DE29519351U1 - Zerstäuber zum Erzeugen von Sprühnebel - Google Patents

Zerstäuber zum Erzeugen von Sprühnebel

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Description

HENG, Ping-Fa
8, Lane 231, Sec. I,
Nan-Kang Road, Lu-Chu,
Taoyuan Hsien,
Taiwan, R.O.C.
13649G DE
ZERSTÄUBER ZUM ERZEUGEN VON SPRUHNEBEL
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Zerstäuber zum Erzeugen von Sprühnebel und insbesondere auf einen verbesserten Zerstäuber, welcher einen Sprühnebel aus Öl, Wasser oder anderen chemischen Flüssigkeiten zur Verwendung auf Bühnen, in Tanzsälen oder bei Feuerlöscheinsätzen erzeugt .
Das Erzeugen von Nebel dient zum Verstärken des Effekts einer Darbietung auf einer Bühne und wird ebenso bei Feuerlöscheinsätzen verwendet. Daher wird dies zu einem unverzichtlichen Vorgang in unserem Leben. Nebel wird heutzutage auf zwei Arten erzeugt: Entweder durch die direkte Sublimation von Trockeneis oder durch die Verwendung eines Nebelgenerators zum Erhitzen des Nebelöls. Wie in den Fig. 2 und 3 des ROC(TW)-Patents 82 200 967 mit dem Titel "Improved Spraying Device for Stage Smoke Sprayers" (Verbesserte Sprühvorrichtung für Bühnennebelsprüher) gezeigt, umfassen diese Nebelgeneratoren einen Sprüherkörper 1, einen Heizer 15 und eine Temperatursteuereinrichtung 16, worin der Sprüherkörper ein rechtwinkliger Körper ist, an dessen oberer und unterer Seite jeweils offene Nuten 11 vorgesehen sind,
• ·
wobei der Boden von jeder Nut 11 in seiner Breite größer ausgebildet ist und die Nut sich zur Öffnung hin verengt. Ein U-förmiger Heizer 15 ist in den unteren Teil der Nuten 11 an der oberen Seite des Sprüherkörpers 11 eingesetzt, wobei der Heizer 15 durch Schraubenbefestigung von den engen Öffnungen her festgelegt ist. Die Temperatursteuereinrichtung ist an den Nuten 11 an der unteren Seite des Sprüherkörpers 1 durch Schrauben angebracht. Ein gewundener Strömungsdurchgang 12 ist an einer zentralen, geeigneten Position des Sprüherkörpers 1 vorgesehen, wobei beide Enden des Strömungsdurchgangs 12 jeweils von Seiten des Sprüherkörpers 11 hervorragen und mit einem Nebelöleinlaß 13 bzw. einem Nebelauslaß 14 versehen sind. Während des Betriebs wird das Nebelöl durch den Nebelöleinlaß 1 geleitet, durch den Heizer 15 zum Vergasen erhitzt und dann von dem Nebelauslaß 14 abgegeben.
Bei dem Sprüherkörper des herkömmlichen Nebelgenerators wird das Nebelöl zum Strömen durch den runden, hohl ausgebildeten, gewundenen Strömungsdurchgang gedrängt, derart, daß es zu Nebel wird. Es gibt jedoch bestimmte Nachteile im Verlauf der Herstellung und des Gebrauchs derartiger Typen gewundener Strömungsdurchgänge, und diese Nachteile sind:
1. Wenn der Strömungsdurchgang einen zu großen Durchmesser aufweist, dann kann das Nebelöl durch den Durchgang in großen Mengen hindurchfließen, so daß es nicht leicht ist, das Öl vollständig zu vergasen, was zu einer Verschwendung des Nebelöls führen kann.
2. Wenn der Durchmesser des Strömungsdurchgangs verringert wird, wird, während ermöglicht wird, daß das hindurchfließende Öl vergast wird, die Nebelabgabemenge bei wesentlich verringerter Effizienz deutlich reduziert .
3. Das Ausbilden, Bearbeiten und Zusammensetzen des ge-
wundenen Strömungsdurchgangs in dem Sprüherkörper ist schwieriger auszuführen.
4. Der Heizer und die Temperatursteuereinrichtung sind in den in der oberen und der unteren Seite des Sprüherkörpers gebildeten Nuten installiert, wodurch eine Öffnung gebildet ist, die zu einem wesentlichen Wärmeverlust von dieser führt und somit zu einer verringerten Gesamtheizeffektivität.
