DE29517239U1 - Kiwi-Löffel - Google Patents
Kiwi-LöffelInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G21/00—Table-ware
- A47G21/06—Combined or separable sets of table-service utensils; Oyster knives with openers; Fish servers with means for removing bones
Landscapes
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- Food-Manufacturing Devices (AREA)
- Lubricants (AREA)
Description
Stefan Kipka
Elbeallee 118
Elbeallee 118
33689 Bielefeld
Kiwi Löffel
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kiwi-Löffel zum Verzehr einer Kiwi-Frucht.
Zum Verzehr einer Kiwi-Frucht ist es notwenig, diese zunächst mittels eines Messers in zwei
Hälften zu zerschneiden. Danach wird dann das Fruchtfleisch mittels eines Tee- oder Kaffeelöffels
aus der Schale herausgeschält. Zum Verzehr sind deshalb jeweils zwei Besteckteiie notwendig.
Sofern der Verzehr zu Hause erfolgt, ist dies normalerweise unproblematisch. Sofern
jedoch der Verzehr beispielsweise am Arbeitsplatz oder auf Reisen erfolgt, kann es zu Schwierigkeiten
kommen, da häufig ein Löffel zum Verzehr anderer Speisen mitgenommen wird, jedoch
kein Messer, so daß die Kiwi-Frucht nicht zerteilt oder nur mühsam zerteilt werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kiwi-Löffel zum Verzehr einer
Kiwi-Frucht zu schaffen, mit dem es möglich ist, die Kiwi-Frucht zuvor in wenigstens zwei
Hälften zu zerteilen.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst, indem in einen Handgriff ein gegenüber einem Stirnende
vorstehende LöfFelmulde eines Löffels festgelegt ist, und daß der Handgriff eine Schneidklinge
trägt. Durch die Kombination des Löffels mit der Schneidklinge mittels des Handgriffes wird
ein sogenanntes Zwei-in-Eins-Geschirrteil geschaffen, so daß es nunmehr möglich ist, mittels
eines Teils zwei verschiedene Vorgänge durchzuführen, nämlich einen Schneidvorgang und eine
Auslöffelung. Der Kiwi-Löffel kann dabei nicht nur zum Verzehr einer Kiwi-Frucht sondern
auch für sämtliche Verzehrvorgänge, für die ein Löffel benötigt wird, benutzt werden. So kann
es durchaus ausreichend sein, zum Arbeitsplatz oder auf Reisen ausschließlich den Kiwi-Löffel
mitzufuhren.
Gemäß einem bevorzugten Ausfuhrungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Schneidklinge innerhalb
der Außenkontur des Handgriffes mit der frei zugänglichen Schneide festgelegt ist, und
daß am Handgriff ein die Schneide abdeckender Klingenschutz schwenkbar gelagert ist. Die in
den Handgriff integrierte Schneidklinge erlaubt eine Führung der zu teilenden Kiwi-Frucht in
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Stefan Kipka 2
konstruktiv einfacher Weise. Obwohl die gegenüber der Außenkontur des Handgriffes zurückspringende
Schneide geschützt ist, bietet der die Schneide freigebende und abdeckende Klingenschutz
erhöhte Sicherheit.
Eine konstruktiv einfache Lösung wird erreicht, indem der Handgriff aus zwei fest miteinander
verbundenen Griffschalen gebildet ist, und daß zumindest eine Griffschale mit jeweils einer Nut
zur Aufnahme des gekürzten Stiels des Löffels und zur Aufnahme der Schneidklinge versehen
ist. Das Zusammenfügen der Bauteile ist äußerst einfach, da zunächst der Stiel des Löffels und
die Schneidklinge in die Nuten eingelegt werden müssen und dann die beiden Griffschalen, beispeilsweise
durch Klebung miteinander verbunden werden müssen. Dabei liegen zweckmäßigerweise
die Nuten fluchtend zueinander.
Der Klingenschutz ist in besonders vorteilhafter Weise in dem der Löffelmulde gegenüberliegenden
Bereich am Handgriff schwenkbar gelagert, da er dann zu der Löffelmulde abgewandten
Seite ausgeschwenkt werden kann. Damit in der eingeschwenkten Stellung der Handgriff
kantenfrei bleibt, ist vorgesehen, daß die Außenflächen des Klingenschutzes mit der
Außenkontur des Handgriffes fluchten.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 den erfindungsgemäßen Kiwi-Löffel in einer sprengbildlichen Darstellung,
Figur 2 den montierten Kiwi-Löffel mit ausgeschwenktem Klingenschutz und
Figur 3 den Kiwi-Löffel mit eingeschwenktem Klingenschutz.
