DE29518615U1 - Sprühbeschichtungsvorrichtung - Google Patents

Sprühbeschichtungsvorrichtung

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Description

Anmelder : Gema Volstatic AG
unser Az.: G 963-2 DE 15.November 1995
Sprühbeschichtunasvorrichbuna
Die Erfindung betrifft eine
Spruhbeschichtungsvorrichtung gemäß Anspruch 1.
Die Spruhbeschichtungsvorrichtung nach der Erfindung zum Sprühbeschichten von Objekten mit Beschichtungspulver eignet sich insbesondere zum
automatischen Sprühbeschichtungsbetrieb, kann jedoch auch für die Beschichtung mit Handsprühpistolen verwendet werden.
Bekannte Kabinen von Sprühbeschichtungsvorrichtungen haben im Horizontalquerschnitt im wesentlichen eine rechteckige Form. Bei länglichen Kabinen sind an den schmalen Stirnseiten Öffnungen oder Türen oder Türen mit Öffnungen für den Transport der Objekte durch die Kabine mittels einer Transportvorrichtung, üblicherweise ein Hängeförderer, vorgesehen. In den Längswänden sind Öffnungen oder Vertikalschlitze zum Einführen von Handsprühpistolen oder Automatiksprühpistolen in die Kabine vorgesehen, mit welchen die in Kabinenlängsrichtung in Kabinemitte mittels der Transportvorrichtung transportierten Objekte beschichtet werden. Aus der EP-Bl-O 200 681 ist eine vollständig aus Kunststoff bestehende Kabine bekannt, deren Länge größer als ihre Breite ist und deren Boden die Form einer keilförmigen Rinne hat. In der Rinnenspitze ist ein Schlitz gebildet, welcher sich von einem Rinnenende zum anderen Rinnenende keilförmig erweitert und unter welchem sich ein Kanal befindet, der am engen Schlitzende an eine Saugvorrichtung zum Absaugen von Luft- und Pulverpartikel angeschlossen ist. Alle längs und vertikal verlaufenden inneren Kabinenecken sind abgerundet. Eine ähnliche Kabine ist aus der älteren CH-B-560 558 bekannt, deren Wände und Dach doppelwandig und auf ihrer Innenseite mit
Öffnungen versehen sind, so daß den Wandzwischenräumen zugeführte Druckluft in die Kabine strömen und Pulver von der inneren Kabinenfläche abblasen kann. Kabinen vollständig aus Kunststoff herzustellen und geeignete Kunststoffmaterialien sind aus der AT-B-340 021 bekannt. Alle Kabinen dienen insbesondere zum elektrostatischen Pulversprühbeschichten, bei welchem das von einer Hand- oder Automatikpistole versprühte Pulver elektrostatisch aufgeladen wird, damit es von dem zu beschichtenden Objekt elektrostatisch angezogen wird. Die Pulverschicht auf den Objekten wird nicht in der Kabine, sondern anschließend in einem Lackeinbrennofen auf das Objekt aufgeschmolzen und damit dauerhaft mit dem Objekt verbunden.
Aus der CH-B-577 346 ist eine sogenannte Omega-Kabine mit kreisrunder Form im Horizontal-Querschnitt bekannt, in deren radialem Zentrum eine vertikal bewegbare, rotierende Zerstäuber-Scheibe Pulver in Richtung zur Kabinenwand sprüht. Die zu beschichtenden Objekte werden, in Draufsicht gesehen, in Form des griechischen Buchstabens Omega zwischen Kabinenwand und Zerstäuberscheibe durch die Kabine transportiert. Eine Omega-Kabine mit eckiger Form und Sprühpistolen ist aus der DE-A-41 31 287 bekannt.
Das in den bekannten Kabinen versprühte, nicht am Objekt haftende Pulver fällt zum größten Teil auf den Kabinenboden, während ein kleiner Anteil an den Kabinenwänden haftet. Dieses am Objekt nicht haftende Überschußpulver kann vom Kabinenboden abgesaugt und
mittels Pulverabscheidung, insbesondere Zyklon und/oder Filterelemente, aus dem Saugluftstrom getrennt, dann gesiebt und anschließend mit frischem Pulver vermischt werden, bevor es der Sprühvorrichtung zugeführt und erneut versprüht wird. Beim Farbwechsel {Wechsel von einer Pulversorte auf eine andere Pulversorte) müssen nicht nur sämtliche Kabinen-Innenflächen, sondern auch die Zyklone und Filtereinrichtungen sowie die Pulverleitungen äußerst genau gereinigt werden, damit keine Pulverpartikel des zuerst verwendeten Pulvers mit dem danach verwendeten Pulver vermischt werden. Bereits einzelne Pulverpartikel können zu Beschichtungsfehlern auf dem Objekt führen, welche die Beschichtung unbrauchbar machen. Man denke nur an den Wechsel von einem schwarzen oder roten Pulver auf weißes Pulver oder umgekehrt. Die zu beschichtenden Objekte können Haushaltsgeräte oder Autokarrosierien sein, deren Käufer keine Farbfehler dulden. Die Rückgewinnung des Überschußpulvers reduziert zwar die Herstellkosten, geblieben ist jedoch weiterhin das Problem, daß bei einem Farbwechsel sehr viel Zeit und/oder zusätzliche Anlagenteile (zum Beispiel austauschbare Pulverabscheider, Siebvorrichtungen, Fluidleitungen) benötigt werden, um lange Stillstandszeiten der Anlage zu vermeiden. Hieraus ist ersichtlich, daß bei Vielfarbenbeschichtungen und dann, wenn Objekte mit verschiedenen Farben beschichtet werden sollen, der genannte Sprühbeschichtungsbetrieb mit Rückgewinnung des Überschußpulvers unrentabel wird und auf Verlust gefahren werden muß. "Auf Verlust fahren" bedeutet, daß das Überschußpulver nicht aufbereitet und
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wiederverwendet, sondern als Abfall weggeworfen wird. Das Reinigen ist umso schwerer und zeitaufwendiger, je mehr das Pulver sich in der Kabine und den anderen Teilen ablagern kann. Aus diesem Grunde werden anstelle von Metallkabinen Kunststoffkabinen verwendet, da an ihnen die Pulverpartikel weniger stark und in geringerer Menge haften als in Metallkabinen. Die Pulverpartikel bestehen meistens aus Kunststoff, können jedoch auch aus Keramik oder einem anderen Material bestehen.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, den für einen Farbwechsel oder Pulverwechsel erforderlichen Zeitaufwand und/oder Aufwand an zusätzlichen Anlagenteilen weiter zu reduzieren, ohne auf eine gute Beschichtungsqualität verzichten zu müssen. Durch die Erfindung soll erreicht werden, daß eine Sprühbeschichtungsvorrichtung sowohl von den Herstellungskosten als auch für den Beschichtungsbetrieb auch dann rentabel ist, wenn sie wechselweise für lange Betriebsperioden mit gleichbleibender Pulversorte und dann wieder mit häufig wechselnden Pulversorten verwendet wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Verbesserungen der Lösung dieser Aufgabe sind in den Unteransprüchen enthalten.
