DE29601710U1 - Seilverspannung für Dachdeckerkran - Google Patents

Seilverspannung für Dachdeckerkran

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DE29601710U1
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mast
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crane
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telescopic
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/26Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail
    • B66C23/28Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail constructed to operate at successively higher levels
    • B66C23/30Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail constructed to operate at successively higher levels with frameworks composed of telescopic elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

Firma Theodor Klaas GmbH & Co. KG, Raiffeisenstr. 19, 59387 Ascheberg
"Seilverspannung für Dachdeckerkran" 5
Die Neuerung betrifft einen Dachdeckerkran nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Dachdeckerkrane sind aus der Praxis bekannt, sie weisen den Vorteil auf, hohe Traglasten und eine vielseitige Erreichbarkeit unterschiedlicher Punkte am zu bedienenden Dach zu ermöglichen. Aufgrund dieser Vorteile werden die Dachdeckerkrane zunehmend auch dazu benutzt, Hubarbeitsbühnen zu tragen und auf diese Weise Arbeiten am Dach ohne die Zuhilfenahme eines Gerüstes zu ermöglichen.
Bei derartigen Arbeiten ist vielfach eine wiederholte erneute Positionierung der Hubarbeitsbühne erforderlich, um beispielsweise über die Länge eines Daches eine Dachrinne zu erneuem. Bei derartigen Neupositionierungen muß der Teleskopmast
des Dachdeckerkranes vielfach eingefahren, geschwenkt und erneut wieder ausgefahren werden. Dabei kann es dazu kommen, daß das äußere Teleskopelement des Mastes beim Einfahren des Mastes nicht ebenfalls nachgeführt wird, da dieses Teleskopelement häufig mittels der vorhandenen Seilver
spannung lediglich beim Ausfahren des Mastes zwangsgeführt wird. Bei sehr flacher Ausrichtung des Mastes kann daher durch die Gewichtsbelastung des äußeren Teleskopelementes ein Verkanten dieses äußeren Teleskopelementes erfolgen, so daß dieses nicht beim Einziehen des Mastes nachgeführt wird, son
dern ggf. erst dann, wenn der übrige Mast schon teilweise eingefahren ist, schlagartig nachrutscht.
Um Gesundheitsgefährdungen auszuschließen, ist es daher bei den gattungsgemäßen Dachdeckerkranen wünschenswert, beim
Einziehen des Mastes und bei besetzter Hubarbeitsbühne darauf zu achten, daß der Mast ausreichend steil steht, damit das äußere Teleskopelement beim Einfahren des Mastes kontinuierlich nachgeführt wird.
5
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Dachdeckerkran dahingehend zu verbessern, daß ein sicheres Einfahren des äußeren Mastelementes auch bei flacher Ausrichtung des Mastes und bei Belastung des Mastes, beispielsweise durch eine besetzte Hubarbeitsbühne, sichergestellt
wird.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch einen Dachdeckerkran mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Neuerung schlägt mit anderen Worten eine Zwangsführung für das äußere Mastelement vor, indem ein Zugmittel vorgesehen ist. Dieses Zugmittel kann beispielsweise durch eine Feder gebildet werden, die das äußere Mastelement zum be
nachbarten Masteiement heranzieht. Ein Ausfahren des Mastes kann daher gegen die Wirkung dieser Feder erfolgen. Beim Einfahren des Mastes hingegen unterstützt diese Feder das Einziehen des äußeren Teleskopelementes, so daß dieses Einziehen auch bei flach ausgerichteten Masten bewirkt wird.
Vorteilhaft kann das Zugmittel jedoch durch ein Seil gebildet werden, welches ähnlich wie die Zugseile zum Ausfahren des Teleskopmastes ausgestaltet sein kann und lediglich entsprechend anders geführt ist, so daß beim Einziehen der Teles
kopelemente die automatische Mitnahme des äußeren Elementes auf eine ähnliche Weise bewirkt wird, wie durch die ohnehin vorhandene Seilverspannung beim Ausfahren des Mastes. Ein derartiges Seil kann sicher vor Beschädigungen und Verschmut2'.ungen sowie wartungsarm im Inneren der einzelnen
Teleskopelemente verlaufen.
Vorteilhaft kann das Zugmittel möglichst nahe am äußeren Ende des äußeren Elementes befestigt sein. Auf diese Weise wird ein möglichst weites Einfahren des äußeren Elementes in das benachbarte Teleskopelement bewirkt.
5
Alternativ zu einer derartig möglichst weit äußeren Anbringung des Zugmittels kann eine Anbringung möglichst nahe am basisnahen Ende des äußeren Elementes vorgesehen sein, wenn beispielsweise eine Druckfeder vorgesehen ist, die sich zwisehendem basisnahen Ende des äußeren Elementes und dem
äußeren Ende des benachbarten Teleskopelementes erstreckt. Eine derartige Druckfeder würde beim Ausfahren des Mastes gegen ihre Federwirkung zusammengedrückt und durch ihre Federwirkung beim Einfahren des Mastes ein Einziehen des äußeren Elementes in das benachbarte Mastelement bewirken.
Die Neuerung wird anhand der Zeichnung im folgenden näher erläutert. Dabei ist rein schematisch ein Mast eines Dachdeckerkranes angedeutet, der aus drei teleskopierbaren Mastelementen besteht. Dabei ist ein basisnahes Element 1 vorge
sehen sowie ein mittleres Element 2 und ein äußeres Element 3. Jedes dieser drei Teleskopelemente umfaßt ein basisfernes, äußeres Ende a sowie ein basisnahes Ende b.
Die an sich bekannte Verseilung eines derartigen Teleskop
mastes umfaßt ein erstes Seil 4, welches mit seinem dargestellten freien Ende beispielsweise auf einer Wickeltrommel befestigt sein kann. Dieses erste Seil 4 verläuft um das äußere Ende 1 a des basisnahen Elementes 1 zum basisnahen Ende 2b des mittleren Elementes 2. Beim Aufwickeln dieses ersten Seiles
wird daher das basisnahe Ende des mittleren Elementes 2 zum äußeren Ende des basisnahen Elementes 1 gezogen und auf diese Weise gegenüber diesem basisnahen Element 1 herausteleskopiert.
Ein zweites Seil 5 ist am basisnahen Element 1 befestigt und verläuft um das äußere Ende 2a des mittleren Elementes 2 zum basisnahen Ende 3b des äußeren Elementes 3, so daß analog zur Ausfahrbewegung des mittleren Elementes 2 auch das äußere Element 3 ausgefahren wird und eine gleichzeitige
Teleskopbewegung sämtlicher Elemente 1, 2 und 3 bewirkt wird.
Für das Einfahren des äußeren Elementes 3 bewirkt ein drittes Seil 6 eine ähnliche, jedoch geradezu entgegengesetzte Funktion: Dieses dritte Seil 6 verläuft vom äußeren Ende 3a des
äußeren Elementes 3 um das basisnahe Ende 2b des mittleren Elementes 3 zum basisnahen Element 1. Beim Einfahren des mittleren Elementes 2 wird daher durch den auf das äußere Ende 3a einwirkenden Zug das äußere Element 3 zwangsläufig eingezogen. Ruckartige Bewegungen aufgrund eines bestehen
den Freiraumes dieses äußeren Elementes 3 werden auf diese Weise vermieden, da das äußere Element 3 in jedem Zustand durch die beiden Seile 5 und 6 zwangsgeführt ist.

