DE29517027U1 - Fadenbremse - Google Patents

Fadenbremse

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Description

DlPL-ING. ULRICH KINKELIN PATENTANWALT EUROPEAN PATENT ATTORNEY 71065 SINDELFINGEN * WEIMARER STR. 32/34 * GERMANY TELEFON 07031/871501 * TELEFAX 07031 / 878572
Datum: 23. Oktober 1995
Mein Zeichen: 13 047
Anmelder: BARTH-TEX GmbH + Co., Herdweg 2,72411 Bodelshausen
FADENBREMSE
Die Erfindung betrifft eine Fadenbremse mit zwei durch Belastungsmittel nachgiebig gegeneinander gedrückten scheiben- oder tellerförmigen Bremselementen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Fadenbremsen finden zum Aufzwingen einer Fadenspannung von laufenden Fäden bei Textilmaschinen in großem Umfang Verwendung. In herkömmlicher Weise sind die Fadenbremsen derart aufgebaut, daß auf einer zentralen zylindrischen Achse zwei Bremsteller frei drehbar gelagert sind, die durch eine auf die Lagerachse aufgeschobene Schraubenfeder nachgiebig gegeneinander gepreßt sind. Zwischen den beiden Bremstellern ist ein durchlaufender Faden geführt. Die auf diesen Faden ausgeübte Bremskraft kann durch eine Stellmutter einstellbar sein, die es erlaubt, die Querspannung der Druckfeder und somit die wirkende Axialkraft zwischen den beiden Bremstellern zu beeinflussen. Für eine besonders feinfühlige Einstellung ist teilweise eine konische Druckfeder vorgesehen, bei der zuerst Windungen mit großem Durchmesser über einen verhältnismäßig langen Weg der Stellmutter zusammengedrückt werden.
Bei derartigen Tellerfadenbremsen tritt insbesondere bei schnellaufenden und geradlinig durchgeführten Fäden grundsätzlich das Problem auf, daß die sich oft unkontrolliert
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drehenden Bremsteller dazu neigen, den Faden aus seiner Lage zwischen den Tellern herauszutreiben, womit die Bremse unwirksam wird.
Desweiteren tritt bei derartigen Fadenbremsen das Problem auf, daß unter Schmutz- und Fluseneinwirkung die Bremskraft mit zunehmender Betriebsdauer abnimmt. Dies beruht zum einen darauf, daß sich zwischen den Bremstellern in dem Bereich, in dem die torusartigen Bremselemente aneinander anliegen, sich Schmutz ablagert, so daß im Laufe der Zeit der Faden ohne Bremswirkung zwischen den Bremstellern hindurchgeführt werden kann. Zudem kann die Schmutz- und Fluseneinwirkung dazu führen, daß die freie Drehbarkeit der Bremsteller unmöglich wird. Dadurch geht der funktionswichtige Selbstreinigungseffekt verloren, der durch die freie Drehbarkeit im Neuzustand der Fadenbremse gegeben ist.
Um die oben genannten bekannten Probleme zumindest teilweise zu verbessern und eine annähernd kontrollierte Fadenführung und -spannung zu erzielen, ist aus der DE-PS 35 04 739 bekannt, die eben beschriebene Fadenbremse mit einem zentralen Führungsorgan im Bereich der Lagerachse zu versehen. Dadurch kann bei sich oft unkontrolliert drehenden Bremstellern, insbesondere bei schnellaufenden Fäden, ein Heraustreiben des Fadens unterbunden sein.
Desweiteren ist aus der DE-OS 38 28 762 eine selbstreinigende Fadenbremse bekannt, die wenigstens ein eigenes, drehbar gelagertes und mit dem zugeordneten Bremselement zumindest zeitweilig reib- oder formschlüssig kuppelbares Antriebselement aufweist, das durch den laufenden Faden antreibbar ist. Durch das zusätzliche Antriebselement soll eine kontrollierte Rotation der Bremsteller ermöglicht sein, um die Selbstreinigung aufrechtzuerhalten und ein hohes Maß an Betriebssicherheit zu ermöglichen.
Um die freie Drehbarkeit der Bremsteller und damit den Selbstreinigungseffekt aufrechtzuerhalten, ist aus der DE-PS 41 04 663 eine auf die Lagerachse wirkende Schwingungserzeugungs-Einrichtung bekannt, durch die die Bremselemente in Schwingungsbewegung versetzbar sind. Eine derartige technisch mit großem Aufwand vorgesehene Fadenbremse weist jedoch den Nachteil auf, daß die auf die Lagerachse
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wirkenden Vibrationen dazu führen, daß sich Schmutz und Flusen auf der Lagerachse festsetzen können und somit die freie Drehbarkeit der Bremsteller mit zunehmender Betriebsdauer verschlechtert wird.
