DE29601328U1 - Elektromagnetische Induktionsspule - Google Patents
Elektromagnetische InduktionsspuleInfo
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Description
Die Neuerung betrifft eine elektromagnetische Induktionsspule, die vorteilhaft in einer Vorrichtung zum induktiven
Erwärmen von Gegenständen verwendet werden kann.
Es ist wohlbekannt, daß Magnetmaterialien induktiv erwärmbar sind, indem sie mit hochfrequenten Wechselmagnetfeldern gekoppelt
werden, die durch Aufbringen einer Wechselspannung über eine Arbeitsspule erzeugt werden, die aus einer Anzahl
Windungen aus elektrischem Draht oder einem anderen langen elektrischen Leiter gebildet ist. Im Betrieb wirkt die Induktionsspule
als die Primärwicklung eines Transformators, und das Werkstück ist als die Sekundärwicklung wirksam. Das
zu erwärmende Material ist nicht Teil eines geschlossenen elektrischen Kreises, und die Erzeugung von Wärme geht auf
den induzierten elektrischen Strom zurück, der in dem Werkstück fließt. Das Erwärmen des Werkstücks ist das Ergebnis
innerer Energieverluste, und zwar entweder aufgrund von
Widerstandsverlusten oder Hystereseverlusten im Fall von ferromagnetische™ Material, was bewirkt, daß die Temperatur
ansteigt. Leitfähige Metallrohre können als Spulenleiter
verwendet werden, um im Betrieb das Leiten von Kühlfluid 5
durch die Spule zu ermöglichen. Die tatsächliche Spannung
und Frequenz sind von mehreren Faktoren abhängig, u. a. von der Größe des Netzgeräts, des Werkstücks und von dem Spulentyp.
Der Erfolg des Induktionserwärmungsvorgangs hängt in hohem Maß von der richtigen Auslegung der Arbeitsspulen ab,
die als Induktoren wirksam sind. Induktionsspulen, die das Werkstück während des Erwärmungsvorgangs vollständig umgeben,
sind für den Gebrauch unzweckmäßig, wenn das zu erwärmende Objekt solche Größe oder Gestalt hat, daß es nicht
ohne weiteres durch die Enden der Spule entlang der inneren
Achse der Spule eingeführt und daraus entnommen werden kann. Ein solcher Typ von Gegenstand ist ein elektrisches Verdrahtungsbündel
bzw. ein Kabelbaum, von dem ein kurzer Bereich in der Spule angeordnet werden soll, um Materialien
induktiv zu erwärmen, die für noch zu beschreibende Zwecke
Zwischenräume in dem Kabelbaum verschließen sollen.
Dieser Nachteil kann gemildert werden, indem eine offenseitige
Spule verwendet wird, in die und aus der der zu erwärmende Gegenstand in einer zu der inneren Spulenachse quer
25
verlaufenden Richtung anstatt entlang der Achse, wie das bei
einer geschlossenen Spule unvermeidlich ist, bewegt werden kann. Eine solche offenseitige Induktionsspule kann beispielsweise
hergestellt werden, indem ein geeigneter Leiter zu einer einfachen flachen "Pfannkuchen"- bzw. Flachspule
mit Rechteckform gewickelt und die Flachspule um eine Mittellinie
gebogen wird, die mit den kürzeren Seiten des Rechtecks parallel verläuft, so daß die längeren Seiten der
Rechteckspule sich bogenförmig wölben, um einen im allgemeinen U- oder C-förmigen Innenraum der so gebildeten offenseitigen
Spule zu definieren. Mit zunehmender Größe von solchen offenseitigen Spulen in Form eines "gebogenen
Pfannkuchens", um größere induktiv erwärmbare Gegenstände
aufzunehmen, beispielsweise die größeren elektrischen Kabelbäume mit einem Durchmesser von 20 mm oder mehr, die heute
in der AutomobilIndustrie üblich werden, werden unzweckmäßig
große Generatoren benötigt, die unerwünscht hohe Spannungen und/oder Ströme und/oder Frequenzen verwenden, um ein ausreichend
starkes Feld in den Spulen zu erzeugen. Sehr hohe Frequenzen (z. B. 5 MHz) haben den weiteren Nachteil, daß
unannehmbare Leistungsverluste auftreten können, wenn die Spule an dem Generator über längere (1 bis 4 m) flexible
Leiter zum entfernten Betrieb angebracht ist.
Die vorliegende Neuerung löst dieses Problem durch Bereitstellen einer elektromagnetischen Induktionsspule mit offenen
Seiten, die wenigstens zwei Spulenabschnitte aufweist
(die bevorzugt aus elektrisch leitendem Rohr bestehen), die elektrisch parallel zueinander verbunden sind.