5. Bei einem großen Sprüherkörper wird nur ein kleiner Abschnitt des Strömungsdurchgangs zum tatsächlichen Vergasen verwendet; ein Großteil der Wärme geht verloren, was sehr unökonomisch ist.
6. Es besteht die Gefahr einer Schädigung des menschlichen Körpers aufgrund eines durch Unachtsamkeit verursachten Kontakts mit der hohen Temperatur von der elektrischen Heizung in dem Nebelgenerator.
Aus dem Vorangehenden geht hervor, daß die Ausgestaltung des gewundenen Strömungsdurchgangs zu einer geringen Effizienz bei der Nebelerzeugung und einer Verschwendung elektrischer Energie führt, daß das Vergasen von Nebel durch hohe Temperaturen Beschränkungen bezüglich der Einsatzmöglichkeiten und den Einsatzorten auferlegt und die Gefahr von Bränden mit sich bringt.
In Anbetracht des Vorangehenden sieht die vorliegende Erfindung einen verbesserten Zerstäuber vor, welcher darauf gerichtet ist, all diese Mängel und Nachteile der herkömmlichen Nebelgeneratoren zu beseitigen.
Daher ist es die primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen effektiven Zerstäuber vorzusehen, worin der Nebel durch Erzeugung von Hochdruckluft durch Düsen austritt, wobei die Luft vermittels der strahlenförmig um die
Düsen herum angeordneten Schlitze in verwirbelter Art und Weise strömt.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
einen verbesserten Zerstäuber vorzusehen, welcher effizient und sicher ist und in einer vergrößerten Vielzahl von Orten verwendet werden kann, worin der Nebelöl-Sprühnebel durch die Bernoulli-Theorie austritt und in feine Nebelpartikel zerstäubt wird, ohne elektrische Energie zum Erhitzen des Nebelöls zu erfordern, wodurch die Gefahr durch hohe Temperaturen vermieden wird und der Energieverbrauch gesenkt
wird.
Die vorangehenden Aufgaben sind durch den Zerstäuber der
vorliegenden Erfindung gelöst, umfassend eine obere
Flanschplatte und eine untere Flanschplatte, welche eng
aneinander anliegen. Nachdem sie zur Anlage aneinander gebracht worden sind, ist zwischen den Platten ein Innenausnehmungsraum gebildet zum Aufnehmen einer Mehrzahl von Düsen und zum Vorsehen von Luftströmungsdurchgängen. Eine
Nebelölkopplung ist unter jeder der Düsen angeschlossen,
und ein Lufteinlaßrohr ist mit einem zentralen, mit Gewinde versehenen Loch an der unteren Flanschplatte verbunden. Die Effizienz der Zerstäubung kann durch geeignetes Einstellen des Hochdruckluftstroms zum Steuern der Quantität des
Sprühnebels maximal gemacht werden.
Die vorangehenden Ziele, Merkmale und Vorteile sind in der detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen konkret dargestellt, in welchen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Zerstäubers der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Nebelgenerators ist;
Fig. 3 eine Schnittansicht des herkömmlichen Nebelgene-
rators ist;
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsansicht des Zerstäubers der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 5 eine perspektivische Schnittansicht des Zerstäubers der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 6 eine Seitenschnittansicht des Zerstäubers der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 7 eine Ansicht ist, welche die tatsächliche Leitungsanordnung in dem Zerstäuber der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 8 eine schematische Ansicht ist, welche das durch die Düsen in dem Zerstäuber der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einen Sprühnebel zerstäubte Öl zeigt; und