Durch die Erfindung ist eine Kabine gegeben, welche mindestens im Bereich ihres Beschichtungsraumes, im Horizontalschnitt gesehen, eine kreisrunde zylindrische Form hat, wobei Haltemittel für die zu beschichteten Objekte derart angeordnet sind, daß sie das zu beschichtende Objekt im radialen Zentrumsbereich des kreisrunden zylindrischen Beschichtungsraumes halten, und wobei die Sprühvorrichtung oder die Sprühvorrichtungen von außen nach innen in den radialen Zentrumsbereich gegen das Objekt gerichtet sind. Als "radialer Zentrumsbereich" des Beschichtungsraumes wird hier der Bereich in der Kabine angesehen, welcher mit Bezug auf die im radialen Zentrum des Kabineninnenraumes gelegene vertikale Kabinenmittelachse einen Radius hat, der 75 % oder kleiner als der Radius, vorzugsweise gleich oder kleiner als die Hälfte des Radius, des von der Kabine begrenzten Beschichtungsraumes ist. Dadurch ergeben sich gegenüber dem Stand der Technik mehrere wesentliche Unterschiede: Mit Bezug auf die bekannten eckigen Kabinen hat die kreisrunde zylindrische Kabine den Vorteil, daß ihre Innenumfangsflache kleiner ist und keine "toten Ecken" vorhanden sind. Damit ist eine wesentlich kleinere Kabineninnenfläche zu reinigen, und die Reinigung ist einfacher und leichter. Die Sprühvorrichtung oder Sprühvorrichtungen sprühen das Pulver in das radiale Kabinenzentrum und damit weit weg von der inneren Kabinenfläche, so daß nicht nur weniger Überschußpulver auf die innere Kabinenfläche gelangt, sondern die Auftreffgeschwindigkeit der Pulverpartikel auf diese Wandinnenfläche ist niedriger. Ein dritter Vorteil der
Erfindung besteht darin, daß das Überschußpulver durch Schwerkraft automatisch im radialen Zentrumsbereich der Kabine auf den Kabinenboden fällt, also ohne zusätzliche Mittel von den inneren Wandflächen der Kabine weggeleitet wird. Nur ein sehr kleiner Anteil des Überschußpulvers gelangt auf die Wandinnenfläche der Kabine und bleibt dort haften oder fällt neben der Wandinnenfläche auf den Kabinenboden. Das Überschußpulver kann durch Schwerkraft und/oder einen Saugluftstrom auf den Kabinenboden fallen oder seitlich abgesaugt werden und es kann vom Kabinenboden durch Schwerkraft und/oder durch einen Saugluftstrom aus der Kabine abgeführt werden. Ferner ist es durch die Erfindung auch leicht möglich, die Kabine zwischendurch zur Beschichtung mit einem anderen Pulver im Verlustbetrieb zu verwenden. Für den Verlustbetrieb kann beispielsweise die relativ kleine Bodenfläche der Kabine abgedeckt und anschließend beim erneuten Farbwechsel das Abdeckelement mit das in seinem Zentrum gesammelte Pulver aus der Kabine entfernt werden.
Die Sprühbeschichtungsvorrichtung nach der Erfindung kann in Verbindung mit Hand-Sprühpistolen und Automatik-Sprühpistolen verwendet werden. Sie stellt ein Schnell-Farbwechsel-System dar. In bevorzugter Ausführungsform besteht sie aus der Kabine, einem Zyklonabscheider mit nachgeordneter Siebmaschine und Pulverfördereinrichtung, sowie aus einem Pulverzentrum, aus welchem die Sprühvorrichtung oder Sprühvorrichtungen mit Beschichtungspulver beliefert werden, entweder aus besonderen Pulverbehältern oder direkt aus Gebinden
(Behältnisse, in welchen das Beschichtungspulver vom Pulverhersteller den Pu1veranwendern geliefert wird).
Besondere Ausführungsformen der Erfindung haben vorzugsweise folgende Merkmale: Eine im Horizontal-Querschnitt gesehen kreisrunde zylindrische Kabine aus isolierendem Material, vorzugsweise aus Kunststoff; die Wand der Kabine ist eine Doppelwand-Konstruktion, in welcher sich Luft befindet; es sind mehrere Sprühvorrichtungen vorgesehen, welche in einer oder mehreren vertikalen Reihen übereinander oder entgegengesetzt derart zueinander angeordnet sind, daß ihre Sprühstrahlen gegeneinander gerichtet sind; der Kabinenboden hat eine trichterförmige Absaugvorrichtung aus Kunststoff für die Förderung des Überschußpulvers aus der Kabine zur Pulverrückgewinnung und Wiederverwendung; zur Minimierung von Pulverablagerungen kann die trichterförmige Absaugvorrichtung und gegebenenfalls auch die Kabine durch eine Vibrationsvorrichtung vibriert werden; am Kabinenboden befindet sich entlang der Kabinenwand eine ringförmige Absaugleitung für den Verlustbetrieb, durch welche während des Beschichtungsbetriebes oder nur während der Kabinenwand-Reinigung Pulver durch einen Saugluftstrom abgesaugt wird; für die Reinigung der Kabineninnenflächen ist eine Rotationsvorrichtung oder Hubvorrichtung vorgesehen; die Reinigungsarten können einzeln oder in Kombination schaben, blasen, saugen, Schwammreinigung oder eine andere Reinigungsart sein,-während des Reinigungsvorganges wird das Pulver nicht rückgewonnen, sondern die Vorrichtung wird auf Verlust
gefahren. Wenn über lange Betriebsperioden mit der gleichen Pulversorte Objekte beschichtet werden und dazwischen nur während kurzen Betriebsperioden anderes Pulver verwendet werden muß, ist es vorteilhaft, dieses andere Pulver "auf Verlust zu fahren" und als Abfall aus der Kabine zu entfernen, ohne daß der für lange Betriebsperioden vorgesehenen Pulver-Rückgewinnungsvorrichtung Überschußpulver zugeführt wird. Damit entfällt für diese Farbwechsel oder Pulverwechsel eine Reinigung der Pulver-Rückgewinnungsvorrichtung. Es muß nur die Kabine gereinigt werden. Während der Reinigung der Kabine, egal ob mit oder ohne Reinigung der Pulver-Rückgewinnungsvorrichtung, ist es vorteilhaft, das von den Kabineninnenflächen entfernte Pulver kontinuierlich mittels eines Saugluftstromes abzusaugen, der getrennt von einem Saugluftstrom der Pulver-Rückgewinnungsvorrichtung in der Kabine erzeugt wird.
Die Erfindung wird im folgenden in bezug auf die Zeichnungen anhand von mehreren Ausführungsformen als Beispiele beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 schematisch und mit Bezug auf eine
Kabine im axialen Vertikalschnitt eine Sprühbeschichtungsvorrichtung für Handbetrieb und Automatikbetrieb zum Sprühbeschichten von Objekten mit Beschichtungspulver,
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Fig. 2 eine Draufsicht auf wesentliche Teile der Vorrichtung von Fig. 1, .
Fig. 3 eine mit Bezug auf Fig. 1 vergrößerte Querschnittsdarstellung einer Wand der Kabine von Fig. 1,
Fig. 4 schematisch eine weitere Ausführungsform einer Sprühbeschichtungsvorrichtung nach der Erfindung mit einer im axialen Vertikalschnitt dargestellten Kabine,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die
Sprühbeschichtungsvorrichtung von Fig. 4,
Fig. 6 schematisch einen axialen Vertikalschnitt durch die Kabine der Sprühbeschichtungsvorrichtung von Fig. mit einer darin eingesetzten Innenwand-Reinigungsvorrichtung,
Fig. 7 schematisch im axialen Vertikalschnitt eine weitere Ausführungsform einer Kabine der Sprühbeschichtungsvorrichtung von Fig. 1,
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Kabine von Fig. 7,
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Fig. 9 eine Seitenansicht der Kabine von Fig. von links längs eines Pfeiles IX gesehen,
Fig. 10 schematisch eine vertikale
Schnittansicht durch verschiedene
Ausführungsformen von Reinigungsmitteln
zum Reinigen der Kabinenwand-
Innenflachen.
Fig. 11 eine Seitenansicht einer weiteren
Ausführungsform einer im Querschnitt runden Kabine einer
Sprühbeschichtungsvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 12 eine Draufsicht auf die Kabine von Fig.
