DE29520483U1 - Brennerwagen für eine Brennschneidvorrichtung - Google Patents

Brennerwagen für eine Brennschneidvorrichtung

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DE29520483U1 DE29520483U DE29520483U DE29520483U1 DE 29520483 U1 DE29520483 U1 DE 29520483U1 DE 29520483 U DE29520483 U DE 29520483U DE 29520483 U DE29520483 U DE 29520483U DE 29520483 U1 DE29520483 U1 DE 29520483U1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Beschreibunqi Anton W. Hubert, Volksqartenstr. 208, 41065 Mönchengladbach Brennerwagen für eine Brennschneidvorrichtunq
Die Erfindung betrifft einen Brennerwagen für eine Brennschneidvorrichtung mit folgenden Merkmalen«
a) der Brennerwagen hat einen Brennerwagenrahraen;
b) in dem Brennerwagenrahmen ist eine Tragstange für den Brenner axial verschieblich geführt;
c) in dem Brennerwagenrahmen ist eine Linearführungseinrichtung für die Axialführung der Tragstange angeordnet;
d) an dem Brennerwagenrahmen ist ein Antrieb angeordnet, der mit der Tragstange zum Zwecke der Axialbewegung gekoppelt ist.
Brennschneidvorrichtungen dienen dazu, Metallplatten mittels einer Brennflamme zu schneiden. Die Brennflamme wird von einem Schneidbrenner erzeugt, der mit einem Heizgas, beispielsweise einer Mischung aus Azetylen und Sauerstoff, versorgt wird. Das Brennschneiden kann mit einem Schneidbrenner von Hand oder mittels einer Brennschneidvorrichtung durchgeführt werden.
Eine Brennschneidvorrichtung hat einen Schneidtisch, auf de» das jeweils zu schneidende Werkstück, in der Regel eine ebene Platte, auflegbar und ggf. fixierbar ist. Oberhalb des Schneidtischs erstreckt sich eine horizontale Brennerwagenbrücke, die endseitig jeweils auf einem Fahrwerk ruht, welche in einer Richtung quer zur Erstreckung der Brennerwagenbrücke verfahrbar
sind. An der Brennerwagenbrücke ist wenigstens einer - meist mehrere - Brennerwagen angeordnet. Die Brennerwagen sind auf Schienen in Richtung der Erstreckung der Brennerwagenbrücke und damit quer zur Verfahrrichtung der Brennerwagenbrücke verschiebbar.
Jeder Brennerwagen hat einen Brennerwagenrahmen, der dem Brennerwagen Strukturfestigkeit gibt. Den Brennerwagenrahmen durchsetzt eine sich vertikal erstreckende Tragstange, die untenseitig aus dem Brennerwagenrahmen hefausragt. Am unteren Ende der Tragstange ist eine Halterung für den Schneidbrenner angebracht. Damit die Höhe des Schneidbrenners an die unterschiedlichen Dicken der Werkstücke angepaßt werden kann, ist die Tragstange in einer Linearführungseinrichtung vertikal verfahrbar geführt. Ein Antrieb sorgt über ein Getriebe für das Heben und Senken der Tragstange und damit für die Abstandsanpassung des Schneidbrenners an das jeweilige Werkstück.
Bei den meisten Brennerwagen ist der Brennerwagenrahmen gehäuseartig ausgebildet, wobei die Gehäuseform sehr kompliziert ist. In der Regel sind die Brennerwagenrahmen als GuSteil hergestellt oder aus zwei Gußteilen zusammengesetzt. In beiden Fällen sind nach der Herstellung der Gußteile eine Vielzahl von spanabhebenden Bearbeitungen erforderlich, was einen erheblichen Zeit- und damit Kostenaufwand zur Folge hat. Ein weiteres Problem besteht darin, daß der Einbau der Linearführungseinrichtung sowie des Antriebs mit dem Getriebe für die Axialbewegung der Tragstange schwierig ist und langwierige Justierarbeiten erfordert, um eine einwandfreie Führung der Tragstange zu erzielen und Fluchtungsfehler bei der Verbindung der Tragstange mit dem Antrieb zu vermeiden.
Die Herstellung der bekannten Brennerwagen verursacht somit erhebliche Kosten. Gleichwohl ist man seit Jahrzehnten im wesentlichen bei dieser Art der Herstellung geblieben. Um dem internationalen Kostendruck Rechnung zu tragen, haben einige Unterneh-
men keine andere Wahl gesehen, als die Fertigung in Niedriglohnländer zu verlagern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brennerwagen so zu gestalten, daß die Herstellungskosten drastisch verringert werden und somit die Herstellung in Hochlohnländern zu international konkurrenzfähigen Preisen verbleiben kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Brennerwagen gelöst, der durch folgende Merkmale "gekennzeichnet ist:
e) der Brennerwagenrahmen ist aus einem Strangpreßprofil hergestellt;
f) das Strangpreßprofil erstreckt sich in Richtung der Längsachse der Tragstange.
