DE29519052U1 - Mehrteiliger Ring - Google Patents

Mehrteiliger Ring

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DE29519052U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C9/00Finger-rings
    • A44C9/0007Finger-rings made of several rings
    • A44C9/0015Finger-rings made of several rings connected or interlinked to each other
    • A44C9/0023Finger-rings made of several rings connected or interlinked to each other in a separable way

Landscapes

  • Hall/Mr Elements (AREA)
  • Float Valves (AREA)
  • Finger-Pressure Massage (AREA)

Description

Mehrteiliger Ring
Die Erfindung betrifft einen mehrteiligen Ring nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Mehrteilige Ringe, die es dem Träger ermöglichen, das Erscheinungsbild des Ringes zu verändern, sind bisher in der Form bekannt, daß koaxial zu einer Mittelachse angeordnete Ringe um die Mittelachse drehbar angeordnet sind. Hierzu werden entweder am Finger anliegende Tragschienen vorgesehen, auf denen die einzelnen ringförmigen Elemente drehbar sind oder ein ringförmiges Element dient anderen ringförmigen Elementen als Führung. Probleme haben sich insbesondere dadurch eingestellt, daß die Drehbarkeit meist darunter leidet, daß sich zwischen einzelnen Ringelementen eine Verschmutzung einstellen kann, die zumindest auf Dauer die Funktion der drehbaren Elemente verhindert. Bei den meisten dieser Ringe kann zudem das drehbare Teil nicht durch ein anderes ausgetauscht werden, um dadurch eine größere Vielfalt und höhere Anpaßbarkeit des Schmuckstücks, z.B. an die Kleidung oder den jeweiligen Anlaß zu erzielen. Schließlich bedingt das Konstruktionsprinzip der ineinander um eine gemeinsame Achse drehbaren Ringteile, daß Veränderungen nur am Ring abschnittsweise und in Ebenen erfolgen kann, die senkrecht zur Mittelachse stehen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen mehrteiligen Ring der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, daß alternative Möglichkeiten zur Gestaltung und Veränderung des Erscheinungsbildes geschaffen werden.
Diese Aufgabe wird durch einen mehrteiligen Ring mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Ringteile werden nun nicht mehr um die gleiche Achse gedreht, sondern sie werden quer zur Mittelachse zusammengefügt. Eine Fixierung der miteinander verbundenen Teile erfolgt dann beim Anlegen des Ringes durch den Finger, der die Querbewegung der Teile unmöglich macht. Im vom Finger oder einem anderen, den- Ring durchdringenden Teil, abgenommenen Zustand können die Teile jedoch problemlos voneinander getrennt werden, so daß sich verschiedenste Kombinationsmöglichkeiten mit Ringteilen unterschiedlichsten Aussehens ergeben. Verschmutzungen spielen insofern keine bedeutende Rolle mehr, da im abgenommenen Zustand die Ringteile je für sich leicht gereinigt werden können.
Nach Anspruch 3, insbesondere in Verbindung mit den Ansprüchen 4 und 6 ergibt sich eine Ausbildung, die äußerlich nicht erkennen läßt, wie der Ring aufgebaut ist. Es ergibt sich ein Erscheinungsbild, das gerade von der an sich bekannten Form der ineinander drehbaren Ringe dadurch abweicht, daß es nun möglich ist, die Ringteile aus verschiedensten Materialien so zusammenzusetzen, daß äußerlich nicht erkennbar ist, wie sie zusammengefügt sind. Die Kanten der einzelnen Elemente können beliebig über die Oberfläche des Rings verteilt werden, so daß sich eine Vielzahl von neuen Gestaltungsmöglichkeiten nun auch an der Oberfläche ergibt, ohne daß eine aufwendige Bearbeitung der Oberfläche selbst erforderlich ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen mehrteiligen Ring im zusammengefügten Zustand, Fig. 2 Ringteile im voneinander getrennten Zustand.
Der Ring 10 besteht gemäß Fig. 1 aus mehreren Teilen. Die Ringteile 11, 12 sind dabei zumindest im zusammengefügten Zustand koaxial zu einer Mittelachse a-a angeordnet und können voneinander durch eine Bewegung quer zur Mittelachse a-a gelöst werden. Im Ausführungsbei-
r 3
spiel sind hierbei zwei Ringteile vorgesehen, es versteht sich jedoch von selbst, daß eine entsprechende Ausbildung auch mit mehreren Ringteilen möglich ist. Ebenso können die einzelnen Ringteile 11, 12 auch mit weiteren Ornamenten und Schmuckteilen versehen werden oder Fassungen für Schmucksteine aufweisen.
