DE29606287U1 - Stütz- und Haltevorrichtung - Google Patents

Stütz- und Haltevorrichtung

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Description

HAGEMANN & KEHL
PATENTAN&Ätlt . &Idigr; II . I ...
MÜNCHEN · MV^NOVJER ·..· J ..**..#
Gerhard Herzberger, München München, den
GM 1488/2-96Ch 04.04.1996
Stütz- und Haltevorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stütz- und Haltevorrichtung.
0 Sowohl bei Aus- oder Umbauarbeiten im privaten oder beruflichen Bereich als auch
bei Heimwerkertätigkeiten vielfältigster Art, wie etwa dem Montieren bzw. Abhängen von Decken, besteht schon immer ein wesentliches Problem darin, zu montierende bzw. abzuhängende Gegenstände geeignet abzustützen oder zu halten. Dieses Problem tritt in besonders gravierender und nachteiliger Weise zutage, wenn die
5 durchzuführenden Arbeiten von einer Person allein bewerkstelligt werden sollen.
Zwar wurden diesbezüglich in der Vergangenheit diverse Hilfsvorrichtungen nichtzuletzt für das Baugewerbe vorgeschlagen, jedoch erwiesen sich diese gerade für den häuslichen Bereich oftmals als unzweckmäßig und zu kostspielig.
0 Die deutsche Patentschrift DE 37 30 846 C2 behandelt einen Stützbock zum Errichten
einer begehbaren Arbeitsbühne mit höhenverstellbaren Stützen, an deren oberen Enden ein diese verbindendes und an den Stützen mitteis jeweils einer Halteeinrichtung gehaltenes Querglied zum Auflegen von die Arbeitsbühne bildenden Brettern oder dergleichen lösbar befestigt ist, wobei die Stützen Deckenstützen mit
5 einer Stützplatte an der Oberseite sind. Das Querglied und die Halteeinrichtungen
bilden hierbei eine festverbundene Baueinheit, wobei das Querglied auf der Stützpiatte aufliegt und die Halteeinrichtungen jeweils einen mit Platz für die Stützplatte lassendem Abstand zur Unterseite des Querglieds angeordneten Haltebügel aufweisen, der die jeweilige Deckenstütze umgreift und an dieser festgelegt ist. Der Haltebügel
0 besitzt eine im wesentlichen U-förmige Gestalt, wobei der offenen Bügelseite ein
Spannglied zugeordnet ist. Obwohl dieser Stützbock einige im Hinblick auf die eingangs aufgeführten Sachverhalte nicht uninteressante Merkmale aufweist, hat sich seine komplizierte konstruktive Ausgestaltung gerade für den Heimwerker- und
81675 München · lsmaninger*StTäße*fO8 -Telefon £> Cf S9 f§§&9 38-&dgr;*· Tetefax 0 89/ 99 89 38 27
• · I
Bastlerbedarf als unzweckmäßig herausgestellt.
Die deutsche Offenlegungsschrift DE 31 34 394 A1 beschreibt eine Baustütze, insbesondere zum Aufbau von Deckenschalungen, bestehend aus einem Stützenrohr mit Kopf- und Fußplatte und einem von der Kopfplatte getragenen Kopfteil zum Auflegen der Schalungsträger und mit einem Ständer zur Sicherung der Stütze gegen Umkippen, wobei der Ständer an der Fußplatte des Stützenrohrs lösbar festgelegt ist. Die Befestigung von Kopfteil und Ständer erfolgt über eine gleichartige Befestigungsvorrichtung in Gestalt eines Käfigrahmens, in den die Kopf- bzw. 0 Fußplatte eingeführt werden und in dem eine Verspannung vorzugsweise über Keile
erfolgt. Als besonders unvorteilhaft hat sich bei dieser bekannten Baustütze erwiesen, daß ihre Höhe nicht stufenlos einstellbar ist, sondern nur mittels vorgegebener Einrastpunkte festgelegt werden kann. Gerade bei den vielfältigen und verschiedenen Anforderungen, die man an derartige Baustützen in der Praxis stellt, hat sich dieser