Indem auf diese Weise die Spule in elektrisch parallelen Abschnitten
aufgebaut ist, ermöglicht die Neuerung auf vor-
teilhafte Weise, daß die gewünschten größeren Spulen zweckmäßig aus Rohren mit kleiner Bohrung oder aus Draht mit
relativ kleinem Durchmesser hergestellt werden, während gleichzeitig die Gesamtspuleninduktivität ausreichend
niedrig gehalten wird, um von relativ niedrigen und sicheren Spannungen (z. B. unterhalb 250 V) mit hohen Frequenzen
{z. B. 0,5 bis 1,5 MHz) angetrieben zu werden, die von handelsüblichen Generatoren zu erhalten sind, beispielsweise
von den CEIA-Generatoren "Power Cube" (Wz) von 120 V, 1 MHz,
2,5 kW, die gelegentlich mit kleinen Spulen verwendet wer-
den, um kleine Metallgegenstände in der Juwelierbranche zu erwärmen.
Bevorzugt umfaßt bei den Spulen gemäß der vorliegenden Neuerung jeder dieser Spulenabschnitte einen proximalen Bereich,
der um die innere Spulenachse gebogen ist, einen distalen Bereich, der um die innere Spulenachse gebogen ist, und
einen Verbindungsbereich, der sich im wesentlichen in der
gleichen Richtung wie die innere Spulenachse erstreckt und den proximalen Bereich mit dem distalen Bereich so verbindet,
daß zwischen ihnen ein Raum in einer Richtung, die entlang der inneren Spulenachse liegt, vorhanden ist.
"Proximale" und "distale" Bereiche bedeuten Bereiche eines
gegebenen Spulenabschnitts, die näher bei (proximal) bzw. weiter von (distal) einem Betrachter liegen, der von einem
Ende der Spule entlang der innere Spulenachse blickt. Bezugnahmen darauf, daß diese proximalen und distalen Bereiche um
die innere Spulenachse "gebogen" sind, sollen die Bogenbereiche nicht auf irgendeine bestimmte Gestalt beschränken.
Bögen mit Winkelgestalt, die beispielsweise drei Seiten eines Rechtecks bilden, wären denkbar, obwohl stärker ge-
wölbte Formen bevorzugt sein können, um gleichmäßigere Felder in der Spule zu erzeugen. Bögen, die "Schenkel" auf
beiden Seiten der inneren Spulenachse haben, wobei die Schenkel von der Seitenöffnung in einer relativ geraden
Linie ausgehen und sich dann um ungefähr 180° um die Spu-
lenachse in Richtung zu den Schenkeln auf der anderen Seite wölben, können bevorzugt werden, um Spulen von zweckmäßiger
Tiefe und Seitenöffnungsbreite zu bilden, die fähig sind, relativ große Gegenstände vollständig in dem inneren Spulenraum
aufzunehmen. Im wesentlichen kreisförmige Bögen, die sich bevorzugt unter einem Winkel von wenigstens 180°, bevorzugt
225° oder möglicherweise 270° um ihre zentrale Spulenachse gegenüberliegen, können ebenfalls brauchbar sein.
Es versteht sich, daß der proximale (oder distale) gebogene
Bereich eines Spulenabschnitts diskontinuierlich sein kann, wenn es gewünscht wird, den Bogen aus den zwei freien Endzonen
des fortlaufenden Spulenabschnitts zu bilden. Bevorzugt sind die freien Endzonen ausreichend nahe beieinander
positioniert, so daß jede solche Diskontinuität eine annehmbar geringe Auswirkung auf die Gleichförmigkeit des Felds
hat, das beim Gebrauch in der Spule erzeugt wird. Alternativ können die freien Enden jedes Spulenabschnitts in dem vorge-
nannten Verbindungsbereich angeordnet sein, was es beiden gebogenen Abschnitten erlaubt, aus fortlaufenden Längen des
Spulenabschnitt-Leiters gebildet zu werden. Es ist auch denkbar, daß die Spule sowohl an den proximalen als auch den
distalen Bereichen jedes Abschnitts diskontinuierlich sein könnte. Eine solche Spule könnte aus separaten Abschnitten
auf jeder Seite der inneren Spulenachse aufgebaut sein, wobei jeder Abschnitt einen proximalen und einen distalen
Bereich hat und diese beiden Bereiche sich um die Achse in Richtung zu dem entsprechenden separaten Spulenabschnitt auf
der entgegengesetzten Seite der Achse herumwölben. Diese Konstruktion hätte jedoch die Tendenz, die elektrischen und
Kühlfluid-Verbindungen zu einer überlappten Serie von solchen
"linksseitigen und rechtsseitigen" Spulenabschnitten zu
komplizieren. Fortlaufende Spulenabschnitte, die entlang einer Seite der Spulenachse verlaufen und sich um sie herum
biegen, um entlang der anderen Seite der Achse zurückzuverlaufen,
werden daher bevorzugt.