Fig. 13 einen Vertikalschnitt und
Fig. 14 eine Draufsicht auf eine weitere
Ausführungsform nach der Erfindung.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte
Sprühbeschichtungsvorrichtung für Handbetrieb und Automatikbetrieb zum Sprühbeschichten von Objekten 2 enthält eine Kabine 4, welche einen Beschichtungsraum bildet, in welchem die Objekte 2 mittels einer oder mehrerer Sprühvorrichtungen 8 beschichtet werden. Die
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Kabinenwand 10 und die Kabinendecke 12 haben, im Horizontalschnitt gesehen, eine kreisrunde Form oder zumindest eine an einen Kreis angenäherte allseitig runde Form, in deren radialen Mitte die theoretische vertikale Mittelachse 16 der Kabine 4 liegt. Gemäß einer nicht dargestellten abgewandelten Ausführungsform hat die Kabine 4 im Horizontalschnitt gesehen anstatt einer kreisrunden Form eine einem Kreis angenäherte ovale Form. In der Kabinenwand 10 befinden sich aufeinander diametral gegenüberliegenden Seiten je eine Durchgangsöffnung 18 und 19 je in Form eines vertikalen Schlitzes, welcher die Kabinenwand 10 und die Kabinendecke 12 in zwei gleich große Segmente teilt. Diese Teilung der Kabine 4 in gleiche Segmente, welche sich jeweils über die gesamte Höhe des Beschichtungsraumes 6 erstrecken, vereinfacht die Herstellung und den Transport der Kabine 4. An den Durchgangsöffnungen 18 und 19 können Türen sein und, in abgewandelter Ausführungsform, können die Durchgangsöffnungen 18 und 19 in solchen Türen gebildet sein. Die zu beschichtenden Objekte 2 hängen an Haken 23 einer Transportvorrichtung 22, welche die zu beschichtenden Objekte durch die eine Durchgangsöffnung 18 in den radialen Zentrumsbereich 24 des Beschichtungsraumes 6, in welchem die Objekte 2 beschichtet werden, und dann durch die andere Durchgangsöffnung 19 wieder aus der Kabine 4 heraustransportiert. Der Zentrumsbereich 24 ist, im Horizontalschnitt gesehen, der Bereich des Beschichtungsraumes 6, der radial innerhalb des halben Radius des Beschichtungsraumes 6 liegt.
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Um die Mittelachse 16 versetzt, vorzugsweise um versetzt, zu den Durchgangsöffnungen 18 und 19 sind zwei einander diametral gegenüberliegende Sprühöffnungen 26 und 2 8 in Form von vertikalen, allseitig begrenzten Schlitzen in der Kabinenwand gebildet, durch welche sich die Sprühvorrichtungen hindurch erstrecken. Die Sprührichtungen 3 0 der Sprühvorrichtungen 8 der einen Sprühöffnung 26 sind vorzugsweise fluchtend und entgegengesetzt zu den Sprührichtungen 32 der Sprühvorrichtungen 8 der anderen Sprühöffnung 28 angeordnet, damit die am Objekt vorbeiströmenden Luftstrahlen der Sprühstrahlen miteinander kollidieren und Überschußpulver konzentriert im Zentrumsbereich 24 durch Schwerkraft auf den Kabinenboden 34 absinkt. Die Sprühvorrichtungen 8 werden an jeder Sprühöffnung 26 und 28 je von einem außerhalb der Kabine 4 auf einem Gebäudeboden 3 9 stehenden Hubständer 3 6 und 3 8 getragen, welche automatisch gesteuert die Sprühvorrichtungen 8 auf und ab bewegen. Jeder Hubständer 36 und 3 8 kann eine oder mehrere Sprühvorrichtungen 8 tragen, die übereinander oder nebeneinander angeordnet sein können. Gemäß einer anderen Ausführungform können die Sprühvorrichtungen bezüglich ihrer Sprührichtungen 3 0 und 3 2 aneinander vorbeigerichtet sein. Wenn die Sprührichtungen 3 0 und 32 im gleichen Drehsinn zur radialen Mittelachse versetzt zueinander angeordnet sind, können ihre Pulver-Luft-Ströme in der runden Kabine 4 eine Wirbelströmung erzeugen. Anstelle der automatisch gesteuerten Sprühvorrichtungen 8 können handbetätigte
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Sprühvorrichtungen oder Sprühpistolen verwendet werden. Alle Sprühvorrichtungen 8 werden vorzugsweise synchron miteinander bewegt, um die Objekte 2 in ihrer gesamten Höhe zu beschichten.
Der Kabinenboden 34 ist derart ausgebildet, daß von den Wandinnenflächen 40 der Kabinenwand 10 abfallendes Überschußpulver getrennt von dem ohne vorherige Berührung dieser Wandinnenflächen 40 auf den Kabinenboden 34 fallenden Überschußpulver aus der Kabine 4 entfernt werden kann. Für diesen Zweck ist der Kabinenboden 34 auf äußere Sammelmittel 34.1 und innere Sammelmittel 34.2 aufgeteilt. Die äußeren Sammelmittel 34.1 erstrecken sich um den gesamten Innenumfang der Wandinnenflächen 40 in Form eines verhältnismäßig schmalen Streifens. Die inneren Sammelmittel 34.2 werden von den äußeren Sammelmitteln 34.1 umgeben und grenzen unmittelbar an diese an und bedecken den gesamten innerhalb der äußeren Sammelmittel gelegenen Bereich des Kabinenbodens 34. Die beiden Sammelmittel· 34.1 und 34.2 sind derart ausgebildet, daß das auf sie fallende Pulver nicht zu dem betreffenden anderen Sammelmittel gelangen und sich mit dem dortigen Pulver vermischen kann. Das auf die inneren Sammelmittel 34.2 fallende Überschußpulver darf nicht mit Überschußpulver von den äußeren Sammelmitteln 34.1 vermischt oder "verunreinigt" werden. Demgegenüber ist es ohne Nachteil (außer daß es als Verlust-Pulver behandelt wird), wenn ein kleiner Anteil des Überschußpulvers der inneren Sammelmittel 34.2 zu den äußeren Sammelmitteln 34.1 gelangt. Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten
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Ausführungsform weisen die inneren Sammelmittel 34.2 einen Sammeltrichter 42 auf, an dessen nach unten zeigenden Spitze eine Pulverabsaugleitung 44 eines Zyklons 46 angeschlossen ist. Eine Abluftsaugleitung des Zyklons 46 ist an die Eingangsseite einer Filtereinrichtung 50 angeschlossen, welche Restpulver aus der Abluft des Zyklons 46 filtert und an deren Ausgangsseite ein Sauggebläse 52 angeschlossen ist. Das vom Zyklon 46 aus dem Pulver-Luft-Strom der Pulverabsaugleitung 44 ausgeschiedene Pulver gelangt vom unteren Zyklonende zu einer Siebmaschine 54 und fällt dann in einen Pulverbehälter 56. Der Pulverbehälter 56 kann ein Gebinde sein, mit welchem Frischpulver vom Pulverhersteller dem Pulveranwender geliefert wird. Das frische Pulver und das durch den Zyklon 46 und die Siebmaschine 54 zurückgewonnene Überschußpulver werden aus dem Pulverbehälter 56 über Pulverleitungen 58 den Sprühvorrichtungen 8 zugeführt. Der Sammeltrichter 42 kann mittels einer Vibrationsvorrichtung 60 vibriert werden, damit in ihn fallendes Pulver leichter zur Trichterspitze abrutscht. Der obere, im Durchmesser größte Trichterrand 62 erstreckt sich seitlich über den über ihm gelegenden Zentrumsbereich 24 hinaus und grenzt direkt an die äußeren Sammelmittel 34.1 an.
