DE29520047U1 - Werkstückspannsäule - Google Patents

Werkstückspannsäule

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DE29520047U1
DE29520047U1 DE29520047U DE29520047U DE29520047U1 DE 29520047 U1 DE29520047 U1 DE 29520047U1 DE 29520047 U DE29520047 U DE 29520047U DE 29520047 U DE29520047 U DE 29520047U DE 29520047 U1 DE29520047 U1 DE 29520047U1
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clamping
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workpiece clamping
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Hohenstein Vorrichtungsbau und Spannsysteme GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B1/10Arrangements for positively actuating jaws using screws
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Description

HOHENSTEIN
Vorrichtungsbau und Spannsysteme GmbH
Beschreibung
Werkstückspannsäuie
Großdimensionierte insbesondere gehäuseförmige Werkstücke, die auf Werkzeugmaschinen, insbesondere auf Großbearbeitungsmaschinen gebohrt und gefräst werden, verfügen in der Regel über Spannstellen in großen Abständen bzw. in großen Höhenmaßen über den Maschinentischen.
Zur Realisierung der Spannung dieser Werkstücke auf den Tischen der Werkzeugmaschinen und auf den Spannpaletten von Spannvorrichtungen kommen unter Werkstoffbedingungen, Werkstoffspannsäulen bzw. Spanneisen-Baugruppen in der entsprechenden Höhendimensionierung zur Anwendung.
Diese Werkstückspannsäulen bestehen im wesentlichen aus dem zurückziehbaren oder schwenkbeweglichen Spanneisen, weiches mit Spannschrauben und -säulen auf einem quaderförmigen Unterkörper oder einem Stapel der quaderförmigen Unterkörper gehaltert ist.
Die quaderförmigen Unterkörper sind in den Spannausnehmungen der Tische von Werkzeugmaschinen oder der Spannpaletten in der erforderlichen Position verankert. Eine derartige Spanneisenbaugruppe, Werkstückspannsäuie genannt, ist durch die DE-Patentanmeldung 4243370 A1 bekannt. Diese besteht aus einem quaderförmigen Unterkörper, indem über zwei vertikaigerichtet parallel zueinander angeordnete Führungssäulen ein darüber liegendes Spanneisen in gestuft und stufenlos eingestellten Höhenlagen gehaltert ist.
Der quaderförmige Unterkörper hat, trotz einer geringen Dimensionierung, abhängig von dem großen Einstellbereich der Spanneisen - Höhenlage, ein relativ hohes Eigengewicht. Die Anordnung des Unterkörpers und der Führungssäulen, unmittelbar vor dem Werkstück und unterhalb der Spannstelle am Werkstück, behindert die unmittelbare Spanntätigkeit und visuelle Verfahrensbeobachtung des Bedieners der Werkzeugmaschine.
Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Werkstückspannsäule für ein seitlich verschwenkbares Spanneisen zu schaffen, die ein geringes Eigengewicht hat und die den Bediener der Werkzeugmaschine ungehindert die unmittelbare Spanntätigkeit sowie visuelle Verfahrenbeobachtung ermöglicht.
Das Problem wird mit dem im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß durch wenige dünne vertikale Streben eine Fußplatte und wenige horizontale, die vertikalen Streben verbindende, Streben ein Spannturm geringen Eigengewichtes gebildet ist. Durch die brückenartige Anordnung der Streben oder einer vertikalen Wand am Spannturm wird die unmittelbare manuelle Höheneinstellung und Schwenk-Betätigung des Spanneisens sowie die visuelle Beobachung der Spanneisenstellung des Spannvorganges und des Verfahrensablaufes durch den Bediener der Werkzeugmaschine ermöglicht bzw. erleichtert.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 2 angegeben.
Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 2 orientiert darauf, die Schwenkbewegung des Spanneisens zum Werkstück, um den Spannvorgang des Werkstückes zu realisieren und vom Werkstück weg, um nach dem Entspannen das Werkstück für das Umspannen oder die Entnahme von der Werkzeugmaschine, oder aus der Spannvorrichtung freizugeben, über einen Schwenkantrieb zu realisieren. Die erfolgt manuell oder verfahrensabhängig gesteuert, motorisch betätigt bei Maschinenstillstand.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand Figur 1 bis 3 erläutert. Es zeigen Figur 1 eine Werkstückspannsäule mit Gestellrahmen
Figur 2 eine Werkstückspannsäule an einem Spannturm Figur 3 eine Seitenansicht in Richtung X nach Figur 1
Die Werkstückspannsäule besteht aus einem Unterbau, der nach Figur 1 und Figur 3 als ein Gestellrahmen 1 und nach
Figur 2 als eine vertikale Platte 2 eines Spannturmes ausgebildet ist und an deren oberen Ende ein Spanneisen 5, das um einen bestimmten Betrag höheneinstellbar und nach einer Seite schwenkbeweglich aufgenommen ist.
Das Spanneisen 5 ist zwischen der oberen horizontalen Strebe 3 und der unteren horizontalen Strebe 4 des Gestellrahmens 1 oder zwischen dem oberen und dem unteren Rand der Öffnung in der vertikalen Platte 2 angeordnet. Das Spanneisen 5 ist mit einer vertikalen Gelenk- und Führungssäuie 6 fest verbunden, wobei das oberhalb des Spanneisens 5 angeordnete Ende als Lagerzapfen 7 nach oben in eine Lagerbohrung der oberen horizontalen Strebe 3 ragt und dort gelagert ist und das unterhalb des Spanneisens 5 angeordnete Ende als Lagerzapfen 8 nach unten in eine Lagerbohrung der unteren horizontalen Strebe 4 ragt und dort gelagert ist. Axial in der Gelenk- und Führungssäule 6 ist eine Spann- und Stellspindel 9, durch einen Stift in der unteren horizontalen Strebe 4 gegen Verdrehung gesichert, angeordnet. Durch eine Steiimutter, die in das nach oben über das obere Ende des Lagerzapfens 7 der Gelenk- und Führungsspindel 6 vorstehende Gewindeteil der Spann- und Stellspindel 9, verschraubbar ist, ist über die Gelenk- und Führungsspindel 6 das Spanneisen 5 zwischen den horizontalen Streben 3 und 4 höhenver- und einstellbar. Durch das Aufschrauben der Stellmutter wird eine an der unteren Stirnfläche der Spann- und Stellmutter 9 angeordnete Druckfeder, auf der unteren horizontalen Strebe 4 anliegend, zusammgedrückt. Ein Lösen der Stellmutter führt, bedingt durch die Druckfeder, zu einem Anheben des Spanneisens 5 und zum Entspannen des Werkstückes 11.
Durch einen manuellen oder einen verfahrensabhängig gesteuerten motorisch betätigten Schwenkantrieb 10 wird über ein Mitnahmelement die Gelenk- und Führungssäule 6 wechselnd bewegt, so daß das Spanneisen 5 wechselnd in die Spann- und in die Entspannstellung am Werkstück 11 geschwenkt wird.