In Fig. 1 ist zur Verdeutlichung das Ringteil 12 schraffiert dargestellt. In diesem zusammengefügten Zustand ergibt sich aus den Innenseiten 11a, 12a der Ringteile 11, 12 eine weitestgehend geschlossene Innenseite. Ebenso können auch die Außenflächen 11b,12b der Ringteile 11, 12 eine geschlossene äußere Mantelfläche des Rings 10 bilden. Hier versteht sich jedoch von selbst, daß beliebige äußere Formen möglich sind.
Gemäß Fig. 2 besitzt das Ringteil 11, als auch das Ringteil 12 einen Ringabschnitt lic, 12c, wobei diese Ringabschnitte in gegengleiche Ausnehmungen Hd, 12d des wenigstens einen weiteren Ringteils, im vorliegenden Fall also des anderen Ringteils eingreifen. Die Ausnehmungen sind so gebildet, daß sich die gewünschte weitestgehend geschlossene Innenfläche des Rings 10 ergibt.
Um im zusammengefügten Zustand nicht erkennen zu lassen, wie der Ring zusammengefügt ist und wie der Zusammenbau erfolgt, sind die Ringabschnitte lic, 12c von Ringsegment He, 12e verdeckt, die letztlich die Außenkontur des Rings bestimmen. In diesen Ringsegmenten sind die Ausnehmungen Hd, 12d jeweils zur Aufnahme des jeweils entsprechenden Ringabschnitts 12c, Hc angeordnet.
Die Kanten Hf9 11g, 12f, 12g, an denen benachbarte Ringsegmente He, 12e zur Anlage kommen, können beliebig gestaltet werden. Sie schneiden grundsätzlich die Oberfläche des Rings 10 und können gemäß dem Ausführungsbeispiel auch so gelegt werden, daß sie im wesentlichen parallel zur Mittelachse a-a sind. Bei dieser Form ergibt sich dann äußerlich ein Erscheinungsbild des Ringes 10, bei dem entlang des Umfangs verteilt verschiedene Segmente aneinander!iegen.
Möchte der Benutzer nun das Erscheinungsbild des Ringes ändern, so nimmt er den Ring z.B. von der Hand, trennt durch eine Querbewegung die beiden Teile voneinander und fügt ein entsprechendes anderes Ringteil quer zur Mittelachse a-a wieder ein. Wird der Ring 10 dann wieder über den Finger oder ein anderes, die Ringöffnung durchdringendes Element gezogen, ist er in der zusammengefügten Position fixiert.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Mehrteiliger Ring (10) mit mehreren koaxial zu einer Mittelachse (a-a) angeordneten und voneinander lösbaren Ringteilen (11, 12), dadurch gekennzeichnet, daß die Ringteile (11, 12) quer zur Mittelachse (a-a) zusammenfügbar sind und daß im zusammengefügten Zustand die aus den Ringteilen zusammengefügte Innenseite (Ha, 12a) des Rings (10) weitestgehend geschlossen ist.
2. Mehrteiliger Ring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen (lib, 12b) der Ringteile (11, 12) im zusammengefügten Zustand eine geschlossene äußere Mantelfläche des Rings (10) bilden.
3. Mehrteiliger Ring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringteil (11, 12) selbst einen Ringabschnitt (lic, 12c) aufweist, der in gegengleiche Ausnehmungen (Hd, 12d) des wenigstens einen weiteren Ringteils eingreift.
4. Mehrteiliger Ring nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringabschnitte (Hc, 12c) im zusammengefügten Zustand von Ringsegmenten (He, 12e) verdeckt sind, in denen vorzugsweise die Ausnehmungen (Hd, 12d) angeordnet sind.
5. Mehrteiliger Ring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Kanten (Hf, llg, 12f, 12g), an denen, benachbarte Ringsegmente (He, 12e) zur Anlage kommen, die Oberfläche des Rings (10) schneiden.
6. Mehrteiliger Ring nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (Hf, llg, 12f, 12g) im wesentlichen parallel zur Mittelachse (a-a) sind.
DE29519052U 1995-12-01 1995-12-01 Mehrteiliger Ring Expired - Lifetime DE29519052U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19757143A1 (de) * 1997-12-20 1999-06-24 Rottenhofer Alexander Ringelement für ein mindestens zwei Ringelemente aufweisendes Schmuckstück, insbesondere eines mehrteiligen Ringes
DE102004005167A1 (de) * 2004-02-02 2005-09-15 Stefan Motzke Aus zwei Ringelementen bestehender Ring
FR2923682A1 (fr) * 2007-11-19 2009-05-22 Frederic Mane Produit de bijouterie ou piece de joaillerie transformable et modulable.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19757143A1 (de) * 1997-12-20 1999-06-24 Rottenhofer Alexander Ringelement für ein mindestens zwei Ringelemente aufweisendes Schmuckstück, insbesondere eines mehrteiligen Ringes
DE102004005167A1 (de) * 2004-02-02 2005-09-15 Stefan Motzke Aus zwei Ringelementen bestehender Ring
FR2923682A1 (fr) * 2007-11-19 2009-05-22 Frederic Mane Produit de bijouterie ou piece de joaillerie transformable et modulable.

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