DE29602053U1 - Vorrichtung zum Filtern von Flüssigkeiten - Google Patents
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DiPL-iNG. CONRAD KÖCHLING *"~ '" ~ "-*·*-"·- -"■"'
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DlPL-ING. CONRAD-JOACHIM KÖCHLING Kommanditgesellschaft
P.O.Box2069, D-58020 Hagen In der Lacke 10
Fleyer Straße 135, 0-58097 Hagen
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Lfd. Nr. 12Q.1.7../.9.6
vom 6. Februar 1996
CJK/Hi.
Vorrichtung zum Filtern von Flüssigkeiten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Filtern von Flüssigkeiten mit einem Bauteil zur Halterung von
zwei Fi1tertopfen, die alternativ mittels Absperrorganen
mit einer Zuströmleitung und einer Abströmleitung
verbindbar sind, und das zudem vorzugsweise eine die Zuströmkammer beider Filtertöpfe verbindende
Bypassleitung aufweist.
Es sind Filtervorrichtungen dieser Art bekannt, bei
denen ein kompletter Block mit entsprechenden Kanälen ausgebildet ist, wobei an den Block zwei Filtertöpfe
mit entsprechenden innenliegenden ebenfalls beispielsweise topfartigen Filterelementen
achsparallel zueinander angeordnet sind. Durch das Absperrorgan kann zunächst der eine Filtertopf mit
Filterelement in Betrieb genommen werden, so daß
dieser angeströmt wird und die gefilterte
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&eegr;
Flüssigkeit aus der Abströmleitung ablaufen kann. Sofern
das Filterelement zugesetzt ist, also ein Strömungsdurchgang nicht mehr in ausreichendem Maß
sichergestellt ist, kann das Absperrorgan verstellt werden, so daß dann das bisherige Filterelement nicht
mehr in der Strömung liegt, sondern das andere Filterelement in die Strömung eingeschaltet ist. Zudem
ist vorzugsweise eine die Zuströmkammer der beiden Filtertöpfe verbindene Bypassleitung vorgesehen, um
bei einem Wechsel der Anströmung der beiden Filter Druckschläge im Flüssigkeitssystem zu vermeiden. Durch die
Bypassleitung wird das jeweils nicht in Betrieb befindliche Filterelement geringfügig angeströmt und
gefüllt, so daß Druckschläge im System vermieden sind, die daraus resultieren würden, daß ein nicht gefülltes
Filterelement in den Kreis eingeschaltet wird.
Bei solchen Filtereinrichtungen sind unterschiedliche Anströmungsmöglichkeiten gegeben. Entweder mündet die
Zuströmleitung in das Filterelement und die Abströmleitung
geht von dem Spalt zwischen dem Filterelement
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und der Wandung des Filtertopfes ab, oder aber die Zuströmung erfolgt in den Spalt zwischen dem Filterelement
und dem Filtertopf und die Abströmung erfolgt aus dem Inneren des Filterelementes. Bei den bisher
üblichen Bauarten dieser Vorrichtungen mußte die gewünschte Strömungsrichtung der Zuströmung und
Abströmung vorher festgelegt werden, da eine Änderung nicht möglich ist. Für beide Strömungsarten mußten
separate Bauteile komplett gefertigt werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
gattungsgemäßer Art zu schaffen, die es wahlweise ermöglicht, das eine oder andere System der Zuströmung
und Abströmung einzusetzen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß das Bauteil aus einem Mittelmodul und zwei daran
an gegenüberliegenden Seiten befest ig baren Seitenmodulen
spiegelbildlichen Aufbaus besteht, daß das Mittelmodul
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zwei aus den zum Anschluß der Seitenmodule dienenden
Seitenflächen austretende Durchgangskanäle aufweist,
wobei in einen der Durchgangskanäle in Querrichtung ein Zulaufkanal mündet und vom anderen Durchgangskanal
in Querrichtung ein Ablaufkanal ausmündet und wobei in die Durchgangskanäle Absperrorgane eingeschaltet
sind, mittels derer alternativ der aus der einen oder aus der anderen Seite des Mittelmoduls ausmündende
Bereich der Durchgangskanäle mit dem Zulaufbzw. Ablaufkanal verbindbar ist,
daß jedes Sextenmodul spiegelbildlich zur Mittelebene
des Mittelmoduls, die parallel zu den zum Anschluß der
Seitenmodule dienenden Flächen verläuft, einen zum Spalt zwischen dem Filtereinsatz und der Wandung des Filtertopfes
führenden und in diesen mündenden Kanal und einen zum Mittelbereich des Filtereinsatzes führenden und
in diesen mündenden Kanal aufweist, so daß je nach Fixierung des einen oder anderen Seitenmoduls an einer
Seitenfläche des Mittelmoduls der Innenbereich des Filtereinsatzes mit dem Zuströmkanal und der Spalt
zwischen Filtereinsatz und Wandung des Filtertopfes
mit dem Abströmkanal oder umgekehrt in Verbindung steht.