5 Sachverhalt als ausgesprochen nachteilig erwiesen.
Die amerikanische Patentschrift US 2 873 079 betrifft einen Ständer mit verstellbarem Schrägarm zum Halten von Gegenständen, beispielsweise Musikinstrumenten, an einer hohl ausgebildeten und mit einem offenen oberen Ende
0 versehenen Stütze, mit einem ortsfesten Ständerkopfblock, der mit der Stütze
gekoppelt ist und eine mit dem offenen Ende der Stütze fluchtende Bohrung aufweist, mit einem beweglichen Ständerkopfblock, welcher mit einer durchgehenden Bohrung zur Aufnahme des Schrägarms vesehen ist, die in eine axial fluchtende Lage zu dem offenen Ende der Stütze einstellbar ist, in der der Schrägarm in die Stütze von dem offenen Ende her frei einführbar ist und in der der Schrägarm verstellbar geführt ist, mit einer Befestigungseinrichtung zur lösbaren Befestigung des Schrägarms an dem beweglichen Ständerkopfblock, die eine erste Gewindebohrung zur Aufnahme einer Stellschraube aufweist, wobei der bewegliche Ständerkopfblock bei aus der Stütze herausgezogenem Schrägarm um eine Achse gegenüber dem ortsfesten
0 Ständerkopfblock zur Einstellung der Schräglage des Schrägarms verdrehbar ist, und
mit einer Einrichtung zur Fixierung der Schräglage des Schrägarms. Bei diesem bekannten Ständer läßt der Ständerkopf in bezug auf eine sichere Halterung des Schrägarms sehr zu wünschen übrig. Des weiteren ist die Anordnung eines gesonderten Haitemechanismus aufwendig und kostspielig.
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Der in der deutschen Patentschrift DE 26 56 872 C2 vorgeschlagene Ständer mit
verstellbarem und teleskopartig versenkbarem Schrägarm ist zur Lösung vorstehender Problematik nur sehr eingeschränkt geeignet, da er trotz seines relativ einfachen und robusten Aufbaus nicht immer leicht zu betätigen ist und eine stabile und sichere Halterung des Schrägarms in seiner ausgeschwenkten Lage nicht unbedingt gewährleistet.
Die deutsche Offenlegungsschrift DE 34 24 261 A1 behandelt ein Säulenstativ mit von einem Stativfuß getragener, durch ein teleskopierendes Innen- und Außenrohr gebildeter Stativsäule, einer an der Stativsäule auf und ab verschiebbaren Muffe und einer an der Muffe befestigten Trägereinheit zur Aufnahme von Lampen, photographischen Einrichtungen oder dergleichen, wobei der Stativfuß das Innenrohr der Stativsäule trägt und das auf dem Innenrohr angeordnete Außenrohr über die ganze Höhe des Innenrohrs verstellbar ist und die Muffe im wesentlichen über die ganze Höhe des Außenrohrs der Stativsäule verstellbar ist. Die Trägereinheit kann hierbei in an
5 sich bekannter Weise schwenkbar an der Muffe angeordnet sein, wobei allerdings bei
diesem bekannten Säulenstativ die Stativsäule in bezug auf die Halterung des Schwenkarms zu ernsthaften Sicherheitsbedenken Anlaß gibt.
Die deutsche Patentschrift DE 36 04 497 C2 beschreibt einen höhenverstellbaren
0 Ständer, insbesondere für Lautsprecherboxen, mit einem von einem Fußunterteil
getragenen zylindrischen Grundrohr und einem teleskopartig darin verschiebbaren zylindrischen Auszugsrohr, das mit Hilfe einer in einer Muffe am Grundrohrende angeordneten Klemmvorrichtung in der Höhe arretierbar ist, sowie mit einer Höhensicherung, die durch eine Reihe übereinander mit Abstand im Auszugsrohr
5 angeordneter Rasten, insbesondere Rastlöcher, und einen radial beweglich am
Grundrohr gehaltenen Raststift, der durch eine Feder radial nach innen belastet ist, gebildet ist, und mit einer Verdrehsicherung, die durch eine Längsnut am Auszugsrohr und einen in die Längsnut greifenden, am Grundrohr befestigten Teil gebildet ist, wobei die Klemmvorrichtung ein radial von einer Klemmschraube bewegbares Klemmstück
0 mit einer in die Längsnut greifenden Nase aufweist. Als besonders nachteilig hat sich
bei diesem bekannten höhenverstellbaren Ständer erwiesen, daß er in seiner Höhe nicht stufenlos einstellbar ist, sondern nur mittels definierter Rastlöcher festgelegt werden kann. Gerade bei den vielfältigen und verschiedenen Anforderungen, die an derartige höhenverstellbare Ständer in der Praxis gestellt werden, hat sich dieser 5 Sachverhalt als ausgesprochen unvorteilhaft erwiesen.
