattenüberstand auch ein Ansatz an der Außenseite der Endkappe gleichwertig.
Vorteilhaft sind die Rastmittel gebildet von der den Kopf des Federköpers
zu einer Lattenaufnahme formenden Oberseite, die mit mindestens einem Rastnoppen versehen ist, der in die Lattenöffnung ein-
greift. Vorteilhaft ist es, wenn die Lattenkammer einen Deckel aufweist,
der aus einem Hart-Thermoplast gebildet ist. Diese Deckel können
in einer Ausführungsform aufschiebbar ausgebildet sein; dabei sind die Deckel beidseits so ausgeformt, daß sie den Kopf der Endkappe
hintergreifen; dies entspricht dabei einer nuten- oder einer schwalbenschwanzartigen Führung.
In einer alternativen Ausführungsform ist der Deckel aufklappbar, wobei
der eine Deckelrand am Kopf des Federkörpers mit einem vorzugsweise über die gesamte Breite geführten Klips festgelegt ist, während
der andere Decke!rand mit Raststegen versehen ist, deren Rastnasen am
Kopf des Federkörpers vorgesehene Rastnocken hintergreifen. Anstelle
des Klipses können bei einer Abwandlung sich in Richtung der Längsachse der Latte erstreckende Haltestege vorgesehen sein, die durch
Öffnungen in dem Kopf des Federkörpers geführt sind und deren freie Enden die Rastnocken bilden, die mit den Rastnasen des Deckels zusammenwirken.
Bei einer weiteren Alternativ-Ausbildung ist der Deckel aufklappbar,
wobei der eine Deckelrand am Kopf des Federkörpers mittels eines vorzugsweise über die gesamte Breite geführten Filmscharniers festgelegt
ist, während der andere Deckelrand mit Raststegen versehen ist, deren
Rastnasen den Kopf des Federkörpers hintergreifen. Dabei ist zumindest
der Federkörper mit dem über das Filmscharnier angeschlossenen Deckel einstückig gespritzt.
Bei einer anderen, ebenfalls bevorzugten Ausführungsform weist die
Endkappe eine in Richtung der Längsachse der Latte durchgehend offene Lattenaufnahme auf; weiter sind zum Festlegen der Latte in der Lattenaufnahme
Rastmittel vorgesehen, die die Latte durchgreifen. Dazu ist nahe den Ende der Latte eine Lattenöffnung in Form eines Loches
vorgesehen. Bei dieser Ausführung ist die Endkappe vorteilhaft aus einem formstabilen und formelastischen Thermoplast mit einer Härte
größer 55 Shore D gespritzt. Durch diese Rastmittel ist die eingesetzte Latte fixiert; sie können jedoch auch nach außen einseitig
(oder auch beidseitig) überstehen, so daß unerwünschte Spalte ge-
schlossen werden, ohne daß die Außenseite beeinträchtigt wird. Dabei
ist dem Lattenüberstand auch ein Ansatz an der Außenseite der Endkappe
gleichwertig.
Vorteilhaft ist es, wenn der Grund der Lattenaufnahme einen aufrecht
stehenden Steckstift aufweist, der durch die Lattenöffnung fassend mit Rastnasen die Latte hintergreift. In diesem Fall ist es vorteilhaft
zur Schonung der aufgelegten Matratze, wenn eine Abdeckkappe vorgesehen ist, die über die Rastnasen gesetzt mit einem Stiel in den
hohlen Schaft des Rastdübels einsetzbar ist. Bei dieser Ausführungsform werden die Latten abgelängt und mit Bohrungen entsprechend der
gewünschten Lage versehen auf die bereits an die Seitenholme des Lattenrost-Rahmens
angesetzten Endkappen so aufgedrückt, daß die Dübel durch die Bohrungen dringen. Die Schutzkappe wird nachträglich aufgesetzt;
sie wirkt als Abdeckung der Rastnasen, die das Lattenende fixieren.
In einer anderen Alternativ-Ausbildung weist der Grund der Lattenaufnahme
eine Öffnung auf, die ein durch die Lattenöffnung gesteckter Steckstift durchdringt und ihre Ränder mit seinen Rastnasen hintergreift.
