DE29517213U1 - Controllbox - Google Patents

Description

Für die Ansteuerung von pneumatischen oder hydraulischen Aktoren wird eine "Controllbox" vorgeschlagen, bei der in einem Gehäuse eingebaut sind: eine Feldbusanschaltung, ein Kontrollventil, ein mindestens einkanaliger Stellungssensor, diverse Betriebsanzeigen sowie erforderliche Ventile in Nebenfunktionen.

Stand der Technik

Für die Ansteuerung von translatorischen und rotatorischen Aktoren mit fluidischen Antriebsmedien werden obengenannte Einzelbausteine bislang modular zusammengebaut, was einerseits eine hohe Variabilität mit sich bringt, andererseits aber kostenintensiv und montageunfreundlich ist.

Neuerung

Es wird daher vorgeschlagen alle diese obengenannten Komponenten in einem Gehäuse zusammenzufassen, was gleichzeitig den Schutz vor mechanischen Einwirkungen sowie vor chemischen Angriffen verbessert und die Sicherstellung elektromagnetischer Verträglichkeit erleichtert.

Die "Controllbox" ist geeignet zur Ansteuerung kleinerer Stellorgane. Bei Bedarf können in größeren Systemen zusätzlich Verstärkerventile nachgeordnet werden.

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Cannst»t*r Votk**«k Stgt,· PLS & OTOJ)) 500 Φ5 004

B6den-W*tt.-Bank Sluttgart
}BLZ: 690*200 30) 1 &Ogr;&phgr; 99S 500

Landesgirokasse Stuttgart
(BLZ: 600501 01)2251259

Postgiro Stuttgart

(BLZ: 600100 70) 385 50-709

AUTOMATIK

PNEUMATIK

HYDRAULIK

DRUCK- UND TEMPERATURTECHNIK

ELEKTRIK/ELEKTRONIK

Beschreibung

Aus der Figur 1 ist die funktionale Verbindung der einzelnen Bausteine innerhalb der Box zu ersehen, über die Montageschnittstelle wird die Box an den zu steuernden Aktor angeschlossen. Zu erkennen sind die Stellungssensoren, beispielhaft gekennzeichnet durch die Begriffe "CLOSED" und "OPEN" Kontrolliert wird das System durch die Feldbusanschaltung, die die notwendigen elektronischen Ansteuer- und Eingangsbausteine hat. Das beispielhaft gezeigte 3/2-Wegenventil kann auch ein 5/2 oder 5/3-Ventil sein. Die beiden Rückschlagventile vermeiden zum einen ein Rückströmen der Arbeitsluft bei Aktorentlastung, zum anderen wird durch eben diese Rückluft ein leichter überdruck im Innern der Box aufgebaut, was das Eindringen von Wasserdampf und schädlichen Gasen vermeiden hilft.

Das pneumatische Ausgangssignal des Ventils wird verwendet für die direkte Ansteuerung eines einfachwirkenden Antriebs entsprechend Fig. 2 oder für die Ansteuerung einfach und doppelt wirkender Antriebe mittels eines Verstärkerventils entsprechend Fig.3....Fig.5.

Claims (7)

SCHÜTZANSPRÜCHE

1. Controllbox zur Ansteuerung von pneumatischen oder hydraulischen Aktoren, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feldbusanschaltung, ein Kontrollventil, ein mindestens einkanaliger Stellungssensor, diverse Betriebsanzeigen sowie die erforderlichen Ventile in einem einzigen Gehäuse eingebaut sind.

2. Controllbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das Gehäuse ferner Verstärkerventile eingebaut sind.

3. Controllbox nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Controllbox über eine Montageschnittstelle an den zu steuernden Aktor angeschlossen ist.

4. Controllbox nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Controllbox untergebrachte System von Bausteinen durch die Feldbusanschaltung kontrolliert wird.

5. Controllbox nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldbusanschaltung mit den erforderlichen elektronischen Ansteuer- und Eingangsbausteinen ausgestattet ist.

6. Controllbox nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit zwei Rückschlagventilen versehen ist, um ein Rückströmen der Arbeitsluft bei Aktorentlastung zu vermeiden.

7. Controllbox nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Controllbox ein leichter Überdruck aufgebaut ist, um das Eindringen von Wasserdampf und schädlichen Gasen zu vermeiden.