Die äußeren Sammelmittel 34.1 haben eine Saugluft-Sammelleitung 66, welche am unteren Ende der Kabinenwand 10 angeordnet ist und sich über die gesamte Umfangslänge der Kabinenwand 10 erstreckt. Die Saugluft-Sammelleitung 66 hat auf ihrer Oberseite auf
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ihre gesamte Länge verteilt mindestens eine (Schlitz) oder eine Vielzahl von Saugöffnungen 68, welche sich zwischen der Wandinnenfläche 40 und einer Übergangswand 70 befinden und direkt an diese beiden angrenzen. Die Oberseite der Saugluft-Sammelleitung 66 und damit auch ihre Saugöffnungen 68 befinden sich auf einer niedrigeren Höhe als der obere Trichterrand 62 der inneren Sammelmittel 34.2. Die Übergangswand 70 hat kegelförmig einen nach unten größer werdenden Außendurchmesser und überbrückt den kleinen Höhenunterschied und den kleinen radialen Breitenunterschied des Kabinenbodens 34 zwischen den Saugöffnungen 68 und dem Trichterrand 62. Von der Wandinnenfläche 4 0 abfallende Pulverpartikel gelangen deshalb entweder direkt in die Saugöffnungen 68 oder zuerst auf die Übergangswand 70 und rutschen dann von ihr in die Saugöffnungen 68. Wenn die Übergangswand aus flexiblem Material, beispielsweise Gummi, besteht, dann wird verhindert, daß sich die Schwingungen des Vibrationserzeugers 60 vom Trichter 42 auf die Kabinenwand 10 übertragen. Falls eine solche Schwingungsübertragung gewünscht wird oder kein Vibrationserzeuger 60 verwendet wird, kann die Übergangswand 70 aus steifem Material, vorzugsweise Kunststoff bestehen. Gemäß anderen Ausführungsformen kann die Übergangswand 70 eine andere Form, z.B. Zylinderform, haben oder völlig weggelassen werden und der Trichterrand 62 des Trichters 42 direkt an die Saugluft-Sammelleitung 66 angrenzen.
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Die Saugluft-Sammelleitung 66 ist mittels einer zweiten Pulverabsaugleitung 74 an die Eingangsseite oder stromaufwärtige Seite der Filtereinrichtung 50 angeschlossen, um mittels eines zweiten Saugluftstromes Überschußpulver ausscheiden zu können. Das von der Filtereinrichtung 50 aus dem zweiten Saugluftstrom der Saugluftleitung 66 gefilterte Überschußpulver und das aus der Abluftsaugleitung 48 des Zyklons 46 in der Filtereinrichtung 50 abgeschiedene Überschußpulver wird weggeworfen und ist damit Verlust. Das Sauggebläse 52 kann somit einen ersten Saugluftstrom im Sammeltrichter 42 und einen zweiten Saugluftstrom in den Saugöffnungen 68 der Saugluft-Sammelleitung 66 erzeugen. In den beiden, oder mindestens einer der beiden, Pulverabsaugleitungen 44 und/oder 74 kann sich zu ihrem wahlweisen Verschließen ein Absperrelement 74.2 und/oder 74.3 befinden. Gemäß einer anderen Ausführungsform können zur Erzeugung von jedem Saugluftstrom getrennte Sauggebläse 52 verwendet werden. Statt Saugluftströme könnten Druckluftströme verwendet werden, was aber mehrere Nachteile hat.
Der Grundgedanke dieser Ausführungsform besteht darin, daß versprühtes, am Objekt 2 nicht haftendes Pulver, im folgenden Überschußpulver genannt, a) aufgeteilt wird auf erstes Überschußpulver, welches nicht auf die Innenflächen 40 der Kabinenwand 10 gelangte, und auf zweites Überschußpulver, welches auf diese Innenflächen 40 gelangte, insbesondere durch die Sprühvorrichtungen 8 hingesprüht wurde, und dann von selbst abfällt oder durch einen ReinigungsVorgang abfällt, und b) das erste
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Überschußpulver und das zweite Überschußpulver getrennt voneinander aus der Kabine 4 entfernt werden. Hierfür kann die Kabinenwand 10, im horizontalen Querschnitt gesehen, die in den Zeichnungen dargestellte kreisrunde Form, eine ovale oder beliebige eckige Form haben. In das erste Überschußpulver darf das zweite Überschußpulver nicht gelangen. Dagegen ist es nicht schädlich, wenn ein kleiner Anteil des ersten Überschußpulvers in das zweite Überschußpulver gelangt. Dieser Grundgedanke ermöglicht verschiedene Verfahren:
Schritt 1
Schritt 1.1.1
Schritt 1.1.2
Während einer Sprühbeschichtungsphase, wenn Beschichtungspulver auf die Objekte 2 gesprüht wird, wird das erste Überschußpulver (ohne Wandkontakt) der inneren Sammelmittel 34.2 kontinuierlich oder diskontinuierlich aus der Kabine 4 herausgefördert, vorzugsweise pneumatisch abgesaugt, und zur Wiederverwendung zurückgewonnen.
Während der Sprühbeschichtungsphase nach Schritt 1 wird das zweite Überschußpulver {mit Wandkontakt) in der Kabine 4 auf den äußeren Sammelmitteln 34.1 gelassen, oder gemäß
kontinuierlich oder diskontinuierlich aus der Kabine 4 herausgefördert, vorzugsweise pneumatisch abgesaugt.
Schritt 2
Während der Reinigungsphase {z.B. in einer Spruhbeschichtungspause beim Pulverwechsel oder Farbwechsel) wird das zweite Überschußpulver (mit Wandkontakt) mittels der äußeren Sammelmittel 34.1 aus der Kabine 4 entfernt, wobei
Schritt 2.1.1
Schritt 2.1.2
gleichzeitig erstes Überschußpulver (ohne Wandkontakt) durch die inneren Sammelmittel 34.2 aus der Kabine 4 entfernt werden kann oder gemäß kein erstes Überschußpulver (ohne Wandkontakt) durch die inneren Sammelmittel 34.2 aus der Kabine 4 abgeführt wird, und beispielsweise die inneren Sammelmittel 34.2 zugedeckt werden mit einer Abdeckung 80.
Schritt 3
Schritt 3.1.1
anstelle von Schritt 1, Schritt 1.1.1 und Schritt 1.1.2:
Während einer Sprühbeschichtungsphase, wenn Beschichtungspulver auf die Objekte 2 gesprüht wird, wird entweder gemäß kein Überschußpulver (weder das erste noch das zweite) aus der Kabine herausgefördert, und es werden die inneren 34.2 und äußeren 34.1 Sammelmittel mit einer Abdeckung 80 oder dgl. zugedeckt, damit sie nicht mit Überschußpulver "verschmutzt" werden, oder es wird gemäß
• Il
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Schritt 3.1.2 nur das zweite Überschußpulver der äus-
seren Sammelmittel 34.1 aus der Kabine herausgefördert, aber kein erstes Überschußpulver der inneren Sammelmittel 34.2, indem nur die inneren Sammelmittel 34.2 durch eine Abdeckung 80 zugedeckt werden.
Schritt 4
erfolgt anschließend an die Schritte 3 und 3.1.1 oder 3.1.2 gleich wie die Schritte 2 und 2.1.1 oder 2.1.2.
Die Sammelmittel 34.1 und/oder 34.2 werden nur dann durch die Absaugleitungen 44 und/oder 74 an einen Saugluftstrom angeschlossen, wenn Überschußpulver durch sie abgesaugt werden soll, jedoch nicht, wenn durch die betreffenden Sammelmittel 34.1 und/oder 2 kein Pulver abgesaugt werden soll.
Das Verfahren nach Schritt 1, 1.1.1, 1.1.2 wird vorzugsweise dann angewendet, wenn längere Zeit das gleiche Beschichtungspulver verwendet wird. Das Verfahren nach Schritt 3, 3.1.1 und 3.1.2 wird vorzugsweise dann angewendet, wenn häufige Farbwechsel oder Pulverwechsel erforderlich sind oder längere Sprühbeschichtungsphasen unterbrochen werden, um kurzzeitig ein anderes Beschichtungspulver zu verwenden. Damit können mit einer einzigen Anlage verschiedene Anwendungszwecke erfüllt werden.