Dabei ist die Latte mit dem Kopf des Steckstiftes fixiert. Vorteilhaft ist der Kopf des Steckstiftes so ausgebildet, daß er einen
zumindest einen Teil der Latte abdeckenden, bogenartigen Kopf aufweist, der vorzugsweise die Latten in Breitenrichtung übergreift.
Das Wesen der Erfindung wird an Hand der in den Figuren 1 bis 12 dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert; dabei zeigen
Fig. 01: Perspektivische Schema-Ansicht einer gummielastischen
Endkappe aus Weich-Thermoplast mit zwei Aufnahmen für
Traglatten mit aufgeschobenen Deckeln sowie einer Aufnahmekammer für eine Stützlatte;
Fig. 2a: Endkappe mit Verlängerung als Spaltabdeckung, Fig. 2b: Endkappe mit durchgeführter Latte als Spaltabdeckung
und andere Steckstiftausbildung;
Fig. 03: Gummielastische Endkappe mit Rastdeckel, Frontansicht,
(teilgeschnitten);
Fig. 04: Endkappe nach Figur 3, Seitansicht, geschnitten gemäß Schnittlinie IV-IV (Fig. 3);
Fig. 05: Gummielastische Endkappe nach Figur 3, Seitansicht,
geschnitten gemäß Schnittlinie V-V (Fig. 3);
Hart-Thermoplast mit zwei Aufnahmen für Traglatten mit
Steckstift-Befestigung sowie einer Aufnahmekammer für
eine Stützlatte mit Sperrnase und aufsetzbarer Stiftabdeckung
(Frontansicht);
Fig. 7a; Endkappe mit durchgehender Steckdübelaufnahme und durchsteckbarem Steckdübel,
Fig. 7b: Endkappe mit an die Steckdübelaufnahme einstückig
angeformtem Steckdübel;
Fig. 08: Endkappe nach Figur 6, jedoch mit Schiebedeckel
(Frontansicht, mittig abgebrochen);
Fig. 10: Endkappe aus Hart-Thermoplast wie in Figur 6, jedoch anderer Ausbildung der Federstege (Frontansicht);
Fig. 11: Endkappe nach Figur 10, Sperrdübel mit die Traglatte übergreifendem Bügel (Frontansicht, mittig abgebrochen);
Fig. 12: Endkappe nach Figur 10, Deckel als Schwenkdeckel ausgebildet.
Die Figuren 1 und 2 geben eine Übersicht über die Ausbildung einer
Endkappe mit gummielastischen Federkörper 10 aus einem weichen Thermoplast, dessen Fußteil 11 eine Traglattenaufnähme 16 (Fig. 5) und
beidseits davon je eine Steckdübelaufnahme 12 aufweist. Über den Fußteil
11 baut sich der eigentliche Federkörper 10 auf, mit seinen -hier - bogenartig ausgeformten Federteilen, deren Außenbogen 14.1 und
Innenbogen 14.2 sich über den Federkörperkopf 15 zu ringartigen Fe-
dern schließen. Der Kopfteil 15 weist zwei Kammern als Traglattenaufnahmen
16 auf, in die die Traglatten 1 so eingesetzt sind, daß ein Loch 2 in der Traglatte mit einem Vorsprung 31.2 des aufgeschobenen
Deckels 30 die Traglatte 1 fixierend zusammenwirkt, wobei die Deckel 30 aus einem formstabilen Hart-Thermoplats bestehen. Der Deckel 30
selbst ist mit seinen Übergreifbögen 32 über seitliche Aufbuge 17 der
Traglattenaufnähme 16 geschoben, wobei jeder seitliche Aufbug Nuten
aufweist, die zu den Endwülsten 33 der Übergreifbögen 32 korrespondieren
und diese formschlüssig aufnehmen, wobei hier ein Hintergreifen entweder durch die Endwülste oder durch entsprechende Ausformung
der Übergreifbögen und der Aufbuge erreicht wird. Um bei Bedarf
einen vorhandenen Spalt zu schließen, können die Deckel 30 mit in Richtung der Traglatten verlaufende, diese verlängernde Ansätze
31.1 aufweisen, die mit (in der Seitansicht erkennbaren - nicht näher bezeichneten) dreieckförmigen Stützansätzen gegen den aufgeschobenen
Deckel 30 abgestützt sind. Die Endkappe wird mittels Steckdübel 5 am (nicht dargestellten) Seitenholm des (ebenfalls nicht dargestellten)
