DE29604592U1 - Mobiltelefon - Google Patents
MobiltelefonInfo
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- H04M1/26—Devices for calling a subscriber
- H04M1/27—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
- H04M1/271—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously controlled by voice recognition
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- H04M1/724—User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones
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- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/38—Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
- H04B1/3827—Portable transceivers
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- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
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Description
GR 96 G 1228 DE
Beschreibung
Mobiltelefon
Mobiltelefon
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mobiltelefon mit einem Hör- und Einsprachebereich.
Bei den handelsüblichen Mobiltelefonen befindet sich zwischen dem Hör- und Einsprachebereich eine Vielzahl von verschiedenen
Funktionen ausübenden Tasten, durch die über entsprechende Netze Verbindungen aufgebaut und beendet werden können. Im
Zuge einer ständigen Verkleinerung derartiger Geräte gelangt man an Bemessungegrenzen von Tasten, die eine Handhabung des
Mobiltelefons gerade noch oder nur noch mit Hilfsmitteln gestatten.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Mobiltelefon so zu gestalten, daß die Elemente zu seiner
Bedienung auf ein Minimum reduziert werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß am Mobiltelefon neben einer Ein-Aus-Taste und einer Bereitschaftstaste noch eine
Vermittlungstaste vorgesehen ist, durch deren Betätigung die
Verbindung über einen Vermittlungscomputer sprachgesteuert
herstellbar ist.
Bei diesem Mobiltelefon werden nur noch drei Tasten benötigt, um Gespräche aufzubauen oder zu empfangen. Die Ein-Aus-Taste
bietet die Möglichkeit, das Gerät ein- bzw. auszuschalten, während die Bereitschaftstaste die Funktion eines bei normalen
Fernsprechstationen verwendeten Gabelumschalters übernimmt, d. h. der Benutzer hat abgehoben oder aufgelegt. Mittels
der weiteren Vermittlungstaste werden erst die gewünschten Verbindungen aufgebaut. Nach Betätigung dieser Taste meldet
sich der Vermittlungscomputer mit einer kurzen Ansage, die den Anrufer auffordert, z. B. Wohnort, Nachname und Vorname
(bzw. Ort und Firmenname) der anzurufenden Person zu nennen. Reichen diese Angaben nicht aus, um die anzurufende
GR 96 G 1228 DE ··· .·*.
Person (Firma) eindeutig zu identifizieren, erfragt der Vermittlungscomputer
weitere Daten, z. B. den Straßennamen, Hausnummer. Nach der Identifizierung der anzurufenden Person
wird die Verbindung hergestellt.
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Dieser Vermittlungscomputer kann weiterhin so ausgestattet sein, daß er bestimmte Suchfunktionen erfüllen kann, wie sie
z. B. ein konventionelles Telefonbuch oder die sogenannten Gelben Seiten bieten.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann das Mobiltelefon
aus zwei flächenmäßig gleichen Hälften bestehen, die über ein rohrförmiges Scharnier miteinander verbunden
sind, wobei eine der Hälften im Bereich der Außenfläche den Hör- und Einsprachebereich aufweist und die zueinander weisenden
Innenflächen der Hälften jeweils ein LC-Display besitzen, deren Oberfläche mit einem Menüstift beschreibbar ist.
Wird nun ein derart gestaltetes Mobiltelefon aufgeklappt, so kann es die Funktion eines mobilen Computers ausüben. Hierbei
sind z. B. die Funktionen wie Adreßkartei, Terminkalender, Notizbuch, Faxgerät, Anrufbeantworter, Stadtplan, Reiseführer
usw. realisierbar. Dazu dienen die an den Innenflächen der Hälften vorgesehenen LC-Displays, deren Oberflächen berührungsempfindlich
sind und die mit dem Menüstift beschrieben werden können. Zweckmäßig ist dabei das rohrförmige Scharnier
bezüglich seiner lichten Weite so bemessen, daß der Menüstift in ihn eingebracht werden kann und somit stets zur Verfügung
steht.
Für den Fall, daß man die Funktionen des Computers nutzen und gleichzeitig telefonieren will, ist das rohrförmige Scharnier
in einem Endbereich als Buchse gestaltet, die zur Aufnahme eines Anschlußsteckers eines externen Hörers, z. B. eines
Ohr- oder Kopfhörers dient.
GR 96 G 1228 DE
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
Es zeigt
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Figur 1 das Mobiltelefon im zusammengeklappten Zustand in einer perspektivischen Aufsicht,
Figur 2 das Mobiltelefon im aufgeklappten Zustand in einer perspektivischen Ansicht.
Das Mobiltelefon 1 besteht aus den flächenmäßig gleichen Hälften 2 und 3, die über ein rohrförmiges Scharnier 4 miteinander
verbunden sind. Dieses rohrförmige Scharnier 4 ist so bezüglich seiner lichten Weite bemessen, daß es auf einem
Teil seiner Länge einen Menüstift 5 aufnehmen kann.
In der Hälfte 2 des Mobiltelefons 1 ist der Hörbereich 6 sowie der Einsprachebereich 7 angeordnet. Die Hälfte 2 ist mit
den Scharnierbereichen 8 und 9 verbunden. In dem mit der Hälfte 3 verbundenen Scharnierbereich 10 sind drei Tasten 11,
12 und 13 angeordnet, deren Funktion im folgenden beschrieben werden soll.
