DE29517578U1 - Vorrichtung zum Bestimmen und Markieren des Hornhautscheitels - Google Patents

Vorrichtung zum Bestimmen und Markieren des Hornhautscheitels

Info

Publication number
DE29517578U1
DE29517578U1 DE29517578U DE29517578U DE29517578U1 DE 29517578 U1 DE29517578 U1 DE 29517578U1 DE 29517578 U DE29517578 U DE 29517578U DE 29517578 U DE29517578 U DE 29517578U DE 29517578 U1 DE29517578 U1 DE 29517578U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
beam path
illumination beam
marking
illumination
diaphragm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29517578U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Zeiss SMT GmbH
Carl Zeiss AG
Original Assignee
Carl Zeiss SMT GmbH
Carl Zeiss AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carl Zeiss SMT GmbH, Carl Zeiss AG filed Critical Carl Zeiss SMT GmbH
Priority to DE29517578U priority Critical patent/DE29517578U1/de
Publication of DE29517578U1 publication Critical patent/DE29517578U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/10Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions
    • A61B3/13Ophthalmic microscopes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
    • A61F9/007Methods or devices for eye surgery
    • A61F9/008Methods or devices for eye surgery using laser
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
    • A61F9/007Methods or devices for eye surgery
    • A61F9/008Methods or devices for eye surgery using laser
    • A61F2009/00861Methods or devices for eye surgery using laser adapted for treatment at a particular location
    • A61F2009/00872Cornea

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)