Die deutsche Patentschrift DE 37 44 704 C2 betrifft eine höhenverstellbare Säule einer Tragvorrichtung für Computergeräte, weiche an ihrem oberen Ende unter Zwischenschaltung eines Drehgelenks einen Geräteträger für Computer oder dergleichen um die Säulen-Längsachse drehbar aufnimmt, wobei die Säule teleskopartig aus einem Säulenprofil und einer dessen oberes Ende verschiebbar überfassenden, das Drehgelenk tragenden Abdeckmuffe mit jeweils halboffenem, einen über die gesamte Säulenhöhe bis in das Drehgelenk verlaufenden, zugangsseitig (an der geöffneten Längsseite) durch eine lösbare Blendleiste verschlossenen Kabelkanal bildenden Querschnitt gebildet ist und wobei in derselben eine das Drehgelenk mit
0 Abdeckmuffe stufenlos höhenverfahrbare Teleskoprohr-Gewindespindelführung
angeordnet ist, deren aus dem Drehgelenk obenendig herausstehende Gewindespindel mit einem abnehmbaren und/oder umklappbaren Bedienungsteil ausgestattet ist. Obgleich diese höhenverstellbare Säule gewisse hinsichtlich der eingangs dargestellten Unzulänglichkeiten nicht uninteressante Eigenschaften aufweist, hat sich ihre komplizierte konstruktive Ausgestaltung gerade für den Heimwerker- und Bastlerbedarf als ausgesprochen unpraktisch herausgestellt.
Die deutsche Patentschrift DE 41 20 501 C1 behandelt ein Notenpult mit einem Pultteil und einem Stativteil zur Halterung des Pultteiis. Hierbei ist das Pulttei! zu
0 einem das Stativteil aufnehmenden Gehäuse zusammenklappbar. Das Pultteil besteht
aus einzelnen Auflageelementen, die gelenkig miteinander verbunden sind. Trotz seines relativ einfachen Aufbaus ist dieses Notenpult keineswegs leicht zu betätigen und garantiert auch keine stabile und sichere Halterung des Pultteils.
5 Ausgehend hiervon liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine stabile,
auch größere Belastungen ohne weiteres aushaltende Stütz- und Haltevorrichtung bereitzustellen, ohne daß hierzu die Anordnung von separaten Elementen wie Sicherheitsbügeln, Haken oder ähnlichen mechanischen Vorrichtungen erforderlich ist. Dies impliziert die weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, nämlich das für
0 diese zusätzlichen mechanischen Vorrichtungen erforderliche Material einzusparen,
was nichtzuletzt auch eine Senkung der Aufwendungen für Material und Verarbeitung mit sich bringt. Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist jedoch ein Zugewinn an Sicherheit und Stabilität für ausziehbare Stütz- und Haltevorrichtungen, der mit besonderer Einfachheit und Schnelligkeit in der manuellen Handhabung einhergehen 5 soll. Hierbei soll die erfindungsgemäße Stütz- und Haltevorrichtung zu montierende
bzw. abzuhängende Gegenstände geeignet abstützen oder halten, so daß gegebenenfalls
auch eine Person allein durchzuführende Arbeiten ausführen kann.
Erfindungsgemäß wird dies durch eine Stütz- und Haltevorrichtung mit einem von einem Fußteil getragenen, axial ausziehbaren und stufenlos mittels eines Arretiermittels arretierbaren Teleskopgestänge gelöst, dessen dem Fußteil abgewandtes Ende ein flach ausgebildetes Kopfteil zum Stützen und Halten von Gegenständen aufweist.
Nach einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Stütz- und
0 Haltevorrichtung weist das Fußteil mindestens drei Beine auf, wodurch eine optimale
und vollständig gewährleistete statische Stabilität der Stütz- und Haltevorrichtung garantiert ist. Das Teleskopgestänge weist hierbei zweckmäßigerweise an seinem dem Fußteil zugewandten Ende mindestens drei Laschen auf, an jeder von denen jeweils ein Bein angebracht ist, wobei zwischen Lasche und Bein jeweils eine jegliches Flattern verhindernde Federscheibe angeordnet sein kann. Nach einer vorteilhaften Ausgestaltungsform können die Laschen hierbei mittels Anlöten oder Anschweißen wie etwa Verpunkten am dem Fußteil zugewandten Ende des Teleskopgestänges befestigt sein. Alternativ hierzu können die Laschen auch mittels Einstecken oder Anschrauben am dem Fußteil zugewandten Ende des Teleskopgestänges angebracht sein.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Stütz- und Haltevorrichtung weist das Teleskopgestänge ein Basisteil und mindestens ein über die ganze Länge des Basisteils axial verschiebbares Ausziehteii auf. Wenn das Basisteil hierbei zweckmäßigerweise als abgelängtes Rohr ausgebildet ist, kann die Wandstärke dieses Rohrs ungefähr 1 mm betragen. Der innere Durchmesser des als Rohr ausgebildeten Basisteils ist hierbei vorzugsweise gleich oder geringfügig größer als der äußere Durchmesser des Ausziehteils, wobei der innere Durchmesser des als Rohr ausgebildeten Basisteiis ungefähr 26 mm betragen kann.
