DE29517285U1 - Wasserverteiler - Google Patents

Wasserverteiler

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H8/00Fluid heaters characterised by means for extracting latent heat from flue gases by means of condensation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
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Description

BOEHMERT & BOEHMERT, NORDEMANN und PARTNER
ANWALTS SOZIETÄT
B & B, N u. P, Niemannsweg 133, D-24105 Kiel
Deutsches Patentamt Zweibrückenstr. 12
80297 München
Ihr Zeichen
Your ref.
Ihr Schreiben Your Letter of DR.-ING. KARL BOEHMERT. PA ,1933-19731 D!PL.-ING. ALBERT BOEHMERT. PA (»«-&igr;&mgr;> WILHELM J. H. STAHLBERG, RA, Bremen DR.-ING. WALTER HOORMANN. PA·, Bremen DIPL-PHYS. DR. HEINZ GODDAR, PA*. München DR-ING. ROLAND LIESEGANG. PA·. München WOLF-DIETER KUNTZE, RA, Bremen DIPL.-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER, PA 119». 199» DR. [UR. LUDWIG KOUKER, RA, Bremen DR. (CHEM.) ANDREAS WINKLER, PA*, bsemen MICHAELA HUTH, RA, Bremen DIPL-PHYS. DR. MARION TÖNHARDT PA', Düsseldorf DR. JUR. ANDREAS EBERT-WEIDENFELLER. RA, Bremen DR. JUR. AXEL NORDEMANN, RA, Bremen D1PL.-ING. DR. JUR. JAN TÖNNIES, PA1 RA, kiel DIPL.-PHYS. CHRISTIAN BIEHL*. PA, kiel DIPL.-ING. EVA LIESEGANG, PA. München
PROE DR. JUR WILHELM NORDEMANN, RA", sei
DR. JUR. KAI VINCK, RA", berlin
PROF. DR. JUR. PAUL W. HERTIN, RA", berlin
KLAUS VOM BROCKE. RA, berlin
HERMANN-JOSEF OMSELS, RA. beklin
HORST HUMMEL, RA, beblin
DR. JUR. MONIKA PASETTI, LLM., RA*". berlp
GABRIELE TITZ, RA, Leipzig
PA - Patentanwalt/Patent Attorney RA- Rechtsanwalt/Attorney at Law * - European Patent Attorney ** - Notar/Notary public **·- Attorney at Law (N.Y.)
Neuanmeldung
Unser Zeichen
Our ref.
M 5098
Kiel 01.11.1995
Steffen Möller, Mühlenbecker Str. 9, 25548 Kellinghusen
Wasserverteiler
Die Erfindung betrifft einen Wasserverteiler für Heizungsund Sanitärzwecke.
Wasserverteiler dienen zum Verteilen eines Wasserstromes auf eine Mehrzahl meist gleicher Rohrleitungen. Da diese Rohrleitungen oft, insbesondere für Heizungszwecke, wieder in dem gleichen Verteiler über einen Rücklauf zusammengeführt werden, besitzen die Wasserverteiler meist ein kastenförmiges Äußeres, an das wenigstens ein Sammelein- bzw. -ausfluß angesetzt ist. Eine Mehrzahl von wasserführenden Leitungen auf die verteilt bzw. von denen zusammengeführt werden soll, enden also in jeweils einem Raum.
1940
Bremen:
Hollcrallcc 32, D-28209 Bremen
Poslf, 10 71 27. D-2S071 Bremen
Telephon |04 2l! 3 40 90
Telefax 10421)3491763
Telex 244 95S bopat d
Berlin:
Lthlandstraße 173/174 D-10719 Berlin Telephon (0 30) S Sl 10 36 Telefax (0 30) ü Sl 39 27
München:
Franz-iuseph-Slraße 38
MümIk« ·
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• Telefax
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0«»f34 7Di»
40 89) A 70 3)
Leipzig:
Philipp-Rosenthal-StraJie 21
• . · C-OiUi; Leipzig . . . . .
• Telephon (03 41^»60i»»7
&igr; TeleiLX (03-6) 3{03 25 ;
Düsseldorf:
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Telephon (02 11)75 89 S3 Telefax (02 1!) 7 IS 27
Kiel:
Niemannsiveg [53 D-24105 Kiel Telephon (04 31)8 40 Telefax (04 31) S 40
BOEHMERT & BOEHMERT, NORDBMANN uwiPAflTNER
Heizungsverteiler weisen hierzu im Inneren meist eines Kastens eine Trennwand auf, die die beiden Verteilräume für den Rück- und den Hinstrom trennt.
Bei heutzutage üblicherweise verwendeten Wasserleitungssystemen, aber auch bei Heizungsrohrsystemen, kommen zunehmend Plastikrohre zum Einsatz, die im Vergleich zu bisher benutzten Eisenrohren nicht korrodieren, jedoch wesentlich mehr Sauerstoff hindurchlassen, da sie nicht völlig diffusionsdicht sind.
Dieser Sauerstoff wird insbesondere dort, wo aufgrund komplizierterer geometrischer Formen Ecken und Winkel gebildet sind, also besonders in Wasserverteilern aufgrund ihrer großen Flächen, Korrosion bewirken.