Description

♦«·*♦*
Beschreibung: 94075 GDE
Vorrichtung zum Bestimmen und Markieren des Hornhautscheitels
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bestimmen und Markieren des Hornhautscheitels gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Zur Brechkraft-Korrektur eines fehlsichtigen Auges, insbesondere zur Korrektur von Kurzsichtigkeit, ist es bekannt, z.B. mit einem speziellen Skalpell radiale Einschnitte in der Hornhaut des Patienten-Auges vorzunehmen. Ein derartiges Verfahren wird als radiale Keratotomie bezeichnet. Die resultierenden Änderungen der mechanischen Eigenschaften der Hornhaut bewirken eine Abflachung der Hornhaut und damit eine Korrektur eventuell vorliegender Kurzsichtigkeit. Soll ein derartiges Verfahren unter Zuhilfenahme des Operationsmikroskopes durchgeführt werden, so muß der Hornhautscheitel gefunden und für den Chirurgen sichtbar markiert werden*. Unter dem Hornhautscheitel wird dabei im folgenden der "Sehachsendurchstoßpunkt" durch die Hornhaut bezeichnet. Nur wenn dieser Punkt exakt erfaßt wird, ist eine zuverlässige Schnittführung gewährleistet.
Die Bestimmung des Hornhautscheitels über einen von der Hornhaut reflektierten Lichtstrahl wird z.B. in der Veröffentlichung "Highlights of Ophthalmology Letter, Vol. XIII, No. 5, 1985" von B.F. Boyd auf den Seiten 1-14 beschrieben. Dieses Verfahren ist desweiteren aus der Veröffentlichung "0. Müller: Möglichkeiten und Grenzen einer Sehachsenmarkierung der Hornhaut mittels Operationsmikroskop", Klin. MbI. Augenheilkunde 191 (1987), S. 74-77" bekannt.
Hierbei blickt der Patient in die paraxiale Mikroskop-Beleuchtung und der Chirurg fokussiert auf das Lichtquellenbild, das von der Hornhaut reflektiert wird. Der gesuchte Hornhautscheitel befindet sich bei einer derartigen Beleuchtungs-
anordnung dann in einer bestimmten, definierten Relativposition zum Lichtquellenbild.
Für eine Beleuchtungs-Einrichtung eines Operationsmikroskopes, die das Beleuchtungslicht zumindest teilweise unter einem definierten Winkel zur optischen Achse des Hauptobjektives in Richtung Hornhaut lenkt, ist ein derartiges Verfahren nicht optimal geeignet, da hierbei eine gewisse Ungenauigkeit resultiert.
Zur exakten Markierung des Hornhautscheitels ist ferner bekannt, z.B. bei Spaltlampen eine separate Lichtquelle im Beobachtungsstrahlengang zu plazieren und diese Lichtquelle auf die Patienten-Hornhaut zu projizieren, um so den erforderlichen Hornhaut-Reflex zu erzeugen.
Eine weitere Möglichkeit zum Erzeugen eines Hornhaut-Reflexes und der Bestimmung des Hornhautscheitels ist beispielsweise auch in der US 4,614,411 der Anmelderin beschrieben. Diese Methode ist zwar nicht als hochexakt einzuschätzen, liefert jedoch vielfach ausreichende Ergebnisse. Hierbei wird die Austrittsfläche eines faseroptischen Lichtleiters zwischen den beiden stereoskopischen Beobachtungsstrahlengängen plaziert und die Austrittsfläche auf die Patienten-Hornhaut projiziert; der Chirurg bestimmt aus dem Reflex-Bild die Lage des Hornhautscheiteis. Hierbei ist demzufolge ebenfalls eine separate Lichtquelle erforderlich.
Für eine Beleuchtungseinrichtung eines Operationsmikroskopes, bei dem Licht auch unter einem definierten Winkel zur optischen Achse auf die Hornhaut trifft, wie etwa aus der DE 40 28 der Anmelderin bekannt, sind die erwähnten Möglichkeiten zur Kennzeichnung des Hornhautscheiteis ungeeignet oder nicht präzise genug. Das aus der US 4,614,411 bekannte Verfahren würde zwar hinsichtlich der erforderlichen Genauigkeit einen akzeptablen Kompromiß darstellen, erfordert jedoch einen größeren Aufwand wegen der separaten Lichtquelle.
• * • » # • » •
···
• • ··· • NI *
•
* *
*
•
•
*
• · i
« t
··
P · · ·
•
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine möglichst wenig aufwendige Vorrichtung zum Bestimmen und Markieren des Hornhautscheitels in einem Operationsmikroskop mit einer Beleuchtungs-Einrichtung zu schaffen, die mindestens einen Teil des Beleuchtungslichtes unter einem definierten Winkel zur optischen Achse des Hauptobjektives auf die Hornhaut treffen läßt, so daß eine sichere Bestimmung und Kennzeichnung des Hornhautscheitels bei Augenoperationen möglich ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zum Bestimmen und Markieren des Hornhautscheitels mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Bestimmen und Markieren des Hornhautscheitels in einem Operationsmikroskop erlaubt neben der variablen Wahl des Einfallswinkels des Beleuchtungsstrahlenganges nunmehr auch eine Kennzeichnung des Hornhautscheiteis bei Augenoperationen. Die Projektion eines nahezu punktförmigen Lichtquellen-Bildes auf die Patienten-Hornhaut gestattet die Bestimmung und Markierung des Hornhautscheitels mit der Genauigkeit bekannter Methoden bei einem minimalen techni s chen Mehraufwand.
Weitere Vorteile sowie Einzelheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Figuren.
Dabei zeigt
Figur la
und Ib ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bestimmen und Markieren des Hornhautscheitels in einem Operationsmikroskop in zwei verschiedenen Ansichten;
Figur 2a
und 2b ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bestimmen und Markieren des
Hornhautscheitels in einem Operationsmikroskop in zwei verschiedenen Ansichten;
Figur 2c
und 2d je eine Ausführungsform einer geeigneten Blende zur Anordnung im Ausführungsbeispiel der Figur 2b;
Figur 3 die Ansicht einer geeigneten Blenden-Vorrichtung innerhalb der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bestimmen und Markieren des Hornhautscheitels in einem Operationsmikroskop.