0 Nach einer alternativen, ebenfalls besonders vorteilhaften Weiterbildung der
erfindungsgemäßen Stütz- und Haltevorrichtung ist das Ausziehteil als abgelängtes Rohr ausgebildet, wobei die Wandstärke dieses Rohrs dann zweckmäßigerweise ebenfalls ungefähr 1 mm beträgt. Der innere Durchmesser des als Rohr ausgebildeten Ausziehteils ist hierbei vorzugsweise gleich oder geringfügig größer als der äußere
5 Durchmesser des Basisteils, wobei der innere Durchmesser des als Rohr ausgebildeten
Basisteils ungefähr 21 mm betragen kann.
Vorzugsweise weisen das Basisteil und das Ausziehteil jeweils eine Länge von bis zu 1500 mm auf, so daß die maximal erreichbare Gesamthöhe der erfindungsgemäßen Stütz- und Haltevorrichtung ungefähr 3000 mm beträgt.
5
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Arretiermittel als Kiemmittel zum stufenlosen Arretieren des Ausziehteils gegen das Basisteil ausgebildet, wobei das Klemmittei zweckmäßigerweise einen Sterngriff, der leicht handhabbar ist und keine Verletzungen auslösen kann, und ein metrisches 0 Schraubengewinde aufweist. Das Kiemmittel kann hierbei in einem Abstand von
ungefähr 100 mm vom dem Fußteil abgewandten Ende des Basisteils angeordnet sein.
Nach einer besonders erfinderischen Weiterbildung weist das Kopfteil ein Grundelement und ein Tragelement auf, wobei das Grundeiement vorteilhafterweise auf
5 das dem Fußteil abgewandte Ende des Teleskopgestänges aufsetzbar ist. Das
Grundelement kann hierbei eine Länge von bis zu 100 mm und einen Durchmesser von ungefähr 18 mm aufweisen.
Vorzugsweise kann das Kopfteil ein Drehmittel zur dreh- und schwenkbaren
0 Verbindung des Grundelements mit dem Tragelement aufweisen, wobei das Drehmittel
zweckmäßigerweise in einem Abstand von ungefähr 20 mm vom dem Tragelement zugewandten Ende des Grundelements angeordnet ist. Durch das Vorsehen eines derartigen Drehmittels kann das Tragelement auch in einer zur Horizontalen beliebig geneigten Position angeordnet werden, so daß die erfindungsgemäße Stütz- und
5 Haltevorrichtung beispielsweise auch für zu montierende bzw. abzuhängende
Gegenstände eingesetzt werden kann, bei denen eine nicht-horizontale Unterstützung erforderlich ist, wie dies etwa bei Arbeiten an einer schrägen Decke in einer Mansardenwohnung oder bei Bauarbeiten an einem Torbogen der Fall ist. Hierdurch wird das potentielle Anwendungsspektrum der vorliegenden Erfindung beträchtlich
0 erweitert.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Stütz- und Haltevorrichtung ist das Tragelement von im wesentlichen quadratischer, rechteckiger, kreisförmiger oder ovaler Gestalt, wobei die durch die im wesentlichen quadratische, rechteckige, kreisförmige oder ovale Gestalt des Tragelements definierte Fläche ungefähr (100 mm)2 betragen kann. Das Tragelement weist hierbei gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Dicke von ungefähr 10 mm auf.
Gemäß einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Stütz- und Haltevorrichtung weist das Tragelement auf seiner dem Grundelement abgewandten Seite eine Ausnehmung auf, in der vorzugsweise eine Einlage anordbar ist, die aus einem weicheren Material als das Tragelement besteht. Die Einlage sollte hierbei aus einem sehr stabilen, geringfügig porösen Gummimaterial bestehen, das entscheidend zur Vermeidung von Beschädigungen am zu 0 montierenden bzw. abzuhängenden Gegenstand beiträgt und bei auftretenden
Vibrationen ein Verrutschen des zu montierenden bzw. abzuhängenden Gegenstands ausschließt. Bei dem Gummimaterial handelt es sich beispielsweise um ein Neoprengemisch.
5 Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Stütz- und
Haltevorrichtung weist das Tragelement ein Feststellmittel zur lösbaren Befestigung der Gegenstände am Tragelement auf, wobei es sich bei dem Feststellmittel zweckmäßigerweise um eine Einspannvorrichtung mit Federzug handelt.