Mittels der Ein-Aus-Taste 11 wird das Gerät ein- bzw. ausgeschaltet,
während mit der Bereitschaftstaste 12 auf Gesprächsbereitschaft (abgehobener Zustand) oder Gesprächsende
(aufgelegter Zustand) geschaltet wird. Die Taste 13 stellt die Vermittlungstaste dar. Mit dieser Taste wird ein Telefonvermittlungscomputer
erreicht, der mittels Spracherkennung die vom Teilnehmer gewünschte Verbindung aufbaut. In diesem
Fall meldet sich der Vermittlungscomputer mit einer kurzen Ansage, die den Anrufer dazu auffordert, die Adresse bzw. den
Namen der anzurufenden Person zu nennen. Reichen diese Angaben nicht aus, erfragt der Vermittlungscomputer noch weitere
Daten. Hierbei kann der Vermittlungscomputer noch weitere
Dienste bzw. Suchfunktionen erfüllen. Denkbar wären z. B.
GR 96 G 1228 DE . .. .. ···· .··
Dienste, wie sie ein konventionelles Telefonbuch oder die Gelben Seiten bieten.
Wird das Mobiltelefon, wie in Figur 2 gezeigt, aufgeklappt, lassen sich wie bei einem mobilen Computer Funktionen wie
Adreßkartei, Terminkalender, Notizbuch, Faxgerät, Anrufbeantworter, Stadtplan, Reiseführer usw. durchführen.
Im Inneren der aufgeklappten Hälften 2 und 3 befinden sich LC-Displays 14 und 15. Die Oberfläche des jeweiligen Displays
14 bzw. 15 ist berührungsempfindlich und kann mit dem zuvor erwähnten integrierten Menüstift beschrieben werden.
Zu diesem Zweck wird das Mobiltelefon vorzugsweise in das Querformat gedreht, da eine größere Linienbreite für handschriftliche
Einträge eine bequemere Handhabung bietet. Besteht der Wunsch, den Computer zu benutzen und gleichzeitig
zu telefonieren, so kann dies dadurch erfolgen, daß man in die Buchse 16 am unteren Ende des rohrförmigen Scharniers den
Anschlußstecker eines Ohrhörers einbringt.
Claims (5)
1. Mobiltelefon (1) mit einem Hör- (6) und Einsprachebereich (7), dadurch gekennzeichnet, daß am Mobiltelefon
{1) neben einer Ein-Aus-Taste (11) und einer Bereitschaftstaste
(12) noch eine Vermittlungstaste (13) vorgesehen ist, durch deren Betätigung die Verbindung über einen Vermitt
lungscomputer sprachgesteuert herstellbar ist.
2. Mobiltelefon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mobiltelefon (1) aus zwei flächenmäßig
gleichen Hälften (2, 3) besteht, die über ein rohrförmiges Scharnier (4) miteinander verbunden sind, wobei eine der
Hälften (2) im Bereich ihrer Außenfläche den Hör- (6) und Einsprachebereich (7) aufweist und die zueinander weisenden
Innenflächen der Hälften (2, 3) jeweils ein LC-Display {14,
15) besitzen, deren Oberfläche mit einem Menüstift (5) beschreibbar
ist.
0 3. Mobil telefon nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Menüstift (5) innerhalb des rohrförmigen Scharniers (4) gehaltert ist.
4. Mobiltelefon nach Anspruch 1, dadurch gekenn -
zeichnet, daß die erwähnten Tasten (11, 12, 13) in einem
Teilbereich (10) des Scharniers (4) angeordnet sind.
5. Mobiltelefon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Endbereich des rohrförmigen Scharniers
(4) als Buchse (16) zur Aufnahme eines Anschlußsteckers eines
externen Hörers ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29604592U DE29604592U1 (de) | 1996-03-12 | 1996-03-12 | Mobiltelefon |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29604592U DE29604592U1 (de) | 1996-03-12 | 1996-03-12 | Mobiltelefon |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29604592U1 true DE29604592U1 (de) | 1996-07-04 |
Family
ID=8020943
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29604592U Expired - Lifetime DE29604592U1 (de) | 1996-03-12 | 1996-03-12 | Mobiltelefon |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29604592U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19719163A1 (de) * | 1997-05-06 | 1998-11-12 | Siemens Ag | Multifunktionales Mobilkommunikationsgerät |
DE19718711C1 (de) * | 1997-05-02 | 1998-12-03 | Easyphone Gmbh | Mobilfunkgerät mit verringertem Tastensatz |
WO2004095876A2 (en) * | 2003-04-24 | 2004-11-04 | Niklas Danielsson | A microphone/ear-headphone unit and a computer system |
-
1996
- 1996-03-12 DE DE29604592U patent/DE29604592U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19719163A1 (de) * | 1997-05-06 | 1998-11-12 | Siemens Ag | Multifunktionales Mobilkommunikationsgerät |
WO2004095876A2 (en) * | 2003-04-24 | 2004-11-04 | Niklas Danielsson | A microphone/ear-headphone unit and a computer system |
WO2004095876A3 (en) * | 2003-04-24 | 2005-01-06 | Niklas Danielsson | A microphone/ear-headphone unit and a computer system |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960814 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990827 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20020802 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20041001 |