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Das Mittelmodul kann beispielsweise ein quaderförmiges
Element sein, an dem die beiden Seitenmodule ebenfalls in Quaderform an gegenüberliegenden Seitenflächen
befestigbar sind, insbesondere mittels Schrauben. Die Seitenmodule sind spiegelbildlich aufgebaut, wobei die
Syrametrieebene durch die zu den Seitenanschlußflachen
parallele Mittelebene des Mittelmoduls gebildet ist.
Das Mittelmodul ist unabhängig von der gewünschten Anströmung verwendbar, wobei das Mittelmodul zum Anschluß
der Zuströmleitung und der Abströmleitung dient. Die
Durchgangskanäle des Mittelmoduls sind an den Zulaufkanal bzw. an den Ablaufkanal angeschlossen, wobei die Zulauf-
und Ablaufkanäle orthogonal zu den Durchgangskanälen gerichtet und aus den nicht von den Seitenmodulen
belegten Seitenflächen austreten können. In den Mündungsbereich zwischen Zulaufkanal und dem einen
Durchgangskanal bzw. dem Ablaufkanal und dem anderen Durchgangskanal sind die Absperrorgane eingeschaltet,
mittels derer alternativ der aus der einen Seite oder
. &Idigr;
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der anderen Seite des Mittelmoduls ausmündende Bereich der Durchgangskanäle mit dem Zulauf- bzw. Ablaufkanal
verbindbar ist.
Jedes Seitenmodul haltert einen Filtertopf mit Filtereinsatz, wobei in jedem Seitenmodul ein Kanal ausgebildet
ist, der einerseits aus der Seitenfläche des Seitenmoduls ausmündet, die zum Anschluß an das Mittelmodul dient
und andererseits entweder in den Spalt zwischen Filtereinsatz und Filtertopf oder in den Mittelbereich des
Filtereinsatzes ausmündet. Durch diese Ausbildung und
die spiegelbildliche Ausbildung der beiden Seitenmodule ist es möglich, ein Seitenmodul entweder an die eine
Seite des Mittelmoduls anzuschließen, so daß der Zuströmkanal des Mittelmoduls in den Kanal des Seitenmoduls
übergeht, der in den Spalt zwischen Filtereinsatz
und Filtertopf gerichtet ist, während der andere Kanal des Mittelmoduls, der zum Ablauf der gefilterten
Flüssigkeit dient, mit dem Kanal des Seitenmoduls verbunden ist, der von dem Mittelbereich des Filtereinsatzes
abgeht. Alternativ kann dieses Seitenmodul
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an der anderen Seite des Mittelmoduls unter Drehung um 180° befestigt werden, woraufhin dann die Anström-
und Zuströmrichtung vertauscht ist. Es ist auf diese
Weise entweder vom Hersteller oder auch vom Anwender in einfacher Weise zu bestimmten, in welcher Weise die
Zuströmung und Abströmung erfolgen soll.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Absperrorgane als Kugelhähne mit L-förmigen Durchgangskanal ausgebildet
sind.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß beide Absperrorgane durch ein gemeinsames Stellmittel, insbesondere
durch eine gemeinsame Welle, betätigbar sind.