Der Verwendung eines Strangpreßprofils für die Bildung eines Brennerwagenrahmens liegt die schon zur Erfindung gehörende Erkenntnis zugrunde, daß eine Analogie zwischen der Orientierung eines Strangpreßprofils und dem Aufbau eines Brennerwagens insoweit besteht, als beide in einer bestimmten Hauptrichtung orientiert sind. Beim Brennerwagen ergibt sich dies durch die vertikale Orientierung der Tragstange und deren ebenfalls vertikale Verfahrbarkeit. Beim Strangpreßprofil ist dies die Preßrichtung, in der ein Strangpreßprofil hergestellt wird. Aus diesem Grund eignet sich ein Strangpreßprofil in besonderer Weise für die Bildung des Brennerwagenrahmens.
Hinzu kommt, daß man einem Strangpreßprofil in weiten Grenzen ein beliebiges Querschnittsprofil geben kann und daß dieses Profil mit hoher Genauigkeit und Reproduzierbarkeit herstellbar ist. Beides eröffnet die Möglichkeit, das Strangpreßprofil so an die einzubauenden Teile des Brennerwagens, insbesondere den Antrieb und die Linearführungseinrichtung, anzupassen, daß sie sich problemlos in das Strangpreßprofil einsetzen und fixieren
lassen, ohne daß es wesentlicher spanabhebender Bearbeitung bedarf. Die Herstellung des Strangpreßprofils - und zwar auch dann, wenn es mehrteilig ist - erschöpft sich im wesentlichen in der Durchführung von Schneidvorgängen, die schnell und sauber und vor allem ohne die Notwendigkeit einer Nachbearbeitung vorgenommen werden können. Die Herstellungszeit für den erfindungsgemäßen Brennerwagen wird hierdurch drastisch herabgesetzt. Gegenüber den besten bekannten Lösungen werden Kosteneinsparungen von 75 % und mehr erreicht. Die Brennerwagen nach der Erfindung sind deshalb auch international konkurrenzfähig, selbst wenn die Herstellung in einem Hochlohnland erfolgt. Wegen der nur noch geringen Handarbeiten ist der Lohnanteil auf ein Minimum reduziert. Eine Vergabe der Produktion in Niedriglohnländer ist nicht mehr erforderlich.
In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Strangpreßprofil aus zwei Strangpreßprofilelementen zusammengesetzt ist, die gegeneinander verspannt sind und die Tragstange einfassen. Diese Ausbildung hat den Vorzug, daß der Einbau vor allem des Antriebs und der Linearführungseinrichtung besonders einfach ist, da der von dem fertigen Strangpreßprofil umschlossene Raum zunächst offenliegt und erst durch Zusammenfügen der Strangpreßprofilelemente geschlossen wird. Außerdem bietet diese Ausführungsform die Möglichkeit, das eine Strangpreßprofilelement gegen das andere Strangpreßprofilelement zu verspannen und dabei die von beiden eingeschlossenen Elemente, wie beispielsweise den Antrieb oder die Linearführungseinrichtung, einzuklemmen und damit zu fixieren.
In besonders einfacher Ausführungsform können die Strangpreßprofilelemente identischen Querschnitt haben, so daß jeweils zwei von einem Profilstrang nacheinander abgeschnittene Strangpreßprofilelemente spiegelbildlich gegeneinander gesetzt und miteinander unter Einschluß eines Führungskanals für die Tragstange miteinander verspannt werden können. Alternativ dazu besteht jedoch die Möglichkeit, ein geschlossenes asymmetrisches Strang-
ac
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preßprofil in axialer Richtung, d. h. in Preßrichtung, durchzuschneiden, so daß zwei verschiedene Strangpreßprofilelemente entstehen, die gegeneinander verspannt werden können. Hierdurch wird die Möglichkeit eröffnet, die beiden Strangpreßprofilelemente den jeweiligen Gegebenheiten unterschiedlich anpassen zu können, beispielsweise indem das eine Strangpreßprofilelement außenseitig mit einem Flansch zur Befestigung an der Führungseinrichtung des Brennerwagen angeformt wird. Hierdurch läßt sich Material einsparen, wobei das Einsparungsvolumen größer ist als die Kosen, die durch das axiale Schneiden des Strangpreßprofils entstehen. Dabei sollte die Trennebene zwischen den beiden Strangpreßprofilelementen durch die Achse der Tragstange gehen, um den von den Strangpreßprofilelementen umschlossenen Führungskanal symmetrisch aufzuteilen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Strangpreßprofil zur Tragstange hin eine stranggepreßte Profilierung hat, die an die Linearführungseinrichtung angepaßt ist und eine Linearführungsaufnahme bildet, wobei eine Axialsicherung für die axiale Halterung der Linearführungseinrichtung vorgesehen ist. Es ist der Vorzug eines Strangpreßprofils - und zwar unabhängig davon, ob es einteilig ausgebildet oder aus Strangpreßprofilelementen zusammengesetzt ist -, daß weitgehend beliebige Querschnitte schon beim Strangpreßvorgang hergestellt werden können, und zwar mit sehr hoher Genauigkeit, so daß für den Einbau der Linearführungseinrichtung spanabhebende Bearbeitungen nicht oder allenfalls für die Vornahme der Axialsicherung notwendig sind. Dabei kann die Axialsicherung beliebig ausgebildet sein, solange sie nur dafür sorgt, daß die Linearführungseinrichtung nicht aus dem Strangpreßprofil herausfällt.