0 Nach einer besonders erfinderischen Weiterbildung ist das Kopfteil als Wechselkopf
ausgebildet. Dies gewährleistet, daß mit der erfindungsgemäßen Stütz- und Haitevorrichtung, dessen Fußteil, Teleskopgestänge und Kopfteil aus Metall und hierbei vorzugsweise aus Stahl bestehen können, vielfältige und verschiedene Aufgaben sowohl bei Aus- oder Umbauarbeiten im privaten oder beruflichen Bereich als auch
5 bei Heimwerkertätigkeiten gelöst werden können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
0 Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Stütz- und Haltevorrichtung
gemäß einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Ausschnitts eines Fußteils der erfindungsgemäßen
Stütz- und Haltevorrichtung aus Fig. 1;
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Fig. 3 eine Aufsicht auf das vollständig abgebildete Fußteil aus Fig. 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Ausschnitts eines axial ausziehbaren und stufenlos mittels eines Arretiermittels arretierbaren Teleskopgestänges der erfindungsgemäßen Stütz- und Haltevorrichtung aus Fig. 1;
5
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Kopfteils gemäß einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stütz- und Haltevorrichtung aus Fig. 1;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Kopfteils gemäß einer zweiten Ausführungsform der 0 erfindungsgemäßen Stütz- und Haltevorrichtung; und
Fig. 7 eine Seitenansicht des Kopfteils gemäß der zweiten Ausführungsform entlang der Schnittlinie S6-S6 aus Fig. 6.
5 Gleiche oder ähnliche Teile sind in den Fig. 1 bis 7 mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
Durch die vorliegende, nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 7 exemplarisch veranschaulichte Erfindung wird eine stabile, auch größere Belastungen ohne weiteres
0 aushaltende Stütz- und Haltevorrichtung bereitgestellt, ohne daß hierzu die Anordnung
von separaten Elementen wie Sicherheitsbügeln, Haken oder ähnlichen mechanischen Vorrichtungen erforderlich ist. Hierdurch wird das für diese zusätzlichen mechanischen Vorrichtungen erforderliche Material eingespart, was nichtzuletzt auch eine Senkung der Aufwendungen für Material und Verarbeitung mit sich bringt.
5 Besonders erfreulich ist der bemerkenswerte Zugewinn an Sicherheit und Stabilität,
der bei der vorliegenden Erfindung mit besonderer Einfachheit und Schnelligkeit in der manuellen Handhabung einhergeht.
Die erfindungsgemäße Stütz- und Haltevorrichtung kann sowohl bei Aus- oder
0 Umbauarbeiten im privaten oder beruflichen Bereich als auch bei
Heimwerkertätigkeiten vielfältigster Art, wie etwa dem Montieren bzw. Abhängen von Decken, erfolgreich eingesetzt werden. Sie dient in erster Linie dazu, zu montierende bzw. abzuhängende Gegenstände geeignet abzustützen oder zu halten, und zwar auch und gerade dann, wenn die durchzuführenden Arbeiten von einer Person allein 5 bewerkstelligt werden sollen.
In Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Stütz- und Haltevorrichtung mit einem von einem Fußteil 1 getragenen, axial ausziehbaren und stufenlos mittels eines Arretiermittels 3 arretierbaren Teleskopgestänge 2, dessen dem Fußteil 1 abgewandtes Ende ein flach ausgebildetes Kopfteil 4 mit einem Grundelement 41 und einem Tragelement 42 zum Stützen und Halten von Gegenständen aufweist, gemäß einer ersten Ausführungsform dargestellt. Das Fußteil 1, das Teleskopgestänge 2 und das Kopfteil 4 bestehen hierbei aus Metall, beispielsweise aus Stahl.
Das Fußteil 1 weist drei Beine 11, 12, 13 auf, von denen in Fig. 1 aus 0 perspektivischen Gründen jedoch nur zwei Beine 11,12 gezeigt sind.
Des weiteren weist das Teleskopgestänge 2 an seinem dem Fußteii 1 zugewandten Ende drei Laschen 21, 22, 23 auf, an jeder von denen jeweils ein Bein 11, 12, 13 angebracht ist. Die Laschen 21, 22, 23, von denen wiederum aus perspektivischen
5 Gründen in Fig. 1 nur die beiden Laschen 21, 22 zu sehen sind, können mittels Anlöten
oder Anschweißen wie etwa Verpunkten am dem Fußteil 1 zugewandten Ende des Teleskopgestänges 2 befestigt sein; es besteht jedoch auch die alternative Möglichkeit, die Laschen 21, 22, 23 mittels Einstecken oder Anschrauben am dem Fußteil 1 zugewandten Ende des Teleskopgestänges 2 anzubringen. Zwischen den Laschen 21, 22,
0 23 und den Beinen 11, 12, 13 ist hierbei jeweils eine jegliches Flattern
verhindernde Federscheibe angeordnet, was in Fig. 1 jedoch nicht explizit zu erkennen ist.