Eine Verbesserung hierfür soll durch die Schwingungserzeugungs-Einrichtung aus der DE-PS 41 20 328 gegeben sein. Diese wirkt mit einem mechanischen, stoßweise angetriebenen elastischen Finger auf die Randbereiche der Bremsteller, wobei insbesondere die Schwingungserzeugungs-Einrichtung bei geringer Fadengesehwindigkeit eintritt. Dies stellt eine kostenintensive Anordnung dar.
Darüber hinaus ist aus der EP-PS 0 499 218 als auch aus der DE-PS 43 01 507 eine Fadenbremse bekannt, die von den technisch aufwendigen Lösungen abweicht. Diese Druckschriften schlagen eine Fadenbremse vor, bei der anstelle der zentralen Lagerachse ein relativ dünnes Lagermittel in eine zentrale öffnung der Bremsteller ragt, wobei die Bremsteller mit gegenpoligen Magnetringen zur Fadenklemmung bzw. -bremsung gebracht werden. Die Bremskraft kann über jeweils einen an dem Bremstelier angeordneten dauermagnetischen Ring erfolgen, der über ein Gewinde zu dem Bremsteller festgelegt wird. Die Anziehungskräfte von gegenpoligen Dauermagneten hängen von dem Abstand der beiden dauermagnetischen Ringe ab, wobei ein etwa quadratischer Zusammenhang zwischen der Größe der Anziehungskraft und dem Abstand besteht. Dadurch kann die Bremskraft zweckentsprechend eingestellt werden. Diese Anordnung und Ausgestaltung von Bremstellern mit gegenpoligen Magnetringen weist jedoch den Nachteil auf, daß ein lageunabhängiger Betrieb der Fadenbremse nicht möglich ist und daß eine feinfühlige Einstellbarkeit der Bremskraft vom Nullwert bis zum vollständigen Blockieren der Bremse erschwert wird.
Die aus dem oben ausgeführten Stand der Technik bekannten Fadenbremsen haben alle gemeinsam, daß verhältnismäßig aufwendige Lösungen vorgesehen sind, um eine Selbstreinigung und gleichzeitig eine hinreichende Feineinstellung der Bremskraft zu ermöglichen, um ein hohes Maß an Betriebssicherheit zu erzielen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fadenbremse der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Drehbarkeit wenigstens eines oder beider Brems-
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teller zur Selbstreinigung auf einfache und kostengünstige Art und Weise erreicht und beibehalten wird, sowie eine feinfühlige Einstellbarkeit der Bremskraft erhalten bleiben soll, als auch eine universelle Anwendbarkeit in einer beliebigen Einbaulage und unterschiedliche Textilfaden in Textilmaschinen ermöglicht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Die durch die Anordnung der Belastungsmittel einerseits an einem der beiden Bremselemente und andererseits getrennt von den beiden Bremselementen, wird ermöglicht, daß die Bremselemente im wesentlichen frei drehbar auf einer Lagerachse anordenbar sind, wobei lediglich ein geringes Maß an Lagerreibung der freien Drehbarkeit der beiden Bremsteller entgegenwirken kann. Dadurch kann die beispielsweise aus dem Stand der Technik bekannte Druckfeder für die Erzielung der Bremskraft bei derartigen Fadenbremsen entfalten, die zudem den Nachteil hatte, daß durch das Anliegen eines Federendes an einem Bremsteller eine relativ starke Bremsung der freien Drehbarkeit des Bremstellers gegeben war. Zudem führte eine nur geringe Verschmutzung dazu, den Drehwiderstand derart zu erhöhen, daß sich die Bremsteller kaum mehr drehen konnten.