Fig. 9 eine vollständige schematische Ansicht ist, welche das Sprühnebelerzeugungsverfahren in dem Zerstäuber der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Mit Bezug auf die Fig. 1 und 4 ist der Zerstäuber zum Erzeugen eines Sprühnebels gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, und dieser umfaßt eine obere Flanschplatte 2, eine untere Flanschplatte 3 und eine Mehrzahl von Düsen 4, wobei die obere Flanschplatte 2 in ihrem Querschnitt I !-förmig ausgebildet ist, wobei ihre Vorderseite eine flache Ebene aufweist und ihre Rückseite einen nach innen ausgenommenen Raum aufweist, wobei die obere Flanschplatte 2 ferner auf ihrer Vorderseite eine Mehrzahl von nach innen vertieften Ansenkungen 20 aufweist und zwischen benachbarten Ansenkungen 2 0 mit einem konusförmigen Nebelauslaß 21 versehen ist, welcher einen verengten oberen Abschnitt zum Abgeben eines Sprühnebels aufweist sowie einen breiteren Bodenabschnitt zum Aufnehmen des Sprühkopfs 40 der Düse 4, wobei ein Gewindeloch 30 in der Mitte der unteren Flanschplatte 3 vorgesehen ist zum Ein-
schrauben eines Lufteinlaßrohrs 5, wobei jeweilige Gewindelöcher 31 um das Gewindeloch 30 an Positionen vorgesehen sind, welche den Ansenkungen 20 an der oberen Flanschplatte 2 entsprechen und in welchen Schrauben 22 befestigt werden können, wenn die obere Flanschplatte 2 und die untere Flanschplatte 3 eng aneinander anliegen. Zusätzlich ist die untere Flanschplatte 3 an einer Position, welche dem Nebelauslaß 21 an der oberen Flanschplatte 2 entspricht, mit einer Dusenvertiefung 32 versehen, deren unterer Abschnitt mit einem Gewinde versehen ist zur Verbindung mit einer Kopplung 6 und deren oberer Abschnitt einen Raum zur Aufnahme des unteren Rohrs 41 der Düse 4 vorsieht.
Zum Zusammensetzen wird, wie mit Bezug auf die Fig. 5 und gezeigt, das Einlaßrohr 5 an dem Gewindeloch 30 in der Mitte der unteren Flanschplatte 3 festgelegt, die Kopplung 6 wird mit dem unteren Ende jeder Dusenvertiefung 32 verbunden, und ein O-Ring 43 der Düse wird am oberen Ende der Düsenvertiefung 32 angeordnet. Nachdem ein Dichtungsring 23 an der unteren Flanschplatte 3 angeordnet worden ist und diese mit der oberen Flanschplatte 2 abgedeckt worden ist, werden die Schrauben 22 durch die Ansenkungen 20 an der oberen Flanschplatte 2 und dann in die Gewindelöcher 31 an der unteren Flanschplatte 3 geschraubt, derart, daß die obere Flanschplatte 2 und die untere Flanschplatte 3 eng aneinander anliegen und die Sprühköpfe 40 der Düsen 4 in den jeweiligen Nebelauslässen 21 der oberen Flanschplatte 2 aufgenommen sind.
Mit Bezug auf die Fig. 7 ist eine tatsächliche Leitungsanordnung für den Zerstäuber der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Hochdruckluft wird durch einen Luftkompressor 7 erzeugt, wird durch ein Druckregulierventil 70 und Steuerventile {nicht gezeigt) zum Einlaßrohr 5 geleitet, und dann wird die Hochdruckluft über das Einlaßrohr 5 durch den Zerstäuber ausgestoßen. Ein Öltank 8 ist mit dem Nebelöl gefüllt (oder mit Wasser oder anderen ehe-
mischen Nebelerzeugungsflüssigkeiten), wobei die Kopplung 6 mit diesem durch eine Leitung (nicht gezeigt) verbunden ist, so daß dann, wenn Hochdruckluft ausgestoßen wird, das Nebelöl aufgrund des: gemäß der Bernoulli-Theorie erzeugten Saugkraft herausgezogen wird und in der Form von Sprühnebel abgegeben wird. Gleichzeitig wird das Nebelöl von dem Öltank 8 für weitere Erfordernisse in den Zerstäuber gepumpt.
Aus der schematischen Ansicht der Fig. 8 kann eine detaillierte Beschreibung der Art und Weise, in welcher das Nebelöl zu einem Sprühnebel durch die Düsen des Zerstäubers der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zerstäubt wird, erhalten werden. Die Düse 4 ist teilweise mit einer Mehrzahl von strahlenförmig angeordneten (d.h. im wesentlichen radial verlaufenden) Schlitzen 400 versehen, wobei der Auslaß von jedem der Schlitze 400 von dem Düsenloch 42 der Düse 4 derart weggeneigt ist, daß dann, wenn die Hochdruckluft aus den Schlitzen 400 ausgestoßen wird, das von dem Düsenloch 42 der Düse 4 austretende Nebelöl in einer radial verwirbelten Art und Weise mit äußerst feinen Partikel ausgestoßen wird.