Der Hinweis, daß der genannte Verbindungsbereich jedes Spulenabschnitts
im wesentlichen in der gleichen Richtung wie die innere Spulenachse verläuft, soll die Anordnung nicht
auf streng parallele Ausfluchtungen beschränken. Der Verbindungsbereich braucht nicht vollständig gerade zu sein und
kann eine Neigung haben oder in gewissem Maß zu der inneren Spulenachse hin bzw. davon weg verlaufen unter der Voraussetzung,
daß das Ziel erreicht wird, den distalen Bereich ausreichend weit von dem proximalen Bereich entlang der
Achse zu beabstanden. Diese Beabstandung in Längsrichtung
ist bevorzugt ausreichend, um den Grad der zerstörenden Wechselwirkung zwischen den entgegengesetzten Feldern, die
in den jeweiligen proximalen und distalen Bogenbereichen jedes bevorzugten Spulenabschnitts erzeugt werden, zu verringern
oder zu Null zu machen, wobei diese Bogenbereiche als in Gegenrichtungen um die innere Spulenachse "wandernd"
gedacht werden können, wenn man dem Spulenabschnitt von einem seiner freien Enden zu dem anderen folgt.
Die Beabstandung in Längsrichtung ist zusätzlich vorteilhaft,
wenn mit einem ersten der Spulenabschnitte wenigstens ein anderer genannter Spulenabschnitt in dem genannten Raum
zwischen den proximalen und distalen Bereichen des ersten Spulenabschnitts mit dem (den) distalen Bereich(en) des
(der) genannten anderen Spulenabschnitts (Spulenabschnitte) über den distalen Bereich des ersten Spulenabschnitts hinaus
ausgefluchtet ist.
Diese Anordnung der Spulenbereiche erlaubt sämtlichen proximalen Bogenbereichen, die in einer Richtung (z. B. im Uhrzeigersinn)
um die innere Spulenachse herum "wandern", zusammen gruppiert zu werden, und zwar separat von der
entsprechenden Gruppe (weiter entlang der Spulenachse) von distalen Bogenbereichen, die in der anderen Richtung (z. B.
im Gegenuhrzeigersinn) "wandern". Eine zerstörende Feldwechselwirkung wird dadurch eher auf einen kleinen zentralen
Bereich der Spule zwischen den jeweiligen proximalen und
distalen Gruppen begrenzt. Die Beabstandung zwischen unmittelbar benachbarten Bogenbereichen wird bevorzugt gewählt,
um die axiale Länge der Spule zu maximieren, während gleichzeitig ein annehmbar gleichförmiges Feld für die
vorgesehenen Zwecke im Betrieb aufrechterhalten wird. Die
Bezugnahme darauf, daß die proximalen oder distalen Bereiche
"ausgefluchtet" sind, soll die Bedeutung vermitteln, daß die Spulenabschnitte angeordnet sind, um eine erkennbare Spulenkonstruktion
zu bilden, die die vier (oder mehr) Bogenbereiche enthält, die von den zwei (oder mehr) Spulenabschnitten
gebildet sind. Eine genaue Ausfluchtung ist nicht ausschlaggebend,
und eine gewisse Abweichung hinsichtlich Ausfluchtung und/oder Gestalt kann toleriert werden, wenn das von
der Spule im Betrieb erzeugte Feld einen Gleichförmigkeitsgrad hat, der für den jeweiligen Zweck geeignet ist.
Bei einer besonders bevorzugten Form der Spulen gemäß der vorliegenden Neuerung sind zwei oder mehr, bevorzugt nicht
mehr als fünf, der genannten anderen Spulenabschnitte mit ihren jeweiligen proximalen Bereichen in dem genannten Raum
des ersten Spulenabschnitts und mit ihren jeweiligen distalen Bereichen über den Raum des ersten Spulenabschnitts
hinausgehend ausgefluchtet. Bei dieser Anordnung wird die Längsdistanz zwischen dem proximalen und dem distalen Bereich
des ersten Spulenabschnitts gewählt, um den kombinierten Breiten der dazwischenliegenden proximalen Bereiche
der anderen Spulenabschnitte gemeinsam mit dem freien Raum zwischen benachbarten proximalen Bereichen zu entsprechen.
Es wird außerdem bevorzugt, daß der distale Bereich jedes folgenden anderen Spulenabschnitts über den distalen Bereich
des vorhergehenden Spulenabschnitts hinaus ausgefluchtet ist. Das erlaubt den jeweiligen Spulenabschnitten auf vor-
teilhafte Weise, einander in bezug auf Größe und Gestalt und Beabstandung zwischen proximal und distal relativ weitgehend
zu gleichen, wobei nur solche geringfügigen Abweichungen vorhanden sind, die notwendig sein können, um die überlappenden
Spulenabschnitte "nestartig" ineinanderzusetzen, um
eine erkennbare, bevorzugt im wesentlichen gleichförmig ausgefluchtete
offenseitige Spule zu bilden.