Durch diese getrennte bzw. berührungslose Anordnung der Belastungselemente kann eine Fadenbremse mit zwei durch Belastungsmittel nachgiebig gegeneinander gedrückten Bremselementen gegeben sein, bei der die Bremselemente auf der Lagerachse frei bewegbar sein können. Dadurch kann auch eine Vibration zwischen den beiden Bremstellern erzielt werden. Gleichzeitig wird der mit dem Belastungsmittel vorgesehene Bremsteller gegen den gegenüberliegenden Bremsteller gedrückt, der an einem Anschlag anliegt und dadurch in einem geringfügig größeren Maß als der Bremsteller mit dem Belastungsmittel aufgrund der größeren Lagerreibung gebremst wird. Dadurch kann zumindest eine minimale Differenz der Umfangsgeschwindigkeiten der Bremsteller bewirkt werden. Durch diese Einflüsse, die sowohl einzeln, als auch kumuliert auftreten können, kann ein hoher Selbstreinigungseffekt erzielt werden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist durch die Merkmale des Anspruchs 3 gegeben. Durch die magnetisch wirkenden Belastungsmittel können die zumindest zwei Belastungsmittel getrennt zueinander angeordnet sein und über eine abstoßende
Wirkung eine Axialkraft zwischen den Bremselementen bewirken. Durch die Veränderung des Abstandes zwischen den beiden sich abstoßenden Belastungsmitteln kann die Axialkraft der Bremselemente einstellbar sein, da ein quadratischer Zusammenhang zwischen der Größe der Abstoßungskraft und dem Abstand besteht. Diese Anordnung weist des weiteren den Vorteil auf, daß sie unabhängig der Einbaulage einsetzbar ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist durch die Merkmale des Anspruchs 4 gegeben. Die Belastungsmittel können alternativ zu den Merkmalen des Anspruchs 3 auch in der Weise eingesetzt werden, daß die Bremskräfte durch Anziehungskräfte der Belastungsmittel erzeugt werden können. Dafür ist vorgesehen, daß zwischen dem an dem Bremselement angeordneten Belastungsmittel und dem frei anordenbaren Belastungsmittel ein Anschlag vorgesehen ist, der das zweite Bremselement in seiner axialen Bewegungsrichtung begrenzt, so daß das Bremselement mit Belastungsmittel gegen das zweite Bremselement eine Axialkraft ausüben kann. Diese Anordnung weist gegenüber dem Stand der Technik, bei dem an jedem Bremsteller ein Belastungsmittel angeordnet ist, den Vorteil auf, daß die Verstellbarkeit über einen größeren Bereich und bei laufendem Faden gegeben ist, sowie die Verwandung unabhängig von der Einbaulage.
In den weiteren Unteransprüchen und in der nachfolgenden Beschreibung sind vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Fadenbremse beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Fadenbremse mit sich abstoßenden Belastungsmitteln,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Fadenbremse mit sich anziehenden Belastungsmitteln,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht der Fadenbremse gemäß Fig. 1 mit einem Fadenführungsschlitz und
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Fig. 4 eine schematische Seitenansicht eines Bremselementes mit einem Kräftediagramm der über den Faden eingeleiteten Kräfte auf die Bremselemente.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Fadenbremse 11 dargestellt. Diese weist eine Lagerachse 12 auf, deren Einbaulage beispielsweise in horizontaler Ausrichtung dargestellt ist, jedoch beliebig wählbar sein kann. Auf dieser Lagerachse 12 ist mit Spiel frei drehbar ein erstes Bremselement 13 und ein zweites Bremselement 14 frei drehbar gelagert. Die Bremselemente 13,14 sind scheiben- bzw. tellerförmig ausgebildet und weisen eine zentrale öffnung 17,18 auf, die zur Lagerung der Bremselemente 13,14 auf der Lagerachse 12 dienen. Die Bremselemente 13,14 sind im Querschnitt gesehen torusartig gewölbt und liegen im Bereich der Wölbung 16 aneinander an.
In den Lageröffnungen 17,18 der Bremselemente 13,14 sind Lagerelemente 19, 21 zur reibungsmindernden und/oder verschleißmindernden Aufnahme der Bremselemente 13,14 auf der Lagerachse 12 vorgesehen. Diese Lagerelemente 19, 21 können als Lagerbuchsen oder Lagerringe ausgebildet sein. Vorteilhafterweise sind diese Lagerelemente 19, 21 aus Kunststoff ausgebildet, der gute Gleiteigenschaften bei einer hohen Verschleißfestigkeit aufweist.
In dem Lager- bzw. Wirkbereich der Bremselemente 13, 14 weist die Lagerachse 12 vorteilhafterweise eine Lagerhülse 22 auf, die aus einem harten und verschleißfesten Material, wie beispielsweise Keramik, ausgebildet ist. Dadurch ist eine hohe Standfestigkeit der Lagerachse 12 bezüglich der darauf frei rotierenden Bremselemente 13,14 und eines Fadens 23 gegeben, der um die Lagerachse 12 zumindest teilweise umgelenkt werden kann.