Grundsätzlich sind durch die erfindungsgemäße Verwendung eines Strangpreßprofils keine Grenzen bezüglich der Art der Linearführungseinrichtung gesetzt, d. h. das Strangpreßprofil läßt sich ohne Weiteres an alle Arten von bekannten Linearführungseinrichtungen so anpassen, daß der Einbau schnell, problemlos und ohne
wesentliche Justierarbeiten erfolgen kann. Im Rahmen der Erfindung hat sich eine Linearführungseinrichtung als besonders zweckmäßig erwiesen, die mehrere Linearführungselemente aufweist, welche über den Umfang der Tragstange vorzugsweise sternförmig verteilt in an die Linearführungselemente angepaßten Linearführungsaufnahmen sitzen, wobei für jedes Linearführungseleraent eine Axialsicherung vorgesehen ist. Dabei sollte ein Teil der Linearführungselemente radial beweglich und ein Teil radial unbeweglich geführt sein und ferner eine Spanneinrichtung vorgesehen sein, die die radial beweglich geführten Linearführungselemente gegen die Tragstange und diese gegen die radial unbeweglich geführten Linearführungselemente drückt. Diese Ausbildung hat neben der Herabsetzung der Montagezeit den wesentlichen Vorzug, daß Justiermaßnahmen, wie sie bei bekannten Linearführungseinrichtungen im Regelfall erforderlich sind, praktisch entfallen können, und zwar insbesondere dann, wenn die Spanneinrichtung eine Federspanneinrichtung ist.
Dabei besteht grundsätzlich die Möglichkeit, daß das bzw. die radial beweglich geführten(n) Linearführungselement(e) einzeln geführt ist bzw. sind und ihm bzw. ihnen jeweils eine eigene Spanneinrichtung zugeordnet ist bzw. sind. Alternativ dazu können mehrere, nebeneinander angeordnete Linearführungselemente in einem Spannblock zusammengefaßt sein, dem eine Spanneinrichtung zur Verspannung des Spannblocks in Richtung auf die Tragstange und die radial unbeweglich geführten Linearführungselemente zugeordnet ist. Dies bietet sich insbesondere dann an, wenn mehr als drei Linearführungselemente vorgesehen sind.
Soweit die Spanneinrichtung jeweils aus Federspanneinrichtungen ausgebildet ist, kann die Spanneinrichtung den Spannblock und das Strangpreßprofil verbindende Spannschrauben aufweisen, welche sich über Spannfedern, beispielsweise Teller- oder Schraubenfedern, abstützen. Die vorbeschriebene Aufteilung bietet sich insbesondere dann an, wenn das Strangpreßprofil - wie oben im einzelnen vorgeschlagen - aus zwei Strangpreßprofilelementen
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zusammengesetzt ist. In diesem Fall sind die radial beweglich geführten Linearführungseleraente in dem einen Strangpreßprofilelement und die radial unbeweglich geführten Linearführungselemente in dem anderen Strangpreßprofilelement angeordnet.
Für die Ausbildung der Linearführungsaufnahmen ist in erster Linie die Formgebung der Linearführungseinrichtung maßgebend. Sofern die Linearführungseinrichtung aus einzelnen Linearführungselementen besteht, sollten die Linearführungsaufnahmen zur Tragstange hin als offene Aufnahmenuten ausgebildet ist, die die Linearführungselemente vorzugsweise formschlüssig einfassen, so daß sie in einer Ebene quer zur Längsachse der Tragstange geführt sind. Dabei kann die Anpassung der Aufnahmenuten an die Form der Linearführungselemente so weit gehen, daß sie im wesentlichen unbeweglich formschlüssig eingefaßt sind. Diese Ausbildung bietet sich insbesondere dann ein, wenn ein vorzugsweise als Strangpreßprofilelement ausgebildeter Spannblock gegenüber dem anderen Strangpreßprofilelement verspannt werden soll.