Lattenrostes festgelegt, wobei der holmseitige Teil 6 in eine vorbereitete Bohrung des Holmes und der endkappenseitige Teil 7 in die
Steckdübel aufnahme 12 eingesetzt wird. Eine Scheibe 8 verhindert, daß
der Federkörper 10 mit der Seitenholm-Innenwandung in eine reibende Berührung kommt. Eine alternative Befestigung ist dadurch gegeben,
daß der Steckübel 5' durch die beidseits offenen Steckdübelaufnahmen
12' gesteckt wird, wobei der holmseitige Teil 6' in die vorbereitete
Bohrung des Seitenholmes übertritt. Der endkappenseitige Teil 7' sitzt formschlüssig in der Bohrung der Steckdübelaufnahme 12', wobei
er länger ist, als die Steckdübelaufnahme 12', so daß auch hier eine
Berührung des Federkörpers 10 mit der Innenwand des Seitenholmes unterbunden wird. In der Darstellung der Figur 2b ist die Traglatte
durch die Traglattenaufnahme 16 durchgeführt und steht mit einem Lattenüberstand
3 über; dieser Lattenüberstand 3 überbrückt unerwünschte Spalte etwa zwischen zwei nebeneinander stehenden Betten.
Die Figur 6 zeigt eine Endkappe, die vorteilhaft aus einem formelastischen
Thermoplast mit einer Härte größer 55 Shore D gespritzt ist. Der Federkörper 20 mit den Federstegen 24 weist ein Fußteil 21 und
ein Kopfteil 25 auf. Das Fußteil 21 ist mit den Steckdübelaufnahmen
22 und einer zwischen diesen liegenden Aufnahmekammer 23 für eine (nicht näher dargestellten) Stützlatte versehen. Die Federstege 24
sind geknickt so geführt, daß sie sich quasi überkreuzen, wobei die verlängerte Kreuzung als Zugglied 24.2 zwischen den symmetrisch zur
Mittenebene angeordneten Federstegen 24 wirkt. Das Kopfteil 25 ist mit einer Traglattenaufnähme 26 versehen, die als Mulde ausgebildet
ist, und in die die Traglatte 1 eingelegt wird. Die Endkappe weist zwei Traglattenaufnahmen 26 auf, die symmetrisch zur Mittenebene
liegen, und die beide über die vorbeschriebene Federsteg-Ausbildung
gegenüber der zugeordneten Steckdübelaufnahme 22 abgestützt sind. Beide Traglatten-Aufnahmen 26 sind über einen Kopplungssteg 29 verbunden,
der eine OMEGA-förmige Ausformung 29.1 aufweist, die dem
Kopplungssteg Federeingenschaften verleiht. Um eine vorgesehene Auflage
(nicht näher dargestellt) zu schonen, wird vorteilhaft eine Kappe 27.21 aufgesetzt, die mit einem Stiel versehen, in die Höhlung
des Steckstiftes 27' eingesetzt wird.
Die Figuren 7 zeigen eine Seitansicht einer solchen Endkappe mit dem
Federkörper 20 aus Hart-Thermoplast. In die Lattenaufnahme 23 ist die
Latte 1 eingesetzt, die einen seitlichen Überstand 3 aufweist, der
mit einer Kappe 3.1 abgedeckt ist. Zur Befestigung an dem (nicht näher dargestellten) Seiteholm sind Steckdübel vorgesehen, die in dort
vorhandene Bohrungen eingesetzt werden. In der Figur 7a sind die Steckdübelaufnahme 22 - analog zu der Steckdübelaufnahme 12 (Fig. 2b)
beidseits offen dargestellt ist. Dabei erfolgt die Festlegung am Seitenholm des Lattenrostes mit durchgreifende Steckdübel 5', wie sie in
Figur 2b näher beschrieben sind; dabei versteht es sich von selbst, daß auch hier geschlossene Steckdübelaufnahmen mit Steckdübeln nach
Figur 2a vorgesehen sein können. Die Figur 7b zeigt eine Variante dieser mit Steckdübel versehenen Steckdübelaufnahme 22: Hier ist der
Steckdübel 5" mit seinem Seitenholm-Steckteil 6" einstückig an diese
angeformt; dieses Anformen erfolgt zweckmäßig mit dem Spritzgießen
der Endkappe. Dabei läßt sich auch die Endscheibe 8" in einfacher Weise mit anformen.