Fig. 1 ist ferner zu entnehmen, daß das Teleskopgestänge 2 ein Basisteil 24 und ein
5 über die ganze Länge des Basisteils 24 axial verschiebbares Ausziehteii 25 aufweist.
Das Basisteil 24 und das Ausziehteil 25 weisen hierbei jeweiis eine Länge von bis zu 1500 mm auf, so daß die maximal erreichbare Gesamthöhe der erfindungsgemäßen Stütz- und Haltevorrichtung ungefähr 3000 mm beträgt.
0 In Fig. 1 ist das Basisteil 24 als abgelängtes Rohr ausgebildet, dessen Wandstärke
ungefähr 1 mm beträgt. Hierbei ist der innere Durchmesser des als Rohr ausgebildeten Basisteils 24 gleich oder geringfügig größer als der äußere Durchmesser des Ausziehteils 25. So beträgt der innere Durchmesser des als Rohr ausgebildeten Basisteils 24 ungefähr 26 mm, während der äußere Durchmesser des 5 Ausziehteils 25 ungefähr 22 mm beträgt.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht eines Ausschnitts eines Fußteiis der erfindungsgemäßen Stütz- und Haltevorrichtung aus Fig. 1. Dargestellt ist eine Lasche 21, an der ein Bein 11 angebracht ist und die mittels Anlöten oder Anschweißen am dem Fußteil 1 zugewandten Ende des Teleskopgestänges 2 befestigt werden kann; es besteht jedoch auch die alternative Möglichkeit, die Lasche 21 mittels Einstecken oder Anschrauben am dem Fußteil 1 zugewandten Ende des Teleskopgestänges 2 anzubringen. Zwischen der Lasche 21 und dem Bein 11 ist hierbei eine jegliches Flattern verhindernde Federscheibe angeordnet, was in Fig. 2 jedoch nicht explizit zu erkennen ist.
0 Fig. 3 stellt eine Aufsicht auf das vollständig abgebildete Fußteil aus Fig. 2 dar, wobei
nochmals die drei an den Laschen 21, 22, 23 angeordneten Beine 11, 12, 13 aus anderer Perspektive gezeigt sind. Die Anordnung von drei Beinen 11, 12, 13 garantiert eine optimale und vollständig gewährleistete statische Stabilität der erfindungsgemäßen Stütz- und Haltevorrichtung.
15
Fig. 4 ist eine Seitenansicht eines Ausschnitts eines axial ausziehbaren und stufenlos mittels eines Arretiermittels 3 arretierbaren Teleskopgestänges 2 der erfindungsgemäßen Stütz- und Haltevorrichtung aus Fig. 1 entnehmbar, wobei in Fig. 4 das Arretiermittel 3 als Kiemmittel zum stufenlosen Arretieren des Ausziehteils 25
0 gegen das Basisteil 24 ausgebildet ist. Das Kiemmittel, das einen leicht handhabbaren
und keine Verletzungen auslösenden Sterngriff und ein metrisches Schraubengewinde aufweist, ist hierbei in einem Abstand von ungefähr 100 mm vom dem Fußteil 1 abgewandten Ende des Basisteils 24 angeordnet (vgl. Fig. 1).
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht eines Kopfteils 4 gemäß einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stütz- und Haltevorrichtung aus Fig. 1, wobei das Kopfteil 4 ein Grundelement 41 und ein Tragelement 42 aufweist. Das Kopfteil 4 ist hierbei als Wechselkopf ausgebildet, wodurch gewährleistet wird, daß mit der erfindungsgemäßen Stütz- und Haltevorrichtung vielfältige und verschiedene Aufgaben sowohl bei Aus-
0 oder Umbauarbeiten im privaten oder beruflichen Bereich als auch bei
Heimwerkertätigkeiten gelöst werden können.
Das Grundelement 41, das auf das dem Fußteil 1 abgewandte Ende des Teleskopgestänges 2 aufsetzbar ist (vgl. Fig. 1), weist eine Länge von bis zu 100 mm
5 und einen Durchmesser von ungefähr 18 mm auf. Das Tragelement 42, das eine Dicke
von ungefähr 10 mm aufweist, ist in Fig. 5 von im wesentlichen quadratischer Gestalt,
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wobei die durch die im wesentlichen quadratische Gestalt des Tragelements 42 definierte Fläche ungefähr (100 mm)2 beträgt.