Die elektrisch parallele Verbindung der separaten Spulenabschnitte
ermöglicht es, daß sie vorteilhaft aus Metallrohr (z. B. Kupferrohr) mit kleiner Bohrung, z. B. mit einem
Außendurchmesser von nicht mehr als 5 mm, bevorzugt bis zu 4 mm, stärker bevorzugt bis zu 3,5 mm, speziell 2,8 bis
3,2 mm hergestellt werden. Das wiederum ermöglicht jedem Spulenabschnitt, zweckmäßig dadurch hergestellt zu werden,
daß eine separate kontinuierliche Länge des Rohrs mit im wesentlichen gleichmäßigem Durchmesser gebogen wird, wohingegen
bei Rohr mit mehr als 5 mm Durchmesser die Tendenz besteht, daß Schneiden und Zusammenfügen notwendig sind,
weil es zu weit ist, um zu den erforderlichen komplexen Formen gebogen zu werden. Jeder Spulenabschnitt hat bevorzugt
eine Gesamtlänge des um die innere Spulenachse gebogenen Rohrs, die die Gesamtlänge der Verbindungsabschnitte über-
schreitet, die sich im wesentlichen in der gleichen Richtung wie die Spulenachse erstrecken. Im Gebrauch ist eine Flüssigkeitskühlung
der Spule gewöhnlich vorteilhaft, und in diesem Fall wird es bevorzugt, daß erste Enden der Spulenabschnitte
parallel mit einer gemeinsamen Kühlflüssigkeits-Einlaßsammelleitung
und die anderen Enden der Spulenabschnitte parallel mit einer gemeinsamen Kühlflüssigkeits-Auslaßsammelleitung
verbunden sind. Diese Sammelleitungen können zweckmäßig auch die jeweiligen Enden der Spulenabschnitte
elektrisch parallel miteinander verbinden, wobei die jeweiligen Sammelleitungen mit entgegengesetzten Enden
der HF-Erregerschaltung elektrisch verbunden sind.
Brauchbare Spulen gemäß der Neuerung für die Zwecke der
Blockierung von Kraftfahrzeug-Kabelbäumen können bevorzugt eine Seitenöffnung mit einer Breite von wenigstens 20 mm,
bevorzugt wenigstens 25 mm, stärker bevorzugt wenigstens 30 mm sowie eine Tiefe von wenigstens 20 mm, bevorzugt
wenigstens 25 mm, stärker bevorzugt wenigstens 30 mm haben.
Axiale Spulenlängen von wenigstens 45 mm, bevorzugt wenigstens 50 mm, gemessen entlang der inneren Spulenachse vorzugsweise
von dem ersten proximalen Bereich bis zu dem letzten distalen Bereich sämtlicher Spulenabschnitte, können
ebenfalls bevorzugt werden.
Die Spule kann mehr oder weniger starr an einem HF-Generator angebracht sein, der die übrigen bekannten Bauelemente eines
sogenannten "Tankkreises11 aufweist, der fähig ist, mit der gewünschten Frequenz zu schwingen, und in diesem Fall werden
induktiv zu erwärmende Gegenstände normalerweise zu der Spule gebracht. Es kann aber häufig zweckmäßiger sein, und
zwar besonders zum Erwärmen großer Gegenstände wie etwa von Kabelbäumen, wenn die Spule als Teil eines Tankkkreises in
einem selbständig bewegbaren Modul angeordnet ist, das fähig ist, elektrisch-induktiv mit einem entfernten HF-Generator
gekoppelt zu werden. Bevorzugt ist das Modul elektrischinduktiv mit einem entfernten HF-Generator durch eine fIe-
xible elektrische Leitung einer Länge von wenigstens 1 m,
bevorzugt wenigstens 2 m, stärker bevorzugt 3 m, insbesondere 3,8 bis 4,2 m gekoppelt.
Die Induktionsspule ist bei diesem entfernten Tankkreis der Induktor, und Kapazität wird der Spule hinzugefügt. Durch
Anpassen der Kapazität und Induktivität dieses entfernten Tankkreises wird ein durchgestimmter Schwingkreis gebildet,
der mit einer Spannung gespeist werden kann, die mit der
Resonanzfrequenz wechselt, um Verluste in den Leitungen sehr klein zu halten. Es wird bevorzugt, die Kapazität des entfernten
Tankkreises und die Induktivität der Spule so zu wählen, daß die Schwingungsfrequenz innerhalb des Betriebsbereichs
eines handelsüblichen Generators liegt, dessen
Ausgangsfrequenz bevorzugt selbstabgleichend ist, um derjenigen des entfernten Tankkreises zu entsprechen. Da die
Verluste in diesem System niedrig sind, können Leistung und physische Größe des Generators zweckmäßig klein gehalten
werden. Um elektrische Verluste in den Leitungen zu ver-
ringern, wird der durch sie fließende Strom bevorzugt durch die Abstimmung der Frequenzen auf ein Minimum verringert. Um
das zu erreichen, wird die Spule bevorzugt direkt mit den Kondensatoren des Tankkreises in einem entfernten Gehäuse
verbunden, das an den Enden der flexiblen Leitungen ange-
bracht ist. Um jedoch einen ausreichenden Strom zu erhalten,
um einen erwünscht hohen Magnetfluß in der Spule zu erzeugen, ist der Blindwiderstand der Spule bevorzugt möglichst
niedrig, bevorzugt kleiner als 5 W, stärker bevorzugt kleiner als 2 W, insbesondere kleiner als IW; und um erwünschte
Leistungspegel bereitzustellen, sind die Kondensatoren in dem entfernten Gehäuse bevorzugt möglichst groß, bevorzugt
größer als 200 nF, stärker bevorzugt größer als 350 nF, insbesondere größer als 500 nF. Bei einer Frequenz von
1 MHz, die zum induktiven Erwärmen von sehr kleinen metallisehen
Teilchen, wie noch beschrieben wird, sehr wirkungsvoll ist, erfordert eine Kapazität von 500 nF eine entsprechende
Induktivität von 0,05 &mgr;&EEgr;, was bevorzugt gemäß der Neuerung
dadurch erreicht wird, daß die Zahl der parallel miteinander verbundenen Spulenabschnitte erhöht wird, um die Spuleninduktivität
auf den gewünschten Wert herabzusetzen.