Die Figur 8 zeigt (hälftig abgebrochen) eine analoge Ausbildung des
Federkörpers 20 mit Fußteil 21 und Kopfteil 25, bei dem die Traglatte 1 in der muldenförmigen Traglatten-Aufnahme 26 mit einem aufgeschobenen
Deckel 37 fixiert ist. Dieser Deckel hintergreift mit seinen beidseits angeordneten Nuten 38 die an der muldenförmigen Aufnahme
beidseites vorgesehenen Führungsleisten 25.1, so daß der Schiebedekkel
37 dadurch fixiert ist. Zur Sicherung können - wie in den Figuren 9a und 9b dargestellt - Fixierungsspitzen 39 vorgesehen sein, die in
das Material der Traglatte eindringen und so die Deckel lage fixieren.
Weiter kann anstelle der Fixierungsspitzen oder zusammen mit diesen eine rastende Sperrampe 38.1 vorgesehen sein, die in ein in der Traglatte
1 vorgesehenes Loch 2 eindringt und so die Lage des Schiebedeckels 37 fixiert.
Die Figuren 10 bis 12 zeigen eine Ausführung einer aus einem formelastischen
Thermoplast mit einer Härte größer 55 Shore D gespritzten Endkappe, bei der die Federstege 24 zur Erreichung einer weicheren
Federwirkung mit OMEGA-förmigen Ausformungen im Bereich der "Knickstellen"
versehen sind. Diese OMEGA-förmigen Ausformungen sind dabei sowohl an den inneren "Knicken" als auch an den äußeren "Knicken"
vorgesehen; um abgestufte Federeigenschaften zu erhalten, bedarf es nicht an allen "Knicken" einer solchen Ausformung, es ist für eine
härtere Einstellung hinreichend, wenn der innere und der äußere Federsteg korespondierend bei einem oder zwei Knickstellen eine solche
Ausformung aufweist.
Ein am Kopfteil 25 vorgesehener Steckstift 27 dringt dabei durch das
in der Traglatte 1 vorgesehene Fixierungsloch 2 und hintergreift mit seinen Rastnasen 27.1 die Basis der muldenförmig ausgebildeten Traglattenaufnahme
26, wodurch die in dieser Aufnahme liegende Traglatte 1 festgelegt ist. Der Federkörper 20 wird - wie vorbeschrieben - von
Federstegen 24 gebildet, die über OMEGA-förmige Ausformungen miteinander verbunden sind. Die beiden Traglattenaufnahmen 26 einer Endkappe
sind dabei über einen Kopplungssteg 29 verbunden, der zur "Enthärtung" der Federeigenschaften auch eine OMEGA-förmige Ausformung enthält.
Jeweils zwei der gegeneinander gerichteten OMEGA-förmigen Aus-
formungen sind über ein Zugglied 24.2 verbunden, was die Federeigenschaften
des Federkörpers 20 mitbestimmt. Das Fußteil 21 der Endkappe ist in der vorbeschriebenen Weise mit den Steckdübelaufnahmen 22 und
der Stützlattenkammer 23 dazwischen gebildet. Die Figur 11 zeigt eine
andere Befestigung der Traglatte 1, die hier - wie vorbeschrieben mit einem Steckstift 27 in der Traglattenaufnähme 26 festgelegt wird.
Der Stiftkopf ist jedoch hier als die Traglatte 1 übergreifende Abdeckkappe 27.3 ausgebildet.