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Wenn ein Pulverwechsel durchgeführt werden soll zwischen Sprühbeschichtungsphasen, während welchen das erste Überschußpulver der inneren Sammelmittel 34.2 zurückgewonnen wird, dann braucht nur die Pulverrückgewinnungsvorrichtung (Sammeltrichter 42, seine Pulverabsaugleitung 44, der Zyklon 46 und die Siebmaschine 54) sowie die Deckeninnenfläche 40.1 der Kabine 4 gründlich gereinigt werden, und der Behälter 56 ausgetauscht zu werden. Demgegenüber brauchen die Wandinnenflächen 40 der Kabine 4 nur grob gereinigt zu werden, da restliche Pulverpartikel, wenn sie bei Benutzung eines anderen Pulvers abfallen, nicht in den Sammeltrichter 42 gelangen können, und damit auch nicht in den Pulverbehälter 56. Dadurch wird viel Zeit und Reinigungsaufwand eingespart. Wenn beim Wechsel auf eine andere Pulversorte die andere Pulversorte nur kurzzeitig verwendet werden soll, dann braucht für den Pulverwechsel nicht einmal der Trichter 42 und seine Pulverabsaugleitung 44 oder der Zyklon 46 und die Siebmaschine 54 gereinigt zu werden, sondern es genügt, während der Beschichtung mit dem anderen Pulver den Sammeltrichter 42 durch eine Abdeckung 80 {strichpunktiert schematisch dargestellt) solange abzudecken, wie mit dem anderen Pulver Objekte 2 beschichtet werden. Die Innenflächen 40 der Kabine 4 brauchen nur grob gereinigt zu werden, damit kein früheres Pulver von ihnen abfällt, während mit dem anderen Pulver beschichtet wird.
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Die im horziontalen Querschnitt gesehen kreisrunde Kabine 4 ist symmetrisch aufgebaut. Ihre Wandinnenflächen 40 sind in gleicher Weise kreisrund und haben ihr radiales Zentrum in der Mittelachse Die untere Spitze 42.1 des Sammeltrichters 42 liegt in dieser Mittelachse 16, und die Saugluft-Sammelleitung 66 ist konzentrisch zur Mittelachse 16 angeordnet. Der Sammeltrichter 42 hat eine geradlinig kegelförmig nach unten enger werdende Form. Die Kabinenwand 10, die Kabinendecke 12, der Trichter 42, die Saugluft-Sammelleitung 66 und die Übergangswand 70 bestehen vorzugsweise alle aus elektrisch nicht leitendem Material, vorzugsweise Kunststoff, da dieses Material die Pulverpartikel weniger an sich haften läßt als beispielsweise Metall. Ebenso können die von Pulver durchströmten Leitungen 44, 48, 74 aus elektrisch nicht leitendem Material, beispielsweise Kunststoff, sein.
Die Kabine 4 ist durch die schlitzartigen Durchgangsöffnungen 18 und 19 in zwei gleiche schalenartige Kabinenhälften geteilt. Sie kann auch einteilig sein oder in mehrere gleich große Segmente aufgeteilt sein. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Kabinenwand 10, vorzugsweise auch die Kabinendecke 12 aus einer Doppelwandkonstruktion entsprechend Fig. 3, die eine Innenwand 82 und eine Außenwand 84 aufweist, welche durch Stege 85 miteinander verbunden sind und einen Hohlraum 86 begrenzen, der mit Luft gefüllt ist, vorzugsweise mit Atmosphärendruck. Der Zwischenraum kann zur Außenluft hin offen und zum Beschichtungsraum
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6 hin geschlossen sein. Die Innenwand 82 und die Außenwand 84 bestehen je aus Kunststoff.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 sind die Sprühvorrichtungen 8 nicht durch Sprühöffnungen in der Kabinenwand, sondern durch Sprühöffnungen 26.2 und 28.2 der Kabinendecke 12 in den Beschichtungsraum 6 der Kabine 4 eingeführt und sie werden von Hubvorrichtungen 36.2 und 3 8.2 getragen werden. Diese können an einer Gebäudedecke 41 befestigt sein oder auf dem Gebäudeboden 3 9 stehen.
Fig. 6 zeigt schematisch eine Reinigungsvorrichtung 88 in Form eines rotierbaren Rahmens, die während Sprühbeschichtungspausen in die Kabine 4 eingesetzt werden kann. Sie hat eine in der vertikalen Mittelachse 16 angeordnete Welle 89, welche ein Deckenreinigungselement 90, ein Wandinnenflächen-Reinigungselement 91 und ein Trichterreinigungselement 92 trägt, derart, daß durch eine einzige oder mehrere Umdrehungen dieser Reinigungselemente 90, 91 und 92 um 360° um die Mittelachse 16 alle Innenflächen der Kabine 4 gereinigt werden, insbesondere die Wandinnenflächen 40, die Deckeninnenfläche 40.1 und die Trichterinnenfläche 42.1. Lediglich die Übergangswand 70 wird bei dieser Ausführungsform nicht gereinigt, jedoch kann auch für sie ein Reinigungselement vorgesehen sein. Die Reinigung der Übergangswand 70 ist normalerweise nicht erforderlich, weil von ihr alles Pulver von der Saugluft-Sammelleitung 66 abgesaugt wird. Fig. 6 zeigt zwei Varianten zum Antrieb der
Reinigungselemente 90, 91 und 92. Die eine Variante besteht darin, daß die Welle 8 9 undrehbar angeordnet ist und einen relativ zu ihr drehbar angeordneten Arm 94 trägt, welcher seinerseits die Reinigungselemente 90, 91 und 92 trägt. Der Arm 94 mit den Reinigungselementen 90, 91 und 92 wird von einem auf ihm sitzenden Motor 96 und Zahnräder 97 und 98 (oder andere Elemente) um die undrehbare Welle 89 gedreht. Die andere Variante (strichpunktiert schematisch gezeichnet) besteht darin, daß die Welle 89 drehbar angeordnet ist und statt des Motors 96 ein Motor 99 vorgesehen ist, welcher an einer Gebäudedecke 41 außerhalb der Kabine 4 befestigt ist und über Zahnräder 101 und 102 (oder andere Elemente) die Welle 89 zusammen mit den Reinigungselementen 90, 91 und 92 dreht.
Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsform kann die Reinigungsvorrichtung 88 so kurz sein, daß sie sich nur über einen Teil der Höhe der Kabinenwand 10 erstreckt, und auf und ab bewegbar sein, um die gesamte Höhe der Kabinenwand 10 zu reinigen.