Als Linearführungselemente kommen insbesondere Wälzkörper in Frage, da sie robust sind, reibungsarm arbeiten und keiner besonderer Schmierung bedürfen. Dies kann in der Weise geschehen, daß die Linearführungselemente in axialer Richtung der Tragstange gesehen jeweils wenigstens zwei normale Wälzlager - es können Kugel- oder Rollenlager sein - aufweisen, die mit ihren Außenringen an der Tragstange anliegen. Damit sie axial wie radial gerätefest gehalten sind, sollten die Wälzlager in Käfigen geführt sein, welche in die Aufnahmenuten des Strangpreßprofils eingesetzt sind. Die Käfige können dabei als einfache Stäbe mit Ausnehmungen für die Wälzlager ausgebildet sein, welche in die Aufnahmenuten passen. Dabei sollten die Aufnahmenuten zweckmäßigerweise im Querschnitt eine Kreuzform haben mit jeweils einem Radialabschnitt, der auf die Tragstange gerichtet ist und die Wälzlager seitlich einfaßt, und mit jeweils einem den Radialabschnitt kreuzenden Querabschnitt, der jeweils den Käfig ein-
.fe
faßt. Bei einer solchen Ausbildung sind bis auf die Axialsicherung weitere Maßnahmen für die Montage nicht erforderlich.
Nach der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Tragstange Polygonen, insbesondere quadratischen Querschnitt mit ebenen Tragstangenwandungen hat. Dies vermeidet eine punktförmige Anlage der Führungselemente der Linearführungseinrichtung und sorgt für eine gute Zentrierung der Tragstange beim Spannen der Linearführungselemente gegeneinander. Dabei sollte an jeder Tragstangenwandung wenigstens ein "Linearführungselement anliegen.
In besonders bevorzugter Ausbildung ist das Strangpreßprofil über den Bereich der Linearführungseinrichtung verlängert und bildet dort eine Antriebsaufnahme. Dies sollte zweckmäßigerweise so geschehen, daß das Strangpreßprofil eine stranggepreßte Profilierung hat, die an den Antrieb angepaßt ist und dessen Antriebsaufnahme bildet, wobei eine Axialsicherung für die axiale Halterung des Antriebs vorgesehen ist. Der Vorzug dieser Ausbildung liegt darin, daß die Antriebsaufnahme schon beim Strangpressen mit einer solchen Genauigkeit erzeugt wird, daß spanabhebende Nachbearbeitungen nicht erforderlich sind. Bei entsprechender Ausbildung der Profilierung des Strangpreßprofils ist zudem gesichert, daß der Antrieb in Bezug auf die Tragstange immer die vorbestimmte Position einnimmt, ohne daß es hierfür zeitraubender und damit kostenaufwendiger Justierarbeiten bedarf. Durch einmalige Festlegung des Querschnitts des Strangpreßprofils in Anpassung an die Formgebung der Linearführungseinrichtung und des Antriebs ist deren gegenseitige Zuordnung so festgelegt, daß gegenseitige Anpassungsmaßnahmen nicht erforderlich sind.
Soweit das Strangpreßprofil aus zwei Strangpreßprofilelementen zusammengesetzt ist, besteht die Möglichkeit, die Antriebsaufnahme nur von einem der beiden Strangpreßprofilelemente zu bilden und den Antrieb gegen die Antriebsaufnahme mittels einer
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Spannschelle zu drücken. Das andere Strangpreßprofilelement kann dabei auf den Bereich der Linearführungseinrichtung beschränkt bleiben, wodurch Material eingespart wird. Die Spannschelle selbst kann als von einem der Strangpreßprofilelemente abgeschnittenes Teilstück gebildet sein. Die Axialsicherung des Antriebs geschieht dabei durch Verklemmung zwischen dem Strangpreßprofilelement und dem abgeschnittenen Teilstück.
Bei dieser Anordnung von Antrieb und Linearführungseinrichtung bzw. Tragstange ist es von Vorteil, wenn die Antriebsaufnahme derart ausgebildet ist, daß der Antriebsausgang des Antriebs koaxial zur Tragstange liegt, insoweit also Antrieb und Tragstange miteinander fluchten. Wenn der Antriebsausgang als Antriebswelle ausgebildet ist, bietet es sich an, sie in ein Spindelgetriebe in der Tragstange münden zu lassen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Strangpreßprofil an einer Seite einen durchgehenden Hohlraum aufweist. Er kann für die Durchführung von Kabeln oder dergleichen verwendet werden. Zur Ermöglichung des Zugangs kann der Hohlkanal außenseitig durch eine entfernbare Wandung abgeschlossen sein.
Schließlich ist gemäß der Erfindung noch vorgesehen, daß das Strangpreßprofil wenigstens teilweise von einer Abdeckhaube umgeben ist. Sie dient dem Schutz insbesondere der Linearführungseinrichtung vor Verschmutzung.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht. Es zeigen:
Figur 1 die Frontansicht einer Brennschneidevorrichtung;
Figur 2 die Seitenansicht der Brennschneidvorrichtung
gemäß Figur 1;
Figur 3 die Schrägansicht des erfindungsgemäßen Brennerwagens mit Teilschnitten und
Figur 4 die Ansicht des Brennerwagens gemäß Figur 3 von
unten.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Brennschneidvorrichtung 1 weist einen lediglich umrißhaft dargestellten Schneidtisch 2 auf, der ortsfest auf dem Boden 3 "aufliegt und auf dessen Oberfläche Werkstücke aufgelegt werden können. Zu beiden Seiten des Schneidtischs 2 verlaufen Schienenträger 4, 5, die auf dem Boden 3 aufliegen und auf denen Schienen 6, 7 angeordnet sind. Auf den Schienen 6, 7 ruht ein Brennschneidwagen 8, der zu beiden Seiten ein Fahrgestell 9, 10 hat. über die Fahrgestelle 9, 10 ist der Brennschneidwagen 8 längs der Schienen 6, 7 verfahrbar.