Wasserverteiler werden gerade für Sanitärzwecke daher zunehmend aus Edelstahl gefertigt. Edelstahl ist jedoch schwierig zu verarbeiten, insbesondere schwierig gasdicht zu schweißen und sehr kostenträchtig.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen Wasserverteiler zu schaffen, der kostengünstig gefertigt werden kann und die zu einem Anschluß von insbesondere Metallrohren nötige Stabilität und Haltbarkeit bietet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Hauptanspruch aufgeführten Merkmale gelöst. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung wieder.
Vorteilhaft ist dabei insbesondere, daß durch die aufgebrachte chemische Nickelschicht die bisher bestehende Spannungsreihe zwischen freiliegenden Eisen- bzw. Messing-, Kupfer- oder Edelstahloberflächen nicht mehr zu
BOEHMERT & BOEHJVgEltr^^ORD^M^NN Wp PARTNER
zuungunsten eines vergleichsweise flächenmäßig kleinem Wärmetauschers aus unedlerem Werkstoff verschoben ist. Vielmehr ist durch die Beschichtung mit Nickel eine elektrochemische Spannung stark vermindert worden, da bei den anzunehmenden Temperaturen sowohl Eisen als auch Nickel Kationenbilder sind. (
Trotz entgegengesetzter thermoelektrischer Spannungen (Eisen 1,8 mV, Nickel -1,4 mV) ergibt sich durch die Eigenschaft beider Metalle als Kationenbildner eine Korrosionsfestigkeit der Wasserverteilerflächen, die entscheidend gesteigert ist.
Insbesondere für den Fall, daß zusätzlich Kunststoffrohre, &zgr;. B. Fußbodenheizung, im Wärmekreislauf befindlich sind, durch die Sauerstoff in das Heizwasser gelangen kann, wird eine entscheidende Verbesserung der Korrosionsfestigkeit erreicht, aber auch durch Vermeidung einer dicken Oxidschicht die wasserverteilenden Strömungs-Eigenschaften des Wasserverteilers im Langzeitverhalten verbessert.
Dadurch, daß eine glattere Oberfläche erreicht wird, wird sich weniger Strömungswiderstand im Wasserverteiler ergeben und die Pumpe der Heizung geschont.
Zur Beschichtung mit Nickel werden vorteilhafterweise die in einem Wasserverteiler bereits vorhandenen Anschlüsse zum Ansetzen entsprechender Schläuche bzw. Abschlußstopfen verwandt, um eine galvanische Lösung durch den Wasserverteiler hindurchzuspülen. Eine vorherige Vorbereitung der Innenoberflächen des Wasserverteilers durch hindurchgepumpte Säuren ist möglich, so daß eine Galvanisierlösung sich in allen Poren und Ecken der Stahlinnenoberflächen gut ablagern kann.
BOEHMERT & BOEHMSRT, N©RDEMA5iH
Da ein Wasserverteiler mit Muffen, Steckeinrichtungen und dergleichen vorgesehen ist, ist es nicht notwendig, einen Wasserverteiler fest an Wasserrohre zu verschweißen. Das Vorurteil, daß das Vernickeln unvorteilhaft sei, da ein anschließendes Schweißen nicht mehr möglich ist, greift daher nicht.
Vorteilhafterweise wird eine Schicht von wenigstens 0,3 /na vorgeschlagen.
Ein weiterer sich ergebender Vorteil ist, daß Wasserverteiler nunmehr nicht mehr wegen zu erwnrtender starker Oxidation erheblich überdimensioniert werfen müssen, insbesondere die beidseitig bespülte Trennwand zwischen Vor- und Rücklauf nunmehr nur noch entsprechend den Stabilitätsgesichtspunkten dimensioniert werden muß, was gleichzeitig mehr Freiheit beim Gestalten strömungsgünstiger Wasserverteiler (einfacheres Biegen der wflnde) ergibt.

Claims (3)

BOEHMERT & BOEH^E^T/NORlfEM^N^wtD IP ARTNER M 5098 ANSPRÜCHE
1. Wasserverteiler für Heiz- und Sanitärzwecke aus Stahl, gekennzeichnet durch eine galvanische Nickelbeschichtung wenigstens der Innenoberflächen des Wasserverteilers.
2. Wasserverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nickelbeschichtung aus auf den aus Einzelteilen zusammengesetzten Wasserverteiler mittels Durchpumpen aufgalvanisiertem chemischen Nickel besteht.
3. Wasserverteiler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Nickelschicht ca. 0,3 ßm ist.
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