Claims (2)

HOHENSTEIN Vorrichtungsbau und Spannsysteme GmbH Schutzansprüche Werkstückspannsäule
1. Werkstückspannsäule, bestehend aus einem Spannturm und einem an diesem gehalterten, seitlich gerichtet verschwenkbaren Spanneisen, anwendbar zur Spannung von groß dimensionierten Werkstücken in großen Abständen über den Tischen von spanenden Werkzeugmaschinen oder über den Spahnpaietten von Spannvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen zwei horizontalen Streben (3,4) eines Gestellrahmens (1) oder einer Öffnung in einer vertikalen Platte (2) eines Spannturmes ein Spanneisen (5) höheneinstellbar und schwenkbeweglich aufgenommen ist und
daß das Spanneisen (5) mit einer vertikalen Gelenk- und Führungssäule (6) verbunden ist, deren Enden als Lagerzapfen (7,8) ausgebildet, in Lagerbohrungen der zwei horizontalen Streben (3,4) aufgenommen sind.
2. Werkstückspannsäule nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelnek- und Führungssäule (6) über ein freistehendes Ende mit einem manuellen oder mit einem verfahrensabhängig gesteuerten motorisch betätigten Schwenkantrieb (1oi verbunden ist.
Hierzu zwei Blatt Zeichnungen
DE29520047U 1995-12-06 1995-12-06 Werkstückspannsäule Expired - Lifetime DE29520047U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004013560B3 (de) * 2004-03-19 2005-07-28 Audi Ag Vorrichtung zum Aufspannen von Werkstücken
DE202010010011U1 (de) 2010-07-08 2010-10-14 Procon Gmbh Maschinen- U. Industrieanlagen Werkstück-Haltegestell

Cited By (4)

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DE102011013174A1 (de) 2010-07-08 2012-01-12 Procon Gesmbh Maschinen- Und Industrieanlagen Werkstück-Haltegestell
DE102011013174B4 (de) * 2010-07-08 2012-05-24 Procon Gesmbh Maschinen- Und Industrieanlagen Werkstück-Haltegestell

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