DE295796C - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
- B60G11/10—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle
- B60G11/12—Links, pins, or bushes
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Federgehänge für Automobile und
andere Fahrzeuge. Von den bekannten Ausführungen durch Ausbuchsen von Tragfederlageraugen
sowie Anbringen von Ringnuten . zur Abdichtung gegen Schmiermaterialverlust und Eindringen von Fremdkörpern unterscheidet
sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß zum Abdichten von Tragfedern
ίο mit fest eingesetzten Buchsen die zusammenarbeitenden
Stirnseiten der Buchsen und der Federlaschen mit konzentrischen Vorsprüngen und Vertiefungen oder glatten Ansatzflächen
als Paßflächen derart versehen sind, daß sie
1-5 zwischen sich ein Dichtungsmittel aufnehmen
und unter Zusammenpressen festhalten können.
Zu diesem Zweck ist die Buchse quer zur
Drehachse des Tragbolzens geteilt und an ihren Außenseiten verdickt, ferner kann auch
das Federauge mit einem eingeschobenen Rohrstück oder einer Hülse ausgerüstet sein, welche
die quer geteilte Buchse einschließt, oder es können über der Buchse des Tragzapfens an
beiden Enden Ringe angeordnet sein, vermittels welcher die Dichtung in der Richtung
der Drehachse angespannt und festgehalten wird.
Auf der Zeichnnng ist der Erfindungsgegenstand in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt,
und zwar zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt durch ein Federgehänge
mit quer zum Tragbolzen gerade geteilter Buchse und übergeschobener Hülse,
Fig. 2 einen Längsschnitt mit quer zum Bolzen versetzt geteilter Buchse,
Fig. 2 einen Längsschnitt mit quer zum Bolzen versetzt geteilter Buchse,
Fig. 3 einen Längsschnitt mit versetzt geteilter Buchse und zwei Dichtungsspannringen,
Fig. 4 einen Längsschnitt mit ungeteilter glatter Buchse.
Im allgemeinen stellt α ein Auge eines Federgehänges dar, welches zwischen zwei
seitlichen Laschenaugen b des Federgehänges angeordnet ist, die durch einen gemeinschaftlichen
Tragbolzen miteinander verbunden sind. Über diesen Tragbolzen c ist in Fig. 1
bis 3 je eine quer zum Tragbolzen geteilte Buchse f, in Fig. 4 eine durch eine Stellschraube
k gehaltene ungeteilte glatte Buchse h eingesetzt, und überdies in Fig. 1 über die
geteilte Buchse f eine glatte Hülse β in das Federauge α eingeschoben. Der Tragbolzen c
ist mit einem Schmierkanal g versehen, welcher entweder wie in Fig. 1 und 4 durch eine
Verschlußschraube oder wie in Fig. 2 durch eine Schmiervorrichtung abgeschlossen ist.
Gegen Verdrehen wird der Bolzen c in einem Laschenauge b des Federgehänges festgehalten.
Die Buchse f ist in Fig. 1 bis 3 seitlich außen gegen die Laschenaugen b zu mit flanschartigen
verdickten Enden versehen und innen in Fig. ι gerade, dagegen in Fig. 2 und 3 quer
versetzt übereinandergreifend geteilt. Sämtliche Buchsen f und h sowie die Hülse e sind
gegen Verdrehen im Federauge α gesichert. Die Dichtungen i sind in Fig. 1 und 4 je in
einer Ringnut der äußeren seitlichen Hülsenenden untergebracht, in welche die ringartigen
Ansätze der anliegenden Laschenaugen b eingreifen. Nach der Anordnung in Fig. 2
dagegen sind die Dichtungen durch die La-
schenaugen δ überdeckt und nach außen gehalten. Dabei ist der Tragbolzen c am Kopf
anschließend mit einer Schulter c1 versehen, welche in der Bohrung des einen Laschenauges
b passend sitzt. An die Schulter erschließt ein schwächerer Ansatz des Bolzens c
an, wodurch eine ringförmige Aussparung zwischen dem Laschenauge b und dem Bolzenansatz
für eine Dichtung i entsteht. Eine
ίο weitere Verjüngung stellt den eigentlichen
Bolzen für die quer geteilte Buchse f dar, dessen schwächerer Ansatz in einem Verschlußstück
d des anderen Laschenauges δ ruht, während das fortgesetzte schwächere Ende des
Tragbolzens c mit Gewinde und Mutterschraube versehen ist. Das Verschlußstück d ist dreifach
abgesetzt und mit seinen zwei stärkeren Absätzen in dem zugehörigen Laschenauge gelagert,
so daß der schwächere Absatz dieses Verschlußstückes mit dem umschließenden Laschenauge ebenfalls eine Ringnut für eine
Dichtung i_ in diesem Laschenauge b bildet. Die quer geteilte Buchse f ist an ihren beiden
verdickten Enden je mit einem ringförmigen Ansatz versehen, welcher genau in die ringförmige
Aussparung für die Dichtung i in beiden Laschenaugen paßt und solche auch
seitlich abschließt. In Fig. 3 sind die beiden Laschenaugen δ mit inneren seitlichen ringförrriigen
Ansätzen versehen, welche mit den gleich großen vorstehenden verdickten Enden der Buchsen f Auflageflächen für die aufzulegenden
Dichtungen i bilden, und welch letztere je vermittels eines Stahlringes auf das
Buchsenende und das Laschenauge aufgepreßt werden. Die einteilige glatte Buchse h nach
Fig. 4 ist an beiden seitlichen Seiten mit ringförmigen Nuten zur Aufnahme der Dichtungen
i ausgerüstet, welche durch die in die Nuten eingreifenden ringförmigen Ansätze der
Laschenaugen δ festgehalten werden.. Bei diesen sämtlichen Anordnungen werden durch
Anziehen der Mutterschraube an den Tragbolzen c die Dichtungen in ihren Ringnuten
festgepreßt und die Zwischenfugen vollständig abgeschlossen, so daß der Tragbolzen c in
seiner ganzen Länge in einer abgeschlossenen Kammer sitzt, wodurch jedem Schmiermaterialverlust
sowie dem Eindringen von Fremdkörpern in zuverlässiger Weise vorgebeugt ist.
Claims (4)
1. Abdichtung von Automobil-Tragfedern mit fest eingesetzter Buchse, dadurch gekennzeichnet,
daß die zusammenarbeitenten Stirnseiten der Buchse (f, g, h) und der Federlaschen (b) derart mit Paßflächen,
und zwar konzentrischen Vorsprängen und Vertiefungen (Fig. 1, 2, 4) oder glatten
Ansatzflächen (Fig. 3) versehen sind, daß sie zwischen sich ein Dichtungsmittel (/)
aufnehmen und unter Zusammenpressen festhalten können.
2. Abdichtung von Automobil-Tragfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse
(/") quer zur Drehachse des Bolzens (c) geteilt und an den Seiten verdickt ist.
3. Abdichtung von Automobil-Tragfedern nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen die die Dichtung (i) tragende, quer zum Bolzen (c) geteilte Buchse (f)
und das Federauge (a) ein Rohrstück (e)
o. dgl. eingeschoben ist.
4. Abdichtung von Automobil-Tragfedern nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein oder zwei Ringe (m) auf dem Trägbolzen (c) vorhanden sind, durch
welche die Dichtung in Richtung der Drehachse angespannt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=550240
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE295796C (de) |
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0
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