Die Lagerachse 12 wird von einer Halterung 26 aufgenommen, die beispielsweise an einer Fadenliefervorrichtung (nicht dargestellt) vorgesehen sein kann. Rechts von der Halterung 26 ist unmittelbar an diese anliegend ein Anschlag 27 vorgesehen, der vorteilhafterweise aus einem verschleißfesten Kunststoff mit geringem Reibwert ausgebildet ist. An diesem Anschlag 27 liegt das erste Bremselement 13 mit seinem Lagerelement 19 an und ist in seiner axialen Bewegungsrichtung nach links begrenzt
und zumindest teilweise gebremst. Dem ersten Bremselement 13 gegenüberliegend ist das zweite Bremselement 14 mit einem Belastungsmittel 28 dargestellt. Mit Abstand zu diesem zweiten Bremselement 14 ist ein weiteres Belastungsmittel 29 dargestellt, das von einer Einstelleinheit 31 aufgenommen und zu der Lagerachse 12 festgelegt ist. Die Belastungsmittel 28, 29 sind im Ausführungsbeispiel als Dauermagnetringe ausgebildet, die in der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform eine gleichpolige Anordnung aufweisen, so daß eine abstoßende Wirkung zwischen den beiden Magneten erzielt wird. Dadurch wird eine Axialkraft des zweiten Bremselementes 14 auf das erste Bremselement 13 erzielt, das eine Gegenkraft durch den Anschlag 27 erfährt, wodurch die Bremskraft zwischen den beiden Bremselementen 13,14 erzeugt wird. Die Belastungsmittel 28, 29 sind durch eine Klebeverbindung an dem Bremselement 14 und der Einstelleinheit 31 angeordnet. Alternativ können die Belastungsmittel 28, 29 kraft- und/oder formschlüssig angeordnet sein.
Die Einstelleinheit 31 ist als Stellmutter ausgebildet, die den Magnetring 29 aufnimmt. Diese Stellmutter ist stufenlos auf einem Gewinde 32 der Lagerachse in axialer Richtung einstellbar, so daß eine Feineinstellung der Bremskraft ermöglicht ist. Bei den Dauermagneten gilt für die Anziehungs- bzw. Abstoßungskräfte die Beziehung, daß ein etwa quadratischer Zusammenhang zwischen der Größe der Anziehungskraft und dem Abstand besteht. Somit kann durch ein mehr oder weniger starkes Zustellen der Einstelleinheit 31 die Axialkraft und somit die Bremskraft zwischen den Bremselementen 13,
14 eingestellt werden. Das Gewinde 32 ist vorteilhafterweise als selbsthemmendes Gewinde ausgebildet, so daß eine leichte Verstellung aufgrund von Vibrationen, die durch die Textilmaschine hervorgerufen werden, nicht erfolgen kann. Alternativ kann eine Einstelleinheit 31 vorgesehen sein, die stufenweise verstellbar ist und durch vorgegebene Abstände rastbar einstellbar ist.
Auf der Lagerachsel 2 können desweiteren Markierungen 33 vorgesehen sein, die beispielsweise durch eingearbeitete Nuten oder Farbstreifen oder dergleichen vorgesehen sein können, um eine Voreinstellung der Bremskraft der Bremselemente 13,14 zu ermöglichen. Desweiteren kann ermöglicht sein, daß in Abhängigkeit der zu verarbeitenden Fäden eine unterschiedliche Bremskraft erforderlich ist, die aufgrund der
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Markierungen 33 schnell eingestellt werden können, so daß schnelle Umrüstzeiten gegeben sein können.
Die Lagerachse 12 ist vorteilhafterweise aus unmagnetischem Material hergestellt, so daß zwischen den Belastungsmitteln 28, 29 und der Lagerachse 12 ein magnetischer Fluß ausgeschlossen ist. Dadurch kann die Kraftwirkung der Belastungsmittel 28, 29 deutlich verbessert sein. Doch ist es durchaus möglich, daß die Lagerachse 12 auch aus ferromagnetischem Material hergestellt sein kann, wie nachfolgend noch ausgeführt wird.