Durch diese Ausbildung ist sichergestellt, daß keine
Fehlbedienungen erfolgen können, sondern bei einem Wechsel von dem einen Filtersystem auf das andere Filtersystem
beide Strömungsverbindungen gleichzeitig umgestellt werden.
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Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß der eine, zum Spalt zwischen Filtereinsatz und Wandung
des Filtertopfes führende Kanal des Seitenmoduls koaxial zum Durchgangskanal des Mittelmoduls gerichtet verläuft
und der andere, zum Mittelbereich des Filtereinsatzes führende Kanal des Seitenmoduls durch eine von der
Anschlußsteienf lache des Seitenmoduls zum anderen Kanal des Seitenmoduls gerichtete Schrägbohrung gebildet ist.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die Filtertöpfe und Filtereinsätze dicht gegen die in Einbausollage
unten liegende Fläche der Seitenmodule angespannt sind und die Verbindung zwischen dem Spalt bzw. dem Mittelbereich
des Filtereinsatzes und den Kanälen des zugehörigen Seitenmoduls durch aus der untenliegenden
Fläche ausmündende Querbohrungen gebildet ist.
Um auch bei einem Wechsel der Anströmungsrichtung einen
gleichzeitigen Wechsel der Bypasskanäle zu erreichen,
ohne daß dazu besondere Manipulationen erforderlich sind, wird vorgeschlagen, daß das Mittelmodul einseitig
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neben den parallelen Durchgangskanälen einen dazu parallelen Bypasskanal aufweist und daß die Seitenmodule
neben den Kanälen beidseits Bypasskanäle aufweisen, von denen je nach Montage an der einen oder anderen
Seite des Mittelmoduls der eine Bypasskanal, der mit den in den Spalt mündenden Kanälen in Verbindung steht,
oder der andere Bypasskanal, der mit dem Mittelbereich
des Filtereinsatzes in Verbindung steht, mit dem Bypassdurchgangs-Kanal
des Mittelmoduls in Verbindung ist.
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß je nach Montage
an der einen oder anderen Seite des Mittelmoduls und damit zusammenhängende Anströmungsrichtung jeweils der
Bypasskanal mit dem Kanal in Verbindung steht, der von der Flüssigkeit angeströmt wird. Der andere Bereich
der Bypasskanäle, die in den Seitenmodulen ausgebildet sind, ist dann durch das Mittelmodul verschlossen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung gezeigt und im folgenden näher beschrieben.
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Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung von oben gesehen;
Fig. 2 desgleichen im Schnitt gesehen;
Fig. 3 und 4 Darstellungen analog Figur 1 und 2 mit gewechselten Elementen;
Fig. 5 eine Einzelheit der Figur 3 im Schnitt V-V der Figur 3 gesehen.
In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zum Filtern von Flüssigkeiten mit einem Bauteil zur Halterung von zwei
Filtertöpfen 1 mit Filtereinsätzen 2 gezeigt. Dabei ist gemäß Figur 1 und 2 die standartmäßige Anströmrichtung
der Filterelemente gezeigt, während bei der Ausbildung gemäß Figur 3 bis 5 die umgekehrte Anströmrichtung
der Filterelemente gezeigt ist.
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Die Vorrichtung ist bei 3 mit einer Zuströmleitung für
die zu filternde Flüssigkeit und bei 4 mit einer Abströmleitung für die gefilterte Flüssigkeit verbindbar
Die Abströmleitung 4 geht gemäß Zeichnungsfigur 2 und
4 nach hinten aus der Zeichnungsebene heraus, wobei dieser Bereich über den Befestigungsflansch 5 an einer
entsprechenden Anschlußeinrichtung fixierbar ist. Das
Bauteil besteht aus einem Mittelmodul 6 und zwei daran an gegenüberliegenden Seitenflächen befestigten Seitenmodulen
7, 8, die spiegelbildlich aufgebaut sind, wobei die Spiegelebene durch die parallel zu den Seitenflächen
des Mittelmoduls gerichtete Mittelebene 22 gebildet ist .