Die Figur 12 zeigt schließlich eine Endkappe mit Federkörper 20, Fußteil
21 und Kopfteil 25, an den ein Klappdeckel 40 angelenkt ist. Die
Anlenkung dieses Klappdeckels 40 erfolgt mittels eines Filmscharniers 43, so daß das Herstellung aus Hart-Thermoplast in Spritzgießtechnik
möglich ist. Mit aufgeschwenktem Schwenkdeckel 40 erlaubt diese Konstruktion
das Einlegen der Traglatte 1 in die Traglattenaufnähme 26.
Durch Überschwenken (gestrichelt eingezeichneter Schwenkkreis) wird die Traglatte 1 in der Aufnahme 26 fixiert, wobei die freie Kante des
Schwenkdeckels 40 mit daran vorgesehenen Rastnasen 27.1 an der freien Seitenwandung der Traglattenaufnähme 26 angeordnete Rastnoppen 26.1
hintergreift und so den Schwenkdeckel 40 festlegt. Zur Fixierung der Traglatte 1 in der Traglattenaufnähme 26 sind hier sowohl eine in das
Fixierungsloch 2 der Traglatte 1 eingreifende Fixierungsnoppe 26.1 als auch Fixierspitzen 41 vorgesehen, wobei letztere in das Material
der Traglatte eindringen und diese so fixieren.
Claims (1)
- 01. Endkappe zur federnden Lagerung einer Doppel-Traglatte eines mit einem Rahmen aus paarweise angeordneten Seiten- und Querholmen versehenen Lattenrostes, wobei die Endkappe einen Federkörper, einen mit einer Steckdübel aufnahme für einen Dübel zur Befestigung an den Seitenholmen versehenen Fuß sowie einen mit zwei Traglattenaufnahmen versehenen Kopf aufweist, gekennzeichnet durch eine in Richtung der Längsachse der Traglatte (1) durchgehend offene Lattenaufnahme (16; 26) sowie Rastmittel zum Festlegen der Traglatte (1) in der Trag lattenauf nähme (16; 26), wobei nahe dem Ende der Trag latte (1) eine Öffnung in Form eines Loches (2) vorgesehen ist, je einen jeder der Traglattenaufnahmen (16; 26) zugeordneten Federkörper (10; 20) mit Aussen- und Innenfeder, gebildet von Federstegen (14; 24), die symmetrisch zur Mittelebene der Traglattenaufnähme (16; 26) von diesen ausgehend auf der Steckdübelaufnahme (12; 22) abgestützt sind, sowie durch einen Kopplungssteg (19; 29) über den beide Traglattenaufnahmen (16; 26) miteinander verbunden sind.02. Endkappe nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Endkappe als Spritzgießteil aus einem gummielastischen Thermoplast mit einer Härte kleiner 90 Shore A ausgebildet ist.03. Endkappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Traglattenaufnähme (16) als am Kopf (15) des Federkörpers (10) angeordneter Tunnel ausgebildet ist, wobei als Rastmittel eine von der den Tunnel der Traglattenaufnähme (16) formenden Oberseite ausgehende Rastnoppe (16.1) vorgesehen ist, die in das Loch (2) der Traglatte (1) eingreift.04. Endkappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Lattenaufnahme (16) als offenbarer Deckel ausgebildet ist, wobei der Deckel aus Hart-Thermoplast gebildet ist.05. Endkappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel als Schiebedeckel (37) aufschiebbar ist, wobei der Schiebedeckel (37) beidseits derart ausgeformt ist, daß er den Kopf (15) des Federkörpers (10) hintergreift.06. Endkappe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebedeckel (37) als Rastmittel eine Rastrampe (38.1) aufweist.07. Endkappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel als Schwenkdeckel (40) aufklappbar ist, wobei der eine Deckelrand am Federkörper (10) mit einem vorzugsweise über die gesamte Breite geführten Klips festgelegt ist, während der andere Deckelrand mit Raststegen versehen ist, deren Rastnasen den Kopf (15) des Federkörpers (10) hintergreifen.08. Endkappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel als Schwenkdeckel (40) aufklappbar ist, wobei der eine Deckelrand durch den Kopf (15) des Federkörpers (10)führbare Haltestege (35) aufweist, ist der andere Deckelrand mit Raststegen (36) versehen, deren Rastköpfe (34.1) die die Rastnocken bildenden Enden der Haltestege (35) hintergreifen.09. Endkappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel als Schwenkdeckel (40) aufklappbar ist, wobei der eine Deckelrand am Federkörper (10) mittels eines vorzugsweise über die gesamte Breite geführten