Die Fahrgestelle 9, 10 sind über ein Portal 11 verbunden, das aus zwei von den Fahrgestellen 9, 10 hochstehenden Portalstützen 12, 13 und einer sie verbindenden Brennerwagenbrücke 14 gebildet wird, welche sich über den Schneidtisch 2 erstreckt. An der Brennerwagenbrücke 14 sind vier Brennerwagen 15, 16, 17, 18 angeordnet, die unabhängig voneinander parallel zur Längsachse der Brennerwagenbrücke 14 verschieblich sind. Hierzu weist die Brennerwagenbrücke 14 am oberen Rand eine Führungsschiene 19 auf, die von an den Brennerwagen 15, 16, 17, 18 gelagerten Führungsrollen 20, 21 oben und untenseitig umfaßt wird. Am unteren Rand weist die Brennerwagenbrücke 14 eine Stützleiste 22 auf, über die sich jeweils ein an den Brennerwagen 15, 16, 17, 18 angebrachter Stützwinkel 23 abstützt.
Aus den Brennerwagen 15, 16, 17, 18 ragen nach unten durch Faltenbälge verdeckte Tragstangen 24, 25, 26, 27 heraus, die vertikal heb- und senkbar sind. An den unteren Enden der Tragstangen 24, 25, 26, 27 sind horizontale Tragholme 28, 29, 30, 31 ange-
bracht, die an ihren vorderseitigen Enden jeweils einen Schneidbrenner 32, 33, 34, 35 tragen.
Für die Energieversorgung des Brennschneidwagens 8 ist ein Schleppkabel 36 vorgesehen, das in einen Kabelkanal 37 mündet. Von dem Kabelkanal 37 gehen Gliederketten 38, 39, 40, 41 aus, die die Brennerwagen 15, 16, 17, 18 versorgen.
Die Brennschneidvorrichtung 1 weist zudem einen Steuerkasten 40 auf, über den die Brennschneidvorrichtung 1 bedient wird. Insbesondere können hierüber die Verfahrbewegung des Brennschneidwagens 8, der Brennerwagen 15, 16, 17, 18 und der Tragstangen 25, 26, 27 gesteuert werden.
Die nähere Gestaltung der Brennerwagen 15, 17, 18 ergibt sich aus den Figuren 3 und 4 anhand des Brennerwagens 18. Der Brennerwagen 18 hat ein über seine gesamte Höhe durchgehendes erstes Strangpreßprofilelement 43 und in der unteren Hälfte ein zweites, dem ersten gegenüberliegendes, jedoch verkürztes Strangpreßprofilelement 44. Beide Strangpreßprofilelemente 43, 44 haben an den einander gegenüberliegenden Seiten einen Abstand zueinander und schließen einen Führungskanal 45 ein.
Der Führungskanal 45 wird dabei von zwei halbkreisförmigen Ausnehmungen 46, 47 begrenzt. Von den Ausnehmungen 46, 47 gehen in spiegelbildlicher Anordnung jeweils in V-förmiger Anordnung zwei Aufnahmenuten 48, 49 bzw. 50, 51 aus, die kreuzförmig gestaltet sind. Sie weisen jeweils einen Radialabschnitt 52, 53, 54, 55 sowie diese kreuzende Querabschnitte 56, 57, 58, 59 auf. Die Richtungen der Paare von Radialabschnitten 52, 53 bzw. 54, 55 treffen sich im Abstand zueinander und zur Achse des Führungskanals 45.
In die Aufnahmenuten 48, 49, 50, 51 sind Linearführungselemente 60, 61, 62, 63 eingesetzt. Sie weisen jeweils einen flachstabähnlichen Käfig 64, 65, 66, 67 auf. Die Käfige 64, 65, 66, 67
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passen in die Querabschnitte 56, 57, 58, 59 und werden dort mit geringem Spiel gehalten. Wie sich aus Figur 4 ersehen läßt, sind in die Unterseite der Strangpreßprofilelemente 43, 44 Axialsicherungsschrauben 68, 69, 70, 71 eingeschraubt, wobei die Schraubenlöcher so gesetzt sind, daß sie teilweise in die Käfige 64, 65, 66, 67 einfassen. Auf diese Weise sind die Käfige 64, 65, 66, 67 axial unverschieblich gehalten.