Der in der Fig. 1 dargestellte Kiwi-Löffel besteht aus einem Handgriff 1, der aus den beiden
Griffschalen 1 a und 1 b durch Klebung zusammengefugt wird. Jede Griffschale 1 a und 1 b ist
an einem Ende mit einer Nut 2 für den gekürzten Stiel 3 eines Löffels 4 versehen. Der Löffel
wird so eingelegt, daß seine Löffelmulde 4 a gegenüber der zugeordneten Stirnfläche des
Handgriffes vorsteht.
Stefan Kipka
im gegenüberliegenden Bereich ist jede Griffschale mit einer weiteren Nut 5 versehen, die
fluchtend zu der zugeordneten Nut 2 steht. In die Nuten 5 wird eine Schneidklinge 6 eingelegt,
die im dargestellten Ausführungsbeispiel nach Art eines Kreisabschnittes gestaltet ist. Nach
dem Einlegen des Löffels 4 und der Schneidklinge 6 in eine der Griffschalen 1 a oder 1 b werden
diese zur Bildung des Handgriffes 1 beispielsweise durch Klebung miteinander verbunden.
An dem der Löffehnulde 4 a gegenüberliegenden Endbereich ist der Handgriff 1 mit einer quer
zur Schneidklinge 6 stehenden Bohmng 7 versehen, in die mittels eines Stiftes oder eines Nietes
8 ein Klingenschutz 9 schwenkbar am Handgriff 1 festgelegt ist.
Die Fig. 2 zeigt den Kiwi-Löffel mit ausgeschwenktem Klingenschutz 9. In dieser Stellung
wird zunächst die Kiwi-Frucht mittig auf die Klinge aufgesetzt und danach mit leichtem Druck
in die Schneidklinge 6 hineingedrückt. Anschließend wird die Kiwi-Frucht gedreht bis der
Schnitt rundum verläuft. Die Kiwi-Fracht kann nunmehr mit leichtem Druck auseinander gedreht
werden, so daß die beiden Hälften in der Hand gehalten werden können. Wie gewohnt
wird nun mit der Löffehnulde 4a das Fruchtfleisch aus der Schale geschält. Zuvor wird jedoch
entsprechend der Fig. 3 der Klingenschutz 9 eingeschwenkt.
Claims (5)
1. Kiwi-Löffel zum Verzehr einer Kiwi-Frucht, dadurch gekennzeichnet, daß in einem
Handgriff (1) eine gegenüber einem Stirnende vorstehende Löffelmulde (4 a) eines
Löffels (4) festgelegt ist, und daß der Handgriff (1) eine Schneidklinge (6) trägt.
2. Kiwi-Löffel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidklinge (6)
innerhalb der Außenkontur des Handgriffes (1) mit der frei zugänglichen Schneide
festgelegt ist, und daß am Handgriff (1) ein die Schneide der Schneidklinge (6) abdeckender
Klingenschutz schenkbar gelagert ist.
3. Kiwi-Löffel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (1) aus
zwei fest miteinander verbundenen Griffschalen (1 a, 1 b) gebildet ist, und daß zumindest
eine Griffschale (la oder 1 b) mit jeweils einer Nut (2, 5) zur Aufnahme des
gekürzten Stiels (3) des Löffels (4) und zur Aufnahme der Schneidklinge (6) versehen
ist.
4. Kiwi-Löffel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingenschutz (9)
schwenkbar in dem der Löffelmulde (4 a) des Löffels (4) gegenüberliegenden Bereich
des Handgriffes (1) schwenkbar gelagert ist.
5. Kiwi-Löffel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klingenschutz (9) in der die Schneide der Schneidklinge (5) abdeckenden
Stellung mit seinen Außenflächen mit der Außenkontur des Handgriffes (1) fluchtet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29517239U DE29517239U1 (de) | 1995-10-31 | 1995-10-31 | Kiwi-Löffel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29517239U DE29517239U1 (de) | 1995-10-31 | 1995-10-31 | Kiwi-Löffel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29517239U1 true DE29517239U1 (de) | 1996-02-15 |
Family
ID=8014816
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29517239U Expired - Lifetime DE29517239U1 (de) | 1995-10-31 | 1995-10-31 | Kiwi-Löffel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29517239U1 (de) |
-
1995
- 1995-10-31 DE DE29517239U patent/DE29517239U1/de not_active Expired - Lifetime
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