Auf seiner dem Grundelement 41 abgewandten Seite weist das Tragelement 42 eine Ausnehmung 421 auf, in der eine Einlage 422 anordbar ist, die aus einem weicheren Material als das Tragelement 42 besteht. Die Einlage 422 kann hierbei aus einem sehr stabilen, geringfügig porösen Gummimateriai bestehen, beispielsweise aus einem Neoprengemisch, das entscheidend zur Vermeidung von Beschädigungen am zu montierenden bzw. abzuhängenden Gegenstand beiträgt und bei auftretenden
0 Vibrationen ein Verrutschen des zu montierenden bzw. abzuhängenden Gegenstands
ausschließt.
Den Fig. 6 und 7 ist jeweils eine Seitenansicht eines Kopfteils 4 gemäß einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stütz- und Haltevorrichtung entnehmbar. Diese Ausführungsform weist zusätzlich ein Drehmittel 43 zur dreh- und schwenkbaren Verbindung des Grundelements 41 mit dem Tragelement 42 auf, wobei das Drehmittel 43 in einem Abstand von ungefähr 20 mm vom dem Tragelement 42 zugewandten Ende des Grundelements 41 angeordnet ist. Durch das Vorsehen eines derartigen Drehmittels 43 kann das Tragelement 42 auch in einer zur Horizontalen
0 beliebig geneigten Position angeordnet werden, so daß die erfindungsgemäße Stütz-
und Haltevorrichtung beispielsweise auch für zu montierende bzw. abzuhängende Gegenstände eingesetzt werden kann, bei denen eine nicht-horizontale Unterstützung erforderlich ist, wie dies etwa bei Arbeiten an einer schrägen Decke in einer Mansardenwohnung oder bei Bauarbeiten an einem Torbogen der Fall ist. Hierdurch wird das potentielle Anwendungsspektrum der vorliegenden Erfindung beträchtlich erweitert.
Im übrigen wird hinsichtlich dieser zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stütz- und Haltevorrichtung auf die vorstehenden Ausführungen zu Fig. 5 verwiesen,
0 wobei noch anzumerken ist, daß in den Fig. 5, 6 und 7 jeweils nicht explizit
dargestellt ist, daß das Tragelement 42 ein Feststellmitte! zur lösbaren Befestigung der Gegenstände am Tragelement 42 aufweisen kann. Bei dem Feststellmittel kann es sich um eine Einspannvorrichtung mit Federzug handeln.
HAGEMANN & KEHL
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Gerhard Herzberger, München München, den
GM 1488/2-96Ch 04.04.1996
Liste der Bezuaszeichen
1: Fußteil
11: erstes Bein des Fußteils 1
12: zweites Bein des Fußteils 1
13: drittes Bein des Fußteils 1
2: Teleskopgestänge
21: erste Lasche des Teleskopgestänges
2 2: zweite Lasche des Teleskopgestänges
23: dritte Lasche des Teleskopgestänges
24: Basisteil des Teieskopgestänges
25: Ausziehteii des Teleskopgestänges
3: Arretiermittel mit Sterngriff und metrischem Schraubengewinde
4: Kopfteil
0 41: Grundelement des Kopfteiis
42: Trageiement des Kopfteils 4
421: Ausnehmung des Tragelements 42 des Kopfteils 422: Einlage in der Ausnehmung 421 des Tragelements 42 des Kopfteiis
43: Drehmittel des Kopfteils 4 25
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Claims (36)

HAGEMANN„&fKEHL,. . ·· *« patentanwäSt* I1 t j · 1^·&lgr; &iacgr;^ I i·· MÜNCHEN · hfA^O^ER *..* J ».**.·* Gerhard Herzberger, München München, den GM 1488/2-96Ch 04.04.1996 Schutzansprüche
1. Stütz- und Haltevorrichtung mit einem von einem Fußteil (1) getragenen, axial ausziehbaren und stufenlos mittels eines Arretiermittels (3) arretierbaren
0 Teleskopgestänge (2), dessen dem Fußteil (1) abgewandtes Ende ein flach
ausgebildetes Kopfteil (4) zum Stützen und Halten von Gegenständen aufweist.
2. Stütz- und Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (1) mindestens drei Beine {11, 12, 13) aufweist.
3. Stütz- und Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Teleskopgestänge (2) an seinem dem Fußteii (1) zugewandten Ende mindestens drei Laschen (21, 22, 23) aufweist, an jeder von denen jeweils ein Bein {11, 12, 13) angebracht ist.
4. Stütz- und Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Lasche (21, 22, 23) und Bein {11, 12, 13) jeweils eine Federscheibe angeordnet ist.