Die Sprühbeschichtungsvorrichtung nach den Fig. 7, 8 und 9 ist identisch mit der
Sprühbeschichtungsvorrichtung nach den Fig. 1, 2 und mit Ausnahme des dort nur schematisch dargestellten Kabinendaches, welches hier detaillierter dargestellt und mit 12.2 bezeichnet ist. Das Kabinendach 12.2 ist entlang der vertikalen Kabinenwandinnenflachen 40 in die Kabine bis zum Kabinenboden 34 absenkbar. Der
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Außenumfang 120 des Kabinendaches 12.2 liegt direkt neben den Kabineninnenwandflachen 40 und weist Reinigungsmittel zum Reinigen dieser Kabinenwandinnenflachen 4 0 während der Abwärtsbewegung des Kabinendaches 12.2 von seiner obersten Ausgangsposition (in Fig. 7 in ausgezogenen Linien dargestellt) bis zu seiner untersten Position {in Fig. 7 in strichpunktierten Linien dargestellt). Das Kabinendach 12.2 ist somit eine Art "Lift", welche abwärts und aufwärts fahrbar ist. Bei der Abwärtsfahrt wird von seinen Reinigungsmitteln an seinem Außenumfang 120 der gesamte Umfang und die gesamte Höhe der Kabineninnenwandflachen 40 gereinigt. Eine weitere Besonderheit des Kabinendaches 12.2 besteht darin, daß seine Unterseite der Form des Kabinenbodens 34, mindestens jedoch der Form der inneren Sammelmittel 34.2 angepaßt ist, indem die in den Beschichtungsraum nach unten zeigende Dachoberfläche 122 in gleicher Weise kegelstumpfförmig ausgebildet ist wie der Sammeltrichter 42 und dadurch in diesen Sammeltrichter 42 formmäßig und größenmäßig hineinpaßt. Während des Reinigungsvorganges für einen Pulverwechsel wird das Kabinendach 12.2 vorzugsweise nur soweit abgesenkt, daß zwischen der unteren Kabinendachoberflache 122 und der nach oben zeigenden inneren Trichteroberfläche 124 ein enger Spalt 126 verbleibt. Dieser Spalt 126, im folgenden Pulverabsaugspalt genannt, ist so eng, daß er als Strömungsdrossel wirkt und dadurch eine Beschleunigung der Luft zur Folge hat, welche vom Saugluftgebläse 52 unterhalb des abgesenkten Kabinendaches 12.2 durch den Sammeltrichter 42 aus der
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Kabine 4 abgesaugt wird. Die beschleunigte Luft reist im Pulverabsaugspalt 126 an der unteren Kabinenoberfläche 122 des abgesenkten Kabinendaches 12.2 und an der nach oben zeigenden inneren Trichteroberfläche 124 haftendes Pulver mit und reinigt dadurch gründlich diese Oberflächen 122 und 124.
Das Kabinendach 12.2 kann von einer oder mehreren Hubvorrichtungen getragen und abwärts und aufwärts bewegt werden. Gemäß der Ausführungsform nach den Fig. 7 bis 9 ist das Kabinendach 12.2 mit einer Tragvorrichtung 13 0 versehen, welche sich durch die Durchgangsöffnungen 18 und 19 aus der Kabine 4 hinauserstreckt und innerhalb dieser Durchgangsöffnungen 18 und 19 zusammen mit dem Kabinendach 12.2 vertikal verfahrbar ist. Die Tragvorrichtung 13 0 wird von mindestens einer außerhalb der Kabine neben dem Bewegungsweg 132 der Transportvorrichtung 22 angeordneten Hubvorrichtung getragen und in der genannten Weise vertikal bewegt. Die Tragvorrichtung 13 0 kann in vertikalen Führungen 13 6 vertikal geführt werden, damit die Hubvorrichtung 134 nur die Hubkräfte erzeugen muß, jedoch nicht mit Querkräften des Kabinendaches 12.2 und seiner Tragvorrichtung 13 0 quer zur Mittelachse 16 der Kabine 4 belastet wird. Da sich die Hubvorrichtung 13 4 neben dem Transportweg 132 der Transportvorrichtung 22 und der Objekte 2 befinden muß, ist sie zwangsweise neben den Durchgangsöffnungen 18 oder 19 angeordnet. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist neben jeder dieser beiden Durchgangsöffnungen 18 und 19 je
eine solche Hubvorrichtung 134 angeordnet, wobei die zweite Hubvorrichtung in Fig. 8 mit 134.2 bezeichnet ist. Wie schematisch dargestellt, könnten zum Ausgleich von Querkräften vier Hubvorrichtungen 134, 134.2, 134.3 und 134.4 außerhalb der Kabine 4 angeordnet werden.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 7, 8 und 9 ist das Kabinendach 12.2 auf zwei spiegelbildlich gleiche Hälften aufgeteilt, welche symmetrisch zu den Durchgangsöffnungen 18 und 19 neben dem Bewegungsweg 132 der Transportvorrichtung 22 mit den Objekten 2 angeordnet und durch die Tragvorrichtung 130 miteinander verbunden sind. Die Tragvorrichtung 13 0 hat einen die eine Kabinendachhälfte 12.2.1 tragenden, sich in Richtung des Bewegungsweges 13 2 der Objekte 2 erstreckenden Längsträger 14 0 und einen die andere Kabinendachhälfte 12.2.2 tragenden, parallel zu ihm angeordneten zweiten Längsträger 142. Die beiden Längsträger 14 0 und 142 sind außerhalb der Kabine 4 an beiden Ende je durch einen Querträger 144 und 146 miteinander verbunden. Diese beiden Querträger 144 und 146 sind zur Vermeidung einer Beschichtung mit Pulver außerhalb der Kabine 4 angeordnet und sie sind so tief angeordnet, daß die Haken 23 mit den Objekten 2 über sie hinweglaufen können. Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungform sind die beiden Querträger 144 und 14 6 weggelassen und jeder Längsträger 140 und 142 wird von einer eigenen Hubvorrichtung 134 (134.2, 134.3, 134.4) getragen. Dadurch können die Längsträger 140 und 142 zusammen mit ihrer Kabinendachhälfte 12.2.1
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und 12.2.2 getrennt oder synchron zusammen abgesenkt und angehoben werden.
Gemäß einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform kann die untere Kabinendachoberflache 122 an die ihr gegenüberliegende Form der äußeren Sammelmittel 34.1, also insbesondere an die Form der Saugluft-Sammelleitung 66 und der Übergangswand 70 derart angepaßt sein, daß auch zwischen ihnen ein enger Pulverabsaugspalt entsteht, durch dessen Luftbeschleunigung an ihren Oberflächen haftendes Pulver abgerissen und vom Saugluftstrom abgeführt wird.
Die um den gesamten Außenumfang 120 des Kabinendaches 12.2 vorgesehenden Reinigungsmittel zur Reinigung der Kabinenwandinnenflachen 4 0 können gemäß Fig. 10 beispielsweise eines oder mehrere der folgenden Mittel sein, welche jeweils um den gesamten inneren Kabinenwandumfang herum angeordnet sind und welche, bei Verwendung von mehreren solchen Reinigungsmitteln, übereinander angeordnet sein können: Druckluftdüsen zum Blasen von Druckluft, gegebenenfalls ionisierte Luft, auf die Kabinenwandinnenflachen 40, Saugluftdüsen 152 zum Absaugen von Pulverpartikeln von den Kabinenwandinnenflachen 40, Schabelemente 154 oder Wischelemente 156, z.B. Bürstenelemente oder ein Schwamm sein, wie dies in Fig. 10 schematisch dargestellt ist. Die Wischelemente 156 können anstelle von Borsten einen Stoffbezug aus Samt oder einem anderen Material zum Abwischen von Pulver von der Kabineninnenwandflache 40 haben.
In Fig. 8 sind als Beispiel solcher Reinigungsmittel Abwischelemente 156 in Form von Segmenten 156.1, 156.2, 156.3, 156.4, 156.5 und 156.6 schematisch dargestellt, welche in einer Horizontalebene an die Kabinenwandinnenflachen 40 ringförmig aneinander angrenzend angeordnet sind und mittels Federn 158 elastisch gegen die Kabinenwandinnenflachen 40 gedruckt werden. Sie werden von den Längsträgern 140 und 142 getragen. Die Segmente können die Kabineninnenwandflachen abblasen, absaugen und/oder trocken oder feucht abwischen oder abbürsten. Statt Federn 158 können andere elastische Anpreßelemente ' verwendet werden, z.B. Druckluftzylinder.
Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsform ist nur der mit den Reinigungsmitteln versehene Kabinendachaußenumfang 120 absenkbar, jedoch nicht der radial innerhalb diese Umfanges 120 gelegende Kabinendachteil. In diesem Falle können die Kabinenwandinnenflachen 40 wie vorstehend beschrieben gereinigt werden. Lediglich am Kabinenboden wird dann kein Pulverabsaugspalt 12 6 gebildet, sondern die Saugluftströmung muß ohne eine solche Spaltbildung ausreichen, alle Pulverpartikel von den Elementen des Kabinenbodens 34 abzusaugen.