Die Bremselemente 13,14 sind vorteilhafterweise aus Keramik oder Aluminium mit Hartschicht oder vorzugsweise aus nicht magnetischem Stahl hergestellt. Es kann jedoch, wie bereits bei der Ausgestaltung der Lagerachse 12 erwähnt wurde, vorgesehen sein, daß die Bremsteller 13,14 aus Stahl ausgebildet werden. Es kann ebenso vorgesehen sein, daß das Bremselement 14 mit Belastungsmittel 28 als einteiliges magnetisches Bauelement ausgebildet ist, das mit einem nicht magnetischen Bremselement 13 einen Teil der Fadenbremse 11 bildet.
Zur Verbindung von Flusenabiagerungen ist vorteilhafterweise eine Abdeckung 38 an dem zweiten Bremselement 14 vorgesehen. Diese Abdeckung 38 ist form- und/oder kraftschlüssig an dem Bremselement 14 angeordnet. Diese Abdeckung 38 kann auch das Belastungselement 28 zu dem Bremselement 14 festlegen, ohne daß eine weitere Verbindung hierfür erforderlich ist. Die Abdeckung kann durch eine Rast-Schnapp- oder Klemmverbindung an dem Bremselement 14 befestigbar sein. Alternativ kann auch die Klebverbindung vorgesehen sein. Die Abdeckung 38 ist bevorzugt als Spritzgußteil ausgebildet. Eine derartige Abdeckung 38 kann auch an der Einstelleinheit 31 und am Bremselement 13 vorgesehen sein.
In diesem Ausführungsbeispiel ist die Lagerachse 12 von einer federelastisch ausgebildeten Halterung 26 aufgenommen, über die die natürliche Schwingungsfrequenz der Textilmaschine auf die Lagerachse 12 eingeleitet werden kann. Dadurch kann ermöglicht werden, daß einerseits ein Abschütteln von Flusenabiagerungen erfolgt. Andererseits kann die Schwingungsfrequenz auf die Bremselemente 13,14 übertragen
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werden und somit ermöglichen, daß der Selbstreinigungseffekt auf einfache Weise erhöht werden kann. Die Lagerachse 12 kann alternativ zumindest abschnittsweise aus federelastischem Werkstoff wie beispielsweise Kunststoff hergestellt sein als auch bei einer festen Halterung 26 über ein gummielastisches Lager zu der Halterung 26 befestigbar sein, um die Schwingung der Textilmaschine zu nutzen.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Fadenbremse 11 ermöglicht eine lagenunabhängige Anordnung und kann somit für unterschiedliche Garne und Textilfaden in unterschiedlichen textilverarbeitenden Maschinen eingesetzt werden.
In Fig. 2 ist eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fadenbremse 11 zu Fig. 1 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind die Belastungsmittel 28, 29 gegenpolig angeordnet, so daß sie eine anziehende Wirkung aufweisen. Damit eine Bremskraft zwischen den Bremselementen 13,14 erzeugt werden kann, liegt das erste Bremselement 13 wiederum an einem Anschlag 27 an und ist in axialer Bewegungsrichtung nach links begrenzt. Durch die anziehende magnetische Wirkung der Belastungsmittel 28, 29 wird das zweite Bremselement 14 mit dessen Belastungsmittel 28 gegen das erste Bremselement 13 gedrückt.
Zwischen dem Anschlag 27 und der Halterung 26 ist vorteilhafterweise das Gewinde 32 vorgesehen, auf dem die Einstelleinheit 31 längs der Längsachse 12 bewegbar angeordnet ist. Dem Gewinde 32 gegenüberliegend weist die Lagerachse 12 einen Bund 34 auf, damit die Bremselemente 13,14 in axialer Richtung nach beiden Seiten gesichert sind. Dieser Bund 34 kann unmittelbar an die Lagerhülse 22 anschließen. Zwischen dem Anschlag 27 und dem Bund 34 ist jedoch ein Mindestabstand erforderlich, so daß die freie Drehbarkeit der Bremselemente 13, 14 um die Längsachse 12 gegeben ist, ohne daß eine Reibung die freie Drehbarkeit behindern könnte.
Alternativ kann vorgesehen sein, daß zwischen der Einstelleinheit 31 und dem Anschlag 27 die Halterung 26 angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, daß die Fadenbremse näher an der Halterung 26 angeordnet ist. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn bereits bestehende Fadenliefervorrichtungen mit aus dem Stand der Technik bekannten Fadenbremsen durch die erfindungsgemäße Fadenbremse nachgerüstet
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werden. Dadurch kann durch Austausch der Lagerachse 12, als auch zumindest des zweiten Bremselementes 14 mit Belastungsmittel 28 und der zusätzlichen Anordnung der Einstelleinheit 31 mit Belastungsmittel 29 eine Fadenbremse 11 geschaffen sein, die keine Veränderung der Fadenführung benötigt.