Ein Verfahren zum elektromagnetischen Induktionserwärmen, ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Spule gemäß einem bzw.
jedem Aspekt der Neuerung von einem geeigneten HF-Generator erregt wird und ein Gegenstand, der fähig ist, durch elektromagnetische
Induktion erwärmt zu werden, in das Feld gebracht wird, das in der Spule erzeugt wird, und dadurch induktiv
erwärmt wird. Bei einer Ausführungsform dieses Verfahrens
ist der induktiv zu erwärmende Gegenstand isolierten elektrischen Drähten zugeordnet, bevorzugt Teil eines Kabelbaums,
und so angeordnet, daß die Drähte in einer Richtung
im wesentlichen parallel zu der inneren Spulenachse verlaufen, so daß dadurch die induktive Erwärmung der Drähte minimiert
wird. Die induktive Erwärmung der Drähte wird annähernd verdoppelt, wenn die Magnetflußlinien in der Spule die
Drähte rechtwinklig kreuzen, anstatt wie bei dieser bevor-
zugten Anordnung im wesentlichen entlang den Drähten zu verlaufen.
Wenn andererseits der induktiv erwärmbare Gegenstand eine wärmeschrumpfbare rohrförmige Hülse aufweist, die induktiv
erwärmbare magnetische Partikel trägt oder in sich aufweist, wird diese bevorzugt so angeordnet, daß die Rohr-
achse der Hülse im wesentlichen parallel zu der inneren
Achse der Spule liegt (was von selbst eintritt, wenn die Hülse den vorgenannten Teil eines Kabelbaums umgibt). Dabei
maximiert die Ausfluchtung das induktive Erwärmen der Hülse (und veranlaßt die Hülse bevorzugt zum Schrumpfen), da die
Magnetflußlinien, die entlang der Richtung der Hülsenwand fließen, mehr Gelegenheit zur Wechselwirkung mit den induktiv
erwärmbaren Teilchen haben, als dies bei Flußlinien der Fall wäre, die durch die Hülsenwand rechtwinklig zu ihrer
Mantelfläche gehen. Somit kann die Hülse durch induktives Erwärmen aufgeschrumpft werden, während gleichzeitig und
überraschend die Gefahr einer thermischen Beschädigung der Drahtisolation minimiert wird.
Bei einem besonders bevorzugten Verfahren weist der induktiv erwärmbare Gegenstand den genannten Teil eines Kabelbaums
auf, der von einer wärmeschrumpfbaren Hülse, bevorzugt einer
induktiv erwärmbaren wärmeschrumpfbaren Hülse umgeben ist (d. h. bevorzugt von einer Hülse, die induktiv erwärmbare
Magnetpartikel trägt oder diese enthält), und die Hülse umschließt außerdem einen separaten Körper aus durch Wärme
aktivierbarem Dichtmaterial, bevorzugt induktiv erwärmbarem durch Wärme aktivierbaren Dichtmaterial (das bevorzugt die
vorgenannten induktiv erwärmbaren Magnetpartikel enthält), das schmilzt und fließt, um die Zwischenräume in dem genannten
Teil des Kabelbaums zu verschließen bzw. zu blockieren, wenn die Hülse und/oder das Dichtmaterial und/oder die Dräh-
te des Kabelbaums von dem Feld in der Spule induktiv erwärmt werden. Induktiv erwärmbare Materialien und Induktionsheizverfahren
zum Verschließen von elektrischen Kabeln oder Kabelbäumen sind in US-A-5 378 879 (MP1474) beschrieben,
deren Offenbarung hier summarisch eingeführt wird.
Die Neuerung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 zu Vergleichszwecken als schematische Perspektivansicht ein Beispiel der vorbekannten Spulen in
Form eines "gebogenen Pfannkuchens";
Fig. 2 eine schematische Perspektivansicht einer Spule gemäß der Neuerung, die aus drei parallel
miteinander verbundenen Abschnitten besteht;
Fig. 3A
und 3B schematische Ansichten vom Ende und in die Seitenöffnung einer Spule ähnlich derjenigen, die in
Fig. 2 gezeigt ist;
Fig. 4A,
4B, 4C schematische Ansichten einer ähnlichen Spule gemäß der Neuerung, die fünf Spulenabschnitte anstelle
der drei nach den Fig. 2 und 3 hat; und
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer möglichen Form eines Moduls oder Gehäuses für die Spule und andere
Komponenten des Tankkreises zur Verwendung mit einem entfernt angeschlossenen Generator.