Das Mittelmodul 6 ist ebenso wie die Seitenmodule 7, 8 quaderförmig ausgebildet und weist zwei aus den zum
Anschluß der Seitenmodule 7,8 dienenden Seitenflächen austretende Durchgangskanäle 9 bzw. 10 auf. In den einen
Durchgangskanal 10 mündet der Zulaufkanal 3 ein, während vom anderen Durchgangskanal 9 der Ablaufkanal 4
ausmündet. In die Durchgangskanäle 9, 10 ist im
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Mündungsbereich des Zulaufkanals 3 bzw. Ablaufkanal 4 jeweils ein Absperrorgan 11, 12 angeordnet. Mittels
dieser Absperrorgane ist alternativ der eine in der Zeichnung links befindliche oder der andere in der
Zeichnung rechts befindliche zu dem linken Seitenmodul 8 oder zu dem rechten Seitenmodul 7 ausmündende Bereich
der Durchgangskanäle mit dem Zulaufkanal 3 bzw. Ablauf-" kanal 4 verbunden. Der andere Bereich ist abgesperrt.
Jedes Seitenmodul 7,8 ist spiegelbildlich zur Mittelebene 8 des Mittelmoduls 6 aufgebaut. Jedes Seitenmodul
weist einen zum Spalt zwischen dem Filtereinsatz 2 und
der Wandung des Filtertopfes führenden und in diesen Spalt einmündenden Kanal 13. bzw. 14 und einen zum
Mittelbereich des Filtereinsatzes 2 führenden und in diesen einmündenden Kanal 15, 16 auf. Je nach Fixierung
des Seitenmoduls 7 an der einen oder anderen Seitenfläche des Mittelmoduls 6 ist entweder der Innenbereich des
Filtereinsatzes 2 mit dem Zuströmkanal 3 verbunden, wie aus Figur 3 bis 5 ersichtlich ist, oder aber der
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Spalt zwischen Filtereinsatz 2 und Wandung des Filtertopfes
1 mit dem Zuströmkanal 3 verbunden, wie aus Figur
1 und 2 ersichtlich. Demzufolge ist je nach Anordnung des Seitenmoduls an der einen oder anderen Seitenfläche
des Mittelmoduls 6 dann entweder der Spalt zwischen Filtereinsatz 2 und Wandung des Filtertopfes 1 mit dem
Abströmkanal 4 verbunden, wie aus Figur 3 bis 5 ersichtlich oder aber der Mittelbereich des Filtereinsatzes
2 ist mit dem Abströmkanal 4 verbunden, wie aus Figur 1 und 2 ersichtlich ist.
Im Ausführungsbeispiel sind die Absperrorgane 11, 12
als Kugelhähne mit L-förmigem Durchgangskanal ausgebildet, wobei die L-Form des Kugelhahnes bei 12
in der Zeichnungsebene liegt, wie insbesondere aus Figur
2 und 4 ersichtlich, während die L-Form des Kugelhahnes 11 so gerichtet ist, daß der eine Schenkel des L's in
der Zeichnungsebene liegt und der andere Schenkel die Zeichnungsebene nach hinten durchtritt.
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Beide Absperrorgane 11, 12 sind durch ein gemeinsames Stellmittel 17 betätigbar, so daß nur eine gemeinsame
Verstellung der beiden Absperrorgane 11, 12 erfolgen kann und Fehlbedienungen vermieden'sind.
Der eine, zum Spalt zwischen Filtereinsatz 2 und Wandung des Filtertopfes 1 führende Kanal 13 bzw. 14 ist koaxial
zum Durchgangskanal 10 bzw. 9 des Mittelmoduls 6 ausgerichtet, während der andere, zum Mittelbereich
des Filtereinsatzes 2 führende Kanal 15 bzw. 16 des Seitenmoduls 7 bzw. 8 durch eine von der Anschlußseitenfläche
des Seitenmoduls 7 bzw. 8 zum anderen Kanal 13 oder 14 des Seitenmoduls 8 bzw. 7 gerichtete
Schrägbohrung gebildet ist.