Im übrigen gelten die zur Fig. 1 gemachten Ausführungen.
In Fig. 3 ist eine Weiterbildung gemäß Fig. 1 dargestellt. Die Lagerachse 12 weist einen im wesentlichen außermittig verlaufenden Fadenführungsschlitz 36 auf, der sich soweit erstreckt, daß er über den Bereich der Fadendurchführung 37 der Fadenbremse 11 reicht. Dadurch kann gewährleistet werden, daß der Faden auch ohne Umlenkung gebremst und ein Heraustreten aus der Fadenbremse vermieden werden kann. Der Fadenführungsschlitz 36 kann im wesentlichen achsparallel oder unter einem schrägen Winkel von einem Bereich seitlich außerhalb der Bremselemente bis in den Bereich der Fadendurchführung 37 sich erstrecken. Desweiteren können Lagerhülsen 22 vorgesehen sein, die den oben beschriebenen Fadenführungsschlitz 36 aufweisen.
Alternativ zu dem Fadenführungsschlitz können auch außerhalb der Fadenbremse zwei Führungsstifte vorgesehen sein, die gegenüber der Lagerachse parallel versetzt sind, so daß der Faden mit Sicherheit an der Lagerachse anliegt und geführt ist.
In Fig. 4 ist eine schematische Seitenansicht eines der Bremselemente 13,14 mit einem Faden 23 dargestellt, der um eine Lagerhülse 22 umgelenkt ist. In dem Bereich der Wölbung 16 des Bremselementes 13,14 erfolgt eine Kraftübertragung von dem Faden 23 auf das Bremselement 13, 14. Die resultierende Zugkraft des Fadens 23 gemäß Pfeil 41 setzt sich aus den Kraftkomponenten in einer Tangentialkraft gemäß Pfeil 42 und einer Radialkraft gemäß Pfeil 43 zusammen. An der Eintritts- und Austrittsstelle des Fadens 23 ist zu erkennen, daß die Tangentialkräfte gemäß Pfeil 42 eine Drehbewegung in Umdrehungsrichtung gemäß Pfeil 44 bewirken. Gleichzeitig wird diese Drehbewegung durch ein geringes Maß an Gleitreibung zwischen den Lagerelementen 19, 21 der Bremselemente 13,14 und dem Lagerelement 19 und dem Anschlag 27 gebremst. Dieser Gleichgewichtszustand ermöglicht, daß sich bei änderndem Axialdruck und somit der sich ändernden Bremskraft auf den Faden 23 das Antriebsmoment und
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das Reaktionsdrehmoment der Lagerung sich im gleichen Verhältnis ändert, so daß sich eine im wesentlichen konstante langsame Drehgeschwindigkeit der Bremselemente 13,14 einstellt und der Selbstreinigungseffekt in beliebiger Einbauiage gesichert ist.
Eine weitere alternative Ausführungsform (nicht dargestellt) kann auch dadurch gegeben sein, daß die erfindungsgemäße Anordnung der sich abstoßenden Magnetringe auf beiden Seiten der Bremsteller 13,14 vorgesehen ist. Dadurch kann der Anschlag 27 entfalten und die Bremsteller werden durch die links und rechts außerhalb dieser angeordneten Belastungsmittel 29 im wesentlichen zentrisch zu den jeweiligen Einstelleinheiten 31 gehalten. Auch in dieser Ausführungsform ist eine lageunabhängige Anordnung möglich.
Desweiteren kann alternativ vorgesehen sein, daß mehrere einander zugeordnete erste und zweite Bremselemente 13,14 auf einer Lagerachse 12 vorgesehen sein können. Dabei ist lediglich erforderlich, daß bei der beispielsweise sich abstoßenden als auch sich anziehenden Anordnung das von dem Anschlag 27 entfernteste Bremselement ein Belastungsmittel 28 aufweist.
Eine weitere Verbesserung des Selbstreinigungseffekts kann dadurch erzielt werden, daß die gegenüber der Lagerachse 12 mit Spiel umgebenden Lageröffnungen 17, 18 der Bremselemente 13,14 um einen kleinen Betrag exzentrisch ausgeführt sind, wodurch ein unrunder Lauf erzielt werden kann, durch den der Fadenabrieb noch besser aus dem inneren Bereich zwischen den Bremselementen 13,14 entfernt werden kann.