In den oberen und unteren Endbereichen jedes der Käfige 64, 65, 66, 67 sind jeweils ein Kugellager 72, 73, 74, 75, 76, 77 eingesetzt, und zwar in kreuzförmige Ausnehmungen in den Käfigen 64, 65, 66, 67. Die Kugellager 72, 73, 74, 75, 76 erstrecken sich in den Radialabschnitten 52, 53, 54, 55 der Aufnahmenuten 48, 49, 50, 51 und ragen mit ihren Außenringen in den Führungskanal 45 hinein. Die Innenringe sitzen auf kurzen Bolzen 78, 79, welche beidseits über die Kugellager 72, 73, 74, 75, 76, 77 vorstehen und sich horizontal erstrecken. Der Durchmesser der Bolzen 78, 79 entspricht der Breite der Käfige 64, 65, 66, 67 in radialer Richtung, so daß die Bolzen 78, 79 in vertikaler Richtung durch die Ausnehmungen in den Käfigen 64, 65, 66, 67 und in horizontaler Richtung durch die Wandungen der Querabschnitte 56, 57, 58, 59 geführt sind. Die Kugellager 72, 73, 74, 75, 76, 77 sind innerhalb der Radialabschnitte 52, 53, 54, 55 und der Ausnehmungen der Käfige 64, 65, 66, 67 frei drehbar.
Zentrisch durch den Führungskanal 45 verläuft die Tragstange 27 (der Tragholm 31 mit dem Schneidbrenner 35 ist hier weggelassen). Sie hat quadratischen Querschnitt. Die Kugellager 72, 73, 74, 75, 76, 77 liegen jeweils mit dem Außenumfang der äußeren Lagerringe an den geraden Abschnitten des Querschnitts der Tragstange 27 an, und zwar mit Vorspannung. Für die Erzeugung der Vorspannung sind die Strangpreßprofilelemente 43, 44 über vier Schraubenbolzen 80, 81, 82, 83 gegeneinander verspannt. Die Schraubenbolzen 80, 81, 82, 83 stützen sich mit ihren Schraubenköpfen über Tellerfederpakete 84, 85, 86, 87 an dem zweiten Strangpreßprofilelement 44 ab. Die Tellerfederpakete 84, 85,
86, 87 drücken das zweite Strangpreßprofilelement 44 und damit die darin geführten Kugellager 72, 73, 74 gegen die Tragstange 27. Hierdurch wird die Tragstange 27 gegen die in dem ersten Strangpreßprofilelement 43 geführten Kugellager 75, 76, 77. Dies ergibt eine exakte und spielfreie Führung der Tragstange 27.
Im oberen Bereich des ersten Strangpreßprofilelements 43 sitzt ein zylinderförmiger Elektromotor 88. Der Radius der Ausnehmung 46 im ersten Strangpreßprofilelement 43 entspricht dem Radius des Elektromotors 88, so daß der Elektromotor 88 in der Ausnehmung 46 passend aufgenommen wird. Von der anderen Seite her wird der Elektromotor 88 durch eine Spannschelle 89 gegen das erste Strangpreßprofilelement 43 in die Ausnehmung 46 gedrückt. Hierzu ist die Spannschelle 89 an ihren seitlichen Enden über Schraubenbolzen 90, 91 mit dem ersten Strangpreßprofilelement 43 verbunden. Dabei hat die Spannschelle 89 denselben Querschnitt wie das zweite Strangpreßprofilelement 44, d. h. es hat eine Ausnehmung 92, die den Elektromotor 88 aufnimmt. Auf diese Weise wird der Elektromotor 88 koaxial zu der Tragstange 27 gehalten.
Nach unten gegt aus dem Elektromotor 88 eine Antriebswelle 93, die als Spindel ausgebildet ist. Sie ragt in die Tragstange 27 hinein und faßt in eine dort ortsfest gehaltene Spindelmutter
94. Eine Drehbewegung der Antriebswelle 93 hat somit eine Linearbewegung der Tragstange 27 in vertikaler Richtung zur Folge.
Das erste Strangpreßprofilelement 43 hat rückseitig zwei Vertikalstege 95, 96, die in Flansche 97, 98 enden. Über die Flansche 97, 98 ist das erste Strangpreßprofilelement mit hier nicht näher dargestellten Führungselementen für die Verfahrbarkeit an der Brennerwagenbrücken 14 verbunden. Die Vertikalstege
95, 96 sind über eine Abdeckplatte 99 verbunden. Hierdurch wird ein Hohlraum 100 über die Höhe des ersten Strangpreßprofilelements 43 gebildet, der für verschiedene Zwecke, insbesondere
für die Durchführung von Kabeln, genutzt werden kann. Nach vorn hin weist das erste Strangpreßprofilelement 43 zwei weitere Vertikalstege 101, 102 auf, die in Rastnuten 103, 104 enden. In diese Rastnuten 103, 104 fassen entsprechend ausgebildete freie Kanten einer Abdeckhaube ein.