5 5. Stütz- und Haltevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Laschen (21, 22, 23) mittels Anlöten oder Anschweißen am dem Fußteii (1) zugewandten Ende des Teleskopgestänges (2) befestigt sind.
6. Stütz- und Haltevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
0 daß die Laschen (21, 22, 23) mittels Einstecken oder Anschrauben am dem
Fußteii (1) zugewandten Ende des Teleskopgestänges (2) angebracht sind.
7. Stütz- und Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
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gekennzeichnet, daß das Teleskopgestänge (2) ein Basisteil (24) und mindestens ein über die ganze Länge des Basisteils (24) axial verschiebbares Ausziehtei! (25) aufweist.
8. Stütz- und Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (24) als Rohr ausgebildet ist.
9. Stütz- und Haltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des als Rohr ausgebildeten Basisteils (24) ungefähr 1 mm beträgt.
10. Stütz- und Haltevorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Durchmesser des als Rohr ausgebildeten Basisteils (24) gleich oder geringfügig größer als der äußere Durchmesser des Ausziehteils (25) ist.
11. Stütz- und Haltevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Durchmesser des als Rohr ausgebildeten Basisteils (24) ungefähr 26 mm beträgt.
12. Stütz- und Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
0 Ausziehteil (25) als Rohr ausgebildet ist.
13. Stütz- und Haltevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des als Rohr ausgebildeten Ausziehteils (25) ungefähr 1 mm beträgt.
14. Stütz- und Haltevorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Durchmesser des als Rohr ausgebildeten Ausziehteils (25) gleich oder geringfügig größer als der äußere Durchmesser des Basisteils (24) ist.
15. Stütz- und Haltevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Durchmesser des als Rohr ausgebildeten Ausziehteils (25) ungefähr 21 mm beträgt.
5
16. Stütz- und Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das Basisteil (24) und das Ausziehteil (25) jeweils eine
Länge von bis zu 1500 mm aufweisen.
17. Stütz- und Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretiermittel (3) als Klemmittel zum stufenlosen Arretieren des Ausziehteils (25) gegen das Basisteii (24) ausgebildet ist.
8. Stütz- und Haltevorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmittel einen Sterngriff und ein metrisches Schraubengewinde aufweist.
19. Stütz- und Haltevorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmittel in einem Abstand von ungefähr 100 mm vom dem Fußteil (1) abgewandten Ende des Basisteils (24) angeordnet ist.
20. Stütz- und Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (4) ein Grundelement (41) und ein Tragelement (42) aufweist.
21. Stütz- und Haltevorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundelement (41) auf das dem Fußteil (1) abgewandte Ende des
0 Teleskopgestänges (2) aufsetzbar ist.
22. Stütz- und Haltevorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundelement (41) eine Länge von bis zu 100 mm und einen Durchmesser von ungefähr 18 mm aufweist.
23. Stütz- und Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (4) ein Drehmittel (43) zur dreh- und schwenkbaren Verbindung des Grundelements (41) mit dem Tragelement (42) aufweist.
24. Stütz- und Haltevorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehmittel (43) in einem Abstand von ungefähr 20 mm vom dem Tragelement (42) zugewandten Ende des Grundelements (41) angeordnet ist.
5
25. Stütz- und Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß das Tragelement (42) von im wesentlichen quadratischer,
rechteckiger, kreisförmiger oder ovaler Gestalt ist.
26. Stütz- und Haltevorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die im wesentlichen quadratische, rechteckige, kreisförmige oder ovale Gestalt des Tragelements (42) definierte Fläche ungefähr (100 mm)2 beträgt.
27. Stütz- und Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (42) eine Dicke von ungefähr 10 mm aufweist.
28. Stütz- und Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (42) auf seiner dem Grundelement (41) abgewandten Seite eine Ausnehmung (421) aufweist.
5
29. Stütz- und Haltevorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Ausnehmung (421) eine Einlage (422) anordbar ist, die aus einem weicheren Material als das Tragelement (42) besteht.
30. Stütz- und Haltevorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die
0 Einlage (422) aus einem sehr stabilen, geringfügig porösen Gummimaterial
besteht.
31. Stütz- und Haltevorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Gummimaterial um ein Neoprengemisch handeit.
32. Stütz- und Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (42) ein Feststellmittel zur lösbaren Befestigung der Gegenstände am Tragelement (42) aufweist.
0
33. Stütz- und Haltevorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß es
sich bei dem Feststellmittel um eine Einspannvorrichtung mit Federzug handelt.
34. Stütz- und Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (4) als Wechselkopf ausgebildet ist.
35. Stütz- und Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fußteil (1), das Teleskopgestänge (2) und das Kopfteil (4) aus Metall bestehen.
36. Stütz- und Haltevorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Metall um Stahl handelt.
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