Es kann ferner vorgesehen sein, daß die Einstelleinheit 31 Mittel aufweist, über die eine motorisch gesteuerte Einstellung ermöglicht ist. Dies kann beispielsweise durch die Verwendung eines langen Zahnriemens erfolgen, der an der bzw. an den Einstelleinheiten 31 angreifen kann und somit ein oder mehrere Einstelleinheiten 31 gleichzeitig nachjustieren kann.
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Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, daß eine einfache Austauschbarkeit einer traditionellen Fadenbremse ermöglicht ist, die beispielsweise aus zwei Bremselementen und einer Druckfeder mit einer Stellmutter, die auf einer Lagerachse angeordnet sind, besteht. Dafür ist erforderlich, daß zumindest ein zweites Bremselement 14 mit dem daran angeordneten Belastungsmittel 28 und eine Einstelleinheit 31 mit Belastungsmittel 29 verwendet werden. Das bereits vorliegende erste Bremselement 13 kann weiter verwendet werden. Obwohl die Lagerachse 12 bei den bisherigen Federbremsen zumeist aus ferromagnetischem Material ausgebildet sind, kann ebenso gemäß der Erfindung eine Erzeugung der Bremskraft erfolgen, die jedoch im Verhältnis zur Verwendung einer nichtmagnetischen Lagerachse 12 eine größere Zustellung der Einstelleinheit 31 bezüglich des zweiten Bremselementes 14 erfordert, um dieselbe Bremskraft aufzubringen, die durch den magnetischen Fluß über die Lagerachse 12 zwischen den Belastungsmitteln 28,29 geschwächt ist.
Vorteilhafterweise ist jedoch vorgesehen, daß beim Austausch der Fadenbremse sowohl die Lagerachse 12, die Bremselemente 13,14 als auch die Einstelleinheit 31 an der Halterung 26 eingebaut werden. Die erfindungsgemäße Fadenbremse kann ebenso bei Spulengattern für Schär- und Zettelanlagen, auch Schärgatter genannt, einsetzbar sein.
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Claims (35)

  1. DIPL-ING. ULRICH KINKELIN PATENTANWALT EUROPEAN PATENT ATTORNEY 71065 SINDELFINGEN * WEIMARER STR. 32/34 * GERMANY TELEFON 07031/871501 * TELEFAX 07031/878572
    Datum: 23. Oktober 1995 Mein Zeichen: 13 047
    Anmelder: BARTH-TEX GmbH + Co., Herdweg 2,72411 Bodelshausen
    Ansprüche
    1. Fadenbremse mit zwei durch Belastungsmittel (28, 29) nachgiebig gegeneinander gedrückten, vorzugsweise scheiben- oder tellerförmigen Bremselementen (13, 14), zwischen denen zumindest ein bremsender Faden (23) durchführbar ist, wobei die Bremselemente (13,14) auf Lagermittel (19, 21, 22, 27) einer gemeinsamen Lagerachse (12) gelagert und um diese Lagerachse (12) frei drehbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mit zumindest einem an einem der beiden Bremselemente (13, 14) anordenbare Belastungsmittel (28) und zumindest einem getrennt von dem das Belastungsmittel (28) aufweisenden Bremselement (14) angeordneten weiteren Belastungsmittel (29) die Bremselemente (13,14) axial gegeneinander gedrückt sind.
  2. 2. Fadenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungsmittel (28, 29) magnetisch ausgebildet sind.
  3. 3. Fadenbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das an dem Bremselement (14) angeordnete Belastungsmittel (28) dem weiteren Belastungsmittel (29) unmittelbar gegenüberliegt und mit einer abstoßenden magnetischen Wirkung der beiden Belastungsmittel (28, 29) die Bremselemente (13,14) gegeneinander gedrückt sind.
    13W7A.SAM 23. Oktober 1985 1450260
  4. 4. Fadenbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem das Belastungsmittel (28) aufweisenden Bremselement (14) und dem weiteren Belastungsmittel (29) das weitere Bremselement (13) angeordnet ist und die Bremselemente (13,14) durch die anziehende magnetische Wirkung axial gegeneinander gedrückt sind.
  5. 5. Fadenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Bremselement (14) mit Belastungsmittel (28) gegenüberliegende Bremselement (13) an einem Anschlag (27) anliegt.
  6. 6. Fadenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremselemente (13,14) auf einer gemeinsamen Lagerachse (12) aus unmagnetischem Werkstoff angeordnet sind.