In Figur la ist eine schematisierte Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bestimmen und Markieren des Hornhautscheitels in einem Operationsmikroskop dargestellt. Mit (1) wird hierbei das einteilige Hauptobjektiv des Operationsmikroskopes bezeichnet. Die weiteren beobachtungsseitigen optischen Elemente des Operationsmikroskopes wie Vergrößerungswechsler und Binokulartuben sind über die beiden optischen Elemente {5a, 5b) lediglich schematisiert angedeutet und in bekannter Art und Weise ausgeführt. Gemäß der DE 40 28 605 umfaßt die Beleuchtungseinrichtung zwei Umlenkelemente (2, 3), zwischen denen eine ortsvariable Blende (4) angeordnet ist. Die beiden Umlenkelemente (2, 3) erlauben in Verbindung mit dem ortsvariablen Blenden-Element (4) die Beleuchtung unter wahlweise verschiedenen Winksjln auf das Operationsfeld fallen zu lassen. Beleuchtungsseitig ist ferner ein faseroptischer Lichtleiter (6) mit vorgeordneter Blende (7) und zwei optischen Abbildungselementen (8, 9) vorgesehen, wobei selbstverständlich auch einfachere oder komplexere Abbildungselemente hierbei eingesetzt werden können,. Zwischen den beiden optischen Abbildungselementen (8, 9) der Beleuchtungseinrichtung ist im dargestellten Ausführungsbeispiel erfindungsgemäß eine Blenden-Vorrichtung {10) angeordnet. Die Blenden-Vorrichtung (10) ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als Lochblende ausgeführt, die lediglich einen Teil des Beleuchtungs-Strahlenganges (11) auf eines der beiden Umlenkelemente (2, 3) auftreffen läßt. Hierdurch wird der Markierungs-Strahlengang für die Patienten-
Hornhaut definiert. Die Blenden-Vorrichtung (10) weist an einer Stelle im Strahlengang hierzu eine Blenden-Öffnung (15) auf, die einen Markierungs-Strahlengang (11) definiert, der weder mit einer Symmetrieachse des Beleuchtungsstrahlenganges noch mit einer Symmetrieachse der stereoskopischen Beobachtungs-Strahlengänge zusammenfällt.
In Figur Ib ist eine Draufsicht auf das Hauptobjektiv (1) inklusive der beiden Umlenkelemente (2, 3) aus Fig. la dargestellt. Ferner sind die beiden stereoskopischen Beobachtungspupillen (13a, 13b) erkennbar. Ebenfalls dargestellt ist die auf dem Umlenkelement (2) vom Markierungs-Strahlengang beaufschlagte Fläche (14).
Die - nicht dargestellte - Lichtquelle, deren Strahlung in den faseroptischen Lichtleiter (6) eingekoppelt wird, ist vorteilhafterweise intensitätsmäßig regelbar, um somit eine optimale Anpassung an verschiedenste Operations-Bedingungen zu ermöglichen. Desweiteren ist die B!enden-Vorrichtung (10) wahlweise in den Beleuchtungsstrahlengang einschwenkbar, da nicht für alle augenchirurgischen Eingriffe eine derartige Markierung erforderlich ist.
Ferner ist es möglich, mehrere derartige Blenden-Vorrichtungen mit unterschiedlich angeordneten bzw. dimensionierten Blenden-Öffnungen (15) auf einem Blendenrevolver vorzusehen und je nach Anwendung eine geeignete Blendenvorrichtung in den Beleuchtungs-Strahlengang einzuschwenken. Desweiteren ist es zur Optimierung des Lichtquellenbildes auf dem Patientenauge möglich, in die Blenden-Öffnung (15) optisch wirksame Elemente einzusetzen, wie etwa eine geeignete Linse oder eine Streuscheibe etc .
Eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung ist in Figur 2a und 2b dargestellt. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der in Figur la und Ib vorgeschlagenen Anordnung lediglich in der unterschiedlichen Ausgestaltung der beiden Umlenkelemente (22,
23) im Beleuchtungs-Strahlengang. Eines der beiden Umlenkelemente
(22, 23) das einen Teil des Beleuchtungs-Lichtes achsnah auf das Operationsfeld treffen läßt, ist nunmehr in
Richtung Hauptobjektiv-Mitte dreieckförmig gestaltet. Die
Blenden-Vorrichtung (3 0) im Beleuchtungsstrahlengang ist so
dimensioniert bzw. angeordnet, daß dieses Umlenkelement (22) im dreieckigen bzw. spitzen Teil vom Markierungs-Strahlengang (31) beaufschlagt wird.
Ferner ist eine, entlang des Pfeiles verschiebbare Blende (37) im Beleuchtungsstrahlengang vor dem Umlenkelement (22)
angeordnet, über die wahlweise bestimmte Anteile des
Beleuchtungslichtes ausgeblendet werden können. Hierbei sind
verschiedene Blendenformen realisierbar, wie die beiden
Draufsichten auf mögliche Ausführungsformen der Blende (37) in den Figuren 2c und 2d veranschaulichen.
Desweiteren besteht in diesem Ausführungsbeispiel die Möglichkeit, das Umlenkelement (22) verschiebbar mindestens in einer Ebene anzuordnen, wie durch den zugeordneten Pfeil veranschaulicht
werden soll. Durch entsprechendes Positionieren des Umlenkelementes (22) läßt sich hierbei eine exakte Überlappung des Beleuchtungs- und eines Beobachtungsstrahlenganges
erreichen. Gleichzeitig wird dabei die Blenden-Vorrichtung (3 0) um einen Winkel &agr; um die optische Achse (32) des Beleuchtungsstrahlenganges verdreht, so daß die Blendenöffnung schließlich zentriert zum Beobachtungsstrahlengang orientiert ist.
In dieser Ausführungsform ist das Hornhautreflexbild bei
monokularer Betrachtung durch lediglich einen der beiden
stereoskopischen Beobachtungsstrahlengänge exakt identisch mit dem Hornhautscheitelpunkt.
Eine Ansicht der Lochblende (30) auf Figur 2a ist in Figur 3
dargestellt. Deutlich erkennbar ist hierbei die Anordnung der Blenden-Öffnung (45), die nicht mit der optischen Achse des
Beleuchtungsstrahlenganges (32) zusammenfällt.
Die Bestimmung des eigentlichen Hornhautscheitels aus dem punktförmigen Reflexbild erfolgt bei bekannten optischen Daten durch den Chirurgen schließlich in der gleichen Art und Weise wie in den zitierten Veröffentlichungen beschrieben.