Kurz unterhalb der Spannschelle 89 und oberhalb des zweiten Strangpreßprofilelements 44 sind jeweils Bndschalter 106, 107 angeordnet, die mit einem Vorsprung 108 korrespondieren, der an dem oberen Ende der Tragstange 27 angeordnet ist. Der Vorsprung 108 betätigt den jeweiligen Endschalter 106, 107, wenn er gegen dessen Betätigungselement anfährt. Bei Betätigung der Endschalter 106, 107 wird der Elektromotor 88 ausgeschaltet.
Für die beiden Strangpreßprofilelemente 43, 44 werden zunächst Profilstränge im Strangpreßverfahren aus einer Aluminiumlegierung hergestellt. Die Profilstränge werden dann auf die Länge des Strangpreßprofilelements 43 bzw. 44 unterteilt. Von dem Profilstrang für das Strangpreßprofilelement 44 wird dann die Spannschelle 89 durch einen weiteren Horizontalschnitt abgetrennt. Darüberhinausgehende Bearbeitungen sind nicht erforderlich.

Claims (30)

Ansprüche > Anton W. Hubert, Volksaartenstr. 208, 41065 Mönchengladbach Brennerwagen für eine Brennschneidvorrichtung
1. Brennerwagen {15, 16, 17, 18) für eine Brennschneidvorrichtung (1) mit folgenden Merkmalen!
a) der Brennerwagen (15, 16, 17, 18) hat einen Brennerwagenrahmen (43, 44);
b) in dem Brennerwagenrahmen (43, 44) ist eine Tragstange (24, 25, 26, 27) für den Schneidbrenner axial verschieblich geführt}
c) in dem Brennerwagenrahmen (43, 44) ist eine Linearführungseinrichtung (60, 61, 62, 63) für die Axialführung der Tragstange (24, 25, 26, 27) angeordnet;
d) in dem Brennerwagenrahmen (43, 44) ist ein Antrieb (88) angeordnet, der mit der Tragstange (27) zum Zwecke der Axialbewegung gekoppelt ist;
gekennzeichnet durch folgende Merkmale &igr;
e) der Brennerwagenrahmen ist aus einem Strangpreßprofil (43, 44) hergestellt;
f) das Strangpreßprofil (43, 44) erstreckt sich in Richtung der Längsachse der Tragstange (27).
2. Brennerwagen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Strangpreßprofil aus zwei
Strangpreßprofilelementen (43, 44) zusammengesetzt ist, die gegeneinander verspannt sind und die Tragstange {27) einfassen.
3. Brennerwagen nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Strangpreßprofilelemente identische Querschnitte haben.
4. Brennerwagen nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Strangpreßprofile (43, 44) durch axiales Schneiden eines geschlossenen Strangpreßprofils hergestellt sind.
5. Brennerwagen nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trennebene zwischen den beiden Strangpreßprofilelementen (43, 44) durch die Achse der Tragstange (27) geht.
6. Brennerwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Strangpreßprofil (43, 44) zur Tragstange (27) hin eine stranggepreßte Profilierung (46, 47, 48, 49, 50, 51) hat, die an die Linearführungseinrichtung (60, 61, 62, 63) angepaßt sind und Linearführungsaufnahmen (48, 49, 50, 51) bildet, wobei eine Axialsicherung (68, 69, 70, 71) für die axiale Halterung der Linearführungseinrichtung (60, 61, 62, 63) vorgesehen ist.
7. Brennerwagen nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Linearführungseinrichtung mehrere Linearführungselemente (60, 61, 62, 63) aufweist, welche über den Umfang der Tragstange (27) verteilt in an sie angepaßte Linearführungsaufnahmen (48, 49, 50, 51) sitzen, wobei für jedes Linearführungselement (60, 61, 62, 63) eine Axialsicherung (68, 69, 70, 71) vorgesehen ist.
8. Brennerwagen nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Linearführungselemente (60, 61, 62, 63) radial beweglich und ein Teil radial unbeweglich geführt sind und daß eine Spanneinrichtung (80, 81, 82, 83, 84, 85, 86, 87) vorgesehen ist, die die radial beweglich geführten Linearführungselemente (60, 61) gegen die Tragstange (27) und diese gegen die radial unbeweglich geführten Linearführungselemente (62, 63) drückt.
9. Brennerwagen nach Anspruch 8, -
dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die radial beweglich geführte (n) Linearführungseleraent(e) einzeln geführt ist bzw. sind und ihnen jeweils eine eigene Spanneinrichtung zugeordnet ist.
10. Brennerwagen nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere nebeneinander angeordnete Linearführungselemente (60, 61) in einem Spannblock (44) zusammengefaßt sind, dem eine Spanneinrichtung (80, 81, 82, 83, 84, 85, 86, 87) zur Verspannung des Spannblocks (44) in Richtung auf die Tragstange (27) und die radial unbeweglich geführten Linearführungselemente (62, 63) zugeordnet ist.
