DE29602580U1 - Leselupe - Google Patents

Leselupe

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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B25/00Eyepieces; Magnifying glasses
    • G02B25/002Magnifying glasses
    • G02B25/008Magnifying glasses comprising two or more lenses

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Ticket-Dispensing Machines (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Leselupe mit mindestens einer Linse.
Zum Erkennen kleingeschriebener Passagen sind Leselupen bekannt, die als Sammellinse ausgebildet sind, und die im Abstand vor dem Blatt mit der zu erkennenden Schrift gehalten, diese mehr oder weniger vergrößern und so erkennbar machen. Diese Leselupen sind massig, sie müssen in einem von der Brennweite der Sammellinse abhängigen Abstand gehalten werden, und sie erlauben im Regelfall keine auch Mikroschriften auflösende Vergrößerungen. Weiter sind leichte, großflächige Leselupen bekannt, die Fressnellinsen-artig ausgebildet auf das mit der zu erkennenden Schrift versehene Blatt gelegt werden. Diese Art der Leselupen erlauben eine groß-
J 198
• ·
flächige Betrachtung eines Schriftstückes, jedoch reicht die mit ihnen zu erzielende Vergrößerung nicht aus, um sehr klein gedruckte Schrift lesbar zu machen, geschweige denn Mikroschriften aufzulösen. Gerade diese Mikroschriften stellen erhebliche Anforderungen an Vergrößerung und Auflösung und mit ihrer Erkennung können beispielsweise Geldscheine der Deutschen Bundesbank auf Echtheit geprüft werden.
Hier setzt die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabenstellung ein, nämlich eine Leselupe vorzuschlagen, die auch Mikroschriften aufzulösen in der Lage ist, die einfach und wirtschaftlich herstellbar, und ohne fremde Energiequellen anschließen zu müssen, eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabenstellung wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungsformen beschreiben die Unteransprüche.
Zur Lösung der Aufgabe werden eine konvex-konkave Sammellinse und eine bikonvexe Sammellinse unmittelbar hintereinander geschaltet, wobei die konvex-konkave Linse derart in einem Träger angeordnet ist, daß eine bikonvexe Sammellinse von der Rückseite her in die Höhlung der konvex-konkaven Sammellinse einführbar ist, wobei der Durchmesser der konvex-konkaven Sammellinse etwa doppelt so groß ist, wie der Durchmesser der bikonvexen Sammellinse, und wobei der Träger so ausgebildet ist, daß die Schärfe-Ebene des Linsensystems in der Ebene der Rückseite liegt. Mit dieser Ausbildung wird ein System gebildet, das eine hohe Vergrößerung erreicht, bei dem eine hinreichende Ausleuchtung des Objektfeldes gegeben ist, und bei dem zur Beobachtung der Träger mit seiner planen Rückseite einfach auf das Objekt aufgestellt wird. Letzteres ist insbesondere zur Prüfung von Banknoten, beispielsweise der Deutschen Bundesbank, geeignet, die in einem Teil des Geldscheinmusters in Mikroschrift die Wertangabe in Worten enthalten.
Die Brennweite der bikonvexen Sammellinse verhält sich dabei zu der konvex-konkaven Sammellinse etwa wie 1 : 3. Bevorzugte Werte für die Brennweite der bikonvexen Sammellinse bei 6-8 mm, die der konvex-konkaven Sammellinse um 20 mm.
In vorteilhafter Weise ist dabei die bikonvexe Sammellinse in einem Halteteil gehalten, das formschlüssig in die Aussparung des Trägers für die konvex-konkave Sammellinse eingesetzt wird.
Diese Linsen können dabei als Zylinderlinse ausgebildet sein, dann ist das Halteteil bevorzugt rechteckig. Jedoch lassen sich auch sphärische Sammellinsen einsetzen, die dann bevorzugt mit einem kreisförmigen Halteteil benutzt werden. In beiden Fällen läßt die Kombination der beiden Linsen eine hinreichende Ausleuchtung des Gesichtsfeldes als auch die für das Erkennen einer Mikroschrift notwendige Vergrößerung zu.