Mit Bezug auf die Fig. 9 ist eine vollständige schematische Ansicht des Sprühnebelerzeugungsverfahrens in dem Zerstäuber der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Nachdem die obere Flanschplatte 2 und die untere Flanschplatte 3 eng aneinander anliegen, sieht der nach innen ausgenommene Raum der oberen Flanschplatte 2 einen Luftströmungsdurchgang vor, wobei nur ein kleiner Zwischenraum zwischen den Strömungsdurchgängen an dem Sprühkopf 4 0 der Düse 4 und den Schlitzen 400 gebildet ist, so daß das Nebelöl, wenn es durch die Hochdruckluft herausbewegt wird, zu einem zerstäubten Sprühnebel wird und dann durch den Nebelauslaß 21 an der oberen Flanschplatte 2 abgegeben wird.
Aus dem Vorangehenden kann man erkennen, daß der Zerstäuber der vorliegenden Erfindung viele Vorteile vorsieht, welche
bei den herkömmlichen Nebelgeneratoren nicht zu finden sind; diese Vorteile sind:
1. Hohe Sicherheit: Bei dem Zerstäuber der vorliegenden Erfindung wird der Sprühnebel ohne das Erhitzen von Nebelöl und ohne hohe Temperatur erzeugt, wodurch die Gefahr einer Schädigung eines menschlichen Körpers vermieden wird.
2. Energiesparen: Da kein elektrischer Heizer verwendet wird, ist es unwahrscheinlicher, daß eine Energieverschwendung erzeugt wird.
3. Hocheffiziente Sprühnebelerzeugung: Das Nebelöl wird durch den Hochgeschwindigkeitsluftstrom vollständig in äußerst feine Partikel zerstäubt, wodurch verursacht wird, daß das Nebelöl schnell zu einem zerstäubten Sprühnebel wird.
4. Leichte Steuerung der Zerstäubung: Der Sprühnebel wird ohne eine Wartezeit zum Erhitzen erzeugt, wie es in dem Falle erforderlich ist, wenn ein elektrischer Heizer verwendet wird, so daß der Nebel schnell erzeugt werden kann. Zusätzlich kann die Menge des Sprühnebels leicht durch die Verwendung des Druckregulierventils und der Steuerventile zum Steuern des Hochdruckluft-Stroms gesteuert werden.
Obgleich die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben worden sind, ist vorgesehen, daß die Beschreibung nicht den Umfang der vorliegenden Erfindung einschränkt. Verschiedene Änderungen und Modifikationen können durch den Fachmann an der vorangehenden bevorzugten Ausführungsform durchgeführt werden, und derartige Änderungen und Modifikationen sind als im Umfang der beiliegenden Ansprüche liegend zu betrachten.
Die vorliegende Erfindung sieht einen Zerstäuber vor, umfassend eine obere Flanschplatte (2) , eine untere Flanschplatte {3) und eine Mehrzahl von Düsen (4) für ein Nebelöl, welches durch die Saugkraft, welche erzeugt wird, wenn Luft strömt, durch die Düsen (4) abzugeben ist und in einen Sprühnebel zu zerstäuben ist, worin die untere Flanschplatte (3) ein zentrales Gewindeloch (3 0) aufweist zum Einschrauben eines Lufteinlaßrohrs (5), eine Mehrzahl von Gewindelöchern (31) um das zentrale Gewindeloch vorgesehen ist zum Anschluß einer Mehrzahl von Kopplungen (6), eine Düse (4) in der oberen Hälfte des Gewindelochs (31) angeordnet ist, derart, daß, nachdem die obere (2) und die untere (3) Flanschplatte {2, 3) eng aneinander anliegen, die Düse (4) zum Nebelauslaß (21) an der oberen Flanschplatte (2) freiliegt, und wobei die obere Flanschplatte (2) einen nach innen ausgenommenen Raum aufweist, so daß, nachdem die obere (2) und die untere (3) Flanschplatte (2, 3) eng aneinander anliegen, der ausgenommene Raum einen Luftströmungsdurchgang um jede der Düsen (4) herum vorsieht, wodurch verursacht wird, daß das Nebelöl abgegeben und zerstäubt wird, wenn Luft eingeleitet wird.