Filmscharniers (43) festgelegt ist, während der andere Deckelrand mit Raststegen versehen ist, deren Rastnasen den Kopf des Federkörpers (10) hintergreifen.10. Endkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkappe als Spritzgießteil aus einem formelastischen Thermoplast mit einer Härte größer 55 Shore D ausgebildet ist.11. Endkappe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag lattenauf nähme (26) als am Kopf (25) des Federkörpers (20) angeordnete muldenförmige Ausformung ausgebildet ist, wobei als Rastmittel im Grund der Lattenaufnahme (26) ein aufrecht stehender Steckstift (271) vorgesehen ist, der durch die Lattenöffnung (2) fassend mit Rastnasen (27.&Ggr;) die Traglatte (1) hintergreift.12. Endkappe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdeckkappe (27.2; 27.3) vorgesehen ist, die über die Rastnasen (27.1') gesetzt mit einem Stiel in den hohlen Schaft des Rastdübels (271) einsetzbar ist.13. Endkappe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag lattenauf nähme (26) als am Kopf (25) des Federkörpers (20) angeordnete muldenförmige Ausformung ausgebildet ist, wobei als Rastmittel im Grund der Lattenaufnahme (26) ein Loch (2) zur Aufnahme eines durch die Trag latte (1) führbaren Steckstiftes (27), der mit Rastnasen (27.1) die Traglattenaufnahme (26) hintergreift, vorgesehen sind.- 4 - :.·■::**&ngr; * "if 68714. Endkappe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckstift (27) einen zumindest einen Teil der Latte abdekkenden, bogenartigen Kopf (27.2) aufweist, der vorzugsweise die Latten als Haltebogen (27.2') in Breitenrichtung übergreift.15. Endkappe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein die eingesetzte Traglatte (1) übergreifender Deckel (30; 37; 40) vorgesehen ist.16. Endkappe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel als Schiebedeckel (37) aufschiebbar ausgebildet ist und beidseits in Schieberichtung verlaufende, den oberen Rand des Federkörpers (20) hintergreifende Führungsleisten (38) aufweist.17. Endkappe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Traglatte (1) zusammenwirkende Seite des Schiebedeckels (37) eine Rastnase in Form einer in Schieberichtung ansteigenden Rastrampe (38.1) aufweist, zum Sperren der eingesetzten Traglatte (1).18. Endkappe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel als Schwenkdeckel (40) aufklappbar ausgebildet und einseitig mit einem Filmscharnier (43) an den Kopf des Federkörpers (20) angelenkt ist.19. Endkappe nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Traglatte (1) zusammenwirkende Seite des Schwenkdeckels (40) mit der Traglatte zusammenwirkende Spitzen (41) aufweist, zum Fixieren der Traglatte (1).20. Endkappe nach einem der Ansprüche 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckdübel aufnahmen (22) mit einstückig fest angespritzten Steckdübeln (511) versehen sind.
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29606643U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1927302A1 (de) * | 2006-11-29 | 2008-06-04 | Matra AG | Lagerelement für die Halterung von Stützlatten an den Längsträgern einer Untermatratze eines Bettes |
EP3143905A1 (de) * | 2015-09-21 | 2017-03-22 | Rössle & Wanner Gmbh | Lattenrosthärteeinstellvorrichtung eines betts |
EP3143906A1 (de) * | 2015-09-21 | 2017-03-22 | Rössle & Wanner Gmbh | Lattenhaltevorrichtung eines lattenrostes |
-
1996
- 1996-04-12 DE DE29606643U patent/DE29606643U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1927302A1 (de) * | 2006-11-29 | 2008-06-04 | Matra AG | Lagerelement für die Halterung von Stützlatten an den Längsträgern einer Untermatratze eines Bettes |
EP3143905A1 (de) * | 2015-09-21 | 2017-03-22 | Rössle & Wanner Gmbh | Lattenrosthärteeinstellvorrichtung eines betts |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970626 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990608 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20020716 |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
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R071 | Expiry of right |