Fig. 11 zeigt in Seitenansicht und Fig. 12 in Draufsicht eine Ausführungsform einer Sprühbeschichtungsvorrichtung nach der Erfindung mit einer Kabine 4.2, welche im horizontalen Querschnitt
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gesehen im wesentlichen Kabinenmittelachse 16 hin gleichförmig nach unten enger werdenden Kabinenboden 42.2 in Form eines Trichters hat, auf welchem durch Schwerkraft absinkendes Überschußpulver zum radialen Kabinenzentrum hin abrutscht und durch eine untere Trichteröffnung 42.3 beispielsweise in einen unter der Kabine 4.2 stehenden Behälter 4.3 fällt. Der als Kabinenboden 42.2 dienende Sammeltrichter erstreckt sich über den gesamten Kabinen-Innenquerschnitt.
Gemäß einer nicht dargestellten, weiteren Ausführungsform der Erfindung, kann die Kabine 4 unten offen sein (kein eingebauter Kabinenboden) und unter ihr kann sich ein ortsfester oder austauschbarer, oben offener Behälter befinden, welcher den "Kabinenboden" bildet und das in der Kabine durch Schwerkraft und/oder einen Saugluftstrom absinkende Überschußpulver auffängt. Der Behälter kann sich über den gesamten Querschnitt der Kabine erstrecken.
Der Beschichtungsraum 6 wird bei allen Ausführungsformen durch die Kabinenwand 10, die Kabinendecke 12, und den Kabinenboden 34 oder die dortigen PulVersammelmittel 34.1 und 34.2 oder sonstige Pulverauffangmittel unterhalb der zu beschichtenden Objekte 2 begrenzt.
Im folgenden wird die Ausführungsform nach der Erfindung gemäß den Figuren 13 und 14 beschrieben, soweit sie von der Ausführungsform der Figuren 1 und 2
♦ ·
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abweicht. Bezüglich der übereinstimmenden Merkmale gilt die Beschreibung der Figuren 1 und 2.
Der Kabinenboden 234 hat die Form eines nach unten zeigenden Trichters und erstreckt sich, schräg nach unten zur Kegelspitze geneigt, von der Kabinenwand bis zu einem Auslaß in der Trichterspitze. An diesem Anschluß ist die Pulverabsaugleitung 44 des Zyklons angeschlossen. Der Kabinenboden 234 dient als inneres Sammelmittel (ähnlich der genannten inneren Sammelmittel 34.2 von Fig. 1) zum Entfernen von Überschußpulver über dem gesamten inneren horizontalen Querschnitt der Kabine 4.
In der Kabinenwand 10 ist an ihrem unteren Ende, an welches der Kabinenboden 234 angrenzt, ein zweiter Pulverauslaß 268 gebildet, welcher sich horizontal um die gesamte Kabine 4 erstreckt und an die zweite Pulverabsaugleitung 74 der Filtereinrichtung 50 angeschlossen ist. Der zweite Pulverauslaß 268 dient als äußeres Sammelmittel (ähnlich dem äußeren Sammelmittel 31.1 von Fig. 1) zum Absaugen von Überschußpulver, welches von der Wandinnenfläche 4 0 der Kabinenwand 10 abfällt, während des Spruhbeschxchtungsbetriebes und/oder während des Reinigens der Kabine 4. Der zweite Pulverauslaß 268 besteht bei der in Fig. 13 und 14 dargestellten bevorzugten Ausfuhrungsform in Saug-Strömungsrichtung nacheinander aus einem Ring-Schlitz 270 in der Kabinenwand 10 um die ganze Kabine 4 herum und ^einem außerhalb der Kabinenwand 10 angeordneten Verteilerrohr
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272, welches über eine große Vielzahl von Bohrungen 2 mit dem Ring-Schlitz 270 in Strömungsverbindung ist und an die zweite Pulverabsaugleitung 74 angeschlossen ist.
In der Pulverabsaugleitung 44 des Zyklons 46 und in der Pulverabsaugleitung 47 der Filtereinrichtung 50 befindet sich je ein Verschlußelement 74.3 bzw. 74.2, beispielsweise ein Auf-Zu-Ventil, eine einstellbare Drosselklappe, ein Hahn oder dergleichen. Damit können diese beiden Pulverleitungen 44 und 74 wahlweise einzeln oder beide geöffnet oder geschlossen werden. In bevorzugter Ausführungsform ist während eines langer dauernden Sprühbeschichtungsbetriebes das Verschlußelement 74.3 zu dem Zyklon 46 geöffnet und das Verschlußelement 74.2 zur Filtereinrichtung 50 geschlossen; während der Reinigung der Kabine sind beide Verschlußelemente 74.3 und 74.2 geöffnet, damit aus der Kabine 4 ein stärkerer Luftstrom abgesaugt werden kann, wobei während der Reinigung die Drehzahl des Sauggebläses 52 erhöht wird.
Während kurz dauerndem Sprühbeschichtungsbetrieb oder häufigem Wechsel von einer Pulversorte auf eine andere Pulversorte ist eine weitere Betriebsart möglich: Der gesamte Kabinenboden 234 wird durch einen Deckel geschlossen, das Verschlußelement 74.3 des Zyklons 46 wird geschlossen, und das Verschlußelement 74.2 der Filtereinrichtung 50 wird geöffnet, so daß das Saugebläse 52 nur durch den Ring-Schlitz 270 des Pulverauslasses 268 Pulver aus der Kabine 4 absaugen kann.
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Der Ring-Schlitz 270 saugt Luft aus der Kabine rechtwinklig zu ihrer Mittelachse 16.
In abgewandelter Ausführungsform sind die beiden Pulverabsaugleitungen 44 und 74 an getrennte Saugquellen oder Sauggebläse angeschlossen.

Claims (1)

  1. Anmelder: Gema Volstatic AG
    unser Az: G 963-2 DE 15.November 1995
    Sctvufczanspruche
    1. Sprühbeschxchtungsvorrichtung zum Sprühbeschichten von Objekten mit Beschichtungspulver, enthaltend eine Kabine (4), welche einen Beschichtungsraum (6) bildet, in welchem die Objekte (2) beschichtet werden, Haltemittel (22, 23) zum Halten der zu beschichtenden Objekte (2) im Beschichtungsraum
    (6) der Kabine (4), mindestens eine Sprühvorrichtung (8),
    dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Beschichtungsraum (6) der Kabine (4), im Horizontalschnitt gesehen, eine kreisrunde Form oder eine an einen Kreis angenäherte allseitig runde Form hat, daß die Haltemittel (22, 23) derart angeordnet sind, daß sie das zu beschichtende Objekt (2) mit seiner zu beschichtenden Objektfläche im radialen Zentrumsbereich (24) des runden Beschichtungsrautnes (6) halten, und daß die Sprührichtung (3 0, 32) der Sprühvorrichtung (8) von außen nach innen in den Zentrumsbereich (24) gerichtet ist, wobei der radiale Zentrumsbereich (24), im Horizontalschnitt der Kabine (4) gesehen, der Bereich des Beschxchtungsraumes (6) ist, der radial innerhalb von 75 %, vorzugsweise 50 % oder weniger, des Radius dieses Beschichtungsraumes (6) liegt.
    2. Sprühbeschichtungsvorrxchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine (4) mit zwei Durchgangsöffnungen (18, 19) versehen ist und daß die Haltemittel (22, 23) eine Transportvorrichtung sind, welche die zu beschichtenden Objekte (2) durch die eine Durchgangsöffnung (18) in den Beschichtungsraum (6) und durch die andere Durchgangsöffnung (19) aus dem Beschichtungsraum (6) heraustransportiert.