Claims (11)

Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Bestimmen und Markieren des Hornhautscheiteis in einem Operationsmikroskop mit einem Beleuchtungs-Strahlengang, der mindestens einen Teil des Beleuchtungslichtes unter einem definierten Winkel zum Hauptobjektiv in Richtung des betrachteten Auges umlenkt und hierfür mindestens ein Umlenkelement umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß im Beleuchtungs-Strahlengang eine Blenden-Vorrichtung (10, 30) angeordnet ist, die lediglich einen Teil des Beleuchtungs-Strahlenganges auf das Umlenkelement {2, 22) treffen läßt und derart einen Markierungs-Strahlengang {11, 31) definiert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Blenden-Vorrichtung (10, 30) definierte Markierungs-Strahlengang {11, 31) entlang einer Achse verläuft, die weder mit einer Symmetrie-Achse des Beleuchtungs-Strahleinganges noch mit einer Symmetrie-Achse der Beobachtungs-Strahlengänge zusammenfällt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blenden-Vorrichtung (10, 30) wahlweise in den Beleuchtungs-Strahl eingang einschwenkbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Beleuchtungs-Strahlengang durch die Blenden-Vorrichtung (10, 30) beaufschlagte Umlenkelement (2, 22) in einer Richtung dreieckförmig gestaltet ist, wobei die Dreieckspitze vom Mairkierungs-Strahlengang (11, 31) beaufschlagt wird.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Blenden-Vorrichtung (10, 31) eine Lochblende vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle des Beleuchtungs-Strahlenganges intensitätsmäßig regelbar ist.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Blenden-Vorrichtungen {10, 30) unterschiedlicher Größe, Form und Lage auf einem Blenden-Revolver angeordnet sind, der ein wahlweises Einschwenken verschiedener Blenden-Vorrichtungen (10, 30) ermöglicht.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine verschiebbare Blende (3 7) im Beleuchtungsstrahlengang vor mindestens einem Umlenkelement (22) angeordnet ist, über die wahlweise bestimmte Anteile des Beleuchtungslichtes ausblendbar sind.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Umlenkelemente (22) verschiebbar in mindestens einer Ebene angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenvorrichtung (10, 30) drehbar um die Achse des Beleuchtungsstrahlenganges angeordnet ist.
11. Operationsmikroskop, insbesondere geeignet zur Ophthalmochirurgie, gekennzeichnet durch eine integrierte Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche.
DE29517578U 1994-11-24 1995-11-06 Vorrichtung zum Bestimmen und Markieren des Hornhautscheitels Expired - Lifetime DE29517578U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29517578U DE29517578U1 (de) 1994-11-24 1995-11-06 Vorrichtung zum Bestimmen und Markieren des Hornhautscheitels