Die Filtertöpfe 1 und die Filtereinsätze 2 sind dicht
gegen die in Einbausollage unten liegende Fläche der Seitenmodule 7, 8 angespannt. Die Verbindung zwischen
dem Spalt zwischen Filtereinsatz 2 und FiItertopfwandung
1 bzw. die Verbindung zwischen dem Mittel bereich des
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Filtereinsatzes 2 und den Kanälen 13, 14 bzw. 15, 16
des jeweils zugehörigen Seitenmoduls 7 bzw. 8 ist durch
aus der in Montagesollage unten liegenden Fläche ausmündende Quer bohrungen gebildet, die gemäß
Zeichnungsfiguren 1 bis 4 orthogonal zur Zeichnungsebene
gerichtet sind und nach hinten aus der Zeichnungsebene austreten. In Figur 5 ist eine solche Querbohrung
ersichtlich.
Das Mittelmodul 6 weist einseitig neben den parallelen Durchgangskanälen 9, 10 einen dazu parallelen Bypasskanal
18 auf. Die Seitenmodule 7, 8 weisen neben den Kanälen 13, 15 bzw. 14, 16 beidseits Bypasskanäle 19 bzw. 20
auf. Von diesen Bypasskanälen 19, 20 ist je nach Montage an der einen oder anderen Seite des Mittelmoduls 6 der
eine Bypasskanal 19 gemäß Ausführungsform Figur 1 und
2 oder der andere Bypasskanal 20 gemäß Ausführungsform
Figur 3 bis 5 mit dem Bypasskanal 18 des Mittelmoduls 6 verbunden, während der jeweils andere Bypasskanal
durch das Mittelmodul 6 verschlossen ist. Der Bypasskanal 19 des Seitenmoduls 7 oder 8 steht dabei mit den
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-loin den Spalt zwischen Filtereinsatz 2 und Filtertopf
1 mündenden Kanälen in Verbindung, während der andere Bypasskanal 20 mit dem Mittelbereich des Filtereinsatzes
in Verbindung steht. Auf diese Weise ist erreicht, daß bei einem Wechsel der Zuströmrichtung auch ein Wechsel
des Bypasskanalanschlusses erfolgt, so daß jeweils die
Zuströmseite des nicht filternden Filterelementes mit
zuströmender Flüssigkeit gefüllt wird.
In den Zeichnungen sind noch diverse Druckmeßeinrichtungen 21 gezeigt, die wahlweise
angebracht werden können.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel .
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Filtern von Flüssigkeiten mit einem
Bauteil zur Halterung von zwei Filtertöpfen, die
alternativ mittels Absperrorganen mit einer Zuströmleitung und einer Abströmleitung verbindbar sind,
und das zudem vorzugsweise eine die Zuströmkammer beider Filtertöpfe verbindende Bypassleitung aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil aus einem Mittelmodul (6) und zwei daran an gegenüberliegenden
Seiten befestigbaren Seitenmodulen (7,8) spiegelbildlichen
Aufbaus besteht, daß der Mittelmodul (6) zwei aus den zum Anschluß der Seitenmodule (7,8)
dienenden Seitenflächen austretende Durchangskanäle (9,10) aufweist,
wobei in einen der Durchgangskanäle ein Zulaufkanal (3) mündet und vom anderen Durchgangskanal ein Ablaufkanal
(4) ausmündet und wobei in die Durchgangskanäle (9,10) Absperrorgane (11,12) eingeschaltet sind,
mittels derer alternativ der aus der einen oder
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aus der anderen Seite des Mittelmoduls (6) ausmündende Bereich der Durchgangskanäle (9,10) mit
dem Zulauf- bzw. Ablaufkanal (3,4) verbindbar ist, daß jedes Seitenmodul (7,8) spiegelbildlich zur
Mittelebene (22) des Mittelmoduls (6), die parallel zu den zum Anschluß der Seitenmodule (7,8) dienenden
Flächen verläuft, einen zum Spalt zwischen dem Filtereinsatz (2) und der Wandung des Filtertopfes führenden
und in diesen mündenden Kanal (13,14) und einen zum Mittelbereich des Filtereinsatzes (2) führenden
und in diesen mündenden Kanal (15,16) aufweist, so daß je nach Fixierung des einen oder anderen