    3. Sprühbeschichtungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kabinenwand (10) mindestens eine Sprühöffnung {26, 28) zum Einführen der mindestens einen Sprühvorrichtung (8) in die Kabine (4) vorgesehen ist.
    . Sprühbeschichtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Sprühvorrichtungen (8) mit Bezug auf die runde Form der Kabine (4) einander diametral gegenüberliegen und bezüglich der Sprührichtung (30, 32) ihrer Sprühstrahlzentren miteinander fluchtend angeordnet sind, wobei diese fluchtende Ausrichtung auch dann aufrecht erhalten wird, wenn die Sprühvorrichtungen (8) während eines Sprühbeschichtungsvorganges quer zu ihrer Sprührichtung (3 0, 32) bewegt werden.
    5. Sprühbeschichtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Kabinenboden (34) auf innere Sammelmittel (34.2) und äußere Sammelmittel (34.1) aufgeteilt ist, welche getrennt voneinander verschiedenes Überschußpulver sammeln, welches versprüht wurde,
    jedoch nicht an den zu beschichtenden Objekten (2) haftete, daß die äußeren Sammelmittel (34.1) um den ganzen Innenumfang der Kabine (4) an ihre Wandinnenfläche (40) angrenzen und sich über eine solche Breite erstrecken, daß sie alles von der Wandinnenfläche (40) abfallende Überschußpulver auffangen, jedoch kein oder nur ein kleiner Anteil des die Wandinnenflächen (40) nicht-berührenden Überschußpulvers auf die äußeren Sammelmittel
    (34.1) gelangt, und daß die inneren Sammelmittel
    (34.2) sich über den radial innerhalb der äußeren Sammelmittel (34.1) gelegenen Bodenbereich der Kabine (4) erstrecken und außerhalb vom Fallbereich desjenigen Uberschußpulvers liegen, welches die Wandinnenfläche (40) berührt hat, derart, daß die inneren Sammelmittel (34.2) im wesentlichen all das Überschußpulver sammeln, welches die Wandinnenfläche (40) der Kabine (4) nicht berührt hat.
    . Sprühbeschichtungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Sammelmittel (34.2) an eine erste Pulverabsaugvorrichtung (44, 46, 48, 50, 52) zum Absaugen des von ihnen aufgefangenen Uberschußpulvers aus der Kabine (4) heraus strömungsmäßig angeschlossen sind.
    7. Sprühbeschichtungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Sammelmittel (34.1) an eine zweite Pulverabsaugvorrichtung (66, 68, 74, 50, 52) zum Absaugen des von ihnen aufgefangenen Überschußpulvers aus der Kabine (4) heraus strömungsmäßig angeschlossen sind.
    8. Sprühbeschichtungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß die erste Pulverabsaugvorrichtung (44, 46, 48, 50 52, 54, 56) der inneren Sammelmittel (34.2) eine Pulverrückgewinnungsvorrichtung zur Rückgewinnung und Wiederverwendung des Überschußpulvers ist.
    9. Sprühbeschichtungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Sammelmittel (34.2) strömungsmäßig (42, 44) an den Saugeingang eines ersten Pulverabscheiders (46), vorzugsweise mindestens ein Zyklon, angeschlossen sind, welcher zurückgewonnenes Überschußpulver aus einem Saugluftstrom abscheidet zur Wiederverwendung dieses Überschußpulvers, daß ein Saugausgang des ersten Pulverabscheiders (46) strömungsmäßig (48) an den Saugeingang eines zweiten Pulverabscheiders (50), vorzugsweise ein Filter, angeschlossen ist, zum Aussieben von Rest-Überschußpulver aus einem
    Saugluftstrom, und daß an einen Saugausgang des zweiten Pulverabscheiders (50) ein Sauggebläse (52) angeschlossen ist, daß die äußeren Sammelmittel (34.1) strömungsmäßig (66, 68, 74) an den Saugeingang des zweiten Pulerabscheiders (50) angeschlossen sind zum Absaugen des von ihnen aufgefangenen Überschußpulvers.
    10. Sprühbeschichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Sammelmittel einen nach unten enger werdenden Sammeltrichter (42) aufweisen, dessen obere Trichteröffnung im wesentlichen den gesamten Bodenbereich der inneren Sammelmittel (34) umfaßt und dessen unteres Trichterzentrum mit einer Pulverauslaßöffnung (44) versehen ist.
    11. Sprühbeschichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Kabinenboden (42.2) im Vertikalschnitt gesehen die Form eines nach unten zur radialen Mittelachse (16) der Kabine (4) allseitig gleichförmig enger werdenden Trichters (42.2) hat, daß die obere Trichteröffnung die gleiche Querschnittsgröße wie der Innenquerschnitt der Kabine (4) hat, und daß sich an der engsten, am tiefsten gelegenen Trichterstelle eine Pulverauslaßöffnung (44.3) befindet (Fig. 11, 12) .
    • · · ■
    12. Sprühbeschichtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Reinigungsvorrichtung (88) vorgesehen ist, welche wahlweise in die Kabine (4) einsetzbar ist und einen um die vertikale Mittelachse (16) der Kabine (4) drehbaren Rahmen (94) mit Reinigungsmitteln (90, 91, 92) zur Reinigung von Kabineninnenflächen (40, 40.1, 42.1) während der Rotation des Rahmens (94) um die vertikale Mittelachse (16) aufweist.
    . Sprühbeschichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Kabinendecke (12.2) oder mindestens Teile (12.2.1, 12.2.2) von ihr innerhalb der Kabinenwand (4) bis oder bis nahe zum Kabinenboden (34) absenkbar und wieder anhebbar ist und an seinem Außenumfang (12 0), welcher der Wandinnenfläche (40) der Kabine (4) gegenüberliegt, Reinigungsmittel (150; 152; 154; 156) zum Reinigen dieser Wandinnenfläche (40) während der Hubbewegung aufweist.
    . Sprühbeschichtungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabinenboden (34) an ein Sauggebläse (52) zum Absaugen von auf ihm anfallendem Überschußpulver strömungsmäßig angeschlossen ist und daß das
    • * * • • • • · ··· *
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    &bull; · &bull; ··· &bull; * ··· &diams; · ··<■·
    Kabinendach (12.2) oder der Kabinendachteil (12.2.1, 12.2.2) soweit auf den Kabinenboden (34) absenkbar ist, daß sich zwischen ihnen ein Strömungsdrosselspalt (126) bildet, in welchem der Saugluftstrom des Sauggebläses (52) stark beschleunigt wird und dadurch an ihnen haftendes Beschichtungspulver abreißt.
    15. Sprühbeschichtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß alle mit Pulver in Berührung kommenden Innenflächen (40, 40.2) der Kabine (4) aus elektrisch isolierendem Material, vorzugsweise aus Kunststoff bestehen.
    16. Sprühbeschichtungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabinenwände (10) doppelwandig sind und aus einer geschlossenen Innenwand (82) und einer Außenwand (84) bestehen, die einen mit Luft gefüllten Zwischenraum (86) bilden und durch Stege (85) zu einem selbststehend steifen Wandkörper miteinander verbunden sind.
    17. Sprühbeschichtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß erste Mittel (234, 44, 74.3, 46, 50, 52) und zweite Mittel (270, 272, 274, 74.2, 74, 50, 52) vorgesehen sind, um mittels der ersten Mittel vom
    Kabinenboden {234) und mittels der zweiten Mittel vom Übergangsbereich zwischen Kabinenwand (10) und Kabinenboden (234), oder am oder nahe des unteren Endes der Kabinenwand (10) über dem Kabinenboden (234), Luft aus der Kabine (4) in getrennten Luftströmen abzusaugen, wobei die zweiten Mittel einen um den gesamten Kabinenumfang herum sich erstreckenden Luftabsaug-Einlaß (270, 272, 274) aufweisen.
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