Die bekannte offenseitige Spule gemäß Fig. 1 besteht aus
einer einzigen Länge Kupferrohr 10, das von einem Einlaßende 11 zu einem Auslaßende 12 verläuft, wobei die ursprünglich
flache Pfannkuchen-Spule mit grob rechteckiger Gestalt wie
gezeigt um die innere Spulenachse, die durch die Linie A angedeutet ist, gebogen ist, um proximale und distale Bogenbereiche
zu bilden, die in den durch die Pfeile an den Bögen angezeigten Richtungen "wandern", wobei Verbindungsbereiche
13 ungefähr parallel mit der inneren Achse A verlaufen. Auch bei Verwendung des größten biegbaren Durchmessers (ca. 5 mm)
von Kupferrohr, um die Induktivität zu minimieren, ist die größte Rohrlänge für eine Spule dieser Bauart in einem System
mit einem entfernten Tankkreis ca. 300 mm, was die in der Praxis nutzbaren Spulendimensionen auf einen Innen-
durchmesser und eine Tiefe von jeweils höchstens ca. 20 mm und die Spulenlänge entlang der inneren Achse auf höchstens
ca. 40 mm begrenzt. Das beschränkt den Durchmesser von Drahtbündeln, die im Inneren der Spule angeordnet werden
können, auf ca. 15 mm, was ein Bündel von nur bis zu ca. 30 Drähten darstellt, was für die Arten von Drähten, die gewöhnlich
in modernen Fahrzeug-Kabelbäumen verwendet werden, klein ist.
Im Gegensatz zu der Spule von Fig. 1 ist die in Fig. 2 gezeigte Spule gemäß der Neuerung aus drei separaten Spulenabschnitten
gebildet, die jeweils proximale Bereiche 20, 21, 22 und distale Bereiche 23, 24, 25 haben, die um die innere
Achse A gebogen sind und in der Richtung der Pfeile auf den Bögen "wandern", wobei entsprechende Verbindungsbereiche 26,
27, 28 ungefähr parallel zu der inneren Achse A verlaufen. Es ist ersichtlich, daß die von den proximalen Bereichen 21
und 22 gebildeten Bögen in dem Raum zwischen dem proximalen Bereich 20 und seinem entsprechenden distalen Bereich 23
geringfügig weiter als die Bögen sind, die von dem ersten proximalen Bereich 20 und den drei distalen Bereichen 23,
24, 25 gebildet sind. Man tut dies, um die bevorzugte überlappte Anordnung der drei allgemein gleichartigen Spulenabschnitte
zu erhalten, wobei der zweite distale Bereich 24 nach dem ersten distalen Bereich 23 und der dritte distale
Bereich 25 nach dem zweiten distalen Bereich 24 positioniert ist. Falls gewünscht, könnte das Rohr so gebogen werden, daß
die proximalen Bereiche 21 und 22 über den größten Teil
ihrer Länge enger mit den anderen Bogenbereichen ausgefluchtet
sein könnten, wobei die Erweiterung nur in der Zone erfolgt, in der die proximalen Bereiche 21 und 22 den
Verbindungsbereichen 27 und 28 sehr nahe sind.
.
Die freien Enden der Spulenabschnitte sind jeweils mit einer
Kühlfluid-Einlaßsammelleitung 29 und einer -Auslaßsammelleitung
30 aus Kupfer verbunden, wodurch die erforderliche elektrische Verbindung der drei Spulenabschnitte parallel
zueinander hergestellt wird. Bei dieser Konstruktion kann
die Spule aus Kupferrohr mit 3 mm Durchmesser hergestellt sein, wobei jeder der drei Abschnitte 300 mm lang ist, was
eine Gesamtlänge von 900 mm leicht biegbarem Kupferrohr in der Spule ergibt, während gleichzeitig noch eine Gesamtinduktivität
erreicht wird, die gut innerhalb des Betriebsbereichs liegt (z. B. weniger als 0,5 &mgr;&EEgr;, bevorzugt weniger
als 0,3 &mgr;&EEgr;, stärker bevorzugt 0,08 bis 0,12 &mgr;&EEgr;), der zur Verwendung in einem System mit einem entfernten Tankkreis
geeignet ist. Das macht es möglich, die Spule mit einem wesentlichen besser nutzbaren Arbeitsvolumen herzustellen,
und zwar mit einer inneren Weite von ca. 30 mm, einer Tiefe von ca. 32 mm und einer Länge entlang der inneren Achse A
von ca. 50 mm, wobei die Spule fähig ist, die immer häufiger werdenden Kraftfahrzeug-Leiterbündel mit einem Durchmesser
von bis zu 25 mm aufzunehmen, die ungefähr 60 Leiterdrähte in einem durchschnittlichen Kraftfahrzeug-Kabelbaum umfassen.