11. Brennerwagen nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung als eine Federspanneinrichtung (80, 81, 82, 83, 84, 85, 86, 87) ausgebildet ist.
12. Brennerwagen nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung den Spannblock (44) und das Strangpreßprofil (43) verbindende Spannschrauben (80, 81, 82, 83) aufweist, welche sich über Spannfedern (84, 85, 86, 87) abstützen.
13. Brennerwagen wenigstens nach einem der Ansprüche 2 bis 5 und einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spannblock von einem der
Strangpreßprofilelemente (44) gebildet ist.
14. Brennerwagen nach einem der Ansprüche 7 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Linearführungsaufnahmen als zur Tragstange (27) hin offene Aufnahmenuten (48, 49, 50, 51) ausgebildet sind.
15. Brennerwagen nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmenuten (48, 49, 50, 51) die Linearführungselemente (60, 61, 62, 63) formschlüssig einfassen.
16. Brennerwagen nach einem der Ansprüche 10 bis 13 sowie Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmenuten (48, 49, 50, 51) derart an die Form der LinearfUhrungselemente (60, 61, 62, 63) angepaßt sind, daß sie im wesentlichen unbeweglich formschlüssig eingefaßt sind. /
17. Brennerwagen nach einem der Ansprüche 7 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Linearführungselemente (60, 61, 62, 63) in axialer Richtung der Tragstange (27) gesehen jeweils wenigstens zwei Wälzlager (72, 73, 74, 75, 76, 77) aufweisen, die mit ihren Außenringen an der Tragstange (27) anliegen.
18. Brennerwagen nach einem der Ansprüche 14 bis 16 und Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzlager (72, 73, 74, 75, 76, 77) in Käfigen (64, 65, 66, 67) geführt sind, welche in die Aufnahmenuten (48, 49, 50, 51) eingesetzt sind.
19. Brennerwagen nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmenuten (48, 49, 50, 51) im Querschnitt eine Kreuzform haben mit jeweils einem Radialabschnitt (52, 53, 54, 55), der auf die Tragstange ge-
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richtet ist und die Wälzlager (72, 73, 74, 75, 76, 77) seitlich einfaßt, und mit jeweils einem den Radialabschnitt (52, 53, 54, 55) kreuzenden Querabschnitt (56, 57, 58, 59), der jeweils den zugehörigen Käfig (64, 65, 66, 67) einfaßt.
20. Brennerwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstange (27) polygonen, insbesondere quadratischen Querschnitt mit ebenen Tragstangenwandungen hat.
21. Brennerwagen nach einem der Ansprüche 7 bis 19 und Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Tragstangenwandung wenigstens ein Linearführungselement (60, 61, 62, 63) anliegt.
22. Brennerwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Strangpreßprofil (43, 44) über den Bereich der Linearführungseinrichtung (60, 61, 62, 63) verlängert ist und dort eine Antriebsaufnahme (46) ausbildet.
23. Brennerwagen nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß das Strangpreßprofil eine stranggepreßte Profilierung (46) hat, die an den Antrieb (88) angepaßt ist und dessen Antriebsaufnahme bildet, wobei eine Axialsicherung (89, 90, 91) für die axiale Halterung des Antriebs (88) vorgesehen ist.
24. Brennerwagen nach einem der Ansprüche 2 bis 5 und Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsaufnahme (46) von einem der beiden Strangpreßprofilelemente (43) gebildet ist und der Antrieb (88) gegen die Antriebsaufnahme (46) mittels einer Spannschelle (89) gedrückt ist.
25. Brennerwagen nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschelle (89) als von einem der Strangpreßprofilelemente (44) abgeschnittenes Teilstück gebildet ist.
26. Brennerwagen nach einem der Ansprüche 23 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsaufnahme (46) derart ausgebildet ist, daß der Antriebsausgang des Antriebs (88) koaxial zur Tragstange (27) liegt.
27. Brennerwagen nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsausgang als Antriebswelle (93) ausgebildet ist, welche in ein Spindelgetriebe (94) in der Tragstange (27) mündet.
28. Brennerwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 27,
dadurch gekennzeichnet, daß das Strangpreßprofil (43, 44) an einer Seite einen durchgehenden Hohlkanal (100) aufweist.
29. Brennerwagen nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkanal (100) außenseitig durch eine entfernbare Handung (99) abgeschlossen ist.
30. Brennerwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Strangpreßprofil (43, 44) wenigstens teilweise von einer Abdeckhaube (105) umgeben ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GR1002729B (el) * 1996-09-19 1997-07-04 Συγκροτημα μαζικης αναγομωσης με ηλεκτροσυγκολληση κοπτικων ακρων και αλλων εξαρτηματων εκσκαφεων μεταλλευτικων εργασιων.

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DE3531953A1 (de) * 1985-09-07 1987-03-19 Messer Griesheim Gmbh Brenneraufhaengung
DE3628584C2 (de) * 1985-09-07 1989-04-20 Messer Griesheim Gmbh, 6000 Frankfurt, De

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