Liste der Bezugszeichen
2 obere Flanschplatte • · · • · · · · ·
3 untere Flanschplatte
4 Düse
5 Einlaßrohr
6 Kopplung
7 Luftkompressor
8 Öltank
20 Ansenkung
21 Nebelauslaß
22 Schrauben
23 Dichtungsring
30 Gewindeloch
31 Gewindelöcher
32 Düsenvertiefung
40 Sprühkopf
41 unteres Rohr
42 Düsenloch
43 O-Ring
70 Druckregulierventil
400 Schlitz

Claims (3)

1 ANSPRÜCHE
1. Zerstäuber zum Erzeugen eines Sprühnebels, umfassend:
eine obere Flanschplatte (2) , welche im Querschnitt derart ausgebildet ist, daß sie an einer Vorderseite eben ausgebildet ist und an einer Rückseite einen nach innen ausgenommenen Raum aufweist, wobei die Vorderseite ferner mit einer Mehrzahl von nach innen vertieften Ansenkungen (20) versehen ist und wobei ein konischer Nebelauslaß jeweils zwischen zwei benachbarten Ansenkungen (20) vorgesehen ist und einen verengten oberen Abschnitt zum Ausstoßen des Nebels aufweist und einen breiteren unteren Abschnitt zur Aufnahme eines Sprühkopfs (40) einer Düse (4) aufweist,
eine untere Flanschplatte (3), die in ihrer Mitte mit einem Gewindeloch (31) zum Einschrauben eines Lufteinlaßrohrs (5) versehen ist, wobei jeweilige Gewindelöcher (31) um das zentrale Gewindeloch (3 0) an Positionen vorgesehen sind, die dann, wenn die obere Flanschplatte (2) und die untere Flanschplatte (3) eng aneinander anliegen, den Ansenkungen (20) an der oberen Flanschplatte (2) entsprechen, in welchen Schrauben (22) befestigt werden können, wobei eine Düsenvertiefung (32) zwischen jeweils zwei benachbarten Gewindelöchern (31) an einer Position vorgesehen ist, welche dem Nebelauslaß (21) an der oberen Flanschplatte (2) entspricht, wobei die untere Hälfte der Düsenvertiefung (32) mit Gewinde versehen ist zur Verbindung mit einer Kopplung (6) und die obere Hälfte der Düsenvertiefung (32) einen Raum zum Einführen eines unteren Rohrs (41) einer Düse (4) vorsieht,
eine Mehrzahl von Düsen (4), welche jeweils ein Loch im zentralen oberen Ende aufweisen, wobei ein Sprüh-
kopf (40) und ein unteres Rohr (41) am unteren Abschnitt des Lochs jeweils in nach innen vertieften Ansenkungen in dem Nebelauslaß an der oberen Flanschplatte (2) bzw, in den Düsenvertiefungen (32) an der ■ unteren Flanschplatte (3) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Zerstäuber zusammengesetzt ist, indem das Lufteinlaßrohr (5) an dem zentralen Gewindeloch (31) an der unteren Flanschplatte (3) festgelegt ist, eine Kopplung (6) mit dem Gewindeloch (31) an der unteren Hälfte jeder der Düsenvertiefungen (32) verbunden ist, eine Düse und ein O-Ring (43) in der Düsenvertiefung (32) angeordnet sind, der obere' (2) und der untere (3) Flansch {2, 3) durch Schrauben (22) fest zur Anlage aneinander gebracht sind, wobei das Düsenloch im Nebelauslaß (21) an der oberen Flanschplatte (2) positioniert ist.
2. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkopf teilweise mit einer Mehrzahl von strahlenförmig angeordneten Schlitzen (400) versehen ist, wobei der Auslaß von jedem der Schlitze (400) von dem Düsenkopf der Düse (4) derart weggeneigt ist, daß dann, wenn Hochdruckluft aus den Schlitzen (400) ausströmt, Nebelöl aus dem Düsenloch der Düse (4) herausbewegt wird und zu einem Sprühnebel wird.
3. Zerstäuber nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dichtungsring (23) zwischen die obere (2) und die untere (3) Flanschplatte (2, 3) eingepaßt ist, um eine Luftleckage zu verhindern.
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