Die Fig. 3A und 3B zeigen jeweils schematische Darstellungen von einem Ende und in die Seitenöffnung von Spulen, die
ungefähr der in Fig. 2 gezeigten Spule entsprechen, wobei die verschiedenen Teile entsprechende Bezugsziffern haben.
Die vorgenannten weiteren Bögen der proximalen Bereiche 21 und 22 sind in Fig. 3A gezeigt, und die bevorzugte Biegung
der Verbindungsbereiche 27 und 28, um ihre jeweiligen distalen Bogenbereiche 24 und 25 in Ausrichtung mit dem
ersten distalen Bereich 23 zu bringen, ist in Fig. 3B ge-
. .
zeigt.
zeigt.
Fig. 4A ist eine Ansicht, die derjenigen von Fig. 3B allgemein gleicht, und zeigt eine Spule, die fünf überlappte
Spulenabschnitte aufweist, wobei die proximalen Bereiche 41, die distalen Bereiche 42 und die Verbindungsbereiche 43 auf
eine Weise angeordnet sind, die allgemein derjenigen von Fig. 3B gleicht. Bei dieser Darstellung sind die Einlaß- und
Auslaß-Sammelleitungen weggelassen.
Fig. 4B zeigt eine Endansicht, die derjenigen von Fig. 3A allgemein gleicht, wobei eine Spule 45 an einem Modul 46
angebracht ist, das andere Komponenten des vorgenannten entfernten Tankkreises enthält. Diese Ansicht zeigt auch die
vorher erwähnte alternative Anordnung, bei der die proximalen und distalen Bogenbereiche sämtlich mehr oder weniger
ausgefluchtet sind und eine Erweiterung nur in Zonen 47 nahe dem Verbindungsbereich 48 vorhanden ist, um die Überlap-
pungsstruktur aufzunehmen. In sämtlichen Versionen kann die Spule zu ihrem Schutz eingebettet sein, wobei bekannte
Kunstharze und Verfahren angewandt werden, wie die Strichlinien 49 zeigen.
Fig. 4C zeigt eine idealisierte Seitenansicht der fünf Abschnitte
aufweisenden Spule, die wie vorher proximale Bogenbereiche 50, die mit Ein- und Auslaß-Sammelleitungen 51, 52
verbunden sind, distale Bogenbereiche 53 und Verbindungsbereiche 54 in überlappter Anordnung hat.
Fig. 5 zeigt schematisch eine bevorzugte Konstruktion zum robusten industriellen Einsatz wie etwa auf Fertigungsstraßen
von Kraftfahrzeug-Kabelbäumen, wobei eine Spule 51 gemäß
der Neuerung in einem Gehäuse 52 eingeschlossen ist, das eine vorspringende Lippe 53 hat, das die Spule vor direktem
Kontakt mit einem Gegenstand wie etwa einem Kraftfahrzeug-Kabelbaum schützt, um den herum die Spule im Gebrauch zu
positionieren ist. Dieses Gehäuse 52 kann zweckmäßig die
übrigen Komponenten des entfernten Tankkreises enthalten, um ein selbständig bewegbares Modul zu bilden, das im Gebrauch
mit dem erforderlichen HF-Generator durch die vorgenannten flexiblen elektrischen Leitungen verbunden wird, die bevorzugt
Kühlfluidleitungen enthalten.
Claims (18)
1. Elektromagnetische Induktionsspule mit offenen Seiten, dadurch gekennzeichnet,
daß sie wenigstens zwei Spulenabschnitte, bevorzugt aus elektrisch leitendem Rohr, aufweist, die elektrisch parallel
miteinander verbunden sind.
2. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Spulenabschnitt einen proximalen Bereich (20, 21, 22), der um die innere Spulenachse (A) gebogen ist, einen
distalen Bereich (23, 24, 25), der um die innere Spulenachse (A) gebogen ist, und einen Verbindungsbereich (26, 27, 28)
aufweist, der im wesentlichen in der gleichen Richtung wie die innere Spulenachse verläuft und den jeweiligen proximalen
und den jeweiligen distalen Bereich miteinander verbindet, so daß zwischen ihnen ein Raum in einer entlang der
inneren Spulenachse (A) liegenden Richtung vorhanden ist.
3. Spule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem genannten Raum zwischen dem proximalen und dem distalen Bereich des ersten Spulenabschnitts der proximale
Bereich von wenigstens einem anderen der Spulenabschnitte ausgefluchtet ist, wobei der distale Bereich (die distalen
Bereiche) des anderen Spulenabschnitts (der anderen Spulenabschnitte) über den distalen Bereich des ersten Spulenabschnitts
hinaus ausgefluchtet ist (sind).