Claims (3)

1. Dachdeckerkran, mit einem aus mehreren teleskopierbaren Elementen bestehenden Mast, wobei ein basisnahes Element vorgesehen ist, welches an einem Stützrahmen, einem Fahrgestell od. dgl. befestigt ist und wobei ein äußeres Element vorgesehen ist, welches im ausgefahrenen Zustand des Mastes am weitesten vom basisnahen Element entfernt ist und wobei sämtliche Ekjmente jeweils ein basisnahes und ein äußeres Ende aufweisen und wobei die einzelnen Elemente durch eine Seilverspannung zugunsten einer gleichzeitigen gemeinsamen Betäti-
D-I81S1
gung miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Element (3) ein Zugmittel befestigt ist, welches sich zu einem basisnäheren Element (1) erstreckt und welches am
äußeren Element (3 von dessen basisnahem Ende (3b) zum
äußeren Ende (3a) versetzt angeordnet ist.
2. Dachdeckerkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zugmittel ein Seil (6) vorgesehen ist, welches um das basisnahe Einde (2b) des dem äußeren Element (3) benachbarten
Elementes (2) geführt und am übernächsten Element (1) festge
legt ist.
3. Dachdeckerkran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel an oder nahe dem äußeren Ende (3a) des äußeren Elementes (3) befestigt ist.
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