Sowohl die konvex-konkave Sammellinse mit einem Träger als auch die bikonvexe Sammellinse mit dem Halteteil sind jeweils vorteilhaft einstückig aus Kunststoff hergestellt. Das Halteteil ist dabei derart ausgebildet, daß es sich formschlüssig in die Aussparung für die konvex-konkave Sammellinse einfügen läßt, so daß die bikonvexe Sammellinse mit ihrem Halteteil sprengringartig in dem Sitz gehalten ist.
Das Wesen der Erfindung wird an Hand des in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert; dabei zeigen
Fig. 01: Einen Schnitt durch eine Leselupe;
Fig. 02: Eine Aufsicht einer Leselupe mit Zylinderlinse.
Die Figur 1 zeigt eine Leselupe mit dem Träger 1, der eine Ausformung 2 aufweist, die in eine konvex-konkave Sammellinse 3 übergeht. Diese konvex-konkave Sammellinse 3 ist so angeordnet, daß ihre konvexe Seite nach außen gewandt ist, während die konkave Seite zusammen mit der Ausformung 2 einen Hohlraum bildet,
in dem ein HaUeteil 5 mit einer bikovexen Sammellinse 6 eingesetzt ist. Vorteilhaft ist dabei der innere Rand 4 der Ausformung 2 so ausgebildet, daß das Halteteil 5 sprengringartig aufgenommen wird.
Die Figur 2 zeigt eine (perspektivische) Aufsicht auf einen Träger 1 mit der (hier im wesentlichen rechteckigen) Ausformung 2, die in eine hier zylindrische, konvex-konkave Sammellinse 3 übergeht. Dabei versteht es sich von selbst, daß auch sphärische konvex-konkave Sammellinsen 3 einsetzbar sind, wobei dann Ausformung 2 und auch Halteteil 5 mit bikonvexer Sammellinse 6 kreisförmig ausgebildet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE , , ·· .. .. .. D-33330 Gütereloh, Vennstraße
    \ !.I. I *" * * · "Telefon: {05241)13054
    DipUng. GustavMeldau.;. **·* * ·..·,:*. * II·*..·
    Dipl.Phys. Dr. Hans-Jochen Strauß Datum: 13.02.96
    Dipl.-Ing. Hubert Flötotto Unser Zeichen: J 198-j S
    Schutzansprüche
    01. Leselupe mit mindestens einer Sammellinse, gekennzeichnet durch eine konvex-konkave Sammellinse (3) und eine bikonvexe Sammellinse (6), die unmittelbar hintereinander geschaltet sind, wobei die konkav-konvexe Sammellinse (3) derart in einem Träger (1) angeordnet ist, daß die bikonvexe Sammellinse (6) von dessen Rückseite her in die Höhlung der konkav-konvexen Sammellinse (3) einführbar ist, wobei die Fläche der konkav-konvexen Sammellinse (3) etwa doppelt so groß ist, wie die Fläche der bikonvexen Sammellinse (6), und wobei der Träger (1) so ausgebildet ist, daß die Schärfe-Ebene des Linsensystems in der Ebene der Rückseite des Trägers (1) liegt.
    02. Leselupe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennweite der bikonvexen Sammellinse (6) sich zu der der konkav-konvexen Sammellinse (3) etwa wie 3 : 1 verhält.
    03. Lese lupe nach Anspuch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bikonvexe Sammellinse (6) in einem Halteteil
    (5) angeordnet ist, der formschlüssig in die Aussparung
    (2) des Trägers (1) für die konkav-konvexen Sammellinse
    (3) einsetzbar ist.
    04. Leselupe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammellinsen (3, 6) als Zylinderlinse ausgebildet sind, wobei die bikonvexe Sammellinse
    (6) in einem vorzugsweise rechteckigen Halteteil (5) angeordnet ist.
    05. Leselupe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammellinsen (3, 6) als sphärische Linsen ausgebildet sind, wobei die bikonvexe Sammellinse (6) in einem vorzugsweise runden Halteteil (5) angeordnet ist.
    06. Leselupe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Träger (1) mit der konkav-konvexen Sammellinse (3) einstückig aus Kunststoff gespritzt ist.
    07. Leselupe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bikonvexe Sammellinse (6) mit Halteteil (5) einstückig aus Kunststoff gespritzt ist.
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