4. Spule nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei oder mehr, bevorzugt nicht mehr als fünf, andere Spulenabschnitte so ausgefluchtet sind, daß ihre jeweiligen
proximalen Bereiche xn dem genannten Raum ausgefluchtet sind
und ihre jeweiligen distalen Bereiche über denjenigen des ersten Spulenabschnitts hinaus ausgefluchtet sind.
5. Spule nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der distale Bereich jedes folgenden anderen Spulenabschnitts
über den distalen Bereich des vorhergehenden Spulenabschnitts hinaus ausgefluchtet ist.
6. Spule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweiligen Spulenabschnitte einander in bezug auf Größe und Gestalt im wesentlichen gleichen.
7. Spule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohr der Spulenabschnitte einen Durchmesser von nicht mehr als 5 mm hat.
8. Spule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Spulenabschnitt einzeln aus einer separaten fortlaufenden
Länge des Rohrs mit im wesentlichen gleichmäßigem Durchmesser hergestellt ist, wobei das Rohr gebogen wurde,
um den jeweiligen Spulenabschnitt zu bilden.
9. Spule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Spulenabschnitt eine Gesamtlänge des Rohrs, das um
die Spulenachse herum gebogen ist, hat, die seine Länge, die im wesentlichen in der gleichen Richtung wie die Spulenachse
verläuft, überschreitet.
10. Spule nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennz e i chnet,
daß der Rohrdurchmeesser bis zu 4 mm, bevorzugt bis zu
3,5 mm, stärker bevorzugt 2,8 bis 3,2 mm beträgt.
11. Spule nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß erste Enden der Spulenabschnitte aus Rohr mit einer
gemeinsamen Kühlfluid-Einlaßsammelleitung (29) parallel
verbunden sind und die anderen Enden der Spulenabschnitte mit einer gemeinsamen Kühlfluid-Auslaßsammelleitung (30)
parallel verbunden sind.
12. Spule nach Anspruch 11, dadurch gekenn &zgr; e i chnet,
daß die Sammelleitungen (29, 30) außerdem die jeweiligen Enden der Spulenabschnitte elektrisch parallel miteinander
verbinden.
13. Spule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz e ichnet,
daß sie eine Seitenöffnung mit einer Breite von wenigstens 20 mm und einer Tiefe von wenigstens 20 mm und eine Spulenlänge
entlang der Spulenachse von wenigstens 40 mm hat.
14. Spule nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Seitenöffnung mit einer Breite von wenigstens 25 mm, bevorzugt wenigstens 30 mm, und einer Tiefe von
wenigstens 25 mm, bevorzugt wenigstens 30 mm hat und/oder eine Spulenlänge von wenigstens 45 mm, bevorzugt wenigstens
50 mm, hat.
15. Spule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als Teil eines Schwingungstankkreises in einem Modul (46) angeordnet ist, der mit einem entfernten HF-Generator
elektrisch-induktiv verbindbar ist, der eine Schwingungsfrequenz hat, die an diejenige des Tankkreises angepaßt ist.
15
16. Spule nach Anspruch 15,
dadurch gekennz e ichnet,
dadurch gekennz e ichnet,
daß das Modul (46) mit einem entfernten HF-Generator durch elektrische Zuleitungen elektrisch-induktiv gekoppelt ist,
die eine Länge von wenigstens 1 m, bevorzugt wenigstens 2 m, stärker bevorzugt 2,8 bis 3,2 m haben.
17. Spule nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrischen Zuleitungen Kühlfluidleitungen enthalten oder darin ausgebildet sind, wobei die Kühlfluidleitungen
Kühlfluid zu und von der Spule fördern können.
18. Spule nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der Generator Frequenzen von weniger als 1 MHz, bevorzugt weniger als 500 kHz, stärker bevorzugt von 100 bis
3 00 kHz erzeugen kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29601328U DE29601328U1 (de) | 1996-01-26 | 1996-01-26 | Elektromagnetische Induktionsspule |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29601328U DE29601328U1 (de) | 1996-01-26 | 1996-01-26 | Elektromagnetische Induktionsspule |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29601328U1 true DE29601328U1 (de) | 1996-05-15 |
Family
ID=8018571
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29601328U Expired - Lifetime DE29601328U1 (de) | 1996-01-26 | 1996-01-26 | Elektromagnetische Induktionsspule |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29601328U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2782883A1 (fr) * | 1998-08-31 | 2000-03-03 | Philec Sa | Connexion pour inducteur a circuits paralleles en electrothermie |
DE102014015564A1 (de) * | 2014-10-20 | 2016-04-21 | Dynamic E Flow Gmbh | Elektrische Kapillarleitereinheit |
-
1996
- 1996-01-26 DE DE29601328U patent/DE29601328U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2782883A1 (fr) * | 1998-08-31 | 2000-03-03 | Philec Sa | Connexion pour inducteur a circuits paralleles en electrothermie |
DE102014015564A1 (de) * | 2014-10-20 | 2016-04-21 | Dynamic E Flow Gmbh | Elektrische Kapillarleitereinheit |
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---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960627 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990421 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20020426 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20040803 |