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9418864U DE9418864U1 (de) 1994-11-24 1994-11-24 Vorrichtung zum Bestimmen und Markieren des Hornhautscheitels
DE29517578U DE29517578U1 (de) 1994-11-24 1995-11-06 Vorrichtung zum Bestimmen und Markieren des Hornhautscheitels

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29517578U1 true DE29517578U1 (de) 1996-01-04

Family

ID=6916570

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9418864U Expired - Lifetime DE9418864U1 (de) 1994-11-24 1994-11-24 Vorrichtung zum Bestimmen und Markieren des Hornhautscheitels
DE29517578U Expired - Lifetime DE29517578U1 (de) 1994-11-24 1995-11-06 Vorrichtung zum Bestimmen und Markieren des Hornhautscheitels

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9418864U Expired - Lifetime DE9418864U1 (de) 1994-11-24 1994-11-24 Vorrichtung zum Bestimmen und Markieren des Hornhautscheitels

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE9418864U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013041230A1 (de) 2011-09-23 2013-03-28 Vossamed Gmbh & Co. Kg Optikanordnung und verfahren zum ermitteln der ausrichtung einer künstlichen linse

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013041230A1 (de) 2011-09-23 2013-03-28 Vossamed Gmbh & Co. Kg Optikanordnung und verfahren zum ermitteln der ausrichtung einer künstlichen linse
DE102011114251A1 (de) 2011-09-23 2013-03-28 Vossamed Gmbh & Co. Kg Optikanordnung und Verfahren zum Ermitteln der Ausrichtung einer künstlichen Linse
US9642526B2 (en) 2011-09-23 2017-05-09 Vossamed Gmbh & Co. Kg Optical arrangement and method for ascertaining the orientation of an artificial lens

Also Published As

Publication number Publication date
DE9418864U1 (de) 1995-01-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10262323B4 (de) Operationsmikroskop
EP2452616B1 (de) Beobachtungseinrichtung
DE3623613C2 (de)
DE4227390C2 (de) Ophthalmologisches Gerät
DE9017990U1 (de) Beleuchtungseinrichtung für ein Operationsmikroskop
DE102009036913B4 (de) Operationsmikroskop mit Beleuchtungseinrichtung
EP1374756B1 (de) Kataraktchirurgie-Mikroskopiesystem und Verfahren hierzu
EP2688458B1 (de) Ophthalmologisches geraet
DE4205865C2 (de) Spaltlampen-Mikroskop
DE19541420A1 (de) Stereomikroskop-Anordnung
DE10347732B4 (de) Beleuchtungseinrichtung und Operationsmikroskop sowie deren Verwendung
DE10307741A1 (de) Anordnung zur Bildfeldverbesserung bei ophthalmologischen Geräten
DE3328483C2 (de)
EP1891890A1 (de) Optisches Gerät, Verwendung eines erfindungsgemäßen optischen Gerätes sowie Verfahren zum Blocken von Lichtreflexen im Beobachtungsstrahlengang eines optischen Gerätes
DE4417273C2 (de) Koaxiale Beleuchtungseinrichtung für ein binokulares, ophtalmologisches Operationsmikroskop
DE29517578U1 (de) Vorrichtung zum Bestimmen und Markieren des Hornhautscheitels
CH664481A5 (de) Geraet zur untersuchung des menschlichen auges.
DE202007012431U1 (de) Operationsmikroskop mit einer Beleuchtungseinrichtung
DE2744536C3 (de) Ophthalmologische Lasereinrichtung
DE102014012631A1 (de) Augenchirurgiesystem
DE202010015355U1 (de) Operationsmikroskop für intraoperative Refraktionsmessung
DE9217517U1 (de) Vorsatz für ein Operationsmikroskop
DE102012107479B4 (de) Operations- oder Untersuchungsmikroskop sowie Verfahren und Vorrichtung zum Ermöglichen einer Betrachtung des Kammerwinkels in einem Auge
DE102016218829B4 (de) Beleuchtungsvorrichtung für ein Operationsmikroskop und Operationsmikroskop
EP0595788A2 (de) Operationsmikroskop mit einer Beleuchtungseinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19960215

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 19990121

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20020206

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20031120

R071 Expiry of right