Seitenmoduls (7,8) an einer Seitenfläche des Mittelmoduls (6) der Innenbereich des Filtereinsatzes
(2) mit dem Zuströmkanal (3) und der Spalt zwischen Filtereinsatz (2) und Wandung des
Filtertopfes (1) mit dem Abströmkanal (4) oder umgekehrt in Verbindung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrorgane (11,12) als Kugelhähne mit
L-förmigen Durchgangskanal ausgebildet sind.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Absperrorgane (11,12) durch ein
gemeinsames Stellmittel, insbesondere durch eine gemeinsame Welle, betätigbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine, zum Spalt zwischen
Filtereinsatz (2) und Wandung des Filtertopfes (1) führende Kanal (13,14) des Seitenmoduls (7,8)
koaxial zum Durchgangskanal (9,10) des Mittelmoduls (6) gerichtet verläuft und der andere,
zum Mittelbereich des Filtereinsatzes (2) führende
Kanal (15,16) des Seitenmoduls (7,8) durch eien von der Anschlußseitenfläche des Seitenmoduls (7,8)
zum anderen Kanal (13,14) des Seitenmoduls (7,8) gerichtete Schrägbohrung gebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtertöpfe (1) und Filtereinsätze
(2) dicht gegen die in Einbausollage unten liegende Fläche der Seitenmodule (7,8) angespannt
sind und die Verbindung zwischen dem Spalt bzw.
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dem Mittelbereich des Filtereinsatzes (2) und den
Kanälen (13 bis 16) des zugehörigen Seitenmoduls (7,8) durch aus der unten liegenden Fläche ausmündende
Querbohrungen gebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelmodul (6) einseitig
neben den parallelen Durchgangskanälen (9,10) einen dazu parallelen Bypasskanal (18) aufweist und daß
die Seitenmodule (7,8) neben den Kanälen (13, 15 bzw· 14,16) beidseits Bypasskanäle (19,20) aufweisen,
von denen je nach Montage an der einen oder anderen Seite des Mittelmoduls (6) der eine Bypasskanal (19),
der mit den in den Spalt mündenden Kanälen (13,14) in Verbindung steht, oder der andere Bypasskanal
(20), der mit dem Mittelbereich des Filtereinsatzes
(2) in Verbindung steht, mit dem Bypass-durchgangs-Kanal
(18) des Mittelmoduls (6) in Verbindung ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29602053U DE29602053U1 (de) | 1996-02-07 | 1996-02-07 | Vorrichtung zum Filtern von Flüssigkeiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29602053U DE29602053U1 (de) | 1996-02-07 | 1996-02-07 | Vorrichtung zum Filtern von Flüssigkeiten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29602053U1 true DE29602053U1 (de) | 1996-03-28 |
Family
ID=8019085
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29602053U Expired - Lifetime DE29602053U1 (de) | 1996-02-07 | 1996-02-07 | Vorrichtung zum Filtern von Flüssigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29602053U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000027499A1 (en) * | 1998-11-05 | 2000-05-18 | Luigi Minichiello | Filter for fluids |
-
1996
- 1996-02-07 DE DE29602053U patent/DE29602053U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000027499A1 (en) * | 1998-11-05 | 2000-05-18 | Luigi Minichiello | Filter for fluids |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960509 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ROETELMANN GMBH & CO., DE Free format text: FORMER OWNER: ROETELMANN & CO KG, 58791 WERDOHL, DE Effective date: 19960724 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990622 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20020723 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20040512 |
|
R071 | Expiry of right |