  7. 7. Fadenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das das Belastungsmittel (28) aufweisende Bremselement (14) aus unmagnetischem Material herstellbar ist.
  8. 8. Fadenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Bremselement (13) aus magnetischem oder unmagnetischem Material herstellbar ist.
  9. 9. Fadenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Belastungsmittel (29) an einer Einstelleinheit (31) vorgesehen ist, die auf der Lagerachse (12) anordenbar ist.
  10. 10. Fadenbremse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinheit (31) in axialer Richtung stufenlos auf der Lagerachse (12) einstellbar ist.
  11. 11. Fadenbremse nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinheit (31) als Stellmutter ausgebildet ist.
    -15-047
  12. 12. Fadenbremse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmutter (31) auf einem selbsthemmenden Gewinde (32) anordenbar ist.
  13. 13. Fadenbremse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinheit (31) in vorbestimmten Abständen auf der Lagerachse (12) in axialer Richtung verschiebbar angeordnet ist.
  14. 14. Fadenbremse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinheit (31) manuell oder maschinell antreibbar ist.
  15. 15. Fadenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Belastungsmittel (28, 29) als Magnetring ausgebildet ist.
  16. 16. Fadenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Belastungsmittel (28, 29) aus wenigstens einem magnetischen Segment ausgebildet ist.
  17. 17. Fadenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Belastungsmittel (28, 29) als Dauermagnet ausgebildet ist.
  18. 18. Fadenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Belastungsmittel (28, 29) als Elektromagnet ausgebildet ist.
  19. 19. Fadenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Belastungsmittel (28, 29) ein gepulster Elektromagnet ist.
  20. 20. Fadenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Belastungsmittel (28, 29) als ein Magnetring mit zumindest zwei Magnetfeldern ausgebildet ist.
  21. 21. Fadenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Belastungsmittel (28, 29) an dem Bremselement und/oder der Einstelleinheit (31) mit einer Klebeverbindung anordenbar ist.
    13M7A.SAM 23, Oktober IMS MSO 2 &bgr; 0
    16-047
  22. 22. Fadenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Belastungsmittel (28, 29) form- und/oder kraftschlüssig an dem Bremselement (14) und/oder der Einstelleinheit (31) angeordnet ist.
  23. 23. Fadenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bremselement (14) und/oder der Einstelleinheit (31) eine das Belastungsmittel (28, 29) übergreifende Abdeckung (38) anbringbar ist.
  24. 24. Fadenbremse nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (38) über eine mechanische Verbindung zu dem Bremselement (14) und/oder der Einstelleinheit (31) festlegbar ist.
  25. 25. Fadenbremse nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (38) aus Kunststoff ausgebildet ist.
  26. 26. Fadenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerachse (12) im Wirkungsbereich der Bremselemente (13,14) eine vorzugsweise verschleißarme Lagerhülse (22) aufweist.
  27. 27. Fadenbremse nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhülse (22) aus Keramik ausgebildet ist.
  28. 28. Fadenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremselemente (13,14) eine Lageröffnung (17,18) aufweisen, in denen jeweils zumindest ein Lagerelement (19, 21) angeordnet ist.
  29. 29. Fadenbremse nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerelemente (19, 21) aus reibungsarmem und verschleißarmem Kunststoff herstellbar sind.
    A 23. OkttW 189514S4 3 · 0
  30. 30. Fadenbremse nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageröffnung (17,18) der Bremseiemente (13,14) exzentrisch zur Lagerachse angeordnet sind.
  31. 31. Fadenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerachse (12) zumindest abschnittsweise aus einem elastischen, vorzugsweise federelastischen Material hergestellt ist.
  32. 32. Fadenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerachse (12) an einer Halterung (26) einer Fadenliefervorrichtung eine federeleastische Lagerung aufweist.
  33. 33. Fadenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerachse (12) oder die Lagerhülse (22) zumindest ein Fadenführungselement (36) aufweist, das zumindest im Bereich der Fadendurchführung (37) zwischen den Bremselementen (13,14) und außermittig zur Lagerachse (12) angeordnet ist.
  34. 34. Fadenbremse nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Fadenführungselement (36) als schlitzförmige Ausnehmung vom Bereich der Fadenführung (37) bis in den Bereich außerhalb der Bremselemente (13, 14) erstreckt.
  35. 35. Fadenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Paar Bremselemente (13, 14) parallel zueinander auf einer Lagerachse (12) anordenbar sind.
    13M7A.SAMS.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN104805579A (zh) * 2014-01-27 2015-07-29 陈仁惠 压纱器的改良构造

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